"Welcome to Hell"
Mir wäre es auch recht, wenn sie sich in der wüsten Gabi getroffen hätten. Äääm meinte natürlich Wüste Gobi.
Zu lesen war auch, dass Polizeihubschrauberpiloten mit Laserpointern attackiert wurden. So etwas nennt man einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr (Strafmaß mind. 6 Monate).
Hier werden am laufenden Band schwere gemeinschädliche Straftaten begangen und die Presse spricht verharmlosend von "Chaos" und "Randale", ganz als ob ein paar verfeindete Rockerbanden mit Baseball-Schlägern eine Privatfehde austragen.
Am allergeilsten ist abwer, dass die Straftäter, denen es um die Abschaffung unseres Staates in seiner heutigen Form geht, laut "Verfassungsbruch" schreien, wenn Sie ein bisschen Tränengas atmen durften (siehe die Tussi bei Dunja Hayali). Ja, die böse, böse Hamburger Polizei...:-(
https://www.welt.de/politik/deutschland/...-sich-in-Lebensgefahr.html
Bin gespannt, wann es den ersten Toten gibt (ich hoffe, sehr, dass das nicht passiert). Ich habe Hochachtung vor der Geduld der Polizisten. Ich weiß nicht, ob ich die auch hätte, wenn mich so ein Typ angreifen würde...
Allerdings die neue Definierung für "Rechts" ist genausowenig deutungsklar wie halt "Links"
Der Staat geht in Hamburg mit allen Mitteln (und wie ich finde, mit einer nicht erkennbaren oder falschen Strategie) gegen dieKrawalle vor.
Der Aufwand, der dafür betrieben wird ist riesig und ich kann keinerlei zarten Umgang erkennen, der zu diesem "aber die Rechten werden immer soooooo mies behandelt"-Geheule erkennen.
Es ist nebenbei auch Aufgabe der Polizei, das Demonstrationsrecht derer zu schützen, die dort auf gewaltfreie Art ihre Anliegen vorbringen. Und gegenüber den 20 reichsten Staaten der Welt gibt es jede Menge Anliegen von unten, die berechtigter Weise vorgetragen werden, ja vorgetragen werden müssen. Weil Politik nunmal so funktioniert. Wer sich nicht meldet, hat verschissen.
Bei Pegida und Co. ist das den rechten Jammerern ja auch ein Anliegen, das sie auf die Straße gehen, um gehört zu werden. So What?
Die linksextremen Kriegsspieler und Polizeihasser sind dabei der Pickel am Arsch eines solchen demokratischen Protestes. Das ist nicht neu. Darauf muss man sich einstellen.
Was passt Dir in der aktuellen Berichterstattung nicht?
Darauf hat man sich ja auch eingestellt. Ansonsten wäre wohl kaum eine solche (man muss schon sagen) Streitmacht an Sicherheitskräften aufgefahren worden. Momentan geht es vordringlich bei den Polizeiaktionen um Gefahrenabwehr. Ich bin gespannt, ob die Strafverfolgung auch mit dem angemessenen Ehrgeiz betrieben wird. Allein, hier habe ich meine Zweifel. Das Problem linksextremer Gewalt wird ja ständig heruntergespielt bzw. gar nicht erst debattiert. Mir geht es nicht um Aufrechnerei zwischen linken und rechten Straftaten, sondern um die unterschiedliche Wertung dieser Phänomene. Unser Justizminister ist sich nicht zu schade, einen Ghostwriter mit dem Schreiben eines Machwerks gegen "rechts" zu beauftragen, andererseits aber das Problem des linken Terrors öffentlich zu negieren. Wie will man bitte eines Problems Herr werden, wenn man sich schon beharrrlich weigert anzuerkennen, dass es überhaupt eins gibt?
Wir reden hier von Terror, nämlich Gewaltaten, die sich gegen das System richten. Ich bin gespannt, wieviele von den roten Jungs und Mädels tatschlich vor, Kadi landen...
Linkssein ist heute politisch chic und da ist man eher bereit, ein paar Entgleisungen hinzunehmen als beim rechten Spektrum. Vielleicht ändert sich ja jetzt was, wenn genug passiert. Allein, ich glaub nicht daran.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...dem-linken-Auge-blind.html
Diese Art pauschalisierter Zuordnung ist schlicht dumme Propaganda. Sie steht der Einordnung aller Rechten als Nazis, über die man sich hier von rechts her ja auch ständig und mit einigem Recht beklagt, in nichts, überhaupt nichts nach in ihrer Dummheit.