Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
UNGLAUBLICH!!
Die Anhebung von Gebühren hat nichts mit Raubrittertum zu tun, das ist dem geänderten Umfeld w.z.B. Strafzinsen an die EZB geschuldet.
Übrigens verlangen inzwischen auch viele Direktbanken Gebühren.
Ich kenne ja Ihre Verhältnisse nicht.
Wenn man lediglich ein Girokonto für den Gehaltseingang benötigt, mag ja ein reines Onlinekonto ausreichend sein. Ich bin jedenfalls froh, dass ich bei meinen Banken einen persönlichen Ansprechpartner habe. Und der kann ruhig ein bisschen was kosten.
Geiz ist nämlich nicht geil!
Oder arbeiten Sie ohne ein Gehalt zu beziehen?
Die 5,90 sind also in kompletter Höhe als Mehreinnahmen zu werten.
Hatte natürlich damit gerechnet und beschwere mich nicht.
Denke, dass die Aktie in naher Zukunft die 10 wieder überschreiten wird!
Der Fokus von SEWIING liegt ganz klar auf 2022. Hier wird er nun von Quartal zu Quartal die Zweifel zerstreuen müssen - dann wird der Kurs auch steigen.
ACHTUNG, nach den Zahlen auch ein shaker nach unten möglich, eine Bewegung die oft nochmal gemacht wird um die Zittrigen abzuwerfen, bevor es wieder rauf geht. Also nicht abwerfen lassen. Die Börse wird den Fokus schnell auf 2022 legen - und das ist schon nächstes Jahr :)
In der FAZ gab es heute zwei längere Artikel, die beide in die Richtung gegen dass der Gewinn der DBK durch die Zinszahlungen der Nachrang-Anleihen (AT1 Anleihen) deutlich geschmälert wird. Kurz zusammengefasst: diese Nachrang-Anleihen werden zum Eigenkapital gezählt, da sie bei unterschreiten einer bestimmten Kapitalausstattung nicht wie "normale" Anleihen zurückgezahlt werden müssen, wenn es hart auf hart kommt und die DBK ihr Eigenkapital in etwa halbieren sollte.
Für dieses "höhere" Risiko kosten diese Anleihen natürlich auch mehr - die letzte wurde im Februar 2020 über 1,25 Mrd. USD begeben - mit Zinscoupon von 6%.
Der Bereicht in der FAZ enthält allerdings Fehler, es sind nicht neun ausstehende Anleihen, sondern nur 8, auch stimmen die Summen dort nicht genau.
Wirklich relevant sind nur 5 Anleihen, da drei weitere (mit zusammen 1,1 Mrd. EUR aus 2004/2005) mitlerweile recht günstig verzinst sind zu max. 3,75%; eine Rückzahlung dräng hier nicht.
Die jährliche Zinszahlung aller Anleihen (in Summe rund 6,75 Mrd. EUR) liegt bei rund 370 Mio. EUR (wechselkursabhängige Schwankungen). Dieses Geld wird dann vom Nachsteuergewinn bezahlt - weil es streng genommen eine Art "Dividende" ist, die allerdings garantiert ist für die Kapitalgeber.
Nur weil Weltenbummel hier immer wieder mit falschen Zahlen in diese Richtung geworfen hat.... hier nochmal die offizielle Übersicht:
Deutsche Bank erzielt 2020 Vorsteuergewinn von einer Milliarde Euro
Für alle die schon länger dabei sind, Balsam für die Seele. Die letzten 7 Jahre waren ohne Gewinne und mit vielen Hiobsbotschaften versehen. Ich bin echt froh dabei geblieben zu sein!
Christian Sewing macht einen guten Job! Danke
Das beste - der Ausblick für 2022 wurde bestätigt - und das ist nicht ferne Zukunft sondern nächstes Jahr.
Ein Wermutstropfen bleibt: Ergebnis leider sehr einseitig durch Investmentbanking begünstigt, das leider ein weniger stetiges Geschäft ist. Dennoch, gut dass wir es haben - das ist etwas was wir den Sparkassen und Direktbanken / Fintechs voraus haben, das werden sie nicht so leicht "abkupfern" können und daher wird es auch in den nächsten Jahren eine wichtige Stütze bleiben.
Mal schauen was der Markt mit den Zahlen macht. Ein Anklopfen an den Bereich um 9,15 EUR sollte drin sein. Ein abtauchen wäre aber auch möglich (sell on good news), das aber nur temporär wäre.
Habe fast damit gerechnet, dass sie diesen Schlenker nach unten macht - wenn die Märkte noch schwächeln, werden wir wohl auch noch tiefer fallen (dip an 200er Linie / Restest des Bereichs um 7,50/7,80 möglich). Darunter eigentlich nicht. Wir werden sehen :)
Ein negativer Faktor, der wohl auch zu den verkäufen geführt hat, ist nun mal: die IB erwirtschaftete fast den ganzen Gewinn, der zudem noch zum guten Teil für den Ausgleich des Verlustes der CRU notwendig war. Gerade diese Verluste der CRU werden wir dann ab 2022 nicht mehr sehen, was dann die Gewinne nicht mehr schmälern wird und den Vorstand die Ziele daher weiter bestätigen lässt.
Daher alles richtig gemacht, in der CRU Verluste realisiert und sie mit den Gewinnen aus der IB verrechnet, unter dem Strick ein kleines Plus als wichtiges Signal und der Fokus nun voll auf 2022.
Und immer daran denken - die Börse nimmt die Entwicklung immer 6-12 Monate voraus: Der Kurs wird daher NICHT erst Ende 2022 nach oben ausbrechen, sondern mit jedem Quartal ein Stück weit nach oben gehen, sofern wir auf Kurs bleiben.
von ca. 280 Mio €.
https://www.ariva.de/forum/...moderiert-501469?page=1446#jumppos36154
Wenn nicht, sehen wir wohl wirklich nochmal die 7,80 EUR oder sogar 7,50 EUR. Ich bleibe voll long, zukaufen (langfristig) bis MINDESTZIEL 12,00 EUR kann ich nicht mehr, aber an den Marken um 8,30 / 7,80 und 7,50 wäre eine schnelle Tradingposition sehr interressant für mich.