Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
www.wiwo.de/technologie/...tewelle-pleiteflaute/26652716.html
"Für die Gläubiger bleibt dabei oft wenig übrig, zeigt eine Auswertung des Statistischen Bundesamt über all jene Insolvenzverfahren, die im Jahr 2011 eröffnet und bis Ende 2018 beendet wurden. Das Resultat ist ernüchternd: Bei Unternehmensinsolvenzen lag die Deckungsquote bei 6,1 Prozent. Bei Verbraucherinsolvenzverfahren war sie mit 1,8 Prozent sogar noch geringer. Insgesamt hatten Gläubiger wie Lieferanten oder Vermieter bei Unternehmensinsolvenzen Verluste in Höhe von knapp 6,2 Milliarden Euro zu verkraften."
Wenn das bestimmt wovon man ausgehen kann bedeutet das evtl. sogar folgendes:
1. es handelt sich offenbar um kleinere Unternehmen. Diese sind aber nicht die Kernklientel der DB, eher von Volksbanken und Sparkassen
2. eine durchschnittliche Regelinsolvenz dauert 4 Jahre. Aus Punkt 1 und der relativ geringen Gesamtschadenssumme frage ich mich, ob die DB nicht sogar zuviel Rücklagen für Insolvenzen gebildet hat.
- Brexit / Handelsabkommen
- Weltwirtschaft kommt wieder in Schwung (in China sieht es jedenfalls nicht schlecht aus)
- weniger Insolvenzen als erwartet
Das sind alles Nachrichten, die zwar direkt mit der DB nichts zu tun haben aber trotzdem Auswirkungen auf den Aktienkurs der DB haben.
Um den Abstand zur Vergleichsgruppe zu verringen helfen nur fundamentale Fortschritte bei der Bank. Der Markt wird schon akzeptieren, dass die Gewinne aus anderen Sparten kommen - man muss ihm nur die Sorge nehmen, dass diese Gewinne aus der Investmentsparte Eintagsfliegen sind.
Dafür wird er wohl Zeit haben.... denke, wir werden in den nächsten Monaten es eher schwierig haben mit dem Kurs, auch im Vergleich zum Dax :(
Ich bin ja auch dick investiert... mittelfristig also optimistisch, dass wir den Dax schlagen. Aber kurzfristig ist einfach Schwäche zu beobachten, nennen wir es gesunde Konsolidierung, und da macht der Dax wohl in den nächsten Tagen sein neues ATH (wenn auch incl. der Dividenden, beim Kursindex braucht er noch ein paar Hundert Punkte mehr) . Die DBK wird aber in den nächsten Tagen ohne wesentliche News sehr wahrscheinlich NICHT über die 10,00 EUR - Marke ausbrechen, wenn es blöd läuft sogar dann deutlicher fallen, wenn der Dax spätestens im Februar korrigiert. Wie gesagt glaube ich aber, dass wir dann ab Frühjahr wieder deutlichen Auftrieb haben werden, mit den Q1-Zahlen, die die Angst nehmen sollten, dass die Erfolge doch nur kurzzeitig waren.
Bleibe aber weiter voll dabei, das ideale Timing erwischt man sowieso nicht . und es ist auch möglich, dass es doch früher nach oben geht bei entsprechender News (ggf. ein Gerücht über eine Fusion könnte so ein Treiber sein)
Wie auch immer, mal sehen wie sich das in der Zukunft entwickelt.
Bzgl. dem ATH habe ich eine andere Meinung als Sie.
Sie sprechen ja richtigerweise den Unterschied Performance-/Kursindex vom Dax an.
Der Kursindex vom Dax liegt momentan bei gut 5900 Punkten. Also niedriger als 2000 mit ca. 6200 Punkten. Und selbst das ist nur die halbe Wahrheit.
Man sollte auch die Inflation berücksichtigen. Wenn wir seit 2000 25 % Inflation hatten (habe ich mal irgendwo gelesen), müsste der Kursindex demnach bei gut 8000 Punkten stehen um inflationsbereinigt auf den Wert von 2000 zu kommen. Der Dax müsste also vom jetzigen Stand ca. 35 % steigen, um auf den Wert von 2000 zu kommen. Erst danach kann man eigentlich vom ATH sprechen.
Es gibt also momentan wirklich viel Luft nach oben.
Selbst wenn wir berücksichtigen dass wir nun mal leider keinen Überperformer wie APPLE, AMAZON und FACEBOOK haben, bleibt die Entwicklung schwach: keine NEUEN Weltmarktührer im Dax, die alten haben aber auch mit verschiedensten Problemen durch veränderte Bedingungen zu kämpfen (Energiewende, Umbruch in der Automobilindustrie etc.). Bezeichnend ist, dass bis vor einem Jahr WIRECARD der Hoffnungsträger im Dax war auf einen deutschen Marktführer im Bereich "New Economy".
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...arbara-sewing-17110363.html
Moderation
Zeitpunkt: 20.12.20 18:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 20.12.20 18:55
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In den USA:
"Der Bankensektor liegt an den US-Börsen als einziger im Plus, während der übrige Markt von der Nachricht über eine hochansteckende Mutation des Coronavirus tief ins Minus gedrückt wird. Auftrieb erhält der Sektor von der Entscheidung der US-Notenbank, den Banken wieder Aktienrückkäufe zu gestatten, nachdem sich die Geldhäuser im jüngsten Stresstest wacker geschlagen haben. Die großen US-Banken sind demnach finanziell gut aufgestellt, trotz der Rezession.
Im Dow gewinnen Goldman Sachs 5,5 Prozent und JP Morgan 3 Prozent. Die Aktien der Citigroup verbessern sich um 2,3 Prozent, die von Wells Fargo um 0,3 Prozent. Der Bankensektor liegt derweil 1,5 Prozent im Plus, während der S&P-500 um 1,8 Prozent absackt. "
Was bist du nur fürne blöde...au Weltenbummler
Bei seinem Turnaround-Plan ist Bankchef Christian Sewing zunehmend abhängig vom Handelsbereich. Ursprünglich hatte Sewing geplant, das Handelsgeschäft weiter zu reduzieren und sich mehr auf das Geschäft mit der Unternehmensbank zu konzentrieren." Quelle: https://www.handelsblatt.com/finanzen/...rozent-anheben/26743726.html
1. "Angesichts des vorherigen Personalabbaus und Senkungen der Leistungsprämien in vielen anderen Bereichen wird der Gesamtbetrag, den das Geldinstitut an variabler Vergütung zahlt, wahrscheinlich leicht unter dem Vorjahresniveau liegen. "
2. eine endgültige Entscheidung gibt es nicht
3. die Boni anderer Banken werden noch höhe angehoben, Beispiele sind im Artikel aufgeführt
Ausserdem wird unterschlagen, dass der Aktien- und Eigenhandel nicht mehr existiert.
Und das waren in der Vergangenheit die Risiken, nicht der Anleihehandel.
Problematisch sehe ich allerdings, dass man sich evtl. von einem Standbein abhängig macht.
Jahrelang hoffte ich meinen.Einstiekskurs von 15,xxx wieder zu erreichen..
No Chance
Es ist u
Bleibt ein elendig dreckiger Saftladen
Trotz immenser Verluste wurden weiterhin an Mitarbeiter Milliarden Boni gezahlt
Fürchterlich,dieser Drecksladen
Die 50-Tage-Linie hat bereits in den vergangenen Monaten eine wichtige Rolle gespielt. Damit gibt es realistische Chancen für eine Rückkehr zum Aufwärtstrend.
Stand jetzt habe ich 60ct/ Plus gemacht....je nach Stückzahl wäre das doch ein toller Verdienst für eine Woche Urlaub...