Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Insbesondere die Umbaukosten, kalkuliert bis 2022, sind bereits zu 85% verbucht!
Kosten gehen überall runter, Erträge rauf, die Schere ins Positive läuft
was für ein Trauerspiel mehr poste ich nicht mehr muss mich eh dauernd übergeben byby
Ich ich bin zur Zeit knapp über Einstand, aber an meiner Einschätzung der Lage hat sich nichts geändert, deshalb bin ich dabei und bleibe dabei, selbst wenn der Kurs nächsten Monat auf 7,50 EUR fällt.
Erst wenn es FUNDAMENTAKE Gründe meine Einschätzung zu ändern, gehe ich raus - auch wenn ich dann auf meien Posi auch 20-30% Verlust mitnehmen würde. Nur eines würde ich nicht: an der Aktie festhalten und mich im Forum ausheulen...
P.S.: Grund für meinen Einstieg ist, dass ich Sewing zutraue in 2022 das versprochene Ergebnis zu liefern.
Bisher gab es keinen Zweifel, an der Zielerreichung zu zweifeln. Spätestens Mitte 2022 (nach Ergebnissen von Q2 in 2022) wird es absehbar, ob das Ziel erreichbar ist - und der Kurs dem Ergebnis folgen.
Spätestens heißt, dass es deutlich früher passieren kann - deshalb bin ich jetzt schon dabei. Allen viel Erfolg :)
Die Deutsche Bank verfehlt die hohen Entschuldungsziele für die CRU (etwas holprige Übersetzung)
....Während die CRU fast die Hälfte der Vermögenswerte abgeladen und ihre risikogewichteten Vermögensziele übertroffen hat, ist die versprochene „Kapitalfreigabe“ nicht wirklich eingetreten. Das durch den Verkauf von Vermögenswerten und die Abwicklung von Geschäften freiwerdende Kapital in Höhe von 4 Mrd. EUR wurde im Wesentlichen durch die Verluste von mehr als 4 Mrd. EUR seit Mitte 2019 zunichte gemacht....
Es ist auch weit hinter seinen ursprünglichen Hebelzielen zurück. Bei der ersten Ausgliederung des Portfolios verpflichtete sich Sewing, das Leverage-Engagement von 250 Mrd. EUR bis Ende 2020 auf nur 17 Mrd. EUR zu senken. Fünf Monate später ruderte die Bank auf das Versprechen zurück und erhöhte ihr Ziel auf 50 Mrd. EUR.
Im Dezember, wenige Tage vor Ablauf der Frist zur Erreichung des Ziels, hat die Deutsche das Ziel erneut nach oben korrigiert - auf 80 Mrd. Euro. Das ermöglichte es der Bank, das Ziel zu „schlagen“. Das CRU-Portfolio hatte Ende 2020 tatsächlich ein Leverage-Engagement von 72 Mrd. EUR, viermal höher als ursprünglich geplant.
James von Moltke, Finanzvorstand der Deutschen, bestand darauf, dass die Bank auf Anfrage des IFR erhebliche Fortschritte bei der CRU erzielt habe. "Seit Ende 2018 haben wir das Leverage-Engagement in der Kapitalfreigabeeinheit um etwas mehr als 200 Mrd. EUR reduziert. Ich würde das als ziemlich bedeutenden Fortschritt bezeichnen", sagte er.....
Leider bringt er selten Fakten und Recherche. Der muss ja den ganzen Tag nur schlechte Laune verbreiten. Oder sind das mehrere Personen?
Nur so eine Annahme
Ich habe lange überlegt wo man heute noch bei den verrückten Börsen Kurse noch investieren kann... genau da wo niemand rein will BANKEN !
Zur Zeit bin ich noch nicht bei der DB sondern bei der Unciredit und im EURO Stoxx 600 ETF. allerdings überlege ich bei einem nächsten Rücksetzer bei der DB einzusteigen. Warum ?
Blenden wir mal die Corona Krise aus...... gehen wir also auf Los März 2020.
Jetzt nehmen wir den Zeitpunkt was davor alles gewesen ist.
Genau Kapitalerhöhungen , strenge EZB Auflagen, kein Zins, keine Inflation nix..... jetzt schauen wir uns mal den Index an ? Was erkennen wir ?Ein Boden bei den Banken der sich Ende 2019 gebildet hatte. die grossen Player sehen hier ganz klar eine Wende und verkaufen die Position nicht mehr ab... bis vor Corona
Und jetzt schauen wir auf die Deutsche Bank....... von 6,xx EUR auf 10.x EUR.
Nehmen wir die MKP? als Grundlage ergibt es eine ganz klare noch Unterbewertung.
Fazit:
DB sollten wir beim nächsten Rückgang sammeln....
" Das Geschäft in Taiwan ist für die Deutsche Bank verhältnismäßig klein. Vom Nettoertrag in Höhe von 23,2 Milliarden Euro 2019 entfielen auf das Land gerade mal 48 Millionen. "
Handel mit Devisenderivaten: Taiwan belegt Deutsche Bank mit zweijähriger Handelssperre:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...-handelssperre/26891346.html
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...b1-bfcc-9d37a3f68a1f
Aber: die Deutsche Bank steigt tendenziell trotz der ablehnenden Einstellung von Analyst Maydorn. Von diesem Analysten halte ich eigentlich sehr viel. Er liegt bei den meisten Aktien richtig, z.B bei Varta.
Aber es geht ausfwärts und nicht umgekehrt, und das ist wichtig, obwohl manche auf einen günstigeren Einstiegskurs warten.
Meiner Meinung nach endlich mal ein Analyst, der die Erfolge von Sewing bzw. des von ihm eingeleiteten Umbaus In der gebotenen Weise würdigt!
Und von meiner Seite großes Lob an die Teilnehmer in diesem Forum, die weit überwiegend sinnvolle bzw. fundierte Beiträge online stellen. In vielen anderen Foren (z. B. Coba) sieht das bedauerlicherweise ganz anders aus. Hier wird teilweise vollkommen hirnloser “Dreck“ gepostet.
Gut finde ich auch die obigen Darstellungen bzw. Überlegungen zur CRU. Ergänzend stellt sich mir die Frage, was für "Leichen" noch in dem verbliebenen Volumen schlummern. Ist es so, wie man es vielleicht aus dem privaten Umfeld kennt, dass in derartigen Fällen am Ende nur noch die "Ladenhüter" übrig bleiben, die man dann mehr oder minder "verschleudert", um sie endlich los zu sein? Oder hat der Vorstand bzw. Sewing hier schon zu einem früheren Zeitpunkt ordentliche Wertberichtigungen vorgenommen, sodass bei Verkauf des verbleibenden Volumens keine nennenswerten Verluste (mehr) anfallen? Hat hier jemand nähere Informationen?
Im übrigen sehe ich die DeuBa beim laufenden Geschäft und den weiteren Kosteneinsparungen absolut auf Kurs.
Die Investment-Sparte hat nach den aktuellen Zahlen als einzige extrem gut abgeschnitten, obwohl diese Sparte mindestens halbiert, wenn nicht geviertelt wurde.
Einfache Frage: Warum stockt Sewing diese Sparte nicht wieder voll auf? Das ist keine vorübergehende Saison-Sparte, die wieder abnehmen wird. Ich versteh das nicht !!
wie schon mehrfach geschrieben, hat man die Sparte nicht einfach linear gekürzt - sondern sich aus unrentablen Bereichen zurückgezogen (vor allem dem weltweiten Aktienhandel). Hier kann man nur verdienen, wenn man zu den Marktführern gehört, den Anschluss an die großen US-Banken hatte die DBK hier verloren, daher hat man sich hier komplett zurückgezogen um sich auf die Bereiche im IB zu konzentrieren, in denen man seine Stärken hat.
Im verbliebenen Bereich des Investmentbankings baut man hingegen eher wieder aus, also abzubauen. Man weiß also sehr wohl, wo man kürzen und wo eher ausbauen sollte:
Genau auf diesem Feld macht die DBK nun deutliche Fortschritte. wie im aktuellen Bloomberg-Bericht zu lesen, sind die Refinanzierungskosten der neuesten Anleihe über 3 Mrd. EUR gegenüber der Anleihe aus dem Oktober letzten Jahres um 55 Basispunkte niedriger ausgefallen; sie war zudem stark überzeichnet, das Interresse und Vertrauen kehrt also massiv zurück.
Das bedeutet, dass allein für diese 3 Mrd.-Anleihe JÄHRLICH 16,5 Mio. EUR weniger an Zinsen zu zahlen sind, als noch vor drei Monaten. UND: es ist noch Luft nach unten; wir zahlen trotz diesen Erfolges immer noch 67 Basispunkte mehr als BNP Paribabas - aber wir nähern uns an :).
Wenn man das hochrechnet für die vielen Milliarden, mit denen sich die Bank am Markt refinanzieren muss - und jede Ersparnis hier reiner Gewinn ist, dann ahnt man, wieviel Potenzial man hat in den anderen Bereichen der Kernbank, schon einfach auf Grund der sinkenden Refinanzierungskosten (in Kombination mit sinkenden Personalkosten) in Zukunft deutlich mehr Gewinne zu machen.
Es ist wie ein Kreislauf: geht es Dir schlecht als Bank, steigen die Refinanzierungskosten und es geht Dir noch schlechter, die Refinanzierungskosten steigen noch weiter....
Diesen Kreislauf hat die DBK nun durchbrochen - und beschreitet diesen Pfad nun "Rückwärts": Je besser die Quartalszahlen werden, desto stärker sinken die Refinanzierungskosten, desto besser werden die nächsten Quartale.
Hier die Quelle:
https://www.reuters.com/article/...ies-lenders-problems-idUSL8N2KF6JU
- Angela Merkel will give a welcome speech at Deutsche Bank’s annual New Year reception on Thursday, marking a rare appearance by the German chancellor at an event by a bank that for years has been battling losses and scandals.Merkel will be speaking just a week after the lender reported its first annual profit since 2014, an important milestone in CEO Christian Sewing’s efforts to revive Deutsche’s fortunes.
But investors and analysts said that despite Merkel’s symbolic vote of confidence, the bank’s prospects remain uncertain.