"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Zitat:
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Das nenne ich geschäftstüchtig, da bekomme ich ja 2 oz Gold Maples plus 25 oz Silber Maples zurzeit dafür. Und die Queen lächelt mich auch an (..)
"Drucken Für die Bewältigung der Finanzkrise benötigen die US-Banken offenbar doch mehr Geld als der am Donnerstag veröffentlichte Stress-Test der US-Regierung ergeben hat. Wie das "Wall Street Journal" und die "Financial Times" berichteten, handelten die Banken vor der Veröffentlichung des Befunds mit den Behörden aus, den Kapitalbedarf darin niedriger als berechnet anzugeben. Die ursprünglich von der US-Notenbank Fed errechneten Zahlen hätten deutlich über denen des Berichts gelegen, berichtete das "Wall Street Journal". Die "Financial Times" berichtete mit Verweis auf Bankenkreise über ein Geheimabkommen zwischen dem Staat und den Kreditinstituten.
Der am Donnerstag veröffentlichte Belastungstest der Regierung in Washington hatte ergeben, dass zehn der größten US-Banken fast 75 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) an Kapital benötigen. Laut "Wall Street Journal" benötigt die Bank of America zum Überleben allerdings nicht nur die in dem Befund angegebenen 33,9 Milliarden Dollar, sondern insgesamt mehr als 50 Milliarden Dollar. Der Kapitalbedarf der Citigroup sei von den errechneten rund 35 Milliarden Dollar auf 5,5 Milliarden Dollar herabgestuft worden.
Dem Blatt zufolge sind Verhandlungen zwischen Banken und Behörden üblich. Den Vorständen bliebe immer die Möglichkeit, vor Veröffentlichung der Ergebnisse einer Aufsichtsbehörde auf deren Schlussfolgerungen Einfluss zu nehmen. Die Bank-Manager hätten "zornig" auf die Ergebnisse der Fed-Berechnungen reagiert und deshalb die Verhandlungen mit den Behörden geführt."
http://de.news.yahoo.com/2/20090509/...-offenbar-ergebni-c1b2fc3.html
rekiwi
Mitarbeiter müssen Job-Abbau fürchten
09. Mai 2009, 18:59
Zitate:
...Guttenberg: "Es wäre unredlich und würde die Mitarbeiter und ihre Familien weiter verunsichern, wenn man ihnen vorgaukelte, bei Opel könne alles so bleiben wie es ist"...
....Abu Dhabi - Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat die Mitarbeiter des um seine Zukunft kämpfenden Autobauers Opel auf einen Stellenabbau eingestimmt. "Wir setzen alles daran, für Opel so viele Standorte und Arbeitsplätze zu erhalten wie irgend möglich", sagte er auf dem Flug nach Abu Dhabi am Samstag. Die General-Motors-Tochter werde bei jeder Lösung "um einen Kapazitätsabbau ebenso schwer herumkommen, wie der gesamte Rest der weltweiten Automobilindustrie"....
http://derstandard.at/?url=/?id=1241622306018
Von fürchten braucht keiner mehr zu sprechen, das ist schon so gut wie beschlossen. Zurück zu den Wurzeln, ich glaube die haben auch mal mit Nähmaschinen angefangen, das passt doch .... in einer kommenden Depression.
Modell: Gold Zack mit Solarantrieb
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...1233509,c562.html
Immobilienbesitzer :Gehören zu den grössten Verliereren?
Und weißt du auch warum? Erstens werden die nächsten Jahre die Zwangsversteigerungen steigen. Man könnte dann billig Immos erwerben doch bekommt man so gut wie keine Kredite. Und zweitens dem Demographische faktor. In D gehen die Geburtenraten schon seit Jahren zurück. Es wird also auch immer weniger Wohnraum benötigt. Die Preise für Immos werden sich die nächsten Jahre in D halbieren davon gehe ich aus. Während EM sich min. verfünfachen werden. Was heist das ausgerechnet. Ich fahre mit EM 10mal besser wenn ich in Miete wohne. Man könnte es schlicht so machen. Immo verkaufen. Alles in EM und in einpaar Jahren bekomme ich ein Haus von dem ich heute nur träumen könnte.
1.) Das gilt in erster Linie für noch auf Kredit finanzierten Häuser/ Wohnungen. Da ziehen die Banken ein. Wegen Eintrag in das Grundbuch, das gab es zwar schon mal - aber wer über EM verfügte, zahlte das auf einer A....backe ab.
Gut wenn man es so machen kann. Aber die meisten hängen doch noch in den Krediten drin. Die haben gar nicht die möglichkeit EM zu kaufen. Ich sage ja nicht das alle Immobilienbesitzer die gearschten sind. Ich rede hier von der Masse. 99,9% Prozent werden mit Immos voll auf die Fresse fliegen.
2.) Ob es wieder so kommt, kann keiner sagen. Falls doch dann hängen eher die Äste einiger Bäume wegen Überbelastung etwas tiefer (..) Schneller geht es auch mit einem ausgefranztem Loch über den Schulterblättern.
Es wird so kommen zumindest in D. Steht so gar im GG. Eigentum verpflichtet.
Man könnte das dann auch Anarchie nennen, doch nicht bei dem deutschen Michel, der würde noch seine Zahnprothese abliefern, falls ein "Amts-Bübchen" mit einem Ausweis vor der Tür steht.
Bei Kontrollen schüchtern die mich auf Autobahnen/Landstrassen auch nicht ein, bevor ich die Papiere zeige, zeigen die mir erst mal ihre, gelegentlich mache ich mir den Spaß und rufe per Handy bei der zuständigen Dienststelle an, ob die uniformierten Figuren da überhaupt beschäftigt sind.
3.) Was die Schweiz angeht, irrst du gewaltig, mache dich erst mal schlau, was damals war und wo, dann reden wir weiter.
Gesetze sind schenll geändert. Notstandsgesetz und fertig.
4.) Zeige mir das Gesetz, was mich verpflichtet zu vermieten (eingefrorene Mieten). Ich hatte mal so einen Looser im Haus meiner verstorbenen Tante, was meinst du wie schnell der draussen war. Es gehören immer zwei dazu - einer der glaubt er kann machen was er will und ...derjenige der es sich nicht bieten lässt.
5.) Sollte trotz allem das eine oder andere erwogen werden, dann solltest du mal rechtzeitig über einer Änderung deines Nicknamens nachdenken. Oder glaubst du im Ernst, die Aktien behalten dann ihren derzeitigen Besitzer. Da kann man auch kräftig abkassieren, wenn man will. Informiere dich bitte was Lastenausgleich nach 1945 bedeutete. Meine Eltern hatten diese Zeit erlebt.
PS: Außerdem habe ich meine dt. Staatsbürgerschaft freiwillig abgegeben, das rote Büchlein ist einen Tick besser.
Das machen die Deutschtürken zwar nicht so gerne, weil man ja noch an anatolischen Wurzeln klebt wie Uhu.
Dies ist ein Skandal ersten Ranges und spiegelt das aktuelle "verantwortungslose" Handeln der Bankmafia samit Ihres Finanzministers wieder! Ziel und Zweck dieser Aktion war und ist doch nur folgendes:
Kurse der Banken um jeden Preis hochfahren (unter Mithilfe des PPT und der künstlichen Nachrichtenlage, was auch gelungen ist!) um die anstehenden Kapitalerhöhungen durchziehen zu können, die fast bei jedem Institut überlebensnotwendig sind!
Das jemand jetzt hinter diese brisante Tatsache gekommen ist, könnte an den Börsen am Montag einen fulminanten Kursrutsch bei den Bankaktien nach sich ziehen! Zudem wäre das "zarte Pflänzchen" Vertrauen, welches künstlich in den letzten Monaten erzeugt wurde, gänzlich dahin! Sehr gefährliche Situation!!!!
Es kann sich jeder sein eigenes Bild darüber machen, jedoch ich meine, dass so etwas ganz schnell umschlagen kann.....!
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...tresstest-als-deal;2271053
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,623880,00.html
http://www.boerse-express.com/pages/774591
Ich denke, es endet wie es begann, ein Märchen aus 1001 Nacht!
Aus der Traum!
Massenflucht aus Dubai
Die Krise hat Dubai voll erfasst. Das Immobilienmärchen aus 1001 Nacht crasht. Mensch und Kapital auf der Flucht. Hunderttausende verlassen das Scheichtum. Herrscher erlässt Aufenthalspflicht für Untertanen. Ausreise nur noch nach Bankkonto-Check.
Noch in diesem Jahr soll das höchste Haus der Welt fertig werden. Bizarr sticht das Bauwerk wie eine Nadel 800 Meter in den Wüstenhimmel. Der Burj Dubai - der Turm von Dubai - überragt alles bisher Dagewesene. Doch während oben noch gebaut wird, versinkt unten die Baustelle in einem Meer von Problemen.
Fluch oder böses Omen? Die Geschichte hat oft gezeigt, dass die Fertiggestellung des höchsten Bauwerks einer Epoche auch eine nachhaltige Krise einleitet. Der „Hochhaus-Indikator“ macht keine Ausnahme: In den Vereinigten Arabischen Emiraten geht es steil bergab.
Im Herbst letzten Jahres war die Welt am Golf noch in Ordnung. Auf die Frage, ob es eine Krise gebe, wurde von offizielle Seite abgewiegelt: „Wir sind hier im Auge des Hurrikans – und dort ist es bekanntlich sehr ruhig“ sagte ein Analyst bei Bloomberg.
Doch der Hurrikan ist weiter gezogen. Und er hinterlässt auch am Golf eine Spur der Verwüstung. Es wird zwar noch gebaut - die Frage ist nur, wie lange noch? Die größten Baufirmen in Dubai sollen angeblich pleite sein.
Hunderttausende Menschen verlassen den Wüstenstaat. Allein für Sommer sollen bei Emirates Airlines und anderen Fluggesellschaften angeblich 100000 Oneway-Tickets gebucht worden sein. Inoffiziell spricht man von bis zu einer Millionen, die weg wollen oder müssen – denn es gibt keine Arbeit mehr. Abreise ohne Wiederkehr?
Während die Ausreise bei den Arbeitsameisen aus Asien einer geordneten Deportation gleichkommt gestaltet sich der Heimgang beim sogenannten „Mittelstand“ schwieriger. Viele kamen mit hohen Erwartungen. Business, Apartments, Auto – alles auf Kredit gekauft. Die Einnahmen stocken, die Zinsen bleiben. Folge:
Tausende Expatriates sind im letzten halben Jahr Hals über Kopf aus Dubai geflohen. Menschen, die ihre Arbeit oder ihr Business verlieren und hohe Bankschulden haben, hauen ab. Raten für Apartment und Auto können nicht mehr bedient werden. Aus der Traum vom schnellen Geld. Einziger Ausweg: Schnell zum Airport und weg. Tausende von Autos wurden am Flughafen sichergestellt, teilweise steckte noch der Schlüssel. Jeden Tag kommen neue hinzu.
Auf dem Parkplatz der Polizeiakademie im noblen Dubai Jumeirah kann man die zurückgelassenen Luxuskarossen bestaunen - ihr ehemaliger Glanz verblasste der Wüstenstaub.
Um diesen Trend zu stoppen, wurde die Ausreise aus Dubai nun erschwert. Raus kommt nur, wer über eine einwandfreie Bonität verfügt. An der Passkontrolle wird gleichzeitig das Konto gecheckt. Wer seine Raten nicht bezahlt hat, fliegt statt nach Hause in den Schuldenturm. Denn bei Zahlungsverzug droht in den Emiraten Gefängnis.
In den Zeitungen steht von all' dem nichts. Doch die Menschen sprechen eine andere Sprache. Viele Arbeiter wurden bereits gefeuert, müssen die Heimreise antreten. Alle haben Angst, dass es nicht mehr weiter geht wie bisher. Viele stehen vor dem Nichts.
Viele Hochhäuser stehen leer. Viele Unternehmen schließen ihre Niederlassungen. Viele Geschäfte ohne Kunden. Viele Europäer warten nur noch auf die Sommerferien, um mit ihren Kindern abzureisen.
Baustopp auf den beiden Palmen, die Prestigeprojekte in Dubai. Auf den neuesten Landkarten sind diese Aushängeschilder des Wüstenbauwahns schon gar nicht mehr abgedruckt – als hätten Sie nie existiert. Tun sie aber: Wer vom Golf aus mit dem Flugzeug landet, kann die verlassene Palm Deira bewundern. Betreten verboten. ..............................................
http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/...-fuer-Immobiliensklaven.pdf
Gestern, 09:44 Uhr
"Paris (dpa) - Das Angebot an die Mitarbeiter ist unmissverständlich: Arbeiten Sie für uns künftig in Indien für 69 Euro im Monat. Natürlich gilt die Sechs-Tage-Woche. Dafür sind ein 13. Monatsgehalt und die Rentenversicherung garantiert.
Was wie ein zynischer Witz erscheint, ist für Mitarbeiter der Textilfirma Carreman im südfranzösischen Castres wie Veronique Jacobé bitterer Ernst. «Das ist derart unmenschlich, dass ich gar nicht verstehe, wie man so einen Vorschlag machen kann», sagte die 44-Jährige dem «Parisien» (Samstag).
Es ist nicht der erste Fall in Frankreich: So bot ein Maschinenbauer im Elsass Mitarbeitern an, sie in Rumänien für 110 Euro im Monat weiter zu beschäftigen. Ein Unternehmen im bretonischen Hénin machte Angestellten ein Angebot, künftig für 230 Euro in der Türkei zu arbeiten.
Carreman hat für solche Vorschläge eine Erklärung. Das «dumme Gesetz» sei schuld. Es verpflichte den Arbeitgeber, bei Umstrukturierungen mit Stellenabbau eine Weiterbeschäftigung an einem anderen Standort anzubieten. Das gelte auch dann, wenn die Filialen in Indien, Polen oder Papua seien. Die Gewerkschaft CGT widerspricht dem aber und erklärt, das Versetzungsangebot müsse «glaubhaft» sein."
http://de.news.yahoo.com/26/20090509/...ob-fr-69-euro-im-210805f.html
Nicht die Blumen für die Mütter vergessen!! Sie sollen ja sogar eine 7-Tage Woche haben, habe ich mal gehört.
rekiwi
http://www.boersen-kurier.de/index.php?id=4
(10.05.2009)
"Trotz Finanzspritzen in Höhe von mehreren 100 Milliarden USD hat der Stresstest der US-Regierung, dessen Ergebnisse am Donnerstag veröffentlicht wurde, gezeigt, dass zehn der 19 untersuchten Banken weiteren Kapitalbedarf haben.
Die Bank of Amerika braucht 33,9 Milliarden, Wells Fargo 13,7 Milliarden, GMAC 11,5 Milliarden und die Citigroup 5,5 Milliarden Dollar.
Wie erwartet, sickerte im Vorfeld – ein sehr geschicktes PR-Manöver, um die Märkte langsam vorzubereiten – das in der Tat schockierende Testergebnis für die BoA durch. Sollte sich die Rezession noch verschärfen, so das Finanzministerium und die Fed, hätten die Banken nicht genügend Polster, um die „zentrale Rolle in der Volkswirtschaft zu erfüllen.“
Die Börsen haben zwar zunächst mit Abschlägen auf diese so zu erwarten gewesene Horrornachricht reagiert, sich dann aber wieder bis zum Wochenausklang gefangen.
Alles also doch nicht so schlimm?
Wir glauben, dass die Fed und die Regierung bei dem Stresstest bewusst von viel zu optimistischen Annahmen über die kurzfristige Konjunkturentwicklung ausgegangen ist und der Kapitalbedarf der Banken in Zukunft noch um einiges höher sein dürfte. Wir favorisieren im Moment noch das Szenario, dass die sich im Moment abzeichnende Verlangsamung der konjunkturellen Abwärtsdynamik noch keine Trendwende bedeutet. Dafür sind die Verwerfungen der Märkte und die Tiefe der Strukturprobleme zu gravierend.
Dow Jones noch immer im Bärenmarkt
Der Absturz des Dow Jones war in diesem Jahr extrem rasant. Die Gegenbewegung bzw. Bärenmarktrallye war es auch. Wie erwartet, hat sich der Dow von der Diskussion um den Widertand bei 8.000 Punkten nach oben hin lösen können und hat den nächsten Widerstand auf dem Weg zur oberen Begrenzung der Range zwischen 8.000 und 9.000 Punkten erreicht. Mehr noch: Am Freitag überwand der Dow auch die 8.400 Punkte-Marke signifikant und steuert nun unmittelbar auf die 8.800 bis 9.000 Punkte zu. Erst hier angekommen dürfte es wieder extrem spannend werden.wie SARS als ein Non-Event in das kollektive Gedächtnis eingehen wird.
rekiwi
Zitat:
"Bürger müssen sich auf leere Staats-Kassen einstellen
Die Deutschen müssen sich trotz der Milliarden-Konjunkturpakete auf Einschnitte bei öffentlichen Leistungen einstellen.
Der Deutsche Städtetag rechnet bei den Kommunen mit einer Finanzlücke von vier Milliarden Euro, schrieb Münchens Oberbürgermeister Christian Ude in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag". Der Grund sind die zu erwartenden Steuerausfälle. Nach Berechnungen von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück fehlen Bund, Ländern und Gemeinden in diesem Jahr knapp 50 Milliarden Euro in den Kassen. Wegen der Rezession ist auch für die kommenden vier Jahre die Perspektive düster.
Vor allem mit dem Konjunkturpaket II will die Regierung die Modernisierung der kommunalen Infrastruktur voranbringen. Dafür stehen zehn Milliarden Euro bereit, hinzu kommen sollen Mittel der Länder und Städte in Höhe von drei Milliarden Euro. Städtetagspräsident Ude warnte, trotzdem schwämmen die Kommunen nicht im Geld. Wenn man den Rückgang der kommunalen Einnahmen gegenrechne, bleibe ein Minus von bis zu vier Milliarden Euro.
Wie hoch die Mindereinnahmen aller staatlichen Ebenen in diesem und den kommenden vier Jahren tatsächlich sein werden, soll die Steuerschätzung in der kommenden Woche in Bad Kreuznach klären. Die Prognose der Experten von Finanzbehörden, Instituten und Bundesbank bildet die Grundlage für die Aufstellung aller öffentlichen Haushalte. Steinbrück hatte bereits vor horrenden Einnahmeausfällen gewarnt. Bis 2013 könnten sie sich für den Gesamtstaat auf 300 bis 350 Milliarden Euro summieren. Der Grund ist der erwartete Einbruch der Wirtschaft um sechs Prozent.
KRISE REISST AUF JAHRE LÖCHER IN DEN STAATSHAUSHALT
Dem "Handelsblatt" zufolge kalkuliert Steinbrück alleine für dieses Jahr mit Steuerausfällen von 48 Milliarden Euro gegenüber der jüngsten Steuerschätzung im November. Seine Berechnung ist die Arbeitsgrundlage für die Steuerschätzer. 2010 erwartet Steinbrück demnach eine weiteren Einnahmerückgang um 73 Milliarden auf 522 Milliarden Euro. Ab 2011 dürften die Steuereinnahmen zwar wieder steigen, dennoch fehlen jedes Jahr 80 Milliarden Euro gegenüber der bisherigen Planung des Staates.
Weil die Regierung die Rezession nicht dadurch verschärfen will, dass der Staat die Sparschraube anzieht, müssen zur Deckung der Lücke neue Schulden gemacht werden. Alleine der Bund wird sich 2009 nach Worten Steinbrücks rund 80 Milliarden Euro bei den Banken borgen. Das wäre doppelt so viel wie der bisherige Negativ-Schuldenrekord aus dem Jahr 1996.
..."
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE54802L20090509
"Wir werden in letzter Zeit von verschiedenen Seiten mit unerträglichen, weil unverständlichen Zahlen sowie mit Aussagen von Zentralbankern, Politikern und Konzernchefs überschüttet. Dahinter steckt Methode - Anlass genug, den Dingen auf den Grund zu gehen. Was, bitteschön, hat die Senkung des EZB-Leitzinses um einen viertel Punkt auf 1 Prozent zu bedeuten, obwohl die meisten sog. Experten mit einem halben Punkt gerechnet haben? Welche Aussagekraft hat die Hochrechnung des Defizits der Bundesanstalt für Arbeit (BA) auf 55 Mrd. Euro bis 2013? Was sagt uns der Stresstest der US-Banken, von denen 10 aus 19 ihn nicht bestanden haben. Welcher Teufel reitet Finanzminister Steinbrück, auf die aussterbende Spezies der Steuerhinterzieher einzudreschen, unseren Nachbarn Schweiz zu beleidigen und die Wiedereinführung der fast bedeutungslosen Börsenumsatzsteuer zu fordern? Und warum fällt Allianz-Chef Diekmann als Trost für die Aktionäre zum fehlgeschlagenen Einstieg seines Vorgängers ins Bankgeschäft bestenfalls ein so schlapper Satz ein wie "Ich bedaure, dass wir unseren strategischen Plan mit der Dresdner Bank nicht verwirklichen konnten"?
...
Wie können Sie vermeiden, dass Sie zum Opfer von finanziellen Zeitbomben werden? Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Indem Sie Ihr ganzes Finanzmanagement selbst in die Hand nehmen, kollektive Geldanlagen wie Lebensversicherungen (außer reinen Risikoversicherungen), Riester-Rente und Fonds weitgehend links liegen lassen, stattdessen Tagesgeld bei einlagengesicherten Banken anlegen (mag es sich noch so mager verzinsen), für den Fall des Falles Liquidität (auch in Form von Bargeld) vorhalten, zurzeit am besten ganz ohne Kredite auskommen, Direktanlagen in physischem Gold, bei gutem Gespür fürs Timing auch in Aktien und Anleihen anstelle kollektiver Anlagen bevorzugen, eine Immobilie zur Selbstnutzung kaufen oder zumindest für sie ansparen und über die Medien Ihrer Wahl penibel verfolgen, was täglich von außen auf Sie zukommt. So dürften Sie weitgehend vor den Zeitbomben in Deckung gegangen sein."
Vollständig unter: http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10499
"Ein Gold-Mann verfängt sich im politischen Netz
09. Mai 2009 Aus den Fenstern der Büros von Goldman Sachs an der Constitution Avenue in Washington haben die Lobbyisten der New Yorker Bank einen exzellenten Blick auf das Kapitol. Die Goldman-Büros sind kaum weiter vom Kapitol entfernt als die Gebäude, in denen Senatoren und Abgeordnete ihre Büros und Sitzungssäle haben. Diese räumliche Nähe ist durchaus symbolisch zu verstehen. Denn die Liste der Spitzenmanager von Goldman, die nach einer Karriere an der Wall Street in die Politik wechseln, ist lang. Politisches Engagement hat Tradition bei Goldman. Böse Zungen sprechen von "Government Sachs" - Regierung Sachs.
...
Der prominente Analyst Christopher Whalen kritisiert eine enge Beziehung zwischen Goldman und der New Yorker Fed. Er unterstellt dem ehemaligen New Yorker Fed-Präsidenten und derzeitigen Finanzminister Timothy Geithner, eine Marionette von Goldman zu sein. "Je mehr ich von Minister Geithner über Richtlinien für Finanzdienstleister sehe und höre, desto mehr bin ich überzeugt, dass der Mann keine Ahnung hat, was er tut, und deswegen auf Anweisung von anderen agiert - Bob Rubin, Larry Summers und den Leuten von Goldman", schrieb Whalen. Summers, Exfinanzminister und aktuell Chef des Nationalen Wirtschaftsrats, sowie Rubin diente Geithner als Staatssekretär im Finanzministerium.
..."
Mehr unter: http://www.faz.net/s/...F8BD7B147A60706D3D~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zitat:
"Viele in Deutschland hätten den Ernst der Lage noch nicht erkannt, meint Daniel Stelter, Strategievordenker der Boston Consulting Group. In seiner Analyse "Industrie 2015" für manager magazin sagt Stelter eine Dauerkrise voraus, die auch bis Mitte des nächsten Jahrzehnts nicht überwunden sein wird.
..."
Interview mit Daniel Stelter unter: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,619896,00.html
Nach einer Woche in FFM kann ich nur bestaetigen die Systemkrise ist in Deutschland nicht angekommen.
Die Geschaefte sind gut besucht die Cafes voll.Der Staatsaparat funktioniert bestens.Muss dazu sagen war 7 Jahre nicht mehr hier.
Ist es die Ruhe vor dem Sturm? mMeinung sehr warscheinlich es braucht nun mal eine Vorlaufzeit bis zur Realisation.
Schuldenfrei,Phys EM Besitz,Cash,Gesundheit,Familie und man ist gut gewapnet was immer kommen mag.
Nur vergessen die meisten das durch uebermaessigen Konsum und Verschuldung sehr wenige diese Kriterien erfuellen und deswegen sie diese Konsolidierung sehr schwer ueberstehen werden.Nur meine bescheidene Meinung.
So gehe jetzt in eine Apfelweinkneipe fuer den Restsonntag.
Leit.. lasst`s es krachn warum a ned ? Lasst`s es eich guat geh...solangs no geht.
Zitat:
...Nur Bares ist Wahres: Nach diesem Motto werden nicht nur Goldmünzen, sondern auch Bargeld gehortet. Am beliebtesten sind Tausendernoten - warum?...
Vielleicht deshalb: Sie können bis zum 30. April 2020, bei der Schweizerischen Nationalbank zum vollen Nennwert umgetauscht werden. Ab Herbst 2010 kommen dann die neuen "Designerscheinchen" raus.
Wer mehr wissen will beim umschichten, siehe unter http://de.wikipedia.org/wiki/Manuela_Pfrunder nach.
Übrigens die ... Europäische Zentralbank hat ebenfalls festgestellt, dass grosse Scheine, konkret 500-Euro-Noten, im grossen Ausmasse gehortet werden....
http://www.20min.ch/finance/news/story/...nkern-1000er-Noten-19568597
Scheine hin oder her in diesen verlogenen "stressigen" Testzeiten von bedrucktem Papier ist es nur noch eine Vertrauensfrage, wie lange diese hält. Und ich muss feststellen man tut alles, wirklich alles um dieses "Noch"-Vertrauen ins Bodenlose abstürzen zu lassen. Jedem das seine - wer daran festhält soll es eben tun.
Da horte ich lieber was Handfestes. Über 3000 Jahre hat dieser Stresstest allen Verwerfungen der Zeitgeschichte bravourös bestanden und wird es auch weiterhin. Auch wenn dies hier ein Goldtrhread ist, Silber ist genauso wichtig für kommende Zeiten.
Nur meine bescheidene Meinung, die kein Banker dieser Welt verändern kann.
Soviel ich weiss gibt es da Umtauschfristen, die eingehalten werden müssen. Sind die Scheine aus älteren ausgegebenen Serien, wird nur die SNB diese gegen gültige schweizerische Zahlungsmittel umtauschen. Die 6. Serie aus 1976 bekommst du noch bis Anfang 2020 umgetauscht. Aber nicht in einer Wechselstube. Da musst du schon ins Ländle fahren.
Zurzeit ist die aktuelle 8. Banknotenserie im Umlauf, die 1995 eingeführt wurde.
Wenn du es exakt wissen willst, dann schaue hier nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Franken
sind, die nehmen die nicht.
Ausserdem ist auf die groesste Note nebst der Registrierung ein besonderes Augenmerk gerichtet.
Das ist schon fast so, als ob Du mit einem Scheck bezahlst.
Sollte also jemand auf die Idee kommen , daheim Geld zu bunkern, nehmt max. Hunderter.
Ausserdem , wer kann schon wechseln, wenn es wirklich schlecht geht.
Gruss eines geouteten CHs
Gruss GW
Zitat Börsensieger:
Und weißt du auch warum? Erstens werden die nächsten Jahre die Zwangsversteigerungen steigen. Man könnte dann billig Immos erwerben doch bekommt man so gut wie keine Kredite. Und zweitens dem Demographische faktor. In D gehen die Geburtenraten schon seit Jahren zurück. Es wird also auch immer weniger Wohnraum benötigt. Die Preise für Immos werden sich die nächsten Jahre in D halbieren davon gehe ich aus. Während EM sich min. verfünfachen werden. Was heist das ausgerechnet. Ich fahre mit EM 10mal besser wenn ich in Miete wohne. Man könnte es schlicht so machen. Immo verkaufen. Alles in EM und in einpaar Jahren bekomme ich ein Haus von dem ich heute nur träumen könnte.
Erstmal Hallo!
Ich verfolge diesen Thread schon seit einiger Zeit und finde ihn sehr interessant! Ich habe mit dem ganzen Börsenzeugs nicht viel am Hut aber was Immobilien angeht muss ich Börsensieger widersprechen!
Ich weiß nicht wo er wohnt und somit auf diese Schlussfolgerung kommt. Ich kann jetzt nur aus meinen Beobachtungen berichten.
In sehr vielen Bundesländern Österreichs (gesamten Salzburger Raum, Tirol, Städten allgemein) sind die Preise von Immos extrem hoch und es sieht nicht so aus, dass sich das bald ändern wird. Eher das Gegenteil ist der Fall! In einem Kleinod von Dorf in Tirol (Touristengebiet) zahlt man für eine 110m² Haushälfte 320.000€, in Reit bei Kitzbühel (richtige hässliche Sch€issgegend, man hat halt Hansi Hinterseer und co als Nachbarn aber trotzdem ist es eine hässliche Gegend) kostet der m² Baugrund schon 3.000€, ein Haus mit Grund ist nicht unter 500.000 zu bekommen. In Salzburg Stadt zahlt man für eine 80m² Wohnung gute 300.000€. Die Mieten sind extrem Hoch! Bin aktuell auf Wohnungssuche und unter 500-600€ kriegt man keine 50m² Mietwohnung.
Jetzt davon zu sprechen das Immobilienbesitzer Verlierer seien, halte ich persönlich für Schwachsinn. Zumindest in Österreich sieht man davon nichts, es gibt ja genug Trottel (vor allem aus Deutschland ;-)) die sich über dubiose Wege überteuerte Ferien-Immobilien in Österreich kaufen obwohl sie das nicht dürften!
Vielleicht gibt es in den neuen Bundesländern in Deutschland einen Preisverfall von den Immobilien weil da die ganzen Leute wegziehen weil es keine Arbeit gibt.
Solche Gegenden gibt es in Österreich ja auch, sind sehr schöne Plätzchen aber leider gibt es dort zu wenig Arbeitsplätze.
Wie gesagt, ich bin kein Profi was die EM Geschichten angeht aber viele hier beten diese Metalle an als sei es die einzig wahre Lösung wie man sein Geld retten kann. Und viele die hier schreiben und viel kohle in EM liegen haben, werden höchstwahrscheinlich schon einen guten finanziellen Background haben. Was macht ein obdachloser EM Besitzer wenn er Obdach braucht und nur Lebensmittel als Tauschmittel akzeptiert werden? Dann muss er sein Gold (weil Lebensmittel sind auch nicht unbegrenzt haltbar, vor allem wenn man kein Obdach hat) gegen Lebensmittel tauschen und die Lebensmittel gegen Obdach.
Wenn ich genügend Geld hätte würde ich mich nur mit Grundstücken eindecken (Wald, Baugrund, Grünfläche), also einen Bauernhof erwerben und dann einen Teil in Gold.
Ist jetzt nur meine Meinung, ich lege auch in EM an. Ich habe nicht viel Kohle (zum leben zu wenig zum sterben zu viel) aber wenn was überbleibt (nach Hobbys) fließt ein Teil davon in EM.
MFG
US-Banken brauchen 75 Milliarden Dollar
Die Banken in den USA benötigen wegen der Finanzkrise weitere Milliardensummen. Ein sogenanter Stresstest ergab, dass zehn der 19 großen US-Banken ihre Kapitalreserven aufstocken müssen. Bis Jahresende müssen sie insgesamt 75 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) zusätzlich an Rücklagen bilden, um sich gegen eine mögliche weitere Verschlechterung der Konjunktur abzusichern.
Die lang erwartete Veröffentlichung der Daten des Belastungstests ergab, dass vor allem die Bank of America gefährdet ist. Nach der Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch muss sich allein der Branchenriese 40 Milliarden Dollar frisches Kapital besorgen.
Leidet unter der Übernahme von Merryl Lynch - die Bank of AmericaRisiken von bis zu 600 Milliarden Dollar
Experten vom Finanzministerium, der Notenbank und der Bankenaufsicht hatten anderthalb Monate lang die Bücher der größten Banken untersucht. In Rechenmodellen spielten sie durch, ob die Banken mit ihrer derzeitigen Kapitalausstattung auch bei einer Verschärfung der Rezession bestehen und der Wirtschaft Kredite geben könnten. Es ergaben sich Fehlbeträge von insgesamt bis zu 600 Milliarden Dollar bis Ende 2010.
Die US-Regierung will mit dem Belastungstest das Vertrauen in den Bankensektor wiederherstellen. Der Präsident der US-Notenbank, Ben Bernanke, hofft, dass die Testergebnisse "die Investoren und die Öffentlichkeit erheblich beruhigen".
Baufinanzierer Fannie May weiter am Tropf
Der US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae meldete, dass er weitere zusätzliche Staatshilfen von 19 Milliarden Dollar benötige. Das Unternehmen teilte zugleich mit, dass im ersten Quartal 2009 ein Verlust von 23,2 Milliarden Dollar angefallen sei.
Fannie Mae ist einer der beiden großen Baufinanzierer in den USA. Beide stehen seit September vergangenen Jahres unter Kontrolle der US-Regierung. Im gesamten Jahr 2008 schrieb Fannie Mae Verluste von 58,7 Milliarden Dollar, davon allein im vierten Quartal 25,2 Milliarden Dollar.
Zentrale der New Yorker Bank Morgan StanleyBanken wollen Hilfen zügig zurückzahlen
Mehrere US-Banken kündigten eine zügige Rückzahlung der Staatshilfen an. Morgan Stanley und Citigroup wollen "in absehbarer Zeit" ihre Schulden abbauen. Beide Finanzinstitute hatten bereits zuvor vom Banken-Rettungsfonds zusammen 55 Milliarden Dollar erhalten. Der Test ergab für Morgan Stanley einen weiteren Kapitalbedarf von 1,8 Milliarden Dollar, für die Citigroup von 5,5 Milliarden Dollar.
Trotz Stresstest kein Vertrauen in US-Banken
Fast die Hälfte der überprüften US-Geldinstitute braucht neues Kapital. Ein Zeichen, dass die Krise ihrem Ende zugeht? Rüdiger Paulert kommentiert. (08.05.2009)
Quelle:MDR
Die Regierung hat für die zwei Hypothekenfinanzierer jeweils 200 Mrd. $ an Hilfen bereitgestellt. Daraus soll nun die neue Kapitalspritze für Fannie Mae kommen. Seit dem dritten Quartal 2007, als die Krise losbrach, hat Fannie Verluste von insgesamt fast 87 Mrd. $ erlitten.
Der Hypothekenfinanzierer erhöhte seine Kreditrisikovorsorge im ersten Quartal auf 41,7 Mrd. $. Ein drastischer Anstieg: Ende des vierten Quartals hatte sie noch bei 24,8 Mrd. $ gelegen. Das Volumen fauler Kredite, die Fannie Mae für andere Investoren garantiert, kletterte auf 121,5 Mrd. $ - immerhin ein langsamerer Anstieg als noch im Vorquartal. Das Unternehmen hält darüber hinaus notleidende Darlehen von 23,5 Mrd. $. Per Ende 2008 waren es 20,7 Mrd. $ gewesen.
Quelle:FTD.de