hat Guttenberg seine Doktorarbeit geklaut?
Sind Plaggiate schon Sätze, wo drei Worte übereinstimmen oder müssen es mindestens vier Worte sein.
Ist dieser Text hier ein Plaggiat, weil er so oder so ähnlich schon mal geschrieben wurde?
Irgendwie kommt mir das alles bekannt vor.
Und fertig ist die Kiste.
Außerhalb dieses Schutzbereichs unterliege die Übernahme der Gedankenführung fremder wissenschaftlicher Werke nicht der urheberrechtlichen Zitierpflicht. Insofern sei das wissenschaftliche Zitiergebot mit der urheberrechtlichen Zitierpflicht nicht deckungsgleich. Nach eigenen Angaben will die Staatsanwaltschaft Hof zunächst die angekündigte Prüfung durch die Universität Bayreuth abwarten, die kurzfristig erfolgen solle."
...aus http://www.faz.net/s/...9383967079DB05C6DE~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Fußnote: Zitat von mir.
http://www.ariva.de/..._be_careful_t249182?search=Verfassung%20kiiwii
Eindeutig von mir abgekupfert; ich habe es nämlich schon im März 2006, also weit vor Fertigstellung seiner Diss geschrieben...
Woher stammt das Zitat? Habe ich noch nicht in Wiki gefunden.
Guttenberg hat in seiner heutigen Erklärung versichert, “zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht” zu haben. Nur ist dieser Text eben nicht einfach so in die Arbeit hineingerutscht, wie eine Veränderung an entscheidender Stelle zeigt. Der Originaltext von Barbara Zehnpfennig beginnt wie folgt:
“„E pluribus unum“, „Aus vielem eines“ – so lautete das Motto, unter dem vor rund 200 Jahren die amerikanischen Staaten zur Union zusammenfanden. …”
Die Einleitung von Guttenberg:
„E pluribus unum“, „Aus vielem eines“ – so lautete das Motto, unter dem vor über 215 Jahren die amerikanischen Staaten zur Union zusammenfanden. … ”
Guttenberg hat also realisiert, dass die Datierung “vor rund 200 Jahren” für den Zeitpunkt des Zeitungsartikels 1997 galt, aber nicht mehr für den Zeitpunkt der Veröffentlichung seiner Schrift. Er hat bewusst korrigiert: “vor über 215 Jahren” und ansonsten alles weitere ohne Hinweis oder Zitatkennzeichnung übernommen. Hätte er den Text so belassen, wie er ursprünglich war, könnte man vielleicht sagen, er habe keine Übersicht mehr über seine Exzerpte gehabt, aber so liegt eine bewusste Täuschung nahe.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=8385#h01
Zu Guttenberg übernimmt – wie an vielen anderen Stellen auch – großzügig weite Passagen des Arbeitspapiers "Europa zwischen rechtlich-konstitutioneller Konkordanz und politisch-kultureller Vielfalt". Der Text von Stefan Schieren, Professor an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, erschien 2002 in dem Buch "Verfassungspolitik in der Europäischen Union" und ist im Internet veröffentlicht.
Arbeitspapier und Autor werden an keiner Stelle in der Dissertation erwähnt. Zu Guttenberg hat den Text an einer entscheidenden Stelle geändert. Bei einem in Klammern gesetzten Hinweis wurden die Initialen des Originalautors entfernt. Aus "(i. e. Art. 100a EGV, St.S.)" ist in der Guttenberg-Version "[i. e. Art. 100a EGV]" geworden. Das weist auf Vorsatz hin.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/...tfernt_aid_966444.html
...ich hoffe ich habs richtig geschrieben.
Das ist ja gar nicht immer so einfach... gell...!
Gruss Digger und.......................N8