"Die linksextremen Kriegsspieler und Polizeihasser sind dabei der Pickel am Arsch eines solchen demokratischen Protestes. Das ist nicht neu. Darauf muss man sich einstellen."
Darauf hat man sich ja auch eingestellt. Ansonsten wäre wohl kaum eine solche (man muss schon sagen) Streitmacht an Sicherheitskräften aufgefahren worden. Momentan geht es vordringlich bei den Polizeiaktionen um Gefahrenabwehr. Ich bin gespannt, ob die Strafverfolgung auch mit dem angemessenen Ehrgeiz betrieben wird. Allein, hier habe ich meine Zweifel. Das Problem linksextremer Gewalt wird ja ständig heruntergespielt bzw. gar nicht erst debattiert. Mir geht es nicht um Aufrechnerei zwischen linken und rechten Straftaten, sondern um die unterschiedliche Wertung dieser Phänomene. Unser Justizminister ist sich nicht zu schade, einen Ghostwriter mit dem Schreiben eines Machwerks gegen "rechts" zu beauftragen, andererseits aber das Problem des linken Terrors öffentlich zu negieren. Wie will man bitte eines Problems Herr werden, wenn man sich schon beharrrlich weigert anzuerkennen, dass es überhaupt eins gibt?
Wir reden hier von Terror, nämlich Gewaltaten, die sich gegen das System richten. Ich bin gespannt, wieviele von den roten Jungs und Mädels tatschlich vor, Kadi landen...
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