Deutz hat noch reichlich Potenzial
AKTIE IM FOKUS: DEUTZ sehr fest an MDAX-Spitze - Gründung eines Jointventures
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die DEUTZ-Aktien haben sich am Montag nach Bekanntgabe der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen in China sehr fest gezeigt und an die MDAX-Spitze gesetzt. Die Titel gewannen gegen 9.35 Uhr 3,95 Prozent auf 10,27 Euro. Der Index mittelgroßer Werte rückte zugleich um 0,18 Prozent auf 9.296,17 Zähler vor. Händler reagierten auf die Nachricht positiv
In China ein Joint Venture für Dieselmotoren zu gründen, sei ein 'weiterer Schritt zu mehr Wachstum' und dürfte zu einer Optimierung der Kostenstruktur des Unternehmens beitragen, hieß es in einem aktuellen Analystenkommentar. Die Aktie sollte ungeachtet der jüngsten Kursgewinne daher weiter steigen, hieß es.
Ein weiterer Analyst meinte, dass die Gründung dieses Joint Ventures keine Überraschung mehr darstelle. Beide Unternehmen hätten bereits in der Vergangenheit miteinander kooperiert, die Verhandlungen seien schon eine ganz Weile gelaufen. Kurzfristig sei nun aber mit positiven 'signifikanten Auswirkungen' zu rechnen. 'Ab dem ersten Jahr gehe ich bereits von einem Umsatz von 220 bis 250 Millionen Euro aus', sagte der Experte./mb/ck
Quelle: dpa-AFX
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DEUTZ AG Inhaber-Aktien o.N. 10,27 +3,95% XETRA
MDAX Performance-Index 9.292,43 +0,13% XETRA
Deutz will in 2007 erstmals seit mehr als 20 Jahren Dividende zahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Motorenhersteller DEUTZ will im Geschäftsjahr 2007 erstmals seit mehr als 20 Jahren eine Dividende zahlen. 'Alle Bilanzverluste sind dann weg, das Unternehmen ist gesund', sagte der Chef des im MDAX notierten Konzerns, Gordon Riske, der 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung'. Bei Dieselmotoren wolle Deutz mit sechs bis zehn Prozent deutlich stärker wachsen als der Markt (3-4 Prozent)./he
Quelle: dpa-AFX
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DEUTZ AG Inhaber-Aktien o.N. 10,05 +0,10% XETRA
MDAX Performance-Index 9.404,89 +0,30% XETRA
AKTIE IM FOKUS: DEUTZ brechen ein - Gewinnwarnung von US-Firma
Aktien von DEUTZ (Nachrichten/Aktienkurs) sind am Montag nach der Gewinnwarnung eines Kunden aus den USA zeitweise um mehr als acht Prozent ins Minus gerutscht. Die Titel des Motorenbauerws fielen gegen 10.25 Uhr noch um 3,88 Prozent auf 10,90 Euro, das Tief hatte am Morgen bei 10,36 Euro gelegen. Der MDAX verlor zur gleichen Zeit 0,60 Prozent auf 9.938,74 Zähler.
Händler verwiesen auf eine Gewinnwarnung des US-Unternehmens Agco. Das Landmaschinen-Hersteller habe Schwierigkeiten mit DEUTZ für das schwache Ergebnis genannt. "Die Unsicherheit, welche Probleme dies genau sind, drückt deutlich auf die Aktie", sagte ein Händler in einer ersten Reaktion.
Roland Könen, Analyst von Bankhaus Lampe, verwies ebenfalls auf die Nachrichten des US-Unternehmens. Es müsse nun jedoch abgewartet werden, woher die beschiebenen Lieferschwierigkeiten rührten. Gebe es bei DEUTZ Probleme bei der Produktion, so sei dies rein negativ für das Unternehmen zu bewerten. Sollte DEUTZ jedoch wegen einer zu hohen Auslastung Lieferschwierigkeiten haben, so zeuge dies von einer guten Geschäftslage. Dennoch sei es dann negativ zu bewerten, dass der Motorenbauer seine Verträge nicht einhält und so Kunden in Schwierigkeiten bringt. Die heftige Kursreaktion am Morgen begründete der Analyst zudem mit dem positiven Verlauf der Aktien 2006 sowie in den vergangenen Wochen. "Da werden auch Gewinne mitgenommen", sagte Könen.
Dresdner Kleinwort bestätigten die Titel zunächst mit "Hold" und dem Kursziel 110 Euro. Die Auswirkungen für DEUTZ nach den Nachrichten von Agco seien noch nciht abzusehen./sc/tw
ISIN DE0006305006
AXC0071 2007-02-12/10:34
und stuft die aktie mit kaufen ein , mit einem kursziel von 15,50 €
ausg. vom 25 02 07
deutlicher Fortschritte bei Umsatz und Ergebnis leicht hinter den Erwartungen
der Analysten zurückgeblieben. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor
Sonderposten sei um 30 Prozent auf 81,5 Millionen Euro geklettert, teilte das im
MDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Köln mit. Von dpa-AFX befragte
Analysten hatten im Schnitt aber mit einem Anstieg auf 85,1 Millionen Euro
gerechnet. Die EBIT-Rendite lag bei 5,5 Prozent.
Der Konzernumsatz legte um 13 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro zu. Hier
hatten die Schätzungen bei 1,475 Milliarden Euro gelegen. Der Auftragseingang
kletterte um 20 Prozent auf gut 1,6 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis nach
Steuern lag bei 61,5 Millionen Euro, der aus 2005 verbliebene Verlustvortrag sei
komplett abgebaut worden. Mit weltweit rund 5.330 Beschäftigten wuchs die
Mitarbeiterzahl zum Jahresende 2006 um fünf Prozent. Für 2007 rechnet das
Unternehmen weiter mit Wachstum./wa/DP/mf/zb
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