Bayer AG
Seite 840 von 1002 Neuester Beitrag: 03.02.25 17:00 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.026 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 17:00 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 9.710.528 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4.523 | |
Bewertet mit: | ||||
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Wenn ich hier mitlese, muss ich sagen, dass bei einigen Usern die Nerven blank liegen; auch, da der Rebound zunächst ausbleibt oder höhere EKs bezahlt wurden.
Die Nachrichtenlage der letzten Tage war m.E. nach schwerwiegend und muss vom Markt erstmal verdaut werden. Eine technische Bewegung bis 40 - 45 Euro wird früher oder später kommen; nur eine Frage der Zeit. Bayer hat über 100.000 Mitarbeiter und ist ein absolutes Schwergewicht. Aussagen über Insolvenz oder Kursziele von 9 Euro sind schwachsinnig.
Bei denen die Nerven blank liegen, sollten vielleicht einfach mal ein paar Wochen im Forum nicht unterwegs sein und den Kurs nicht weiter verfolgen.
Positiv stimmt mich: Die Leerverkäufer müssen sich wieder eindecken, vielleicht kommt noch eine positive Nachricht über eine Veränderung der Aktionärsstruktur, Druck der aktivistischen Investoren auf die GL z.B. zur Aufspaltung, insgesamt eine Nachricht zur Aufspaltung wäre positiv zu werten. Die einzelnen Sparten sind deutlich höher bewertet als die aktuelle Marktkapitalisierung. Und.. ich glaube nicht, dass der CEO bis März Zeit hat um seine Strategie vorzustellen; wird früher kommen, als gedacht, weil er keine Zeit hat.
Ohne eine positive Nachricht wird die Aktie vor sich hin dümpeln.
Ein Put OS oder ein Call OS oder jedes andere Derivat, egal ob Turbo oder KO Schein hat keinerlei Auswirkung auf den Basiswert, es ist ein Derivat. Statistisch erleiden 70 % aller Käufer dieser Derivate damit einen Verlust oder Totalverlust. Aber nochmal, Privatanleger können keine Leerverkäufe tätigen und somit short gehen, das ist Schwachsinn !
Und wie ich es schon heute morgen geschrieben habe, es gibt keinerlei Impulse und das ist ein aktiver Trend, ergo sum, die Aktie wird weiter fallen, so einfach ist das.
amerikanern lieben gewinnern, kaufen genau solche aktien und verkaufen im gegenzug sinkende aktien sofort.
deutsche hingegen nehmen gerne gewinne mit und kaufen damit mögliche schnäppchen, welche auf tauchfahrt sind.
wer wohl besser fährt ?
Die Aussage, dass Privatanleger keine Leerverkäufe (Short Selling) tätigen können, ist nicht ganz korrekt. Es ist zwar richtig, dass Leerverkäufe in der Regel eher von institutionellen Investoren durchgeführt werden, aber auch Privatanleger haben unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit, Leerverkäufe zu tätigen.
Leerverkauf bezieht sich auf den Verkauf eines Wertpapiers, das der Verkäufer zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht besitzt. Der Verkäufer leiht sich das Wertpapier (meist von einem Broker oder einer Bank) und verkauft es auf dem offenen Markt. Ziel ist es, das Wertpapier später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen, es an den Verleiher zurückzugeben und die Differenz als Gewinn einzubehalten.
In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, sind Leerverkäufe für Privatanleger grundsätzlich möglich, unterliegen jedoch strengen Regulierungen und Anforderungen. Zum Beispiel müssen Anleger bestimmte Margin-Anforderungen erfüllen, und es gibt Regelungen, die sogenannte "Naked Short Selling" (Leerverkäufe ohne vorherige Sicherstellung der Verfügbarkeit der zu verkaufenden Aktien) verbieten.
Was Derivate wie Put-Optionsscheine (Put OS) und Call-Optionsscheine (Call OS) betrifft, so ist es richtig, dass diese keinen direkten Einfluss auf den Basiswert (die zugrundeliegende Aktie oder ein anderes Finanzinstrument) haben. Derivate sind Finanzinstrumente, deren Preis sich von einem oder mehreren zugrundeliegenden Vermögenswerten ableitet. Die Verwendung von Derivaten kann komplex sein, und es ist bekannt, dass viele Anleger, insbesondere Privatanleger, bei der Spekulation mit Derivaten Verluste erleiden.
Insgesamt ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass Leerverkäufe und Derivatehandel ein hohes Risiko bergen und sowohl detaillierte Kenntnisse der Finanzmärkte als auch ein Verständnis der damit verbundenen Risiken erfordern.
Die Aussage, dass Privatanleger keine Leerverkäufe (Short Selling) tätigen können, ist nicht ganz korrekt. Es ist zwar richtig, dass Leerverkäufe in der Regel eher von institutionellen Investoren durchgeführt werden, aber auch Privatanleger haben unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit, Leerverkäufe zu tätigen.
Leerverkauf bezieht sich auf den Verkauf eines Wertpapiers, das der Verkäufer zum Zeitpunkt des Verkaufs nicht besitzt. Der Verkäufer leiht sich das Wertpapier (meist von einem Broker oder einer Bank) und verkauft es auf dem offenen Markt. Ziel ist es, das Wertpapier später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen, es an den Verleiher zurückzugeben und die Differenz als Gewinn einzubehalten.
In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, sind Leerverkäufe für Privatanleger grundsätzlich möglich, unterliegen jedoch strengen Regulierungen und Anforderungen. Zum Beispiel müssen Anleger bestimmte Margin-Anforderungen erfüllen, und es gibt Regelungen, die sogenannte "Naked Short Selling" (Leerverkäufe ohne vorherige Sicherstellung der Verfügbarkeit der zu verkaufenden Aktien) verbieten.
Was Derivate wie Put-Optionsscheine (Put OS) und Call-Optionsscheine (Call OS) betrifft, so ist es richtig, dass diese keinen direkten Einfluss auf den Basiswert (die zugrundeliegende Aktie oder ein anderes Finanzinstrument) haben. Derivate sind Finanzinstrumente, deren Preis sich von einem oder mehreren zugrundeliegenden Vermögenswerten ableitet. Die Verwendung von Derivaten kann komplex sein, und es ist bekannt, dass viele Anleger, insbesondere Privatanleger, bei der Spekulation mit Derivaten Verluste erleiden.
Insgesamt ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass Leerverkäufe und Derivatehandel ein hohes Risiko bergen und sowohl detaillierte Kenntnisse der Finanzmärkte als auch ein Verständnis der damit verbundenen Risiken erfordern.
Über welchen Broker kann man als Privatmensch mit normalem Geldbeutel echt leer verkaufen?
Handelsplattformen wie capital.com oder xtb erzählen zwar, dass man bei ihnen Leerverkäufe tätigen kann. Bei näherem Hinsehen sind das aber auch "nur" CFD's.
Wer kann mir darauf eine anständige Antwort geben?
Die schlechten Nachrichten veranlassten einige Anleiheinvestoren zu der Frage, ob Bayer die Bedingungen des Deals versüßen oder ihn ganz zurückziehen sollte, sagte eine der Quellen.
Der Pharma- und Pestizidkonzern hatte den Preis für die Investment-Grade-Anleihe am Donnerstag letzter Woche festgelegt und die Transaktion am Dienstag abgeschlossen.
Am Sonntag musste das Unternehmen einen herben Rückschlag in der Medikamentenentwicklung hinnehmen, als es (link) eine große Studie im Spätstadium abbrach , in der ein neues Medikament gegen Blutgerinnsel getestet wurde, das Milliardeneinnahmen versprach. Das Unternehmen folgte damit der Empfehlung (link) eines unabhängigen Gremiums zur Überwachung der Studie.
In zwei separaten Gerichtsverfahren wurde Bayer am Freitag zur Zahlung von 1,56 Milliarden Dollar an die Kläger im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup (link) verurteilt, gefolgt von einer weiteren Anordnung am Montag, (link) 165 Millionen Dollar an die Mitarbeiter einer Schule nordöstlich von Seattle zu zahlen.
"Aus unseren Gesprächen mit Kunden geht hervor, dass viele von ihnen verärgert sind und sich ernsthaft fragen, ob das Bayer-Management das Geschäft übereilt abgeschlossen hat", sagte Andrew Brady, CreditSights-Leiter für den Bereich Grundstoffindustrie, mit Blick auf die Investoren.
Ein Bayer-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.
Die Banker des Unternehmens hielten am Montag eine Telefonkonferenz mit einigen der Top-Investoren ab, um sie zu beschwichtigen, so zwei der Quellen.
In dem Telefonat baten die Investoren um Klarheit darüber, ob die schlechten Nachrichten wesentliche Auswirkungen auf die Gewinne des Unternehmens haben würden, sagte eine der Quellen. Das Unternehmen teilte den Investoren mit, dass es Rücklagen für den Rechtsstreit um Roundup habe und die Urteile der Geschworenen nicht vorhersehen konnte, so die Quelle.
Es ist selten, dass Investment-Grade-Anleihen nach der Preisfestsetzung zurückgezogen werden, so die Quellen, die Marktteilnehmer sind.
Im März 2021 wies Nomura Holdings auf einen möglichen Verlust von 2 Milliarden Dollar bei einer US-Tochtergesellschaft hin und stellte eine umfangreiche Anleiheemission zurück.
Bayer bot Anleihen mit Laufzeiten zwischen drei und 30 Jahren an. Nach Angaben von Informa Global Markets war dies die zehntgrößte Anleiheemission eines Industrieunternehmens mit Investment-Grade-Rating in diesem Jahr und zog Aufträge im Bewertung von mehr als 22 Milliarden US-Dollar an.
Citigroup
C
, JP Morgan
JPM
, SMBC Nikko Securities America [RIC:RIC:SUMFGT.UL] und Wells Fargo
WFC
waren die Bookrunner der Transaktion.
Alle Banken lehnten eine Stellungnahme ab .
Die Kreditspreads, d.h. die Aufschläge gegenüber Staatsanleihen, waren bei einigen der Anleihen am Mittwoch um 5 bis 23 Basispunkte höher als am vergangenen Donnerstag.
Die Ereignisse reichten nicht aus, um eine Klausel über wesentliche nachteilige Veränderungen in den Anleihendokumenten auszulösen, die den Anlegern die Rückzahlung der Anleihe ermöglichen würde", so Brady von CreditSights.
Das können nur registrierte Trading Unternehmen, Institute, Wirtschaftssubjekte mit Schwerpunkt Finanzhandel und eben Hedgefonds. Hier in diesen Foren hat sich noch niemals niemand irgendwo eine Aktie geliehen, geschweige den leer verkauft. Alle frei handelbaren Aktien sind schon alleine aus Steuerrechtlichen Gründen dem Käufer zuzuordnen und können überhaupt nicht an andere übertragen werden welche nicht den oben genannten Gruppen zugehörig sind. Hier zulande kann auch kein Privatanleger mehr Aktien verkaufen als Stücke in seinem Depot vorhanden sind.
An der Börse ist alles möglich.
Ich bin schon lange investiert und werde wohl noch mal nachlegen wenn es auf die 30 oder drunter geht, wenn nicht auch okay.
auf 0,35€ steigt...
Es ist unfassbar, was hier abgeht.
Werbung für einen bestimmten Broker mache ich hier nicht öffentlich, da ja auch keine Bezahlung erfolgt.
Aber es geht definitiv.
Wie es mit Spekulanten auf der Shortseite aussieht könnte für Bewegung sorgen, wenn eine Schieflage von Investoren mit Hebelprodukten besteht m. M. nach.
Ein heisses Eisen ist es allemal.