"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Ich habe mal eine Frage an all die Experten hier im Forum ;)
Ist es eine gute Idee, jetzt in Goldminen-Aktien zu investieren?
http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/...usfahrt-verpasst/509711.html
Die deutsche Autobranche ist dem Untergang geweiht. Die Politik zögert ihren Tod nur künstlich hinaus.
Während wir uns in Deutschland fragen, ob man Opel an die Italiener oder die Österreicher verscherbeln soll, zeigt uns Indien, wo die Zukunft des Autos liegt. Vor Kurzem kam dort ein sensationelles Modell auf den Markt. Der Tata Nano, ein viertüriger Kleinwagen, wird ab Juli ausgeliefert zu einem Einstiegspreis von 115.000 Rupien, das sind rund 1740 Euro. Jetzt werden deutsche Autobauer mit Sicherheit einwenden, dass die Qualität asiatischer Produkte nicht mit denen deutscher zu vergleichen ist. Wer indische Technik und Ingenieurkunst kennt, weiß, dass das nicht unbedingt stimmt. Es wird hierzulande Leute geben, die solche Propaganda noch ein paar Jahre glauben. Das ändert bloß nichts daran, dass in Deutschland für den Automobilbau harte Zeiten anbrechen. Der Trend geht weg von deutschen Limousinen. Das Gezerre um Opel markiert den Auftakt eines langen Prozesses der Deindustrialisierung.
Noch in den 90er-Jahren sagte mir ein deutscher Ministerialbeamter, der Automobilbau sei die wahre Stärke der deutschen Wirtschaft. Durch die Netzwerkeffekte mit heimischen Zulieferern hätte Deutschland einen industriellen Kern, der Ländern wie Großbritannien mittlerweile fehle. Ob das damals noch zutraf oder nicht, mag dahingestellt sein. Heute ist diese statische Theorie völlig widerlegt. Natürlich wird es auch in Zukunft einen Markt geben für Autos, die 50.000 oder 100.000 Euro kosten. Die Zukunft der industriellen Massenproduktion von Fahrzeugen liegt aber woanders: beim Tata Nano und seinen Brüdern, wie auch immer sie heißen mögen - Tata Milli für Europa oder Tata Quarterpounder für den US-Markt.
Zu viele Autos, zu viele Garantien
Ich selbst bin gerade dabei, mir einen Neuwagen zu kaufen, und stelle fest, dass wir in Deutschland mittlerweile einen Preiskrieg erleben, wie ich ihn bislang nur aus den USA kannte. Mittlerweile sind die Angebote so gut, dass ich Nachlässe von weniger als 25 Prozent empört ablehne. Die Überflutung des Marktes hat sicherlich etwas mit der Krise zu tun, aber ich glaube, dass sich die Situation auch danach nicht grundlegend ändern wird.
Wir haben strukturelle Überkapazitäten, und die Politik ist gerade dabei, den Abbau dieser Überkapazitäten zu verhindern, indem sie von den möglichen Opel-Käufern Standortgarantien verlangt. Frankreich und Italien verhalten sich natürlich genauso, und so wird die Überkapazität im europäischen Automobilsektor aus industriepolitischen Gründen weitergeführt.
Gegen den Tata Nano ziehen wir Europäer höchstwahrscheinlich mit handelspolitischen Eingriffen und einem Wust an Regulierungen zu Felde. Die Wahrscheinlichkeit, dass hier in Europa ein Auto für 1740 Euro plus Mehrwertsteuer angeboten wird, ist nahezu null. Es wird uns mit Sicherheit etwas einfallen, wie wir den Tata Nano vom Markt halten und verhindern, dass europäische Konsumenten ein Auto für unter 2000 Euro kaufen. Zusammen mit der Abwrackprämie würde man da noch Bares herausbekommen. Unvorstellbar.
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Gute Producer und Juniors kann man schon rausfiltern! Eine Position aufbauen schadet bei den Werten und jetzigen Kursen meiner Meinung nicht! Sollte in jedes Depot rein, genauso wie physische Beimischung!
Spekulativ sind beim einen oder anderen Explorer 1000% oder mehr drinne! Beim richtigen halt! Wie in alten Zeiten vor der Krise! Das ist aber nur was für Zocker, auch klar!
Einteilung der Goldproduzenten:
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10463
Alles paradox!
MÖCHTE DIE FRAGE VON HJSZ UNTERSTREICHEN! BIN NÄMLICH AUCH IRGENDWIE VON DER ROLLE!
MABA, hast du ne´ Erklärung?
Man kann aber auch beobachten, daß die Indizes langsam "eindrehen", daß war noch nie ein gutes Zeichen!
Es stehen wichtige langfristige Chartmarken an, die Märkte isnd überhitzt, wir sehen im Moment meiner Meinung nach die ausrauchende Phase! Und wie gesagt, die Märkte drehen auf hohem Niveau ein!
Meiner Meinung nach war die Ralley richtig und überfällig, jedoch in Ihrer Dimmension einfach zu übertrieben!
Wir sind immer noch im Bärenmarkt! Das wird sich dicke rächen!
Coole Investoren mit Weitblick stehen am Rande und schauen sich das Drama von der Seitenauslinie an!
Ich persönlich habe mehrere Watch-Lists eingerichtet und filtere meine Werte behäbig aus und ein und warte ab.............
Es wird meiner Meinung nach nochmals richtig günstig! Nur meine Meinung!
Ist schon fast eine Verschwörungstheorie...
An den guten Zahlen, vor allem Prognosen, kann es nicht liegen!
Was meinst du damit? Günstig um Gold zu kaufen?
Wer die Wette annimmt, kann mir auch eine Kiste Bier schicken! Ich habe nur mein Futter....... :-))
zinsen gibts ja so gut wie keine mehr. also wo die rendite holen?? natürlich am aktienmarkt!!
es sind noch genügend große fische nicht im markt die jetzt rein müssen. meine meinung ist aber das einige der "festen" hände die um den tiefpunkt gekauft haben dann abspringen werden. fallende märkte bedeutet die die zu spät rein sind machen noch weniger rendite (oder mehr verlust). sie fliehen panikhaft. daher werden wir wohl einen r>> GOLD und andere edelmetalle ich denke sogar nahrungsmittel (soja, mais etc) könnten davon profitieren.
daher ziehe ich schön meine stopps geistig nach (aktienmarkt) und halte meine gold silber mais etc. papiere (nein ich hab kein maislager daheim *G*)
in 6-9 monaten sollte gold WEIT über der 1000 stehen.
aber das ist nur meine meinung.
take care
feedback
ps: schade wird nur sein das die kleinanleger wieder mal zu spät einsteigen werden und wieder einige den finanzmärkten den rückenkehren. aktienkultur deutschland ade.
Brüsseler Aufsicht und der Bafin zu widersetzen. Hier spitzt sich was zu, noch diese Woche.
während die Aktienmärkte weltweit ihren rasanten Aufschwung auch zu Beginn des Mai fortgesetzt haben, scheint die Angst der Investoren vor der viel diskutieren Deflation, also dem Absinken des allgemeinen Preisniveaus bei gleichzeitiger Stagnation des Wirtschaftswachstums etwas gewichen zu sein. In der Hochphase der Meinungsschlacht um die Wahrscheinlichkeit einer längeren deflatorischen Entwicklung in den USA und mit Einschränkungen auch in Europa musste der Goldpreis deutliche Abschläge und ein Absinken auf Kurse um 860 US-Dollar hinnehmen. Die Hoffnung auf eine moderate Belebung der Wirtschaft macht die Anleger aber unmittelbar auf die steigenden Staatdefizite Chef aller wichtigen Industriestaaten aufmerksam. Zwar ist der Wettlauf um das größte Konjunkturpaket zunächst einmal gestoppt, aber noch ist nicht sicher, ob aus unterschiedlichen Gründen nicht doch noch einmal die eine oder andere Regierung die staatliche Geldspritze auspackt. Während die Regionen Asien und Südamerika mit Ausnahme Chinas entweder mangels Masse oder wegen Nichtbedarfs mit Konjunkturpaketen zurückhaltend umgehen, könnte in den USA und Europa ein weiteres Eingreifen der Regierungen notwendig werden.
Hilfsmaßnahmen für die Banken nicht limitiert
Die die Weltwirtschaftskrise auslösende Problematik bei den Banken scheint für den Moment eingedämmt, vollends sicher kann hingegen keiner der Beteiligten sein. Mit Spannung erwarten die Marktteilnehmer daher am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse des Stresstests für die US-Banken durch die Federal Reserve. Von den 19 Banken muss allerdings keine befürchten durch den Rost zu fallen, denn US-Finanzminister Geithner hat bereits klar gemacht, dass die Regierung alles tun wird, um das einheimische Bankensystem wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. IM Klartext heißt das aber nichts anderes als das für die noch bestehenden, zum Teil unbekannten Risiken der Steuerzahler gerade stehen wird. Würde man die Schätzung des Internationalen Währungsfonds(IWF) ernst nehmen, dass der gesamte Abschreibungsbedarf aller Banken in der Welt aufgrund der Finanzkrise bei knapp 5 Billionen US-Dollar liegt, würde das alle Verschuldungskriterien der staatlichen Haushalte sprengen. Die USA stehen mit einer historisch hohen Verschuldung und bisherigen Hilfs- und Konjunkturprogrammen von knapp 2 Billionen US-Dollar ohnehin schon mit dem Rücken zur Wand. Allerdings bleibt der Regierung zur Verhinderung einer noch größeren Krise und zum Erhalt des bisherigen Finanzsystems nicht anderes übrig als staatliche Garantien abzugeben. Die Hoffnung liegt in einer dynamischen, mehrjährigen Erholung der US-Wirtschaft. Nur sie könnte die starke Verschuldung rasch wieder zurück fahren.
Osteuropa als Risikofaktor für die EU
Weniger gefährlich erscheint den Investoren dagegen die Verschuldungssituation in Europa. Die ökonomischen Leitplanken des Vertrages von Maastricht wurden zwar seit seiner Inkraftsetzung selten eingehalten, bildeten aber wenigstens einen Orientierungs- und Disziplinierungsrahmen für die Mitglieder der EU. Kurzzeitig dürften die Inflationsgefahren in der EU damit auch geringer sein als in den USA, der Drang sich mit einer Investition in Gold vor der drohenden Geldentwertung zu schützen ist aber nicht kleiner geworden. Grund ist staatliche Verschuldungssituation mancher osteuropäischer Staaten, die einen Staatsbankrott nicht ausschließen lässt. Lettland, Ungarn und die Ukraine sind diesem Schicksal nur Dank schneller Hilfe durch den IWF und die EU von der Schippe gesprungen. Die durch die finanziellen Hilfen neu geöffneten Nebenhaushalte der EU dürften aber auf lange Sicht auch dem Euro nicht zum Vorteil gereichen. Nachteilig wirkt sich vor allem die geringe Ausschöpfung des Wachstumspotentials in Aufschwung-Phasen aus. Anders als in den USA können die EU-Staaten deshalb auch nicht auf überdurchschnittlich steigende Steuereinnahmen hoffen. Ein schneller Abbau der staatlichen Defizite ist allerdings nicht in Sicht und deshalb wird Gold als zusätzliche Absicherung gegen inflationäre Geldentwertung weiter gekauft. Sollte sich die Krise im Hinblick auf die US-Banken oder Osteuropa doch noch einmal verschärfen, wird die Nachfrage nach dem Edelmetall erneut anziehen.
Kurzfristiger Abwärtstrend steht zur Disposition
Auf dem letzten Höhepunkt der Finanzkrise notierte der Goldpreis auf seinem Jahreshoch bei 1.006 US-Dollar. Die sich anbahnende Entspannung an den Aktienmärkten nutzten zahlreiche Investoren zum Abbau ihrer Positionen, es folgte eine ausgedehnte Konsolidierung mit einem Rückfall der Notierung bis 864 US-Dollar, leicht oberhalb der 200-Tage-Durchschnittslinie. Aktuell kämpft Gold um den Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends bei knapp 905 US-Dollar. Zwar gelang den Bullen gestern im Tagesverlauf eine kurze Rallye bis rund 916 US-Dollar, letztlich konnte dieses Niveau aber nicht bis zum Handelsschluss gehalten werden. Die Aussichten auf einen nachhaltigen Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend sind aber nach wie vor gut. Die noch fehlende Aufwärtsdynamik könnte von einem bevorstehenden Kaufsignal im MACD ausgehen. Kreuzt dieser wichtige Indikator seine 0-Linie von unten nach oben, sollte es zu einem kräftigen Aufschwung kommen. Vorausgesetzt der Widerstandbereich zwischen 915 und 920 US-Dollar wird rasch überwunden, läge das nächste Kursziel der Bullen bei 960 US-Dollar. Nach einer zwischenzeitlichen Konsolidierung stände dann wieder der Bereich um 1.000 US-Dollar zur Disposition. Fällt der Goldpreis hingegen unter 880 US-Dollar zurück, übernehmen die Bären wieder das Ruder.
Aus DAX Daily vom 6.5.09
www.investor-verlag.de
Gold durchbricht Marke von 920 Dollar je Unze
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Keine Überraschung: Die britische Zentralbank hat heute wie erwartet ihren Leitzins auf 0,5 Prozent zu belassen. Unerwartet kam aber die Nachricht, dass die Briten ihr laufendes Programm zum Aufkauf von Anleihen um 50 Milliarden Pfund ausweiten und um damit um drei Monate verlängern.?
Die britische Regierung hatte der Zentralbank zu diesem Zweck insgesamt 150 Milliarden Pfund zur Verfügung gestellt. Diese hatte aber bisher nur angekündigt, dass man 75 Milliarden Pfund nutzen werde.
Die Nachricht, dass weitere Milliarden in die Märkte gepumpt werden, hat indes dem Goldpreis deutlichen Auftrieb verschafft, da Anleger verstärkt an ein in Zukunft mögliches Inflationsszenario erinnert werden. Das gelbe Metall kletterte im Verlauf knapp über die Marke von 920 US-Dollar je Unze.
Diese Gewinnen könnte der Goldpreis noch ausweiten, sollte die Europäische Zentralbank, die den Leitzins um 25 Punkte auf jetzt 1,0 Prozent senkte, ebenfalls melden, dass man sich auf den Pfad der „quantitativen Lockerung“ (quantitative easing) begibt und die Geldmenge so weiter erhöht.
Ich habe ja gewettet, dass wir morgen die 1000 überschreiten. Es geht um eine Schale Goldhamsterfutter, du darfst mir aber auch eine Kiste Bier schicken............ (ich habe leider nur das grausige Futter)
sollte er das Pro und Contra genau abwägen! Eine gute Hilfe dabei sind sicherlich die folgenden Artikel:
http://etfsuche.de/category/etc/edelmetalle/
LG Enzo
Jedenfalls werden hier zumindest NUR die eigenen wirtschaftlichen Interessen verfolgt :-)
LG
rekiwi