Bayer AG
- es ist zunächst unbestritten, dass es neben Glyphosat andere für die Umwelt noch gefährlichere Herbizide gibt.
- und es ist unbestritten, dass ein Verbot von diesen Herbiziden, egal ob Glyphosat oder andere, nur etwas bringt, wenn diese Verbote global umgesetzt werden, und davon sind wir noch meilenweit entfernt.
Aber letztlich müssen wir anfangen, etwas zu verändern, wenn wir unseren Kindern eine lebensfähige Welt überlassen wollen.
Wenn ich höre, wie der Wissing von den Mehrkosten für die Bahn (da ging es um knapp 30 Mio) spricht, die durch das Verbot von Glyphosat entstehen würde, oder aber Zitat " mehraufwand beim biolandbau für die ganz grossen betriebe nicht machbar ist."
Es gibt bereits funktionierende Ansätze wie die Aussaat von Kleesorten als Untersaat, um damit dem Unkraut her zu werden. Das ist nur ein Ansatz.
Und alles ohne Herbizide.
Und na klar ist es Mehraufwand, aber auch hier, letztlich müssen die Landwirtschaftsbetriebe Geld verdienen, und es gibt bereits Beispiele, da hat sich die Erstragssituation einzelner Betriebe durch den Wegfall der Kosten für die Herbizideinsätze, richtige Fruchtfolge etc. verbessert, und das unabhängig von den sonstigen Auswirkungen auf die Umwelt. Und na klar wird das hier nicht positiv ankommen, letztlich bin ich ja im Bayer Forum, die dadurch Geld verdienen.
Aber was kostet uns allen das dauerhaft, wenn wir weiter auf Herbizide setzen? Und ja, ich bringe das Beispiel aus China, was ihn Regionen passieren kann, die sich nicht umstellen.
Und letztlich, in fast allem, auch ins uns Menschen, ist Glyphosat bereits nachgewiesen worden. Es wird Menschen geben, bei denen selbst hohe Konzentrationen keine gesundliche Auswirkungen haben werden, es gibt aber auch Menschen, bei denen das nicht so ist.
Wie gesagt, mir ist klar, wie hier im Forum darauf reagiert wird. Ist mir egal, ich finde es einfach nur noch frustrierend, wie wir unsere Lebensgrundlagen (und dabei meine ich nicht den Wohlstand, sondern die Grundbedürfnisse auf gesundes Essen und Trinken) vernichten.
Gruß
MCTropper
Moderation
Zeitpunkt: 17.10.23 15:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 17.10.23 15:09
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Aber ich würde mich einfach freuen, wenn Aussagen wie "billige Energiequellen" dann auch mit Beispielen bzw. Berechnungen belegt werden. Und dann es nicht nur darum geht, was wir an Strom bezahlen, der aus der Steckdose kommt, sondern was wir über die Gemeinschaft abfedern, was z. B. die Entsorgung kostet. Den letztlich, ob direkt über den Strompreis oder indirekt über die sonstigen Einnahmen, das Geld kommt von uns. Und kann nicht z. B. beim Atommüll dann nicht mehr für Sozialleistungen verwendet werden, was für mich viel wichtiger wäre.
Sonst wird einfach an der Realität vorbei diskutiert.
Atom-Müll: Haben alle anderen Länder gelöst. Sogar solch "neoliberale Musterschüler" wie Schweden. Und all die vielen Rotorblätter von den max. 20 Jahre betriebenen Windrädern sind absolut unproblematisch. Sowohl in der Herstellung (Wo kommt noch mal das Balsaholz dafür her?) als auch in der Entsorgung (Recycling von Verbundwerkstoffen, geht sowas von easy...)
Von den Solarpanelen ganz zu schweigen.
Und wer hier von "billigen erneuerbaren" träumt, Gute Nacht. Das wird so lange nicht "billig", wie wir hier in Deutschland mit dieser blöden Physik geschlagen sind. Woher ich das weiß? Aus meiner Schul- und Universitätsausbildung. Und meiner täglichen Arbeit in der Energieversorgung.
Aber paßt schon. Von daher: Ich nehm mir meinen Anteil aus den diversen "Fördertöpfen" und schau, daß ich im Falle des Falles rechtzeitig das Ufer gewechselt habe.
In diesem Sinne: Viel Glück in der Realität.
Fakt ist:
Das ist hier das Bayer Forum, das Thema "billige Energie" wurde hier von einem anderen Teilnehmer ins Spiel gebracht. Und es als Fakt dargestellt, dass es billige Energie überhaupt (und unabhängig von der Energiequelle) gibt. Das gibt es nicht, auch nicht bei den erneuerbaren Energien. Auch hier müssen die von Dir genannten Themen erst gelöst werden,.
Mich würde aber offen gesagt interessieren, wie das Thema Atommüll in anderen Ländern "gelöst" wurde, eine Lösung ist mir offen gesagt nicht bekannt, nur das Zwischenlagern des Atommüll in unterirdischen Lagern, wie es Österreich aber auch als voraussichtliche Dauerlösung plant. Und was im übrigen momentan ca. 2 Mrd. kosten soll, und das sind nur die veranschlagten bzw. erwarteten Kosten eines Lagers in Österreich.
Ich kenne nur diese Info (quelle Atommuellreport aus 2020: In Schweden wird Atommüll in kurzlebig schwach- und mittelradioaktiv, langlebig schwach- und mittelradioaktiv und hochradioaktiv unterschieden. Die Regierung Schwedens plant hochradioaktive Abfälle dauerhaft in Kupferbehälter in 400 bis 700 Metern Tiefe in Granit zu lagern. 2020 sollte mit der Errichtung eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle am Standort Forsmark begonnen werden. Dort werden bereits seit 1988 kurzlebige schwach- und mittelradioaktive Abfälle in etwa 50 Metern Tiefe unter der Ostsee eingelagert. Doch Mitte Januar lehnte der schwedische Environmental Court nach jahrelangem Beteiligungsprozess unerwarteter Weise die Pläne ab."
Aber leider sind wir im falschen Forum dafür, lasse mich gerne mit belegbaren Fakten und Quellen eines besseren belehren, was z. B. die Lösung von Atommüll in anderen Ländern betrifft.
Danke.
Etwas Off topic:
" Atommüll wird vermutlich ein Wertstoff" zumindest ist es Blödsinn Lager zu suchen, die für eine Million Jahre sicher sind. Bis dahin ist die Menschheit weg oder wir haben die Technik im Griff. Zum Thema Atom hier mal ein link:
https://www.google.com/...UGBFFK1orVzSFRCw%3A1697467660942&uact=5
Damit das nicht gleich gelöscht wird: Glyphosat, Glyphosat, Bayer, Bayer.
Zwar billig und gut wirksam in der Landwirtschaft, doch sobald der Name in Verbindung mit Produkten gebracht wird, ist der Ofen aus.
Also raus aus diesem Zeug Vergangenheit.
Neue Produkte, neue Chancen.
Solange der Name glyphosat noch in Verbindung mit Bayer genannt wird, wird Bayer nicht vom Wert steigen.
Bei crash Voraus, sehen wir 30e. Dann ist alles eingepreist.
Für wirklich neue Impulse muss man wahrscheinlich auf die Bayer-Quartalszahlen Anfang November warten, aber bis dahin könnte der geordnete Rückzug in der Aktie weiter gehen.
Das ist ja das Ding bei Bayer im Moment. Wir haben keine Verkaufspanik. Sondern eher einen stetigen Salami-Crash, bei dem Anleger sich nach und nach von ihren Aktien trennen. So kann sich leider in den meisten Fällen kein Boden bilden, denn die schwachen Hände kriegt man eigentlich nur aus dem Markt durch abrupte Bewegungen.
Gestern Kursziel 59 von der DZ Bank. Hat nicht geholfen. DAX stabil, Bayer Flop. Man bin ich angefressen!
ABER: wir schond wieder! Da ist noch genug Substanz! Es wird Jahre dauern. Aber noch gibts Dividende!
Dachte heute kurz, wir werden komplett nach unten durchgereicht.
Einfach kaum zu glauben, dass wir nun wieder nahe am Corona Tief sind. Der Dax ist davon weit entfernt.
Bei Bayer ist bislang nicht zu erkennen dass es ein follow through gibt, und die Aktie steht nun sogar unter dem gestrigen Schlusskurs.
Sofern sich daran bis zum heutigen Börsenschluss nichts ändert, ist davon auszugehen, dass die Reversal-Chance negiert wurde, und die lange Hammerkerze gestern nur eine normale Kerze war und kein Umkehrsignal. Als nächstes steht dann das Tief von 40 Euro von Ende 2020 auf dem Plan.
Im großen und ganzen dürfte die Aktie zunehmend darunter zu leiden haben, dass Bill Anderson einen auf Armin Laschet macht und man ihn weder sieht noch hört. So wie Laschet lange Zeit im 2021er Bundestagswahlkampf. Hier hätten sich Anleger mit Sicherheit mehr gewünscht in den vier Monaten die Anderson jetzt am Ruder ist, und wahrscheinlich sind viele inzwischen enttäuscht, dass es nicht wirklich voran geht im Hause Bayer.