"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 05.08.25 20:51
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.8
Neuester Beitrag:05.08.25 20:51von: Scheinwerfe.Leser gesamt:56.133.944
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462 Postings, 6016 Tage Goldhamster70@pitti!

 
  
    #6326
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08.05.09 23:11
Ich werde schon noch dahinterkommen, was die Stadtmusikantenspäzialitäten sind! Habe zwar gegoogelt, da kommen aber immer Kaffeebecher und T-Shirt`s! Du meinst sicher etwas anderes.....
Auch allen eine gute Nacht!

462 Postings, 6016 Tage Goldhamster70@Palaimon

 
  
    #6327
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08.05.09 23:14
Da MABA nicht da ist, erdreiste ich mich dir für das Chart vielmals zu danken!
Schönes Wochenende @ all UND VERGESSET DEN MUTTERTAG AM SONNTAG NICHT!

5925 Postings, 6373 Tage PalaimonThx, auch schönes WE @all

 
  
    #6328
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08.05.09 23:32
Und morgen gehts rund - Hafengeburtstag ist angesagt ! Das größte Hafenfest der Welt.


http://www.hafengeburtstag.de/Content_de/start.htm

878 Postings, 5996 Tage pitti.platsch@Hafengeburtstag

 
  
    #6329
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08.05.09 23:36
Das können die Hamburger, ist immer wieder schön, nur Fusi braucht noch ein wenig Übung, tat mir ja schon ein wenig Leidt gestern, tolle Mannschaft dies Jahr und dann wieder nix. Aber wo gibts eigentlich schöneres als in Hamburg zu gewinnen :-)

65 Postings, 5950 Tage Saar Ami" Was ueberlasse meinen Kinder"

 
  
    #6330
2
09.05.09 06:39
Ja wir werden unseren Kinder nicht gutes ueberlassen, ist auch egal, wir koennen es eh nicht aendern.
Ich verstehe jeden der sich Gedanken ueber die Zukunft macht, ist OK, aber lass uns in die Zukunft schauen
wie wir fuer unsere Kinder vorsorgen koennen, dass bedeutet jetzt etwas was zu tun was uns in der Zukunft helfen wird. Fuer mich bedeutet dass zu sammeln was in der Zukunft wichtig wird " Gold" in harter Form zu Hause
kein anderer Weg ist akzeptabel,  wenn das passiert was dieser  Thread schon seit langem befuerchtet.
Ich persoenlich bin ueberzeugt das dass was hier lesen wirklich eintreffen wird. Ich setze noch einen drauf , es wird noch schlimmer. Bis alle minus Milliarden aufgedeckt sind, wird noch eine lange Zeit vergehen.
Also lass uns vorsorgen und das richtige tun.

Was ich aber in diesem Thread etwas vermisse ist ( vieleicht bin ich etwas zu frueh dran "sorry") die Diskusion ueber:
Wie verhalte ich mich wenn es soweit ist und der Grosse Knall kommt? Gibt es noch die Moeglichkeit so wie Heute zu kommunizieren ? Gibt es Empfehlungen wieder rechtzeitig (wenn ueberhaupt notendig) aus Gold auszusteigen ?
Das sind Fragen die mich momentan beschaeftigen.
Fuer jede Antwort bin ich jetzt schon Dankbar.

Saar Ami  

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1831 Postings, 6932 Tage Fungi 08Ja,ja unsere Volksvertreter sind schon der Hammer.

 
  
    #6331
4
09.05.09 09:09
Der erste Mai ist in weiten Teilen der Welt ein Feiertag. Jedoch nicht in London. Aus irgendeinem Grund feiern die Briten den 1. Mai am 4. Mai. Da werde einer schlau draus.

Hier, bei mir im Hauptsitz meines Büros, halte ich an sieben Tagen der Woche 24 Stunden pro Tag die Augen offen. Es sei denn, ich bin im Urlaub... oder ich schlafe... oder ich esse zu Abend... oder ich habe etwas Besseres zu tun.


Gerade verfolge ich die Rally im Bärenmarkt. Die Aktien sind zurückgekommen... und mit ihnen tauchen auch wieder gute Nachrichten auf. Die Kommentatoren sagen ständig, dass das Schlimmste vielleicht hinter uns liegt." Die Analysten behaupten auch weiterhin, sie sähen Anzeichen einer Erholung. Und Wirtschaftswissenschaftler vertreten die Ansicht, dass die Ergebnisse besser als erwartet" seien.


Überall auf der Welt atmen die Menschen erleichtert auf


Das Ende der Welt ist nicht gekommen. Die asiatischen Ökonomien wachsen immer noch. Selbst bei einem Bruttoinlandsprodukt, das im Jahr um 6% einbricht, scheint sich die Arbeitslosigkeit abzumildern... und die Hauspreise fallen nicht ganz so schnell, wie noch vor wenigen Monaten.


Halleluja - den jüngsten Zahlen zufolge, scheint die Sache wieder zur Normalität zurückzukehren. Es gibt keine weiteren Einbrüche um 500 Punkte beim Dow. Es gibt keinen Ölpreis von 149 Dollar mehr. Und keine weiteren erschütternden Konkurse.


Ich werde mich in den folgenden Beiträgen mit der Frage befassen, ob es an der Zeit ist, sich zurückzuhalten oder nicht. Heute will ich kurz inne halten und mich mit der Frage befassen, was es kosten wird.


Schweinegrippe


Die Nachrichten der vergangenen Woche wurden von der Schweinegrippe beherrscht. Jeden Tag wurden die Toten gezählt. Jeden Tag kamen neue Fälle in neuen Ländern hinzu. Und jeden Tag schien die Welt einer Pandemie näher, die Millionen Wesen der Gattung Homo Sapiens das Leben kosten wird und sie still unter die Erde bringt.


Fast jeden Tag wurden wir daran erinnert, wie viel größer der Schaden war, den die letzte große Pandemie - in der Zeit von 1918 - 1921 - verursachte. Dreißig bis fünfzig Millionen Menschen forderte die Grippe. Man hat uns mitgeteilt, zusammen mit zusätzlichen Warnungen, dass große Epidemien einmal alle 100 Jahre zuschlagen. Sogar Menschen mit einer Rechenschwäche können dahinterkommen, dass ihre Zeit gekommen ist.


Zu den Panikgesprächen gehörten auch Bekanntmachungen, Warnungen und Provokationen von verschiedenen Gesundheitsorganisationen. Die Warnstufe wurde auf 5 erhöht (auf einer Skala von 6 Stufen)... es gab Reisewarnungen. Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre Mitgliedsländer damit genervt, dass sie ihre Vorräte an Impfstoffen aufstocken sollten und Vorsorgemaßnahmen ergreifen sollten. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände", sagte einer der Ärzte, Bedecken Sie Mund und Nase mit einer Maske", sagte ein anderer. Flüchten Sie in die Berge", sagte ein Witzbold.


Die tatsächlich geforderten Menschenleben beschränken sich auf sehr, sehr wenige. Tausende von Menschen sterben in jedem Jahr an der Grippe und an Atemwegserkrankungen. Doch immer noch machen die Menschen weiter wie bisher. Sie niesen in der Straßenbahn... sie nehmen das Wechselgeld der Verkäufer mit bloßen Händen entgegen. Sie eitzten neben einem hustenden Menschen im Flugzeug. Das Leben geht weiter wie bisher.


Eine Gefahr für die Menschheit


Doch diese neue Bedrohung durch die Grippe hat die Menschen sehr erschreckt. Sie haben befürchtet, dass es wie mit den Plagen sein könnte... ein Fluch der Götter, der Millionen auf seine eigene Weise auslöschen würde. Die Menschheit selbst schien in Gefahr.


Doch die Regierung Obama hat als Antwort auf die Drohung einer Auslöschung angeboten, 1,5 Milliarden Dollar auszugeben. Meiner Rechnung nach ist das ungefähr 0,0001% des Betrags, den die Regierungsvertreter ausgeben, um eine Korrektur des Kapitalismus zu verhindern.


Warum ist die Androhung des Todes weniger unangenehm als die Drohung, dass man den Kapitalismus seine Arbeit verrichten lässt? Ich weiß es nicht.


Vielleicht geben die Regierungsvertreter deswegen nur so zögerlich Geld für die Schweinegrippe aus, weil sie sich nicht sicher sind, wie schlimm es ausgehen wird... und sie sind sich nicht sicher, wie viel sie tun können, um das zu verhindern. Aber könnte man das Gleiche nicht auch über die Korrektur am Finanzmarkt sagen? Natürlich.


Die Regierungsvertreter haben keine Ahnung, was sie tun. Sie alle haben irgendeine wahnsinnige Theorie... und stellen einige Vermutungen an. Und doch...auf der Basis dieser Phantasien... geben sie einen Betrag aus, der dem gesamten jährlichen Output des Landes entspricht.  

878 Postings, 5996 Tage pitti.platsch@Saar Ami

 
  
    #6332
4
09.05.09 10:01
Allen ein wunderschönes Wochenende!

Ich glaube mit solchen Fragen bist Du nicht zu früh. Ich mache mir ja auch Gedanken, wie es dann sein würde, wie man sich über Wasser halten soll usw. Die Frage wird sein, wie sich die Staatsmacht, die Eliten verhalten werden, so wie 1989 wo es einen recht friedlichen Übergang in etwas neues für die DDR-Bürger gab oder wie bei den Kriegen, wo sich bis zum Ende, obwohl alles dem Untergang schon geweit war, festgehalten wird bis alles vernichtet ist. Wer gibt schon gern seinen priviligierten Status auf? Und wer glaubt, dass nicht schon Vorkehrungen getroffen werden, muss sich nur mal überlegen was es mit den ganzen angeblichen Gesetzen zur Terrorismusbekämpfung auf sich hat. Alles was hier gepostet wird, kann mitgelesen werden, auch von den Entscheidungsträgern und deren Gehilfen. Die wissen schon ganz genau wie die Stimmung im Volke ist, was sie noch verheimlichen können, wo mal wieder Gerüchte oder Ängste geschürt werden müssen, wo Halbwahrheiten das Bild komplett verdrehen, wie man Otto-Normalo wieder gut manipulieren kann. Wer sich von den ganzen angeblichen Steuergeschenken beeindrucken lässt, ließt keine Zeitung wo parallel riesige Etatlücken für die nächtsen Jahre erwartet werden. Das könnte ich noch ewig so weiterführen, aber zu der Frage wie man sich verhält. Schwierig zu beantworten, da es immer in "revolutionären" Zeiten bestimmte Zentren gab, wo es sich alles abspielte und weite Teile des Landes ruhig blieben und das von außen betrachteten. Nun ist die Bundesrepublik im Gegensatz zu früher doch ein recht polyzentrisches Gebilde und von daher glaube ich, dass auch aufgrund der heutigen Vernetzung, es in mehreren Metropolen bzw. Großtstädten doch ungemütlich werden könnte, aber im Großen und Ganzen das Leben so seinen Gang gehen wird. Es wird natürlich dann überall knapp mit Lebensmitteln, die Kommunikationszentralen, die Energieversorgung werden bei solchen Auseinandersetzungen immer zuerst besetzt, von daher wird natürlich vieles massiv eingeschränkt, auch der Reiseverkehr sicherlich (wer weiß was mit den Mautstellen noch alles fotografiert und ausgewertet werden kann). Also was bleibt, sich einen guten Lebensmittelvorrat anzulegen, alles so weit es geht auf einen bestimmten Nahbereich auszurichten, wenn reisen, große Zentren meiden, lernen wie man bischen handwerkt um überall so wenig wie möglich auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Auch einmal dran denken was passiert, wenn es keinen Strom, kein Abwasser mehr gibt, wo man Wäsche wäscht, wie man Trinkwasser besorgt, ob man sein Leben auch noch ohne Internet und Telefon organisieren kann (Thema Internetbanking, Ebay usw.). Ich denke, dass man sich da auf die elementarsten Dinge beschränken und diese aber auch beherrschen muss, sonst geht man unter. Es überleben ja immer die "untersten Schichten" solche Krisen am besten, sie sind es gewohnt den Mangel zu verwalten, können vieles selbst reparieren, haben gelernt wie man handelt, tauscht, wo man sich mal gegenseitig unterstütz... Viele, die ihr Leben in Saus und Braus genossen haben gehen dann unter, verstehen die Welt nihct mehr, kein Wunder dass bei denen dann die Selbstmordraten ansteigen oder sie alles in den Ruin treiben, alles mit sich in den Abgrund ziehen. Warum sollte man denn überhaupt "rechtzeitig" aus Gold und Silber aussteigen? Wenn es so käme, wirst Du es als Zahlungs- Tauschmittel einsetzen und es wird langsam abschmelzen. Gewinner sind Bauern mit großen Ländereien, Immobilenbesitzer usw, die Sachwerte besitzen, mit dem "überleben" was sie haben und dennoch genug, was sie irgendwie anderen zur Verfügung stellen können, so dass sie nach und nach EM anhäufen können und auch die Preise für die einfachsten Dinge steigen lassen wenn die Not größer würde. Heute vielleicht invorstellbar mit einer Unze ein Sack Lebensmittel zu erwerben, aber nichts anderes geschah bisher so oft in solchen Zeiten. Man denke zurück, die Menschen haben den letzten (Erb)Schmuck für etwas zu essen verscherbelt, haben sich die Goldzähne ziehen lassen um wieder etwas zum tauschen zu haben. Aussteigen aus den EM ist doch wirklich dann erst möglich, wenn ein neues Gesellschaftssystem aufgebaut und sich auch etabliert hat. Und da vergehen dann noch einige Jahre nach der Bewältigung der Krise bis ein neuen System halbwegs stabil ist. Alte Gruppen versuchen doch gerade junge Systeme immer wieder an den Schwachpunkten anzugreifen um die alte Ordnung wieder herzustellen. Glaube wenn man von EM überzeugt ist, dann weiß man auch das es ein Langzeitinvestment ist, auch über das eigene Leben hinweg. Nicht nur an sich, an die nächtesten Jahre denken, so wie die Politiker nur in Legeslaturperioden denken können, nein das Große und Ganze betrachten und in Generationen denken. Vielleicht triff es uns noch gar nicht so hart, vielleicht dauert es auch noch 30 Jahre, wer weiß das schon, die sind doch immer wieder so kreativ wie wir hier auch feststellen, aber dann haben die nachfolgenden Generationen wenigstens eine gute Grundlage um den Knall einigermaßen zu überstehen.

878 Postings, 5996 Tage pitti.platschStaatsanleihen

 
  
    #6333
4
09.05.09 10:11
Zitat:

"Die nächste Phase der Schuldenkrise: Das Staatsanleihen-Fiasko

...

Wann werden die ersten Bomben hochgehen? Die simple Antwort: Es hat bereits begonnen.

Trotz der Zinssenkungen der USNotenbank und der massiven Anleihenkäufe, kam es in den USA zu bemerkenswerten Entwicklungen:

* Die Preise 30-jähriger US-Staatsanleihen sind bereits um 19 Punkte gefallen, und das in weniger als zwei Monaten.
* Die Zinsen 10-jähriger US-Staatsanleihen sind, von ihrem Tief aus gerechnet, schon um 47% gestiegen.
* Die jüngste Versteigerung 5-jähriger US-Staatsanleihen war ein Flop, die Nachfrage war überaus gering.
* Die Preise für Versicherungen gegen das Ausfallrisiko von Staatsanleihen sind heftig gestiegen. Ende 2007 betrug diese Versicherungsprämie für 1 Mio. Dollar 10-jähriger US-Staatsanleihen gerade einmal 700 Dollar. Im Februar wurde der bisherige Spitzenwert von 10.000 Dollar erzielt, fast 14-mal mehr.

Warum? Weil die US-Regierung das Verlustrisiko maroder Finanzdienstleister übernimmt und mehr oder weniger wertlose Anleihen kauft. Weil die Staatsfinanzen eine drastische Verschlechterung erfahren und eine Umkehr immer unwahrscheinlicher wird. Selbst mit den sehr optimistischen Annahmen der offiziellen Haushaltsplanung durch das Congressional Budget Office ergibt sich für 2009 ein US-Haushaltsdefizit von 1,85 Billionen Dollar oder 13,1% des Bruttoinlandsprodukts. Das ist die höchste Verschuldung seit den 1940er Jahren, als Amerika die Kriegsfinanzierung stemmen musste.

...

Ich bin immer noch optimistisch, dass Washington früher oder später einen Kurswechsel vornehmen wird. Aber im Moment gibt es keinen Hinweis, dass dieser Wechsel bald stattfinden könnte. Deshalb bleibt uns als Investoren nichts anderes übrig, als uns vor den unvermeidlichen negativen Folgen dieser kurzsichtigen und egoistischen Politik zu schützen.

..."

Mehr unter http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10500

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliGold ja - Dollar nein danke

 
  
    #6334
3
09.05.09 11:32
Eine wirklich kluge Entscheidung (..)

Venezuela ändert die Bestimmungen für Gold. Gold verbleibt nun zu gut 70 Prozent im Inland.

Zitat:
...Festzustellen bleibt aber durch diesen drastischen Schritt, dass aktuell einige Veränderungen auf den Weltmärkten Einzug halten. Immer mehr Länder versuchen sich vom Dollar los zu sagen und stocken eben hierzu andere Währungen oder Gold als Währungsreserve auf. So ist wohl auch das neue Gesetz in Venezuela zu verstehen. Durch diese Maßnahme wird versucht die Goldreserve im Land zu erhöhen und sich so Dollar-Unabhängigkeit zu erkaufen....
...Doch aus der aktuellen Aktion kann man noch mehr Erkenntnisse herausziehen. So ist immer mehr abzusehen, dass ein Protektionismus die Welt erfasst hat und der globale Welthandel immer mehr eingeschränkt wird. Vor allem was den Finanzbereich betrifft. Immer mehr Beschränkungen sind hier zu finden, die einen Welthandel erschweren....

http://www.mmnews.de/index.php/200905082892/...topp-in-Venezuela.html  

241 Postings, 6007 Tage Guntramvolksnews

 
  
    #6335
2
09.05.09 11:37
man hört in den medien wieder weniger über gold und wenn dann relativ neutral (aktueller focus) bis negativ. auch die zahngoldwerbung ist weniger geworden.

es sieht fast aus wie eine weitere methode gold zu drücken indem man die kaufmoral der relativ unwissenden kaputtmacht kann aber auch nur eine folge des marktes sein. ich glaube ich werde mich mal mit dem in 5028 angesprochenen juwelier unterhalten wie es so gelaufen ist im letzten monat und wie er auf die idee gekommen ist etc.

@ goldi nein ich werde nicht über deine aussage herziehen...^^

im übrigen ist das echo in meinem bekanntenkreis entsprechend, ende märz waren viele interessiert und nun winken sie ab. hat also funktioniert...


gruß guntram

Optionen

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliMega riesig wäre besser formuliert ....

 
  
    #6336
3
09.05.09 12:09
09.05.2009, 06:00 Uhr
Haushalt - Berlin rechnet mit riesigen Steuerausfällen
von Axel Schrinner

Zitat:
...Für Bundesfinanzminister Peer Steinbrück kommt es knüppeldick: Sein Ministerium rechnet dieses Jahr mit Steuerausfällen in Milliardenhöhe gegenüber der letzten Steuerschätzung in November. Das erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen....

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ausfaellen;2269888

Meine liebgewonnenen Nachbarn diskutieren schon darüber ob wir in unserer Strasse nicht eine Büchsensammlung veranstalten sollten. Leider bin ich da anderer Meinung. Keinen Rappen bekommt der von mir. Leutchen die nicht mit Geld umgehen können - müssen es sich notfalls selbst drucken.

Trotzdem ein Lob an das Finanzministerium auf beiden Seiten, dass es wenigstens einen Konsumartikel gab, der steuerbefreit und wertbeständig ist. Schickt doch mal ein Bildchen von euren Goldbeständen anonym nach Berlin, nur so zum ärgern ...   Einen guten Farbdrucker wird doch fast jeder haben.

Hier die Adresse:
http://www.bundesfinanzministerium.de/DE/...eite/node.html?__nnn=true
Bundesministerium der Finanzen
Herrn Peer Steinbrück persönlich
Wilhelmstraße 97
11016 Berlin

So 55 Euro Cent wäre es doch wert. (Spaßgebühr)

Vielleicht haben die noch Platz auf ihrer Website für Bannerwerbung zum Thema: So erhalte ich mein Erspartes - statt es staatlichen Verzockern zu überlassen! Notfalls können sie die Bilder eingerahmt im Foyer "Geldmuseum" der Frankfurter Bundesbank aufhängen.

Zitat:
..Die sagen nämlich folgendes aus: Geld begleitet unser ganzes Leben. Aber nur stabiles Geld ist gutes Geld. Das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank veranschaulicht Ihnen die spannenden Zusammenhänge der Geld- und Währungspolitik und bringt Ihnen die Geldgeschichte nahe. Steuern Sie die Geldmenge so, dass nicht Inflation oder Deflation, sondern Geldwertstabilität entsteht...
http://www.geldmuseum.de/

Danke - kenne ich schon von meinen Großeltern und Eltern -  wie stabil das gewesen war (..)  

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliDas glaubt natürlich wieder keiner ...

 
  
    #6337
5
09.05.09 12:38
Wirklich sehr treffend beschrieben, wird nicht morgen oder übermorgen passieren, aber sorry genau dafür halte ich Gold, wenn die Frucht reif ist. Ob das möglicherweise erst in  fünf oder zehn Jahren passiert, spielt hierbei keine große Rolle.

http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/...-fuer-Immobiliensklaven.pdf

Und die Auswahl der Objekte wird riesig sein. Mal schauen ob BRD oder Österreich meinen Fokus beeinflusst. Obwohl in der Schweiz gibt es auch genug bebaute Seegrundstücke, die bis zur Halskrause jetzt schon halb unter Wasser stehen. Die Zeiten werden spannend, da bin ich mir sicher. Warten lohnt sich (..)  

878 Postings, 5996 Tage pitti.platsch@Willi

 
  
    #6338
2
09.05.09 13:19
Glauben muss man das ja auch nicht, entweder man weiß es, da es schon zigmal in der Geschichte so lief oder man gehört zu den Ahnungslosen 98% der Bevölkerung, die weiterhin ihr Geld beim Shoppen verjubeln, sich von der Geiz-ist-Geil Werbung bleden lassen, die denken wenn ein Autohersteller 1000 Bar anbietet und Nullkommanix Leasing, das die Tausend umsonst, geschnenkt sind, die glauben wenn sie einen Mobilfunkvertrag über 24 Monate abschließen das Handy gibt es obendrauf, einfach weil die Firmen so nett sind und denen das Wohlergehen der Konsumenten am Herzen liegt.

Wie soll man eigentlich das Szenario als Mieter einschätzen, das würde mich einmal interessieren.

878 Postings, 5996 Tage pitti.platsch2009 Steuerausfall von 48 Mrd

 
  
    #6340
4
09.05.09 13:26
Wer weiß jetzt schon ob es am Ende des Jahre nicht auch 100 Mrd sein werden...

Zitat:

"Das Bundesfinanzministerium kalkuliert einem Zeitungsbericht zufolge wegen der Wirtschaftskrise allein in diesem Jahr mit Steuerausfällen von 48 Milliarden Euro.

Die Experten von Finanzminister Peer Steinbrück erwarteten ein Steueraufkommen von 524 Milliarden Euro für den Gesamtstaat, gegenüber 572 Milliarden Euro bei der Steuerschätzung in November, berichtete das "Handelsblatt" am Samstag vorab.

Der Arbeitskreis Steuerschätzung kommt am Dienstag zu seinen dreitägigen Beratungen in Bad Kreuznach zusammen. Die Experten vergleichen dabei mehrere Berechnungen des zukünftigen Steueraufkommens. Die Schätzung des Finanzministeriums gilt jedoch als richtungweisend. Basis der Steuerschätzung ist die Wachstumsprognose der Bundesregierung, die für dieses Jahr einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um real sechs Prozent vorhersagt.

Steinbrück hatte bereits vor enormen Steuerausfällen gewarnt. Seiner Ansicht nach dürfte der Staat bis 2013 rund 350 Milliarden Euro weniger einnehmen als bislang geplant.

Dem "Handelsblatt" zufolge rechnet das Finanzministerium 2010 nochmals mit einem Rückgang der Steuereinnahmen um etwa zwei Milliarden Euro auf dann 522 Milliarden Euro. Dies entspräche einem Minus gegenüber der jüngsten Prognose von 73 Milliarden Euro."

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE54800420090509

878 Postings, 5996 Tage pitti.platschKrisenszenario

 
  
    #6341
3
09.05.09 13:34
Zitat:

"Im Winter ... geriet Deutschland in den Strudel der sich aus dem Zusammenbruch der New Yorker Börse im Oktober ... entwickelnden Weltwirtschaftskrise. Der Kapitalstrom nach Deutschland versiegte, als die für die deutsche Wirtschaft so dringend benötigten ausländischen Kredite abgezogen wurden. In den USA und in Europa setzte sich zunehmend nationaler Protektionismus durch, das Welthandelsvolumen fiel ... bis zum Tiefpunkt der Rezession ... um 25 Prozent. Der deutsche Warenexport sank in demselben Zeitraum "auf rund 40 % des Vorkrisenwerts" ..., da der Außenhandel ebenso rapide zurück ging wie die Industrieproduktion des "Deutschlands", die um ca. 40 Prozent fiel.

Firmenzusammenbrüche, Bankenschließungen und Massenarbeitslosigkeit waren die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Zwischen September ... und Anfang ... stieg die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland von 1,3 auf über sechs Millionen. Das Realeinkommen sank um ein Drittel, Armut und Kriminalität nahmen sprunghaft zu. Massenverelendung kennzeichnete in der Wirtschaftskrise das Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten.

...

Hoffnungslosigkeit kennzeichnete die Gesichter der Dargestellten. Für ältere Menschen bestand keinerlei Hoffnung auf eine Anstellung. Auch jüngere Arbeitslose mußten jede Chance eines kleinen Verdiensts ergreifen, um dem gefürchteten sozialen Abstieg und der Obdachlosigkeit zu entgehen. Viele Menschen erkannten nur im Freitod einen Ausweg aus ihrer existenziellen Not. Andere versuchten durch Heimarbeit, Hausieren und Tauschgeschäfte, den täglichen Überlebenskampf zu gewinnen oder zogen als Straßenmusikanten von Haus zu Haus. Für unzählige Frauen war Prostitution der letzte Ausweg.

Die allgemeine Katastrophenstimmung veränderte zunehmend die politischen Rahmenbedingungen. Mit Erfolg entfesselten die Gegner der "Gesellschaft" von rechts und links eine beispiellose Agitation gegen die demokratische Ordnung.

..."

Fiktion? Ist das unsere Krise? Nö, gabs alles schon...1929 bis 1932, Jahreszahlen hab ich nur gefiltert und in Anführungsstreichen einfach mal das ein oder andere Wort ersetzt.

http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/industrie/...haftskrise/index.html

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliRe @pitti 6338

 
  
    #6342
4
09.05.09 13:52
Das ist unterschiedlich nach Region und Vermieter. Wenn man ein gutes Verhältnis zum Vermieter hat, auf seine Immobilie ( Wohnung) aufpasst und auch pflegt, statt diese zu ruinieren - haben als Mieter eindeutlich die besseren Karten.
Ich kann jetzt nur aus eigener Erfahrung sprechen. Sicher kann ich nicht Wohnraum gratis anbieten. Es entstehen Kosten auch wenn diese leerstünden. Aber ich muss mich auch nicht auf dem Rücken der Mieter bereichern. Mir persönlich sind solche zehnmal lieber, die einen einwandfreien Leumund haben und vor allem  verheiratete Paare mit Kindern. Eigentlich bevorzuge ich Handwerker was die männliche Seite angeht. Finanz-Sesselhubser wären die absolute Ausnahme (..) Da würde ich die Wohnung lieber leerstehen lassen.

Man merkt sehr schnell mit welcher Kategorie Mensch man es zu tun hat. Ich kann mich nicht beklagen. Meine passen darauf auf, sind nett und zuvorkommend und wissen es zu schätzen, dass ich deutlich unter den Vergleichsmieten bleibe. Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass der Wohnraum, welchen ich zur Verfügung stelle, schuldenfrei ist und man auch einen Teil der Mieteinahmen als Rücklage aufheben muss, statt diese ungehemmt in Kosumverhalten zu verschleudern.
Eine freundliche Geburtstags/-Weihnachtskarte und ein kleiner Präsentkorb entschädigen für vieles. Das ist leider in unserer heutigen gierigen "Wertegesellschaft" megaout ....

Sollte diese Krise sich verschärfen, werde ich bestimmt keinen wegen "nicht verschuldeter Arbeitlosigkeit" im Garten übernachten lassen. Darüber muss man eben reden und eine vernünftige Regelung umsetzen.

Eng wird es nur für die, welche aus reiner Investmentgier und Kreditaufschuldung, die Mieten für Rückzahlungen der Immobilienschulden benötigen.Da kann es bald sehr ungemütlich werden.

Dafür hätte ich  dann auch keinen Funken Mitleid für übrig.  

878 Postings, 5996 Tage pitti.platsch@Willi

 
  
    #6343
09.05.09 14:18
Danke für die Einschätzung! Hoffe mein Vermieter ist auch zufrieden mit mir :) Nett sind die ja und grundsolide nehm ich auch an, aber so in Krisenzeiten verhalten sich dann viele anders.

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliJa blöd sind die Eidgenossen nicht ....

 
  
    #6344
1
09.05.09 14:21
EU-Bürger die gerne anderswo leben und arbeiten wollen, haben es möglicherweise zukünftig schwerer ...

Ein Einwanderungsstopp für Deutsche und weitere EU-Bürger?
Von Hubert Mooser. Aktualisiert um 09:59 Uhr 19 Kommentare

Zitat:  
..Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf will die Zuwanderung von EU-Bürger begrenzen. Zur Anwendung kommen könnte damit die so genannte Ventilklausel....
...Diese Klausel im Freizügigkeitsabkommen erlaubt der Schweiz bei einer erhöhten Einwanderung die Wiedereinführung der alten Kontingente. Dies würde für die 15 «alten EU-Länder» sowie für Malta und Zypern einen zeitweiliger Einwanderungsstopp bedeuten....

http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/...uerger/story/24167948  

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliEZB Leitzisnssenkung?

 
  
    #6345
2
09.05.09 17:31
EZB Leitzinssenkung – schaut mal in eure Onlinekonten – immer noch der gleiche Überziehungszins-Satz? Es wird sich da hoffentlich keiner verarscht fühlen?

Darum ging’s:
Die Banken sollen lediglich gestützt werden. Von dieser Leitzinssenkung sieht der Otto-normal Bankkunde nichts. Kreditzinsen in der Bank locker 2-stellig. Das Superangebot ist leider mit ** behaftet je nach Bonität. Wer eigentlich kein Kredit braucht – bekäme vielleicht die Lock-Konditionen. Es werden nur wenige sein ...

Das wird in den Medien nicht im Ansatz thematisiert.

Es wird auf Zeit gespielt. Die Börsenarena’s locken wieder mit Gewinnchancen auf Papierwerte und die D.pp.n der Nationen springen drauf wie Blücher. Man soll es nicht glauben, damals sind tatsächlich einige gesprungen. Heute ist alles besser, da gibt es an jeder Ecke einen befahrenen Gleisanschluss.

Der Euro wird genauso wenig überleben wie der Dollar. Auch der CHF wird gewaltig abwerten. Er dürfte als letzter in die Knie gehen. Vielleicht gibt’s eine Übergangswährung mit der Zielvorgabe: Kaufkraft näher bei Null als sonst wo. Die Währungsreform aller großen Papierwährungen ist nur noch eine Frage der Zeit.

Das ging das letzte Mal in 80-igern mit dem Dollar. Ich erinnere nur daran, dass in der ersten Hälfte der achtziger Jahre der Dollar auf fast 3,50 DM anzog. Dies entspricht heute einem Kurs von  ca. 0,58 US-Dollar pro Euro. Da waren aber auch noch Reserven vorhanden. Haben wir die noch?

Damals waren die die Zentralbankzinsen um die 20 %. Das ist heute nicht mehr möglich, weil dann der Ofen sofort aus wäre.

Somit bleibt nur die Geldentwertung, und wird schon von Fed, EBZ und den BoE betrieben.

Erschütternd ist zuzusehen, wie Millionen von ........, dass ignorieren in ihrer Gutgläubigkeit. Diese haben immer noch nicht begriffen, dass wir wesentlich näher an die Klippe Währungsreform steuern – als manchem lieb sein dürfte.

Anders ist nämlich diese Szenario nicht mehr zu meistern.

Eure Physik-Tante hat es euch nur noch nicht gesagt – die redet lieber von Schulden abbauen, Steuern senken, und investieren, nur womit?! Mit immer mehr Schulden…

Der Staat kann nicht pleite gehen. Pleite gehen immer die einzelnen Bürger mit ihren  heutigen digitalen Depot(konto)auszügen und teils gehorteten Bargeldvorräten, welche sich beim "GAU" in Tagen oder Wochen zehnteln werden. Gab es alles schon zweimal und wird es wieder geben.

Macht das Beste daraus. Falls es noch bis zur Wahl gut geht, nach der Wahl kommt die Rechnung.

Wer glaubt nichts zu unternehmen und alles auf gut Glück laufen zu lassen, glaubt es dann, wenn Jahrzehnte seiner Lebensersparnisse weg sind, weil man nicht mehr rankommt. Pensionsfonds, Sicherungsvereine, Lebensversicherungen usw. alles ist mehr wie vakant. Wer sich dann mit den verbliebenen Restkrümel zufrieden gibt, sollte sich jetzt schon das schimpfen abgewöhnen – es interessiert danach niemand!  

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliEiner hat es schon kapiert - allerdings in ...

 
  
    #6346
3
09.05.09 17:51
" A " nicht  "BRD" leider sind in "CH" auch noch Träumer am Ruder .... und sie rudern verzweifelt wie anderswo ....

Claus Raidl: „Die Lage ist ernst, furchtbar ernst“

Zitat:
...Claus Raidl: Die aktuelle Lage ist wenig Optimismus verheißend - alle Prognosen haben sich verschlechtert. Leider haben wir in Österreich so etwas wie einen gelogenen Optimismus - man darf nichts Schlechtes sagen....

Ja  - wo lernt man denn das?


ausführlicher unter
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/....do?_vl_pos=r.1.NT  

2121 Postings, 6526 Tage Börsensieger@pitti.platsch

 
  
    #6347
4
09.05.09 19:46
Deine Ausführungen sind nicht schlecht.
Nur ein paar Sachen oder grundlegenden Überlegungen möchte noch hinzufügen oder berichtigen.
Immobilienbesitzer:
Gehören zu den grössten verliereren. Denn so schnell geht der Staat nicht unter. Für den Staat gibt es noch einiges zu holen. Ob in D in Ö oder in der CH. Immobilienbesitzer bekommen einfache einen Eintrag ins Grundbuch. Und diese Schuld muss als erstes beglichen werden. Gab es alles schon mal. In D gibts sogar die Gesetze dafür noch. Vermietet Immobilien auch der totale rotz. In der Vergangenheit wurden die Mieten einfach eingefroren. Da hat der Vermieter dann von der Miete noch ein Brötchen am Monatsende dafür kauf können. Also noch einmal für Immobilienbesitzer welcher art auch immer sieht es die nächsten Jahre zappen duster aus. Die jenigen die noch am abbezahlen ihres Häuschens sind sage ich jetzt schon gute nacht. Das gehört der Bank oder deren Gläubigern. Warum war den der Staat die letzten Jahrzehnte denn so geil drauf das sich jeder eine Immobilie kauft??? Na das kommt schon aus dem Namen. Immobilie- Es ist nicht Mobil. Es kann also nicht weg. Im gegensatz zu EM. Sie sind anonym und schwupp die wupp auch nicht mehr da. Kein Zugriff vom Staat möglich.  

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliRe @Börsensieger

 
  
    #6348
2
09.05.09 20:44
Immobilienbesitzer :Gehören zu den grössten Verliereren?

1.) Das gilt in erster Linie für noch auf Kredit finanzierten Häuser/ Wohnungen. Da ziehen die Banken ein. Wegen Eintrag in das Grundbuch, das gab es zwar schon mal - aber wer über EM verfügte, zahlte das auf einer A....backe ab.

2.) Ob es wieder so kommt, kann keiner sagen. Falls doch dann hängen eher die Äste einiger Bäume wegen Überbelastung etwas tiefer (..) Schneller geht es auch mit einem ausgefranztem Loch über den Schulterblättern.

Man könnte das dann auch Anarchie nennen, doch nicht bei dem deutschen Michel, der würde noch seine Zahnprothese abliefern, falls ein "Amts-Bübchen" mit einem Ausweis vor der Tür steht.

Bei Kontrollen schüchtern die mich auf Autobahnen/Landstrassen auch nicht ein, bevor ich die Papiere zeige, zeigen die mir erst mal ihre, gelegentlich mache ich mir den Spaß und rufe per Handy bei der zuständigen Dienststelle an, ob die uniformierten Figuren da überhaupt beschäftigt sind.

3.) Was die Schweiz angeht, irrst du gewaltig, mache dich erst mal schlau, was damals war und wo, dann reden wir weiter.

4.) Zeige mir das Gesetz, was mich verpflichtet zu vermieten (eingefrorene Mieten). Ich hatte mal so einen Looser im Haus meiner verstorbenen Tante, was meinst du wie schnell der draussen war. Es gehören immer zwei dazu  - einer der glaubt er kann machen was er will und ...derjenige der es sich nicht bieten lässt.

5.) Sollte trotz allem das eine oder andere erwogen werden, dann solltest du mal rechtzeitig über einer Änderung deines Nicknamens nachdenken. Oder glaubst du im Ernst, die Aktien behalten dann ihren derzeitigen Besitzer. Da kann man auch kräftig abkassieren, wenn man will. Informiere dich bitte was Lastenausgleich nach 1945 bedeutete. Meine Eltern hatten diese Zeit erlebt.

PS: Außerdem habe ich meine dt. Staatsbürgerschaft freiwillig abgegeben, das rote Büchlein ist einen Tick besser.

Das machen die Deutschtürken zwar nicht so gerne, weil man ja noch an anatolischen Wurzeln klebt wie Uhu.  

5317 Postings, 6158 Tage Tiefstapler@geierwilli

 
  
    #6349
09.05.09 20:55
Um deinen Schweizer Pass beneide ich dich schon ein wenig. Es ist nämlich unwahrscheinlich, dass unsere Politiker noch begreifen, dass wir von den Bergbewohnern einiges lernen könnten.  

4109 Postings, 6587 Tage GeierwilliRe @Tiefstapler

 
  
    #6350
1
09.05.09 21:15
Dann komm doch rüber. Trotz Krise gibt es immer noch lukrative Erwerbsmöglichkeiten. Ob selbstständig oder angestellt. Irgendwann muss man sich im Leben entscheiden, wo man hin will. Es hätte damals genauso Kanada werden können, aber niemals die U.S.A.

Hier habe ich noch einen Link für dich: Mittlerweile kannst du auch die deutsche Staatsbürgerschaft behalten, wenn jemand großen Wert drauf legt.

Doppelbürgerrecht: Die Schranken sind gefallen

Zitat: ... Seit August 2007 lässt Deutschland die doppelte Staatsangehörigkeit gegenüber den EU-Mitgliedsstaaten und der Schweiz zu. Damit ist das möglich, was vor allem viele schweizerisch-deutsche Ehepaare seit langem wollen: Sie können jetzt beide die doppelte Staatsangehörigkeit erwerben und erhalten so auch das Bürgerrecht des Ehegatten.

http://www.schweizer-verein-schleswig-holstein.de/...burgerschaft.pdf  

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