Bayer AG
Was solls, schreibe ich halt hier.
Ziehe nicht zu sehr über Bayer her. Bayer wird die hoffentlich die Kurve kriegen, ich bin davon überzeugt. Es wird aber Zeit brauchen.
Allerdings müssen Verbraucher 31,80 Cent pro Kilowattstunde aufbringen und mit diesen Preis ist man nicht mehr wettbewerbsfähig
Wie nennst Du es denn dann, wen 3 Leute beschliessen eine Giftmischerei für 60 MRD zu kaufen, dafür das Unternehmen mit 38 MRD völlig zu überschulden, dann 15 MRD Strafen für Glyphosat, die Anwälte nicht mal mitgerechnet, wahrscheinlich XX...XMrd bald für PCB zahlen müssen. Im Gegenzug Glyphosat immer mehr verboten wird. Der Unternehmenswert von 130 MRD auf 46 MRD gefallen ist, wahrscheinlich gehts auf 35 MRD noch runter...
Sag mir: wie nennst Du das?
Ich muss schon wieder lachen...
Man kann aus dieser Nachricht auch positives nehmen. Sie war 5-fach überzeichnet, d. h. Bayer wird am Finanzmarkt noch vertraut. Aber die Zinsen sind stark gestiegen, d. h. die Kosten für die hohen Kredite von Bayer sind hoch. Bayer muss also handeln. Es muss höhere Gewinne erzielen, muss auch seine Kosten durch die Klagen los werden.
Das wird aber nicht reichen, aber über mehr will ich nicht spekulieren. Bayer wird unter Druck geraten und es werden positive Nachrichten kommen. Eine spannende Aktie.
Ich schau mir das Anfang der Woche noch ein bisschen an, und wenn die Aktie weiter fällt, bin ich draußen. Denn es macht keinen Sinn, jeden Tag aufs Neue Geld zu verlieren. Hab mir zum Ziel gesetzt, bei 46 Euro auszusteigen, falls sie denn kommen. Wenn die Aktie jetzt nicht wirklich in die Pötte kommt und nicht mal das gegenwärtige Niveau halten kann, dann ist es besser man zieht die Reißleine.
Der Andersen muss bei Bayer dicke Bretter bohren. Ich arbeite selbst in einem großen Unternehmen, sehe wie schwer Änderungen sind. Da muss selbst eine neue Software von dem Betriebsrat die Zustimmung erhalten.
Ich erwarten dennoch binnen der nächsten Monate bis zur Hauptversammlung positive Nachrichten. Die werden gute Ergebnisse liefern, Schulden abbauen, Personalabbau, plus in der Forschung anziehen. Daher könnte sich Kurs gegen den Markt stabil halten, wohlgemerkt könnte.
Der Bayer Kurs wurde m. E. zu stark geprügelt, der spiegelt den Wert des Unternehmens nicht mehr wieder. Da werden auch aktivistische Aktionäre kommen. Ich bin ja erst nach der Einbruch des Kurses eingestiegen, fand die Übernahme nie gut, den W. Baumann regelrecht fatal, den N. Winkeljohann mind. genauso schlimm. Der Typ war schon bei der Deutschen Bank fatal. Ich stocke Bayer und Henkel St. auf.
https://www.focus.de/finanzen/news/...t-abwanderung_id_211834854.html
Jetzt ist etwas zu spät. Bei einer Aufspaltung in Crop Science und Pharma wäre es evtl. zwingend, dass der Sitz von Crop Science in die USA verlegt würde. Was soll Crop Science im technologiefeindlichen Deutschland? Hier regiert links-grün.
Moderation
Zeitpunkt: 26.09.23 18:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 26.09.23 18:06
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die probleme bei bayer sind folge von unternehmensentscheiden. punkt.
aus meiner sicht ist dies klares führungsversagen des vorgängers, die fusion mit monsanto wurde nie vollständig durchgeführt, aus zwei verwaltungen wurde eine überdimensionierte. genau dort muss zuerst mal das skalpell angesetzt werden.
Vielleicht könnten wirklich die angeblichen übernehmen
CEO Habeck
CFO Ricarda Lang
Wäre ein interessantes Projekt
Hab vorhin alle Anteile verkauft die ich hatte. Bayer ist auf einem schlechten Weg, der zu noch sehr viel tieferen Tiefstständen führen kann. Es gibt einfach viel zuviele Probleme bei dem Laden, und es wird dort mittelfristig als Aktionär nicht viel zu holen sein. Und Bill Anderson mag ein fähiger Kopf sein, zumindest fähiger als Werner Baumann, aber er ist nun ein Vierteljahr am Ruder und auch wenn man einen Konzern nicht von heute auf morgen völlig umgekrempelt kriegt, ist das was man von ihm hört bislang ein wenig dünn. Dazu noch die immer weitere Verschlechterung der Branchenaussichten in der Chemie. Und dann halt noch der ewige juristische Ärger wegen Monsanto.
Auch der Chart sieht nicht gut aus, hier könnte es noch empfindlich weiter runtergehen. Ob man nun "chartgläubig" ist oder nicht, Tatsache ist, die Aktie hat hinreichend deutlich und fast lehrbuchmäßig eine längerfristige Dreiecksformation nach unten hin verlassen. Das daraus abzuleitende Kursziel von 27 Euro (maximale Range des Dreiecks = Range des Ausbruchs = 77€ - 52€ = 25€ ) erscheint natürlich extrem, aber unterm Strich ist in der jetzigen Situation von noch deutlich niedrigeren Kursen auszugehen.
Hab grad gesehn dass die Aktie seit ich verkauft hab schon wieder knapp ein halbes Prozent gefallen ist. Ich scheine es richtig gemacht zu haben.