Bayer AG


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Neuester Beitrag: 04.02.25 17:45
Eröffnet am:17.10.08 12:35von: toni.maccaro.Anzahl Beiträge:26.029
Neuester Beitrag:04.02.25 17:45von: Benny1979Leser gesamt:9.712.072
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3126 Postings, 1426 Tage Stegodontwie hieß noch der andere?

 
  
    #20876
22.11.23 10:56
Ich meine den mit der vergoldeten Boeing. Gerüchten zu Folge soll der mit seinem Investorenteam demnächst in Leverkusen notlanden. ;-)  

6683 Postings, 8392 Tage BossmenSo ich habe soeben den Verlust meines Lebens

 
  
    #20877
22.11.23 10:58
realisiert, bye bye.Wie konnte ich nur so dämlich sein und zu hoffen dass alles gut wird....  

109 Postings, 2617 Tage framannfür mich kein Kauf

 
  
    #20878
22.11.23 10:59
Meine Rechnung wäre zB so:
300 Stücke gekauft zu 9900 Euro.
Geht wahrscheinlich noch auf 20 Euro runter = 6000 Euro.
Evtl. Dividende (wenn überhaupt) 300 x 2,40  =   720 Euro

entspricht 3180 Verlust; Rendite Minus 32,12%

Also für mich, Finger weg. Aber wie schon gesagt, muss jeder für sich selber wissen.  

164 Postings, 440 Tage LanxessWobei zum Thema Dividende

 
  
    #20879
22.11.23 10:59
Wäre es für Bayer besser, wenn man diese komplett streicht. Zahlt man ja bereits aus der Substanz. So kann wäre es für Bayer einfacher die Bilanz zu sanieren.

Langfristig klar Long  

164 Postings, 440 Tage Lanxessframann

 
  
    #20880
1
22.11.23 11:02
Was ist das denn für eine Rechnung? Geht wahrscheinlich noch auf 20 runter? Wenn man so rechnet darf man gar keine Aktien mehr kaufen*gg    

963 Postings, 1463 Tage marmorkuchen@Lanxess

 
  
    #20881
1
22.11.23 11:06
Bitte nicht wg Dividendenrendite. Die Dividende wurde  nicht verdient dies Jahr. Um genau zu sein wurde nen Minus gemacht und das bei dem Schuldenberg, konsequent wäre es, wenn der Neue die Dividende für die nächsten 10 Jahre streicht und die Schulden abbezahlt bevor das Ding den Bach runter geht, falls die Medikamente wirklich ohne neue Umsatzbringer auslaufen.
Hier; https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...tzt-liefern/29340392.html
Der frei lesbare Teil sollte reichen, zuviel risk und die Divi gehört eigentlich gestrichen, erst recht bei nem neuen Chef der aufräumen soll und wohl auch muss.  

145 Postings, 1783 Tage MaexelchenAlso ich als Laie ...

 
  
    #20882
2
22.11.23 11:07
... verstehe das hier alles nicht. Sorry. Aufspaltung, Pleite, Verkauf gewinnbringender Sparten ... wozu?

Hier wird der Konzern von allen nur gebasht. Wenn ich mir die fundamentalen Konzernzahlen aber so ansehe, kann ich nicht erkennen, warum hier das Licht ausgehen sollte. Nach meiner Meinung wird es nichtmal etwas dunkler. Das einzige was Sorgen macht, sind doch tatsächlich die hohen Schulden. Der Konzern war aber immer hoch verschuldet. Brisanz entwickelt das nur, wenn man die aktuelle Lage am Finanzmarkt ansieht. Dazu müsste man aber wissen, wie langfristig die Verschuldung finanziert ist - damit dieses Risiko korrekt bewertet werden kann. Rücklaufende Inflationszahlen und die Erwartung, dass die Lage in der Welt sich auch mal wieder entspannt (Annährung China und USA und auch ein Geiseldeal in Israel macht da Hoffnung) sollten auch mit betrachtet werden. Die Einstellung der Forschung kommt sicher nicht gut - kann aber auch taktisch sein. Selbst wenn das neue Produkt wirklich nichts taugt - wir reden hier nicht von einem realen Umsatzverlust, sondern nur von einer enttäuschten Erwartung über zukünftige Umsätze. Die generelle politische Linie ist doch, die Produktion von Medizin wieder aus dem Auslang nach D / in die EU zu verlagern um Abhängigkeiten zu reduzieren. Lauterbach kündigt auch an, dafür höhere Zahlungen der Kassen zu ermöglichen. Im Moment ist überall Krise - aber die legt sich auch wieder. Dann kommt auch nochmal wieder zusätzlicher Schwung in den Bereich Konsumgüter. Die Agrarsparte muss immer mehr Menschen auf der Welt ernähren ... das geht nur mal leider nicht ohne Chemie. Warum sonst sollte die EU den Unkrautvernichter auch weiter genehmigen. Ich kann einfach nicht erkennen, was hier so grausam schlecht sein soll, wie viele hier immer schreiben. Ich bewerte das völlig anders.

Die fundamentalen Zahlen bei Bayer sind doch alle gut. Der Gewinn pro Aktie steigt und selbst die Schulden sind zuletzt (seit 2019) wieder deutlich reduziert worden. Die Dividende ist gut und lockt Anleger mit langer Anlagezeit und der niedrige Kurs lädt dazu ein, wieder auf den Zug aufzuspringen. Selbst die negativen Fakten sind doch m.E. längst eingepreist. Kaum vorstellbar, dass man für die verkackten Prozesse in den USA noch mehr Kohle aufwenden muss als das, was in der Bilanz schon eingerechnet ist. Und auch wenn man (was ich sinnvoll fände) die Dividende mal ein Jahr kürzt oder aussetzt (zur Schuldentilgung) - dann wäre das doch immer noch interessant.

Ich habe meine Trades mit Bayer zum Glück rechtzeitig erledigt und bin ohne Minus da raus. So wie man hier einen Konzern der gutes Geld verdient und verdient hat abstraft gibt es aber mE. nur eine richtige Entscheidung - ich werde bald wieder kaufen. Für den kurzen Zock ist das hier sicher nur was für Menschen mit starken Nerven. Für mich als Rentensparer ist das kein Problem. Bayer wird wieder kommen und in der Zwischenzeit zahlen sie gute Dividenden. Ist aber nur meine Meinung und keine Empfehlung - jeder darf ja da sein Geld zum Fenster rauswerfen, wo es ihm am besten gefällt.

CU Max  

164 Postings, 440 Tage Lanxessmarmorkuchen

 
  
    #20883
22.11.23 11:14
Meinte ja auch, es wäre für Bayer besser, wenn man diese komplett streicht. Zahlt man ja bereits aus der Substanz. So wäre es für Bayer einfacher die Bilanz zu sanieren.  

2351 Postings, 3992 Tage Mister86@Bossmen

 
  
    #20884
22.11.23 11:25

Bossmen, du hast mein volles Mitgefühl, und das sage  ich ganz ohne Häme.

Es ist verdammt schwer, sich von einer Aktie zu trennen die nur noch nach unten geht. Denn man denkt ja, nur realisierte Verluste sind echte Verluste. Was auch ein ganzes Stück weit stimmt, denn viele Aktien haben es an sich, auf lange Sicht eher zu steigen als zu fallen, und wer nur genug Geduld hat, wird mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit am Ende doch mit nem Plus wieder verkaufen können.

Naja, und dann gibt es Aktien wie Bayer. Die seit acht Jahren, mit wiederholten längeren Verschnaufpausen, nur eine Richtung kennt, und zwar nach unten. Seit dem ATH Anfang April 2015 ist die Aktie um 76% gefallen, während der DAX in der gleichen Zeit 28 Prozent gestiegen ist.

Ich hab mich tierisch geärgert, als ich bei 46 Euro ausgestiegen bin, da mein break-even ex dividende immerhin bei knapp über 58 Euro lag. Das waren gut  20 Prozent realisierter Verlust. Aber manchmal ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Bayer hat einfach zu gravierende fundamentale Probleme. Gut, die traten Anfang des Jahres ein wenig in den Hintergrund durch den Optimismus, der mit der bekannt gewordenen Neubesetzung des CEO-Postens aufkam. Und das war dann auch die Zeit, wo ich auf den Zug aufgesprungen bin.  Aber es hat halt einfach nicht ausgereicht, um die nachhaltige Trendwende bei Bayer einzuleiten.

Ich schätze, die Lehre aus dem Bayer-Debakel muss sein, dass man als Anleger seine Hausaufgaben macht, und wirklich schaut, ob ein Unternehmen gravierende fundamentale und strukturelle Risiken aufweist, die gegen ein Investment sprechen. Und seien wir ehrlich, die gab es auch Anfang des Jahres noch zuhauf bei Bayer. Aber viele, mich eingeschlossen, haben sich blenden lassen, weil man dachte, neue Besen kehren gut, und Anderson würde frischen Wind rein bringen. Am Ende kocht er auch nur mit Wasser. Zu seiner Ehrenrettung muss man sagen, er hat vom Vorgänger einen völlig gegen den Wand gefahrenen Konzern übernommen. Aber ein wenig Zaghaftigkeit beim Angehen der wirklichen Probleme von Bayer muss man ihm schon attestieren.

Lange Rede, kurzer Sinn: nach vorne gucken, das ganze abhaken, und beim nächsten Mal klüger sein. Das ist das einzige, was man machen kann.

 

460 Postings, 1883 Tage MBauer79@Maexelchen

 
  
    #20885
1
22.11.23 11:44
Du hast das schon  gut beschrieben. Eigentlich sollte das meine Nachricht werden (nach langer Zeit mal wieder hier im Forum) :)

Fundamental ist nach wie vor alles okay bei Bayer, das wird aus meiner Sicht gern übersehen. Wie sind also 20% Kursabschlag zu erklären?

Die 1,5Mrd. € womöglicher Strafe sind längst eingepreist. Die Rückstellungen dafür wurden doch vor Jahren schon bereitgestellt und abgeschrieben. Ich weiß jetzt nicht mehr wieviel das genau waren, aber um die 10Mrd. € waren das schon. Das dürfte also keinen quantitativen Einfluss auf den Kurs haben.

Woher also die 10Mrd. € Kursabschlag? Kann dann ja nur vom Asundexian her kommen. Scheinbar war das wirklich ein Hoffnungsträger. Und die Börse ist immer auch eine Wette auf die Zukunft. Und ich denke genau das sehen wir gerade bei Bayer. Erfahrungsgemäß wird sich der Kurs wieder erholen, um ggf. dann am Ende doch wieder dort zu landen, wo wir jetzt stehen - wenn es sich bewahrheitet, dass der Umsatz/Gewinn vom Hoffnungsträger tatsächlich ausbleibt.

Jetzt seine Shares zu verkaufen halte ich für Schwachsinn. Am Ende gibts immernoch Dividende, und wenns 100 Jahre dauert bis man aus dem Minus raus ist. Dann hat die nächste Generation wenigstens was davon :). Oder Bayer wird aufgespalten, halte ich persönlich für realistisch und auch sinnvoll. Dann sollte der Kurs auch wieder entsprechend steigen und der Verlust sollte sich begrenzen lassen oder gar Gewinn eintreten für alle die unterhalb von 60€ gekauft haben.
 

1532 Postings, 4284 Tage contefreier Fall 2

 
  
    #20886
22.11.23 12:20
wer geglaubt hat, und das gilt auch für mich, dass nach dem Kursdebakel von rund 20 prozent an einem Tag erst mal eine zumindestens kleine Gegenbewegung kommen sollte, ist enttäuscht worden. Der Kurs nimmt nach der news um einen weiteren verlorenen Prozess noch einen weiteren Abwärtsschritt. Ich denke, vor einem Jahr hätte sich niemand denken können, dass bayer auf 32 fällt. Nun wissen wir alle, warum das geschieht und die Anschlussfrage kann nur sein, ist das nun extreme Panik oder erfordert es auch ein umdenken in der Bewerung der Aktie. ME ist beides der Fall. Ich halten den extremen Kursrückgang für übertrieben. Ein charttechnisches Verkaufssignal löst das nächste aus und ich vermute, abgesehen von Fonds, die indexbezogen agieren , möchte wohl kaum ein Fondsmanager diese Aktie per Ulitmo in grösseren Beständen ausweisen. Das könnte dafür sprechen, dass erst zu Beginne des Jahres wieder auf eine Erholung von institutionellen Anlegerrn spekuliert wird. Allerdings muss man auch sagen, Bayer hat aktuel soviele offene Probleme, allen voran die nicht enden wollenden Schadensansprüch aus den USA in aberwitziger Höhe, auf der Produktpipeline gab es auch einen signIch signifikanten Rückshclag, die Rezession , die durchhat und eben auch die  Verschuldung, die bei den aktuellen Zinsen auch durchhauen. Ich bin durchaus optimstisch, dass ein Teil der Verluste wieder aufgeholt werden können, wenn Ruhe in den Wert einkehrt, aber davon sind wir augenscheinlich noch entfernt. Aber... wenn hier immer die Dividende als Argument hervorgekramt wird, da wäre ich mit gar nicht so sicher. Denn eigentlich kann sich bayer aktuell die Dividende nicht wirklich erlauben. Sicher ist sie mE jedenfalls nicht.  Ich finde eigentlich immer die Beiträge von Steinwollsocke interessant und ich sehe es auch so. Wenn man an dem Debakel überhaupt etwas gutes sehen will, dann dies, dass es Prozesse beschleunigen wird. Eine radiakale Veränderung der Konzernstuktur wird kommen und hoffenlich gibt man da auch beizeiten ein Signal an den Markt, der völlig verunsichert ist. Also so weitergehen kann es wahrlich nicht. Wobei, wer Achleitner kennt, den würde ich aus den Erfahrungen bei Deutsche Bank sofort in die Wüste schicken. Ist mE neben Kreimeyer bei ks ie grösste Niete, die mir bekannt ist. Kapitalvernichtung vorbestimmt bei solchen Leuten. Ich bin jetzt deutlicher in die Aktie rein, klar, das ist zocken nichts anderes. Wenn ein Unternehmen auf 17 jahrestief notiert ist das Beleg genug, dass der Wert alles andere alsein auf Dauer angelegtes Investment sein kann. Schade, bayer war mal ein echter Brandname, Qulität- aber auf der Vergangenheit kann man sich leider nicht ausruhen, was allerdings das Management und der AR getan haben.  

Optionen

109 Postings, 2617 Tage framannwarum?

 
  
    #20887
22.11.23 12:23
was spricht denn momentan für die Aktie? Absolut nichts. Außerdem war das ein Beispiel. Es kann auf 20 oder auch niedriger oder auf auf 28 noch runtergehen. Jedenfalls ist der Boden nicht erreicxht. ....und es gibt Hunderte eindeutig viel bessere Aktien die man kaufen kann. Auf jeden Fall, diese Aktie mit den ganzen horrenten Problemen und unsäglichen Schulden nur zu kaufen wegen einer möglichen Dividende von 2,40 €. Naja, erspar mir weiteren Kommentar.  

460 Postings, 1883 Tage MBauer79@framann: warum?

 
  
    #20888
22.11.23 12:34
->was spricht denn momentan für die Aktie?

Der niedrige Kurs, aber nur für Zocker!

->nur zu kaufen wegen einer möglichen Dividende von 2,40 €. Naja, erspar mir weiteren Kommentar.

Die Dividende bleibt nicht bei 2,40€. Wie willste das denn bitte als Vorstand erklären? Ich tippe eher auf Divi zwischen 1,70€ und 1,40€.  

5 Postings, 803 Tage JohnTreeMeinung zu Asundexian

 
  
    #20889
2
22.11.23 12:36
Zu den diversen Kennzahlen kann ich mich nicht äußern, da ich kein Profi bin. Ich möchte nur gegenhalten, dass Asundexian ein absoluter Game-Changer in der Blutverdünnung sein wird. Ihr müsst euch das mal vorstellen, ihr seit antikoaguliert, und trotzdem blutet ihr nach einer Schnittverletzung oder einem Unfall nicht ewig weiter, weil das extrinsische System der Gerinnung nicht beeinflusst wird. Das ist dermaßen genial, dass ich voll und ganz an dieses Medikament glaube. Üblicherweise wird nun wohl das Studiendesign neu aufgesetzt und ich gehe davon aus, dass eine andere Dosierung getestet wird. Aber wenn das was wird, wird kein Mensch auf der Welt mehr freiwillig einen Faktor X oder II Inhibitor nehmen wollen. Und deswegen bin ich jetzt auch mit einer ersten Position eingestiegen.  

17480 Postings, 5314 Tage duftpapst2schwer zu sagen was kommt

 
  
    #20890
22.11.23 12:39
erst wenn es wieder steigt kann man sagen wo das tief ist.
Hatte Bayer schon oft auf der Beobachtungsliste und zu lange gewartet.
Sicherlich ist es kein Kaufargument nur auf die Dividende zu schauen.
Hab oft erlebt das die Dividende in schweren Zeiten gekürzt oder gestrichen wird.
Ärgere mich noch heute das ich damals nicht mehr von Infineon vor der KE gekauft hab.

Für mich aktuell ein Kauf. Aber nicht all in sondern pö a pö  

4486 Postings, 1449 Tage ST2021Aktie von Bayer

 
  
    #20891
22.11.23 12:43
bei 33 Euro und eine wahrscheinliche Dividende machst du wirklich nichts falsch. Alle die über 40 Eingestiegen sind die haben Magenschmerzen da sehe ich auf lange Sicht kein gutes Geschäft. Habe ich mit andere Aktien hinter mir man muss wehrlos zuschauen wie es weiter geht.  

2772 Postings, 5051 Tage ZappelphillipAufsichtsrat und Vorstand sollten ein Zeichen

 
  
    #20892
22.11.23 12:55
des Vertrauens senden und zu jetzigen Kursen kaufen.
 

4422 Postings, 6988 Tage KaktusJonesWas spricht aktuell für die Aktie

 
  
    #20893
22.11.23 12:56
Naja, im Moment sieht es absolut trübe aus. Aber es gibt zumindest für die Zukunft Potential.
Zuerst einmal muss man mit dem Stahlbesen durch die Managerriegen fegen und vor allem den unfähigen Aufsichtsrat entfernen und durch kompetente Kräfte ersetzen. Vieles, was jetzt schief läuft stammt ja noch aus der Tiefe um Baumann. Jetzt haben wir hier einen neuen CEO, der sich einer Mamutaufgabe gegenübersieht. Aber wenn er die richtigen Schlüsse zieht, dann birgt Bayer schon noch enormes Potential.

Anderson ist Amerikaner und er hat schon für etliche Großkonzerne gearbeitet. Er kennt die US Behörden, das verrückte Rechtssystem und die Mentalität. Wenn er es schafft, die Rechtsstreitigkeiten irgendwie beiseite zu legen, dann wäre ein sehr großer Brocken der Aufgaben erledigt. Dann würde sich auch der Schuldenberg in den Griff bekommen lassen.

Der Abschlag durch die eine abgebrochene Studie im Pharmabereich war auch extrem übrezogen. Bayer hat ja noch mehr Kandidaten in der Pipeline.

Bei Bayer würden wahnsinnig viele Fehler gemacht. Daher ist man nun da, wo man aktuell ist. Man kann die Fehler aber auch korrigieren. Dann gäbe es viel Potential zu bergen.  

42 Postings, 480 Tage wandervogel71das bisschen Germany

 
  
    #20894
1
22.11.23 13:00
rund 40 Prozent der weltweiten Medikamenten-Wirkstoffe in der Volksrepublik gefertigt. Etwa 70 Prozent aller in Europa und Japan produzierten Medikamente enthalten demnach die Wirkstoffe aus der Volksrepublik.

Welche Produkte werden von Bayer hergestellt?
Dazu gehören weltweit bekannte Marken wie Aleve, Alka Seltzer, Aspirin, Bepanthen/Bepanthol, Berocca, Canesten, Claritin, Elevit, Iberogast, MiraLAX, One-A-Day, Rennie und Redoxon.
 

188 Postings, 1041 Tage CedicoBei Bayer am besten ,

 
  
    #20895
22.11.23 13:11
alles abspalten vom Konzern was geht und den Rest des Konzerns um Glyphosat zusammen fassen. Wenn dann der Rest in die Insolvenz gehen sollte , hätte es endlich ein Ende die Bayer Kuh zu melken . Das wird sonnst noch lange so weiter gehen Kühe können lange Milch geben .  

798 Postings, 3711 Tage x_mauriziozu viel Unsinn!

 
  
    #20896
3
22.11.23 13:13
>>> Diese Bewertung nicht verdient? viel zu teuer das Ding. Du kaufst als Aktionär die Schulden mit, der Unternehmenswert ist noch immer riesig, auch wenn die Aktie bei 0 steht bezahlst als Käufer die ganzen Schulden.

Was für ein Unsinn! Wie das Unternehmen keinen Umsatz machen würde.

>>> Bayer hat einfach zu gravierende fundamentale Probleme.  

LOL und welche?

Hier wir haben 2 Probleme:
- die Strafen
- die ablaufende Patente

Die Sache mit den Strafen ist ein Witz!  Mittlerweile ist vergleichbar zu einem Raubüberfall. Leute die wg. uralten Sachen klagen...  weil die Idioten DAMALS keine "Etiketten für Dummies" hatten
Und andere Idioten geben den Querulanten recht... Ein Witz.

Jedenfalls, alle diese Bestrafungsurteile werden in der Regel um 85% bis 90% gemindert, also wenn man 165 Mln liest, eigentlich sprechen wir von 16,5 bis 20 MLN.
Und falls das Oberlandgericht in USA die Beträge bestätigen sollte, Bayer sollte ganz einfach sich aus der USA zurückziehen und den Mittelfinger zeigen.
Der Rest der Welt ist groß genug.

Ablaufende Patente sind eigentlich eine ernstere Sache, aber man kann nicht sagen, dass der Umsatz plötzlich auf NULL gehen wird.

Also die einzige KORREKTE Frage ist: welche wird das EPS 2023 / 2024 / 2025 sein ?
Das ist wichtig.
Wenn wir von 4 Eur/Jahr ausgehen dann ist die Aktie MAßLOS unterbewertet.  Period.




 

2772 Postings, 5051 Tage ZappelphillipAbspaltung und Insolvenz

 
  
    #20897
1
22.11.23 13:40
Diesem Trick -Texas Two Step- wurde in den USA bereits rechtlich ein Riegel vorgeschoben.
Letztmalig versuchte sich Johnson&Johnson daran, scheiterten jedoch.
Die Klagewelle samt möglicher Schadensersatzvorderungen wird Bayer nicht los.  

798 Postings, 3711 Tage x_mauriziozu viel Unsinn! (Ergänzung)

 
  
    #20898
1
22.11.23 13:52
Wenn man nach "glyphosate business volume" googelt findet folgende info:
Glyphosate Market Snapshot
Market Size Value in 2020 (Base Year) US$ 9.3 Bn
Market Forecast Value in 2031 US$ 17.7 Bn
Growth Rate (CAGR) 6%
Forecast Period 2021-2031
https://www.transparencymarketresearch.com/glyphosate-market.html

Der Markt ist sehr groß und Bayer hat ca. 40% davon.
Die Klagen sind nur ein USA anliegen und meiner Meinung nach sollte BAYER sich aus USA zurückziehen, da sowieso die Wachstumsmärkte sind in Asien (und komischerweose BAYER hat ein Video auf der eigenen Webseite mit einer Case-Studie aus Sri-Lanka - Teeanbau).
Aber sobald diese Klagewelle vorbei ist, das Geschäft ist enorm. Und Bayer glaubt sehr viel an das Glyphosat.

Und Bayer für dieses Jahr Umsatz für 48-50 MRD Eur prognostiziert.
Man muss den Einfluss der ablaufenden Patenten schätzen, klar. Bloß es gibt auch die zweite Schraube: die Kosten.
Bayer soll einfach schlanker werden. Und Teile verkaufen, die sekundär sind.

Wie immer das Problem ist dass heutzutage viel gelabert wird und wenig gemacht.
Haben versprochen Leute zu entlassen... vor allem im Management, was natürlich wunderbar ist... die Faule sollten weniger reden und mehr Entlassungsbriefe schreiben.
Aber ist kein Ende der Welt.

Wenn danach ein Handvoll dummer Leute erlaubt, dass ich BAYN bei 30 oder 20 kaufen kann nah bitteschön.
Klar ich kann nicht verstehen, die Wenigen die mit 300K Eur und volle Hebel kaufen... das ist ihr Problem.
Aber ein Ende der Welt ist wohl nicht.

Wer meine Aktie will, soll mir 80 Eur geben.

 

663 Postings, 1732 Tage StardusterBei einer Abspaltung gehts

 
  
    #20899
22.11.23 13:54
hier nicht um Insolvenz. Bayer hat 16 Mrd EUR Rückstellungen für die Gerichtsstreitigkeiten gebildet. Voraussichtlich reichen diese.

Es geht darum, dass Bayers Einzelteile für sich genommen viel mehr wert sind als gebündelt in einem Gesamtpaket und diese Einzelteile ordentlich Geld in die Kasse spülen.  

144 Postings, 1673 Tage Fuchs79Abspaltung

 
  
    #20900
22.11.23 13:58
Auf welchen fairen Wert kämen wir denn bei einer Aufspaltung in 3 Teile pro Teil?  

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