"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 08.08.25 12:45
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.806
Neuester Beitrag:08.08.25 12:45von: AnIsyLeser gesamt:56.198.880
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462 Postings, 6019 Tage Goldhamster70Milch aus Polen?

 
  
    #6201
4
04.05.09 22:09
Dann halt um 3€, recht so! Und unsere Bauern verkaufen dann in Spanien. In Wien hatten wir auch schon Proteste. Die Bauern sollten in den sauren Apfel beissen, nichts liefern, die Urbanen kommen dann ganz schnell gekrochen.......
Sch... Welt wo für Leistung nichts bezahlt wird! Ich habe keine Ahnung was meine Milch im Kühlschrank gekostet hat! 1€, 2€? So lange es die 2 nicht übersteigt, ist es mir wurscht! Weiß ja wer es bekommt! Gott erhalte uns die Landwirte!

878 Postings, 5999 Tage pitti.platschGüterverkehr

 
  
    #6202
1
04.05.09 22:11
Ich erinnere mich noch an swen123, der immer wieder darauf verwies, dass irgendwelche Umschlagszahlen in den Häfen stabil sind (was sie meiner Kenntnis nach nicht sind) und dies eine Konjunkturerholung erwarten ließe. Hier jedenfalls ein gutes Beispiel wie es im Bereich Logistik aussieht, der größte deutsche Spediteur ist bekanntlich die Bahn (inkl. Schenker und Co.).

Zitat:

"Güterverkehr zieht Bahn nach unten

Der neue Bahnchef Rüdiger Grube muss sich gleich an seinen ersten Arbeitstagen mit deutlich verschlechterten Geschäftszahlen auseinandersetzen. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen sind die Erlöse bei der Deutschen Bahn im ersten Quartal deutlich stärker eingebrochen, als erwartet.

Der Umsatz ist in den ersten drei Monaten demnach um mehr als zehn Prozent auf 7,2 Mrd. Euro geschrumpft. Vor allem die Güterverkehrssparte sei betroffen und rechne mittlerweile mit einem Rückgang des Umsatzes im Jahresverlauf von 25 Prozent. Das Unternehmen wollte sich dazu nicht äußern. Bisher hatte sich die Bahn auf einen Umsatzrückgang von etwa sieben Prozent eingestellt.

..."

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...ht-bahn-nach-unten;2264084

462 Postings, 6019 Tage Goldhamster70Landwirte!

 
  
    #6203
3
04.05.09 22:14
Hatte ich noch vergessen:
Die sind die Wichtigsten überhaupt, wenn man an das, was uns bevorsteht denkt!

Für die Politiker: Es darf der Treibstoff ausgehen, der Strom ausfallen, das Gas knapp werden........

Wenn man uns die Lebensmittel nimmt, dafür sorgen ja die Landwirte, habt Ihr ausgeschissen......

4109 Postings, 6590 Tage Geierwilli@maba da gebe ich dir Recht ..

 
  
    #6204
04.05.09 22:17
ist eine riesige Sauerei was da abgeht. Für Qualität zahle ich auch gern 1 Euro oder ca. 1,50 CHF.
Aber dann will ich auch erwarten, dass der Erzeuger, in diesem Fall der Milchbauer, den größeren Anteil daran bekommt. Da ist immer noch genug Gewinnspanne für die Konzerne drin.

Wird höchste Zeit, dass es irgendwann wieder lokale Märkte am Bauernhof dafür gibt. Da können die Hofprinzen, ja ihren SUV mal nebenbei durchs Gelände fahren, statt vor das Theater.

Maba, kannst du dich noch erinnern, auch wenn du ein paar Jahre jünger bist als ich, dass wir als Kinder/Jugendliche mit der Blechkanne mit Deckel beim Bauern die Milch abgeholt haben. Dafür gab es noch kostenlose Tierschau über Gänse, Enten, Hühner, Kanrnickel, etc. Und wenn man Stammgast war, hat man noch ein paar Eier in die Hand gedrückt bekommen. Zum Glück haben wir am Ortsrand sowas in Natura. Und den Käse macht der Bauer auch noch selbst. Das alte ist irgendwie gleich geblieben, nur die Blechkanne hat sich der neuen Zeit angepasst. Wo gibt es das sonst noch? Du wohnst doch auch auf dem Ländle?  

878 Postings, 5999 Tage pitti.platschDie Krise der Landwirtschaft

 
  
    #6205
2
04.05.09 22:25
Wie in allem, ist in der Landwirtschaft auch nur gut, wenns alles größer, schneller, moderner (industrieller) aussieht. Einerseits wird immer auf dem Begriff Nachhaltigkeit geritten, andererseits werden gerade diese Strukturen angeblich effizienteren Systemen (die aber auch viele Probleme mit sich bringen, wie Güllebeseitigung, Monokulturen, Artensterben durch Beschränkung auf wenige Leistunsgfähige Sorten usw.) geopfert. An sich ist dem Einsatz von Technik zur Produktionssteigerung nichts vorzuwerfen, nur muss man genau abwägen wieviel Fortschritt ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich ist.

Ein paar interessante Punkte dazu:

"Die Begriffe "Landwirtschaft" und "Krise" sind schon seit langem regelmäßig gemeinsam zu hören - es gilt als selbstverständlich, dass die LW in einer Krise ist. Dem entspricht auch die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen in der LW: 1953 waren es 3,5 Mio. Beschäftigte, heute sind es nur noch 600 000. Allerdings entspricht auch dies immerhin noch der Beschäftigtenzahl in der Automobilindustrie.

Die Krise der Landwirtschaft ist kein Ereignis, das von selbst eingetreten ist und sich politischem oder gesellschaftlichen Einfluss entzieht, sie wurde und wird vielmehr durch die bundesdeutsche Politik und Öffentlichkeit betrieben. In der BRD besteht ein gesamtgesellschaftlicher Konsens, dass Landwirtschaft im Grunde unwichtig oder unzeitgemäß ist und sich an die Industriegesellschaft anpassen, selbst industrielle Form annehmen muss. Herkömmliche Landwirtschaft gilt als "veraltet", sie soll als eigenständige Wirtschaftsweise verschwinden, wofür es inzwischen praktisch auch einen Konsens aller Parteien gibt, die Grünen eingeschlossen. Auch der Bauernverband setzte sich für die Rationalisierung der Landwirtschaft und einen Wachstumskurs ein.

Gegen diese Vorstellungen gab und gibt es Opposition von Bauern. Flurbereinigungsmaßnahmen lösten erhebliche Proteste aus, auch gab es z.B. Lieferstreiks gegen Großmolkereien. Heute ist von dieser Bewegung nur noch relativ wenig übrig, es gibt aber durchaus noch Opposition von bäuerlicher Seite.
Ursachen der Krise der LW

1. die allgemeine Überzeugung von der ewigen Prosperität unseres Wirtschaftssystems. Die industrielle, auf ständiges Wachstum ausgerichtete Wirtschaft wird als besonders wirkungsvoll betrachtet. Diskrepanzen (Massenarbeitslosigkeit) werden wenig beachtet oder zumindest nicht dem System angelastet. Landwirtschaft gilt als wenig erhaltenswert, da Arbeit anderswo wesentlich produktiver ist.

2. die "agrarische Tretmühle": Einmal bestehende Überschüsse drückten auf die Preise. Dies führte einerseits zur Stillegung kleinerer Betriebe. Andere Betriebe begegneten der schlechten Preislage durch Rationalisierung und Betriebserweiterung, was durch entsprechende staatliche Investitionsförderung gestützt wurde. Durch diese Ausweitung der Produktion bleiben die Überschüsse allerdings erhalten, was - verbunden mit den nach der Rationalisierung niedrigeren Kosten - zu weiter sinkenden Produktpreisen führt.

3. die Differentialrente. Damit ist gemeint, dass die Ertragslage eines landwirtschaftlichen Betriebs nicht nur von den Preisen der Produkte abhängt, sondern auch z.B. von der Bodenqualität und den örtlichen Verhältnissen. Daher gibt es immer Betriebe, die von der Rationalisierung und der "agrarischen Tretmühle" profitieren. Wer sich dies erhofft, ist bereit, weiterhin dabei mitzumachen - es gibt keine geschlossene Bewegung gegen die Rationalisierung der Landwirtschaft.

4. Die Agrarwissenschaft und das landwirtschaftliche Ausbildungssystem haben sich die Industrialisierung der Landwirtschaft von Anfang an überwiegend zum Ziel gesetzt. Sowohl in der universitären Ausbildung als auch in der Meisterausbildung kann meist nur erfolgreich sein, wer nach den dazugehörigen Prinzipien wirtschaftet. Ironie der Geschichte ist, dass die Institutionen der Agrarausbildung so selbst zum Verschwinden der Landwirtschaft und zum Absinken der Studentenzahlen beigetragen haben, wovon sie nun selbst bedroht sind.

..."

http://referateguru.heim.at/Krise.htm

462 Postings, 6019 Tage Goldhamster70GW und Maba!

 
  
    #6206
3
04.05.09 22:30
Ich bin teilweise auf dem Land auf gewachsen, Milchkanne, Eier scheisse war das schön!!!!!!!!!!!!!!
Komme mir mit meinen 39 jetzt richtig alt vor, habe das aber auch erlebt!
In nicht all zu ferner Zukunft wird es heissen:
Käufer: Eier? Milch? Speck? Brot? Salat? Paradeiser (Verzeihung: auf Deutsch Tomaten)
Landwirt: Habe alles! Gegenfrage, hast du Gold?

878 Postings, 5999 Tage pitti.platschProst Mahlzeit...

 
  
    #6207
5
04.05.09 22:33
...einen großen Schluck Milch auf die Bauern und allen eine geruhsame Nacht!

P.S.: Die deutschen Landwirte könnten sich ruhig mal wie die Franzosen Luft verschaffen, sonst wachen die Sesselpupper in Politik und Wirtschaft nie auf.

4109 Postings, 6590 Tage GeierwilliVon der Milch mal wieder zurück ...

 
  
    #6208
04.05.09 22:39
was die Landwirte bestimmt auch beschäftigt. (Investitionen/Instandhaltung.) Ob das unsere Einschätzungspropheten auch mal interessiert hat?

Wohl kaum? Sind ja nur Peanuts. Sicher sitzt auch keiner von denen im Vorstand einer Genossenschaft. Da gäbe es ja nur Milch und Käse als Boni (Sitzungsgeldersatz)

Montag, 4. Mai 2009
Regierung ist sich sicher. Keine Kreditklemme

Zitat:
...Die deutschen Unternehmen leiden nach Einschätzung von Regierung und Wirtschaft derzeit nicht unter einer flächendeckenden Kreditklemme. Zwar gebe es bei manchen kleinen Unternehmen, bei Kapitalmarkt-orientierten Firmen und in der Exportwirtschaft Probleme bei der Finanzierung, sagte Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg nach einem Gespräch mit Vertretern von Banken und Güterwirtschaft. Die wichtigste Nachricht sei dennoch: "Keine flächendeckende Kreditklemme, aber zunehmende Liquiditätsengpässe." Einige Gesprächsteilnehmer hätten die Befürchtung geäußert, dass sich nicht von der Kredit-Angebotsseite her Probleme massieren könnten, sondern von der Nachfrageseite her....

http://www.n-tv.de/1148562.html

PS: Goldi  ... zu 6206 ... Hast du Gold? Da komme ich aber mit Hänger vorbei. Ich glaube Silber-Unzen werden da auch genommen. Oder ich steige mit Gold als Teilhaber ein, wäre auch eine Möglichkeit - oder?

Jetzt hast du mich aber in die Bredouille gebracht. Muss nochmal nachzählen ob ich genügend Vreneli Stücke habe? Der kann ja vielleicht nicht rausgeben ....  

5317 Postings, 6161 Tage TiefstaplerBauern

 
  
    #6209
1
04.05.09 22:50
War gerade mal wieder auf dem Hof. Der Nachwuchs soll schließlich sehen, wo das Essen her kommt. Bei meinem Bauern haben es die Rinder noch richtig gut - laufen frei herum und die Kühe werden steinalt. Das Fleisch verkauft der ins Ausland, weil hierzulande Hinz und Kunz bei Aldi und Lidl einkaufen. Billig muss es sein, damit es noch für den Flachbildschirm reicht.  

65 Postings, 5953 Tage Saar AmiChrysler

 
  
    #6210
05.05.09 01:05
Erste Schliesung eines Chrysler Plant in Twinsburg Ohio soeben in den News bekannt gegeben.  

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960 Postings, 6696 Tage ZwenerLösung Bad Bank

 
  
    #6211
1
05.05.09 08:06

Auszug Artikel Handelsblatt:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ndesbanken;2264722

Das Bundesfinanzministerium arbeitet derzeit mit Hochdruck an einem Gesetzentwurf zur Gründung dezentraler Bad Banks. Steinbrück will die Gesetzespläne bereits Mittwoch nächster Woche vom Kabinett verabschieden lassen. Derzeit zeichnet sich ab, dass der Gesetzentwurf entgegen den ursprünglichen Überlegungen nur eine Modellvariante enthalten wird, wie das Handelsblatt aus dem Finanzministerium erfuhr. „Das von den Landesbanken favorisierte Aida-Modell ist so komplex, dass sich dafür bisher keine schnelle Lösung abzeichnet“, hieß es weiter. Beim Aida-Modell wird eine öffentlich-rechtliche Anstalt gegründet, in die die Landesbanken ihre Wertpapier-Risiken in Unteranstalten auslagern können. Für die Verluste dieser „Anstalten in der Anstalt“ (Aida) sollen in erster Linie die Länder eintreten und zweitrangig der Bund.

Im Zentrum des Gesetzentwurfs der Regierung stehen daher dezentrale Bad Banks, die bei den einzelnen Instituten angesiedelt werden sollen. Dieses Modell zur Auslagerung von Risiko-Papieren, das vor allem für die Privatbanken gedacht ist, soll auch den Landesbanken offenstehen, hieß es im Finanzministerium. Den Fusionszwang will die Regierung deshalb nicht in den Gesetzentwurf schreiben. Vielmehr soll der Bankenrettungsfonds Hilfsanträge von Landesbanken nur dann genehmigen, wenn zuvor eine Konsolidierungszusage gemacht wurde.

Ob die Fusionen kurz vor der Wahl noch vermittelbar sind? Deshlab wohl der Umweg!? Treffen tut es wieder hunderte kleiner Sachbearbeiter obwohl die "Aufsichtsorgane" versagt haben (wer da sitzt ist uns ja bekannt)!

 

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960 Postings, 6696 Tage ZwenerInterview mit Philipp Hildebrand,

 
  
    #6212
05.05.09 09:28
Quelle: Handelsblatt

Interview mit Philipp Hildebrand, designierter Präsident der Schweizer Nationalbank

„Wir müssen inhaltlich glänzen“

von Marietta Kurm-Engels und Torsten Riecke
Angesichts der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit überbieten sich die Staaten mit Konjunkturprogrammen. Dabei pendeln die Gefahrenpotenziale zwischen Deflation und Inflation. Im Gespräch mit dem Handelsblatt äußert sich Philipp Hildebrand, designierter Präsident der Schweizer Nationalbank, zu Maßnahmen und Prognosen – und erklärt seine eigene Linie.

Der ganze Artikel unter:

http://www.handelsblatt.com/politik/...en-inhaltlich-glaenzen;2264242  

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13215 Postings, 6962 Tage Koch27........

 
  
    #6213
2
05.05.09 10:42

163 Postings, 5975 Tage WorldTradeCenter7Krise? - welche Krise? wir

 
  
    #6214
4
05.05.09 11:38
werfen doch das Geld nun direkt in den Ofen.
Unser Wirtschaftsminister -immer noch ahnungslos über die von US-Seite zu bestimmenden OPEL Zahlen/Schulden und die auflaufende Scheidungsprämie überlegt allen Ernstes der Forderung eines grössenwahnsinnigen ital. FIAT/CEO über 7 Mrd. Euro Mitgift für die neue OPEL/FIAT Ehe nachzukommen.
Dank Taschenrechner ergibt diese Mitgift pro Opelaner in D (32000) 218.750 Euro!!!!!!!!!
Wieso schenkt er nicht gleich jedem Opelaner eine schicke Eigentumswohnung. Für sonstige Kosten der Opelaner bleibt da noch genug. Erwartetes Gegenargument - 10 Mrd. Arbeiter bei 100.000 Zulieferern!

Liebe Leut´langsam ist es Zeit, die Proteste gegen unsere Landesverräter zu intensivieren!  

2337 Postings, 6393 Tage rogersGold oder nicht Gold, das ist hier die Frage

 
  
    #6215
2
05.05.09 11:56
"Im Gespräch: Rozanna Wozniak, World Gold Council

„Altgold-Rückfluss ist Krisenphänomen“

04. Mai 2009 Nach einem starken Anstieg Ende 2008 bewegt sich der Goldpreis derzeit seitwärts. Das World Gold Council ist die Organisation der großen Minengesellschaften. Die gebürtige Neuseeländerin Rozanna Wozniak ist für die Anlageforschung zuständig.

Ist Gold wirklich ein sicherer Hafen in Krisenzeiten, oder ist das nur ein Mythos?

Gold ist als Anlageklasse einzigartig. Andere Geldanlagen, die gemeinhin als sicherer Hafen gelten, wie zum Beispiel der amerikanische Dollar, sind immer Inflationsrisiken ausgesetzt. Gold ist der einzige Rohstoff, der sowohl an sich einen Wert hat und zugleich als Währung eingesetzt werden kann. In Vietnam werden Häuser zum Beispiel auch heute noch in Goldmünzen bezahlt, weil die Menschen ihrer eigenen Währung misstrauen...."

hier geht es weiter: http://www.faz.net/s/...D3A02E2E1DBB308381~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

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7974 Postings, 7114 Tage louisanerCDS - Beschleuniger der Finanzkrise?

 
  
    #6216
2
05.05.09 12:13

7974 Postings, 7114 Tage louisanerKredit

 
  
    #6217
05.05.09 12:16
Durchschnittliches Verhältnis des Wachstums der Gesamtverschuldung / zu Wachstum BIP:

2000-2008 / 5,72 Dollar Kreditwachstum um 1 Dollar BIP-Wachstum zu erwirtschaften,

1992-2000 / 3,43

1984-1992 / 3,24

1976-1984 / 2,15

1968-1976 / 1,67

... Dieser Chart spricht Bände, Einkommen wurde durch Kredit ersetzt! Das Verhältnis der Schulden der privaten Haushalte betrug 2008 gewaltige 129,83% der gesamten verfügbaren Einkommen (Disposable Income, Bruttoeinkommen – Einkommenssteuer)!

Nicht nur die offiziellen Daten der US-Notenbank zeigen diese leicht nachvollziehbaren Tatsachen, auch das U.S. Department of Labor liefert mit den realen US-Stundenlöhnen inflationsbereinigt auf Basis des Dollar von 1982, einen deutlichen...
http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/05/...uldungskrise.html

7974 Postings, 7114 Tage louisanerFed kauft erneut US-Staatsanleihen

 
  
    #6218
3
05.05.09 12:18
New York (BoerseGo.de) - Die regionale Notenbank von New York hat ihren Aufkauf von US-Staatsanleihen fortgesetzt. Die New Yorker Fed hat heute US-Staatsanleihen zu einem Volumen von 8,5 Milliarden Dollar gekauft, die zwischen 2016 und 2019 fällig werden.

Die US-Notenbank Fed kündigte im Rahmen ihrer letzten Notenbanksitzung im März an, in den ko...
http://www.boerse-go.de/nachricht/...anleihen-Dow-Jones,a1227965.html

7974 Postings, 7114 Tage louisanerAsien fürchtet wegen Finanzkrise Unruhen in vielen

 
  
    #6219
1
05.05.09 12:25
Nusa Dua (Reuters) - In Asien wächst die Furcht vor Unruhen in Folge der internationalen Finanzkrise.

"Die Armut verschlimmert sich in vielen Ländern, Unternehmen straucheln", sagte Indonesiens Präsident Susilo Bambang Yudhoyono zum Auftakt des Jahrestreffens der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) auf der indonesischen Insel Bali. Auch der extrem wichtige Kampf gegen den Klimawandel könnte sich verzögern. "Wenn all dies nicht unter Kontrolle gebracht wird, könnten am Ende in vielen Ländern soziale und politische Unruhen ausbrechen", sagte der Gastgeber vor Vertretern von 67 ADB-Mitgliedsländern, darunter Finanzminis...


http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE54308H20090504

5925 Postings, 6376 Tage PalaimonAus "Nugget Effekt"

 
  
    #6220
5
05.05.09 12:32
Warum der Goldpreis schon bald wieder steigen wird
Aktuell hegen viele Anleger die Hoffnung, dass die Krise weitgehend überstanden ist und das Schlimmste hinter uns liegt. So verständlich diese Hoffnung ist, so trügerisch könnte sie sich schon bald erweisen.

Denn ist es wirklich realistisch, dass ein Karren der über Jahre hinweg falsch gesteuert, schließlich vom Weg abgekommen und im Straßengraben gelandet ist, in wenigen Monaten wieder flott wird?

Aus meiner Sicht hat das große Aufräumen gerade erst begonnen und unser globales Geld- und Finanzsystem wird noch so manchem Stresstest ausgesetzt werden.

Das ist positiv für den Goldpreis, denn Stress im Finanzsystem geht zumeist mit einer Flucht in Sachwerte einher und bei denen steht das Gold an vorderster Stelle.

Weitere Anstiege des Goldpreises sind daher zu erwarten.

www.gevestor.de

5925 Postings, 6376 Tage PalaimonChina ändert seine Reservenpolitik

 
  
    #6221
9
05.05.09 12:33
Bonn (aktiencheck.de AG) - Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit haben sich in den vergangenen Monaten gewichtige Veränderungen vollzogen, so die Experten von "Nugget Effekt".

Während die US-Regierung nicht müde werde zu betonen, dass China in der US-Dollarfalle sitze und gar nicht aufhören könne weiter in US-Schatztitel zu investieren, scheine man dies, im Reich der Mitte selbst völlig anders zu sehen. Man teile die Sicht der neuen US-Administration auch nicht. Zu sehr scheine hier der Wunsch Vater des Gedankens zu sein. Wer sich mit China etwas näher beschäftige, dem werde schnell bewusst, dass die Chinesen das tun würden, was für China gut sei. Das könne auch für andere Nationen von Vorteil sein, müsse es aber nicht.

In der Vergangenheit hätten die USA davon profitiert, dass China seine eigene Wirtschaft aufgebaut und dabei vor allem auf den Export in die USA gesetzt habe. Da die Amerikaner außer dem Versprechen, ihre Schulden irgendwann einmal zurückzahlen zu wollen, nichts anzubieten gehabt hätten, habe China notgedrungen in den sauren Apfel gebissen und für seine Exporterlöse anschließend fleißig die US-Schatztitel gekauft. So seien die unglaublichen Devisenreserven von über einer Billionen US-Dollar entstanden. Doch das sei nun offenbar vorbei, denn der Zuwachs zu den Währungsreserven sei in den vergangen Wochen dramatisch zurückgegangen. Unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit vollziehe sich hier offenbar ein Gezeitenwechsel.

Wer ein wenig über die Problematik nachdenke, dem werde schnell klar, dass die aufgebauten "Devisenreserven" totes Geld seien. Rein theoretisch könnte China sie verkaufen. Doch die Frage sei an wen? Weder Japan noch die Europäer kämen als Käufer ernsthaft in Frage. So bleibe für China als Nutzungsmöglichkeit nur noch der Einkauf in den USA. Doch welche Produkte, die es selbst nicht herstellen könne, solle China dort einkaufen wollen? Den Experten falle an dieser Stelle spontan nur die Militärtechnik ein. An der könnte China wirklich ein gesteigertes Interesse haben, doch gerade die würden die USA nicht liefern wollen oder wenn überhaupt, dann höchstens an Taiwan.

Die vielen US-Dollar seien also verlorenes Kapital. Es sei der Preis gewesen, den die Regierung in Beijing für den Aufstieg des Landes zu zahlen bereit gewesen sei. So weit so gut, doch nun mache es für China keinen Sinn mehr weiteres Geld sinnlos an die USA zu verschenken. Also werde die Strategie geändert. Deshalb kaufe Beijing jetzt verstärkt Gold statt US-Dollar und fordere eine neue Leitwährung für die Welt. Deutlicher könnten die Zeichen an der Wand nicht sein. (04.05.2009/ac/a/m)

http://www.stock-world.de/nachrichten/aktien/...ik_Nugget_Effekt.html

7974 Postings, 7114 Tage louisanerusw. usw.

 
  
    #6222
4
05.05.09 12:38

2337 Postings, 6393 Tage rogersauch Venezuela will Gold!

 
  
    #6223
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05.05.09 12:51
"Venezuela: Verkauf und Export einheimischer Goldreserven eingeschränkt

05.05.2009 | 12:30 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - In einer offiziellen Bekanntmachung ordnet das venezolanische Finanzministerium an, dass mindestes 60 Prozent der einheimischen Goldproduktion erst der Zentralbank des südamerikanischen Landes zum Kauf angeboten werden muss......."

http://www.rohstoff-welt.de/news/...scher-Goldreserven-eingeschraenkt  

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2337 Postings, 6393 Tage rogersWann kommt die Inflation?

 
  
    #6224
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05.05.09 12:53
"Goldpreistreiber: Beispiellose US-Geldmenge wird - mit der Zeit - zu Inflation führen.

05.05.2009 | 11:15 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Als das US-Finanzministerium die Entscheidung traf, der aktuelle Krise des Finanzsektors und der US-Wirtschaft insgesamt mit drastischen Leitzinssenkungen und enormen Infusionen von Kapital zu begegnen, um mit Milliarden von Dollar die Banken und große Unternehmen wie General Motors vor der Pleite zu retten, begannen viele Analysten und Experten zu warnen, dass dies zu einem starken Anstieg der Inflation führen werde.................."

http://www.rohstoff-welt.de/news/...it-der-Zeit-zu-Inflation-fuehren.  

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7974 Postings, 7114 Tage louisanereiner geht noch...

 
  
    #6225
8
05.05.09 13:53
AIG das dicke Ende kommt erst noch.

AIG-Milliarden an die Deutsche Bank: Nur eine Anzahlung?

Rückkäufe sind erst am Anfang
Knapp 30 Milliarden Dollar für Rückkäufe – das klingt eigentlich viel. Doch in Wirklichkeit ist das erst der Anfang. In der Bilanz für 2008 gibt AIG zu, dass Ende 2008 noch immer ein CDS-Portfolio in Höhe von 234 Milliarden Dollar in den Büchern stand.
Deutsche Bank hängt offenbar tief im AIG-Schlamassel
Die Deutsche Bank erhielt hierzulande bei weitem die meisten Gelder. Das zeigt deutlich, dass sie im AIG-Schlamassel tiefer drinsteckt, als bislang zugegeben. Ganz deutlich sieht man das an der Rangliste der CDS-Rückkäufe. Sie ist ein guter Gradmesser, wie tief die europäischen Banken im AIG-Morast versinken.

Das Rückkauf-Verhalten von AIG gibt einem Gerücht Nahrung, die sich seit Wochen in Finanzkreisen hält. Demnach sollen die Amerikaner angeblich versuchen, ihre eigenen Banken so rasch als möglich aus dem CDS-Schlamassel zu befreien. Sobald sie das erreicht haben, wollen sie AIG angeblich endgültig in die Pleite schicken.

Für Europas Banken wäre das ein Schlag, den sie nur schwer verkraften könnten. Denn wenn AIG Pleite geht, müssten sie ihre gesamten CDS-Kontrakte abschreiben. Das würde die Deutsche Bank in eine lebensbedrohliche Schieflage bringen.

Quelle: WiWO


Dieses VIDEO ist absolut EMPFEHLENSWERT .......und wer weiss wann das wieder rauszensiert ist. Siehe rechts meine Videoleiste!!!


Gepostet von Cheffe unter 08:59
Labels: Börse, CDS, Gefahr
VIDEO: http://nwo-stopp.blogspot.com/2009/05/...ke-ende-kommt-erst-noch.html

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