Wirecard 2014 - 2025
Ich möchte nicht auf Deine Kritik an WDI nicht eingehen, auch nicht, dass Du nicht die Bedeutung der öffentlichen " Deutungshoheit" verstehst, den niemand zweifelt an Deiner Intentionen, und Du versuchst die Themen zu beleuchten.
Ich zweifel aber durchaus an einer gewissen Abstraktionsfähigkeit, ich mag mich aber irren. Eine Gegenmeinung einzunehmen um eine Gegenmeinung einzunehmen erscheint mir als nicht interessante Motivation, wo doch das Thema Wirecard an sich eine Monate lange Debatte erlauben - ohne x-mal wiederholte nur neu gormulierte Vorwürfe.
Nunden, wie bereirs gesagt, ich zweifel nicht an Deiner Intention , und offensichtlich triffst Du die Sorgen von vielen. Nicht jeder Mensch ist gleich - genauso wie Prinzipien es nicht sind.
https://www.ariva.de/forum/...014-2025-497990?page=5354#jumppos133859
wieder von der ignore nehmen.....
Habe daher hier nur Chart-orientiert gehandelt, bis der Nebel verzogen ist, und ich weiß, ob ich langfristig drin bleiben will. Aufgrund der Risiken habe auf die 85 gewartet und entgegen meines Anlage-Horizonts bei 105 (zu früh) verkauft. Bei 140 short gegangen. Bei 76.5 wieder WDI eingestiegen und bin trotzdem nicht ganz sicher, ob das richtig war. Aber der Einstieg hilft total beim Einschlafen.
Bin übrigens auch noch ca. 30% im Minus und bei 140-145 wäre ich denke ich raus, möchte nicht ständig hier im Minus sein wenn meine US-Stocks alle top laufen...und die ganzen Nervenschlachten mache ich nicht mehr mit. Ich hoffe auf 04.06 und positivem Ende. Allesandere geht ja dann in Richtung Totalverlust. WDI macht bei mir ca. 20% aus. Warum so hoch weil ich nur Daytraden wollte zum KPMG-Bericht...
Auch wenn ich Fehler gemacht habe, nehmen mich kritische und hämische Kommentare gar nicht emotional mit. Es ist alles gut wie es ist.
Mehr Angst macht mir der Trump mit seinen Atom-Scheiss. Durch den werden wir bald den 3. Weltkrieg erleben. Er setzt alles auf Messer´s Schneide und es reicht ein Funke zur Eskalation.
Durch diesen weltpolitischen Scheiß, wird die Börse heftig reagieren und unter Umständen wieder einmal den 4.6. zum Non Event zum normalen Handelstag kommen lassen....
Zitat:
Bardolinaa, Deine Aussage ?Kein Investierter hat ein Interesse daran sein Invest mit an den Haaren herbei gezogenen Lügen und negativ suggestiven Aussagen zu beschädigen? ist schon daher Murks in meinen Augen weil der Anfangsgedanke völlig falsch ist.
Meine Antwort:
Der Anfangsgedanke kann nur falsch sein wenn Du ihn falsch interpretieren möchtest. Meine Aussage bezog sich wie Du lesen kannst auf an den Haaren herbei gezogenen Lügen und negativ suggestive Aussagen. Dies schließt eine weitere Differenzierung wie ich sie angesprochen habe und Du gekürzt aus nicht aus.
Zitat:
Das tägliche Handelsvolumen in der WDI Aktie beträgt vllt eine halbe Milliarde Euro ? pro Handelstag. Niemand, wirklich niemand auf diesem Planeten ?schädigt? sein Aktien-Investment wenn er in einem Kleinanleger-Spezialitäten-Forum (in dem 95% der Anleger super-bullish sind und eher das Essen einstellen denn eine WDI-Aktie zu verkaufen) sein eigenes Investment objektiv hinterfragt bzw. objektiv diskutieren will. Und dazu gehören nun mal PRO und CON zu einer Aktie, die es im übrigen bei jeder Aktie dieser Welt gibt.
Meine Antwort:
Ich möchte Dich darauf hinweisen dass es das Prinzip von Ursache und Wirkung gibt. Kommen idiotische aus den Zusammenhang gerissene Bashing Sprüche die nur Verunsicherung als Ziel haben sehe ich mich oftmals genötigt die Sache in ein richtiges Licht zu rücken. Dem kannst Du inhaltlich zustimmen oder auch nicht. Es ist Deine Sache. Dass es hier allerhand Accounts gibt die besonders bei Shortattacken aktiv werden oder die Masse negativ beeinflussen wollen sollte Dir nicht entgangen sein. Zumindest kenne ich keinen der das nicht so sieht hat.
Das Sentiment und die Manipulation der Masse (bei immerhin 100.000 Leser pro Tag nicht unwichtig) ist in der Börsenpsychologie nicht unwichtig. Besonders wenn teilweise gezielt zu Umsatzschwachen Zeiten agiert wird.
Zitat:
Darf man diese CONs nennen, auch wenn man investiert ist? Ich meine ja, ich finde man muss das sogar machen, um objektiv zu bleiben. Manchmal habe ich aber den Eindruck, dass bei vielen der Gedanke vorherrscht, dass in dem Augenblick in dem ich mir eine Aktie gekauft habe, ich alles Negative ausblenden muss und nur noch positiv posten darf.
Meine Antwort:
Bin ich Dir nur ein einziges mal bei irgendeiner sachlichen Kritik entgegen getreten? Dies ist mein erstes mal weil ich denke dass Du Dich hier nicht ganz objektiv verhältst. Vieles geht bei mir links rein und rechts raus. Begründetes kritisches Hinterfragen ist wichtig. Es stellt sich aber auch die Frage nach der Art und Weise wie man diskutiert.
Wie auch immer, ich sehe was hier gewisse Leute abziehen und verteidige deshalb mein Invest. Ein wesentlicher Punkt ist die derzeitige dramatische Unterbewertung. Selbst die pessimistischte renommierte Analystenmeinung mitsamt von einkalkulierten Risikoabschlägen liegt ~40,- höher. Vom KGV zur Konkurrenz ganz zu schweigen. Von dem her halte ich jegliche Diskussion um weitere Abschläge für unseriös.
Ob Du der Maßstab an Objektivität bist musst Du selber wissen.
Auf Hinweis auf Interessenskonflikte:
Der Autor Dr. Dennis Riedl ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Wirecard.
Es gibt da draußen tatsächlich Menschen die denken können. Deshalb biete ich Ihnen die meiner Meinung nach verständlichsten und seriösesten Analysen an. Wenn ich auf das Kursziel der Baader Bank von 240,- verweise müsste ich selber etwas erklären das ich aber nicht besser als Dr. Riedl erklären könnte :)
Ich hab noch keinen der sog. Kritiker hier gehört was beim Riedl Report nicht zutreffend wäre.
Einzig Kosto hatte angeführt dass das Geld ja da ist. Wobei wir uns dann später darauf geeinigt haben dass Dr. Riedls konservative Herangehensweise durchaus nachvollziehbar ist.
Wenn also jemand Argumente gegen Dr. Riedls Analyse hat dann bitte. Wir hören gerne zu.
Ich sehe das so:
Falls ist falls die Short-Seller nicht weitere Positionen in schwachen Marktphasen wie am Donnerstag abbauen rate ich eine SL knapp unter dem letzten Tief zu setzen um große Verluste zu vermeiden.
Optionsschein ist ok ich kaufe keine KO Produkte bei Wirecard.
Jedem muss klar sein das es auch nicht gut laufen kann.
Ich denke auch das es keine Kursexplosion gibt sondern so 7-10 %
Noch einen schönen Sonntag
welche mca Anschuldigungen stimmen? bitte nennen danke
Sehr professionelles Vorgehen.
Wäre der Kurs gestiegen würden 90% der hier anwesenden jetzt den Bericht feiern - so funktioniert der "denkende Mensch" so ehrlich sollte man zu sich sein.
Moderation
Zeitpunkt: 25.05.20 11:49
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 25.05.20 11:49
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Kommentar: Unterstellung
https://www.boersennews.de/community/blog/...g-so-geht-es-weiter/545/
Kopiert ohne Quellenangabe. Setzen, Sechs.
Andere bekommen dafuer Ihren Doktortitel entzogen! Das macht mich sauer.
Empfiehlt übrigens auch Dr. Riedl. Wirecard Long ist aufgrund des KGV`s definitiv keine schlechte Strategie.
lt Satzung der Wirecard AG müssen zwischen Tag der HV (02.07.2020 lt Homepage) und Tag der Einberufung 30 Tage liegen
"
ABSCHRIFT DER SATZUNG
DER WIRECARD AG (STAND Juni 2016)
IV. DIE HAUPTVERSAMMLUNG
§ 16
Ort und Einberufung
...
(2) Die Hauptversammlung wird durch den Vorstand oder in den gesetzlich vorgeschriebenen Fällen durch den
Aufsichtsrat einberufen. Die Hauptversammlung ist mindestens 30 Tage vor dem Tag der
Hauptversammlung einzuberufen, Die Einberufungsfrist verlängert sich um die Tage der Anmeldefrist nach
§ 17 Absatz 1 der Satzung. Der Tag der Hauptversammlung und der Einberufung sind bei der Berechnung
der Einberufungsfrist nicht mitzurechnen.
Quelle: ir.wirecard.com/download/companies/...derSatzung_Juni2016.pdf
Dies entspricht auch den regulären Vorgaben des Aktiengesetztes:
"§ 123 Frist, Anmeldung zur Hauptversammlung, Nachweis
(1) Die Hauptversammlung ist mindestens dreißig Tage vor dem Tage der Versammlung einzuberufen. Der Tag der Einberufung ist nicht mitzurechnen."
Dementsprechend müsste die Einberufung bereits spätestens am 01.06.2020.
Gleichzeitig müsste von diesem Tag an u.a. der Jahresabschluss 2019 veröffentlicht werden:
Aktiengesetz
§ 175 Einberufung
(2) Der Jahresabschluss, ein vom Aufsichtsrat gebilligter Einzelabschluss nach § 325 Absatz 2a des Handelsgesetzbuchs, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns sind von der Einberufung an in dem Geschäftsraum der Gesellschaft zur Einsicht durch die Aktionäre auszulegen. Auf Verlangen ist jedem Aktionär unverzüglich eine Abschrift der Vorlagen zu erteilen. Bei einem Mutterunternehmen (§ 290 Abs. 1, 2 des Handelsgesetzbuchs) gelten die Sätze 1 und 2 auch für den Konzernabschluss, den Konzernlagebericht und den Bericht des Aufsichtsrats hierüber. Die Verpflichtungen nach den Sätzen 1 bis 3 entfallen, wenn die dort bezeichneten Dokumente für denselben Zeitraum über die Internetseite der Gesellschaft zugänglich sind.
Da - wie wir ja ebenfalls über die HP IR von Wirecard wissen, dass die 2019er Zahlen erst am 04.06.2020 veröffentlicht werden sollen, würde man diese Frist verpassen - mal abgesehen davon, dass der 01.06. ein Feiertag ist nach einem langen WE, d.h. der Freitag davor am 29.05. wäre praktikabler...
Ich gehe daher davon aus, dass der Vorstand intern die verkürzte Frist von 21 Tagen beantragt hat im Sinne von Corona - sprich der 11.06.2020 wäre der späteste Einladungstermin.
Hier müsste lediglich der AR zustimmen intern - eine Pflicht auf Veröffentlichung dieser Massnahme habe ich nirgendwo gefunden - evtl kann die IR Abteilung hier aufklären...
Wie ist die verkürzte Einladungsfrist von 21 Tagen zu berechnen?
Die Einladungsfrist kann auf den 21. Tag vor der Hauptversammlung verkürzt werden (§ 1 Abs. 3 Satz
1 COVID-19-MaßnahmenG).
Bei der Berechnung ist der Tag der Hauptversammlung nicht mitzurechnen. Es müssen also zwischen
der Veröffentlichung der Einladung im Bundesanzeiger und dem Tag der Hauptversammlung 20 Tage
frei bleiben. Die Einladungsfrist wird nicht um die Anmeldefrist verlängert.
Quelle:
www.dirk.org/dirk_webseite/static/uploads/...virtuelle_HV.pdf
Berücksichtigt man nun, dass der Jahresabschluss intern auch noch dem AR zur Prüfung etc vorlegt werden muss - erkennt man wie eng die Zeitrahmen sind, in denen noch eine Testatverweigerung mit allen Konsequenzen wahrscheinlich ist...
Zum Grossteil liegt dieser intern bereits vor behaupte ich - 7 Arbeitstage vor dem geplanten Veröffentlichungstermin...
Er sagt „selbst wenn Wirecard nur halb so stark wächst“ ist das Ding in x Jahren immer noch superviel mehr wert als jetzt.
Das ist für mich kein „Downsideszenario“ sondern etwas mit der Zahlenblindheit der Menschen spielend- halb soviel wachsen wäre dann immer noch 15 oder 25% Wachstum pa über eine Reihe von Jahren. Ein Downside wäre x% Umsatz fallen komplett weg, Kosten steigen schneller als Umsatz oder sonstwas, aber nicht „selbst bei 50% weniger!“ (Wachstum quasi kleingedruckt)