NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
@sun66: H2O taugt nicht für Raketen. Das ist schon verbrannt.
Weil "Ab 2025 bezieht Schaeffler jährlich 100.000 Tonnen" <-- das würde schonmal bedeuten, dass es Früchte trägt.
Um eine Anlage für fossilfreien Wasserstoff zu bauen, ist NEL Hydrogen Electrolyser, ein Geschäftsbereich des norwegischen Hydrogen-Spezialisten NEL ASA, ein neues Projekt mit Ovako, Volvo, Hitachi ABB Power Grids Sweden sowie H2 Green Steel eingegangen, wie aus der entsprechenden Pressemitteilung hervorgeht.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...en-stahl/ar-AALLYXx
https://nelhydrogen.com/press-release/...-free-steel-rolling-milling/
Die Wahnvorstellungen liegen wohl eher da, wenn einer immer das bemängelt, was gerade positiv läuft.
Desweiteren gibt es in gewissen Bereichen auch eine Vereinbarung von NEL und Shell.
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Laut einer Absichtserklärung investieren Norsk Hydro und der Ölgigant Shell in grünen Wasserstoff.
Vor kurzem haben Unternehmen an der Osloer Börse eine Reihe von Absichtserklärungen für Wasserstoff und Ammoniak angekündigt .
Yara hat unter anderem mehrere Vereinbarungen zur Lieferung von Ammoniak nach Japan unterzeichnet, Aker Clean Hydrogen hat mit Shell eine Vereinbarung zur Wasserstoffproduktion in Aukra unterzeichnet und Teco 2030 hat Vereinbarungen über die Lieferung von Brennstoffzellen und eine Wertschöpfungskette für Wasserstoff unterzeichnet.
Berichtet jetzt über den Horizont der Wasserstoffinitiative von Norwegian Hydro in einer Absichtserklärung mit dem Ölgiganten Shell, die sich auf die Produktion von grünem Wasserstoff in der Nähe der bestehenden Systeme der Unternehmen bezieht.
Grüner Wasserstoff wird durch die Spaltung von Wasserstoff aus Wasser mithilfe von Elektrolyseuren hergestellt, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Bei dem heute verwendeten Wasserstoff handelt es sich insbesondere um grauen Wasserstoff, der aus Erdgas hergestellt wird und erhebliche Emissionen verursacht. Mehrere Unternehmen planen die Produktion von blauem Wasserstoff, der aus Gas gewonnen wird, aber mit einer CO₂-Reinigung kombiniert wird, die den größten Teil der Emissionen entfernt.
Mehrere Absichtserklärungen
Die Vereinbarung von Hydro mit Shell New Energies Holding Europe BV wird die Möglichkeiten des Einsatzes von Wasserstoff zur Dekarbonisierung des Betriebs beider Unternehmen untersuchen und Wasserstoff an die Schwerindustrie, den Seeverkehr und den Schwertransport verkaufen.
Norsk Hydro verursacht eine Reihe von Emissionen im Zusammenhang mit der Verwendung von Erdgas für Heizzwecke bei der Aluminiumproduktion, und dies kann durch grünen Wasserstoff ersetzt werden, um Emissionen zu reduzieren. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die eigenen Treibhausgasemissionen bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren.
- Hydro sieht grünen Wasserstoff als Chance, den CO2-Fußabdruck unseres Aluminiums noch weiter zu reduzieren, und sieht es auch als Geschäftsmöglichkeit bei der fortschreitenden Dekarbonisierung der Wirtschaft an, sagt Hydros Energiedirektor Arvid Moss in einer Erklärung.
Hydro hat zuvor auch eine Absichtserklärung mit dem Unternehmen Everfuel unterzeichnet, die sich auf die Wasserstoffproduktion in der Nähe von Hydros Anlagen in Europa bezieht.
https://e24.no/boers-og-finans/i/bG4O65/...-satse-paa-groent-hydrogen
Hydro und Everfuel
https://www.hydro.com/de-DE/medien/news/2021/...trial-scale-hydrogen/
Anderseits lassen sich daraus aber auch gut Geschäftsbeziehungen und Strategie ableiten.
Nikola wird die Wochen Nel einen wirklichen Schub geben, denke ich. Von sich aus wird Nel unter Lokke eher keine großen oder besser schnellen Sprünge machen. Der muss beim Gehen aufpassen dass er nicht umfällt so langsam wie der die Schritte setzt. ;-) naja so schlimm ist es auch wieder nicht, aber Sprinter schauen anders aus.
Gerade setzt er die auf amerikanischen Boden ;-)
NEW YORK (dpa-AFX) - Wasserstoff steht derzeit noch etwas im Schatten von anderen alternativen Energien. Den glänzenden Aussichten tut dies nach Ansicht der Investmentbank Jefferies aber keinen Abbruch. Analyst Will Kirkness rechnet in den kommenden Jahren nicht nur mit einer rasanten Nachfrage, sondern geht auch davon aus, dass die Kapazitäten 2030 den Bedarf nicht decken werden.
Zu seinen Favoriten gehören in Europa die Aktien der britischen ITM Power, der norwegischen Nel ASA und der schwedischen Powercell - also bereits etablierte Unternehmen. Alle drei Werte hat Kirkness in einer Studie vom Dienstag jetzt zum Kauf empfohlen. Die britische Ceres und die französische McPhy stufte der Experte mit "Hold" ein.
Die Prognosen der Branchenverbände lesen sich beeindruckend: Während der Markt für Wasserstoff sich in den kommenden Jahren verachtfachen dürfte, geht es bei den notwendigen Anlagen noch um weitaus höhere Raten. Das Wachstum für Vorrichtungen zur Elektrolyse, also der Erzeugung von Wasserstoff, liege beim 800fachen, betont Kirkness. Bis 2050 könnte der Markt für entsprechende Anlagen dank weiterer Anwendungen 1000 bis 4000 Mal größer sein als derzeit.
Der Analyst gesteht ein, dass die Bewertungen der Wasserstoffaktien bereits durchaus anspruchsvoll sind. Das gelte um so mehr, als mit operativen Gewinnen (Ebita) wohl nicht vor 2025 zu rechnen sei. Daher solle der Blick auf die langfristigen Chancen im Rahmen einer Analyse der abgezinsten Zahlungsströme gerichtet werden. Mit dieser Methode erschienen die Bewertungen konservativ, so Kirkness. Das höchste Kurspotenzial der genannten Aktien misst der Analyst ITM mit 70 Prozent bei, danach folgen Powercell mit 30 Prozent und Nel Asa mit 20 Prozent./mf/ag/jha/
Entsprechend der Einstufung "Buy" erwarten die Analysten von Jefferies, dass die Aktie auf Zwölfmonatssicht eine Gesamtrendite (Kursgewinn + Dividende) von mindestens 15 Prozent erreichen wird.
Analysierendes Institut Jefferies
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.11.2021 / 14:09 / ET
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 08.11.2021 / 19:10 / ET
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Wir hatten viele gute Nachrichten, die die H2 Phantasie beflügeln. Die letzten Zahlen waren auch gut, aber Lokke muss wirklich den Turbo einlegen. Als Vorreiter in Sachen H2 hat Nel gute Chancen, die müssen sie auch nutzen. Die Konkurenz schläft nicht und greift große Aufträge ab. Einiges ist bei Nel in Gange, aber nur konkretes Wachstum und entsprechende Top-Nachrichten von Nel selber werden es bringen.
Derzeit kämpfen wir darum die 2€ Marke nachhaltig zu überwinden. Es fehlt noch an Schub, der Chart sieht auf jeden Fall schon mal gut aus.
@na_sowas: Du schreibst es "um Nel herum" ... Nel muss selber liefern. Momentan hoffen wir auf mehr..., ich selber auch, aber es muss auch kommen!
https://www.finanznachrichten.de/...ssives-wachstum-jefferies-016.htm
Zeitpunkt: 14.12.21 08:55
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Vergiss die Bewertung bei Wachstumswerten!
Dann übe dich in Geduld, deine Zeit wird kommen, vielleicht.
Bis dahin steht es Dir natuerlich frei, gebetsmühlenartig deine Wunschvorstellung zu äußern.
Deutschland schließt sich einer Initiative für den Ausstieg aus der Finanzierung fossiler Energien im Ausland bis Ende 2022 an. Das verkündete Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Dienstag bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow. Am vergangenen Donnerstag hatten bereits die Regierungen der USA und etwa 20 weiterer Länder angekündigt, sich bis Ende kommenden Jahres aus der Finanzierung von Kohle-, Erdöl- und Erdgasprojekten im Ausland zurückzuziehen.
Quelle:Dow Jones 09.11.2021 15:40
Der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) und die Sustainable Markets Initiative (SMI) gaben heute am Industry Day auf der COP26 die Zusagen von 28 Unternehmen bekannt, das Wachstum der Nachfrage nach und des Angebots an Wasserstoff voranzutreiben.
Die Zusagen entsprechen fast einem Viertel des Dekarbonisierungspotenzials für Wasserstoff bis 2030, wie vom Wasserstoffrat geschätzt
Glasgow, COP26, Dienstag, 9. November – Diese neue Initiative, bestehend aus diesen Unternehmen – H2Zero – wird die Nutzung und Produktion von Wasserstoff als wesentlichen Bestandteil des zukünftigen Netto-Null-Energiesystems beschleunigen.
Zusagen in drei Kategorien – Nachfrage, Angebot und finanzielle oder technische Unterstützung – wurden von 28 Unternehmen aus verschiedenen Sektoren abgegeben, von Bergbau über Energie, Fahrzeug- und Ausrüstungshersteller bis hin zu Finanzdienstleistungen.
Der Wasserstoffrat schätzt, dass das Dekarbonisierungspotenzial für Wasserstoff im Jahr 2030 etwa 800 Millionen Tonnen pro Jahr (mtpa) an vermiedenen Kohlendioxidemissionen (CO2) entsprechen könnte. Die heute bekannt gegebenen Zusagen machen fast ein Viertel dieser Summe aus.
Auf der Nachfrageseite konzentrieren sich die Zusagen – die insgesamt 1,6 Mio. Dies würde den Kohlendioxidausstoß um mehr als 14 Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren – das entspricht dem jährlichen Ausstoß von mehr als sechs Millionen Autos in Europa.
Auf der Angebotsseite summieren sich die Zusagen auf mehr als 18 mtpa kohlenstoffarmen Wasserstoff pro Jahr. Dies würde jährlich etwa 190 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden, wenn es grauen Wasserstoff, Erdgas für Industriewärme und Erdölkraftstoffe im Verkehr ersetzt. Dies entspräche fast den kombinierten jährlichen Emissionen der Niederlande und Tunesiens.
https://www.yara.com/news-and-media/news/archive/...ydrogen-at-cop26/
Zeitpunkt: 14.12.21 08:55
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Zeitpunkt: 10.11.21 11:52
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Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.