Was meint Ihr, lohnt sich der einstig hier?
Seite 455 von 584 Neuester Beitrag: 06.01.14 23:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.03.09 11:28 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 15.592 |
Neuester Beitrag: | 06.01.14 23:40 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.624.932 |
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nachdem little italy abgestuft wurde wird es heute wohl weiter talwärts an den börsen gehen....... bis die ratingagenturen alle länder durch haben wird`s wohl noch ne weile dauern.
hier mal wieder ein positiver bericht vom musterländle irland aus unserem nachbarland schweiz. leider hat unser kleines irland gross kein gewicht in der eu doch jeder hat mal klein angefangen.
http://bazonline.ch/ausland/europa/...achen-als-Athen-/story/17186223
allen noch nen schönen arbeitstag.
gruss weltumradler
Athen (BoerseGo.de) - Einem griechischen Medienbericht zufolge erwägt Regierungschef Giorgos Papandreou einen Volksentscheid über den Verbleib seines Landes in der Euro-Zone. Dies berichtet die englischsprachige Zeitung „Kathimerini“ am Dienstag auf ihrer Internetseite. In den kommenden Tagen solle ein Gesetzesvorschlag diskutiert werden, der den Weg für ein solches Referendum ebnet, hieß es unter Bezug auf nicht näher bezeichnete Kreise.
Papandreou habe bislang einen Volksentscheid abgelehnt, schreibt das Blatt. Mittlerweile sei er aber der Auffassung, dass ein derartiger Schritt der Regierung Rückendeckung für ihren Sparkurs geben könnte. Das Kabinett zeige sich hingegen gespalten. Auf dem Dringlichkeitstreffen am Sonntag hätten manche Minister für drastische Schritte wie vorgezogene Wahlen plädiert. Andere hingegen wollten ein Referendum oder Neuwahlen vermeiden.
Griechenlands Finanzminister Evangelos Venizelos setzt an diesem Dienstag unterdessen seine Beratungen mit den internationalen Gläubigern über das Sparprogramm fort. Dazu wird es erneut eine Telefonkonferenz mit Vertretern der sogenannten "Troika" aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds geben.
Die telefonische Schaltkonferenz von Montagabend wurde von allen Seiten als produktiv bezeichnet. Venizelos zeigte sich zu harten Einschnitten bereit. Dazu gehört nach seinen Worten auch die Schließung von unrentablen Unternehmen, die von staatlichen Subventionen abhängen. Ein Sprecher des Athener Außenministeriums sagte: „Die Gespräche sind gut gelaufen. Wir sind zufrieden und zuversichtlich, dass sie gut abgeschlossen werden“.
Vom Urteil der Troika hängt ab, ob Griechenland im kommenden Monat die nächste Kredittranche in Höhe von acht Milliarden Euro erhält.
naja wirklich unproblematisch ist ein ausstieg griechenlands aus dem euro nicht. hab da zufällig gerade nen ganz guten artikel zu
www.reuters.com/article/2011/09/20/...e-origins-idUSTRE78J3M620110920
der euro ist insofern gerettet, dass investoren sehen, dass die eurozone mitglieder nicht hängen lässt - sie müssen sich schon selbst erhängen (bildlich gesprochen, mit dem austritt aus dem euro)
also kann dem euro weiter vertraut und in ihn investiert werden.
Meiner Ansicht nach wäre die Einführung der Drachme quasi der Handlung eines Selbstmörders gleich. Für unsere BoI würde das daher in Bezug auf unten genannten Artikel keine Vorteile respektive entspanntere Lage bedeuten!
Ausschnitt Artikel QUELLE: http://kurier.at/wirtschaft/4153663.php
Nachteile der Einführung der Drachme
- Schlagartig würde aber auch die Inflation in die Höhe schnellen, weil sich Importe massiv verteuern würden. Wird die Teuerung durch höhere Löhne ausgeglichen, wäre der Wettbewerbsvorteil sehr rasch wieder weg. Werden die Löhne nicht angepasst, droht die Verelendung breiter Bevölkerungsschichten.
- Seine Staatsschulden müsste Griechenland weiterhin in Euro zahlen. Mit abgewerteten Drachmen unmöglich, das Land wäre sofort pleite.
Für viele Experten überwiegen die Nachteile bei Weitem. Sie plädieren dafür, den Griechen weiterhin mit Hilfskrediten zur Seite zu stehen. Für Dienstagabend war neuerlich eine Telefonkonferenz der Gläubiger-Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds mit dem Athener Finanzministerium angesetzt. Die Zeit der Versprechungen ist jedenfalls vorbei: Erst wenn Athen wirklich glaubhaft machen kann, dass die Sparvorgaben eingehalten werden, fließt die nächste Tranche in Höhe von acht Milliarden Euro.
"But if Argentina's default a decade ago is anything to go by, Greece would likely be forced to devalue by leaving the euro and taking back the old drachma, making imports prohibitive. Credit would dry up, demand would shrivel and the country would be plunged into a prolonged depression.
If Spain and Italy were subsequently forced to leave the euro, some economists estimate it could cost them anywhere between 25 and 50 percent of their annual output, while the break-up of the currency bloc could cost trillions of euros."
Wollte eigentlich genau auf die Passage hinaus. Welche ja indirekt beschreibt, was ein direkter Ausstieg bedeuten würde. Bzw. wenn man signalisiert, dass ein EU-Land die Euro-Zone verlassen kann um sich zu entschulden (bzw. Euro unabhänig pleite zu gehen), trifft das auch wieder alle EU-Länder und eben auch Portugal, Spanien und Irland besonders, welche dann konsequenterweise ja auch den Euro verlassen sollten. Und die Auswirkungen sind zumindes für den Rest der EU gleich einem direkten default anzusehen.
Im Grunde habe ich von irischen Banken die Nase voll. Aber da nun ein privater Investor die Staatsanteile übernehmen will, könnte vielleicht die drohende Entwertung der Aktionäre hier evt. ausbleiben
Sehe das als Zock für kleines Geld...
Hab jetzt insgesamt 188.000 Stk. von den Teilen, die mir im letzten 3/4 Jahr keine Freude gemacht haben.. :-(
Jetzt kanns mal hochgehen.
Wenns auf 5 ct geht bis November , mach ich die 300.000 voll - irgendwann dreht es und dann bringt mir der irische Weihnachstmann ein Säckchen voller Geld ;-))
Gruß Rembrandt
die einen sehen unser invest als zock mit kleinem geld, andere wie mich als invest mit vieler kohle und hoffentlich aussichtsreicher entwicklung. schön wäre es, wenn beide sorten von "investoren" hier erfolgreich wären, wobei deine jetzige strategie aus heutiger sicht wohl die sinnvollere ist.
was für deine angedeutete theorie von der übernahme der staatsanteile durch private investoren spricht ist der kontinuierliche zerfall des kurses seit jahresbeginn, unabhängig von den eigentlich guten news unserer boi der letzten monaten. irland entwickelt sich für einen pleitestaat alias griechenland ja anscheinend mustergültig, weshalb also die seit monaten andauernde talfahrt?!.... glaube ja nicht unbedingt an ein im voraus geplantes untergangszenario aber wenn man sich überlegt wie die bondholder abgerfertigt wurden.... - weshalb soll es uns aktionären anders ergehen?!.
andererseits frage ich mich dann auch, weshalb die aktionäre dann leer ausgehen sollten?! eigentlich ist es doch wünschenswert, dass der staatsanteil auf 0 % sinkt, wie sonst ist ein allgemeiner kursverfall sonst zu bewerten, sobald ein staat irgendwo das unternehmen unterstützt/eingreift.
ich für meinen teil werde wie bereits mehrfach angekündigt bei weiter fallenden kursen weiter investieren - auf die paar tausend eus kommts dann auch nicht mehr an.
gehe jetzt erst einmal noch das schöne sonnige wetter geniessen, gruss weltumradler
Ich meinte eher, dass nun private Investoren (und auch wenn das teilweise welche sind, die aus dem Bond-Swap zu solchen geworden sind) einen Batzen an BOI halten und offenbar sich noch weiter engagieren wollen, indem sie Assets gegen Cash der BOI abkaufen wollen.
Also, dass nun alle Staatanteile wieder schnell privatisiert werden, ist so nirgendo veröffentlicht. Nur, ein Szenario wie bei der AIB, dass weit mehr als 90% der Bank in Staatsbesitz wandert, droht derzeit nicht.
Hier noch eine letzte, halbwegs vielversprechende Meldung von dieser Woche:
Reuters) - Bank of Ireland is in exclusive talks with one of its new investors, U.S. real estate firm Kennedy Wilson , to sell around 1.5 billion pounds ($2.3 billion) of British loan assets, a source familiar with the process said on Sunday.
Under the terms of Ireland's EU/IMF bailout, the country's banks must get rid of some 73 billion euros of assets by 2013 and Bank of Ireland's deleveraging target accounts for almost half of that.
The bank has agreed to sell a 1.4 billion euro U.S. commercial real estate loan book to Wells Fargo & Co , a source close to the deal told Reuters last month.
A spokeswoman for Bank of Ireland said the lender would not comment on the British loan book talks but that it was making good progress on loan books that were up for sale and would update the market when it had something to say.
The discussions with California-based Kennedy Wilson do not include any assets in Northern Ireland, the source told Reuters on Sunday.
Together with Canadian investment company Fairfax Financial Holdings , New York buyout firm WL Ross & Co. and rival investment firms Fidelity Investments and The Capital Group, Kennedy Wilson bought a 34.9 percent stake in the bank for 1.1 billion euros in July.
http://www.reuters.com/article/2011/09/18/...amp;feedName=marketsNews
Einige hier im Forum, so auch ich, sehen schon seit geraumer Zeit den fallenden Kursen zu.
Weder das ascending trinagle noch die Hammerkerze hat seine Wirkung bis jetzt entfaltet.
Manchmal denke ich mir, Mann o Mann wie weit soll der Kurs noch fallen, und ärgere mich.
Aber dann setzt die Vernunft ein, und ich denke mir, eigentlich kann gar nichts besseres passieren. Die Einkaufsmöglichkeiten sind geradezu paradiesisch!!!
Ich kann mich Rembrandt nur anschließen, das Ding wird drehen!!!
Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten.
Gruß @ all
das haben wir uns auch schon vor monaten gesagt bzw. gepostet.........
möchte nicht wissen wieviele von uns alten hasen hier noch investiert sein werden wenn das ding tatsächlich dreht...... habe immer gepostet, dass IHR mich festbinden müsst falls das ding hier bei 50 cent steht..... - gemeint ist natürlich, dass nicht der verkaufsbotton gedrückt wird. aus heutiger sicht würde ich wohl meinen ek akzeptieren..... jetzt habe ich ENDLICH mal nen longinvest, ifx und sky lassen güssen......., und dann solch eine hängepartie.....
mittlerweile bin ich ehrlich gesagt froh, evtl. meinen ek von 19,4 cent zu sehen..... - DOCH bin nach wie vor optimistisch. mit weiterem, wesentlich geringerem volumen kann dieser noch auf ca. 12 cent gedrückt werden doch dann bin ich boi abhängig......
hatte durch meine weltumradlung und meinem "leben geniessen" etliche ausfalljahre und spekulierte eben auf einen ausgleich während meines "rentendaseins" auf unsere BOI. auf unsere zukunft kann allerdings keiner gross einen einfluss nehmen, auf das gelebte auch nicht doch kann letztgenanntes auch keinem mehr genommen werden.
sollte das hier schiefgehen war es für mich an der börse..... - missen möchte ich auch diese zeit nicht. ich hatte viel spass mit EUCH und dank unsrer BOI werde ich es auch in naher zukunft haben.................
gruss weltumradler, der gegen den strom schwimmende......................
ps: träume immer noch vom auswandern und bin nach wie vor zuversichtlich, dass unsere boi einen grundstein hierfür legt.............
Aber ich bin nach wie vor überzeugt von unserer BoI und sehe auch kein Problem damit im Minus zu sein. Die Zeit wird es richten!
Die Renditen der Staatsanleihen Irlands halten sich auf dem zuletzt erreichten Niveau. Wetten auf eine Erholung in Irland haben die Renditedifferenz zwischen griechischen und irischen Staatsanleihen auf ein Rekordniveau getrieben.
Während die Renditen der Staatsanleihen Griechenlands, Portugals, Spaniens und Italiens steigen, halten sich jene Irlands auf dem zuletzt erreichten Niveau. Nach einem Anstieg auf bis zu 13,8 Prozent im Juli ist die Rendite zehnjähriger Papiere inzwischen zurückgefallen auf zuletzt 8,47 Prozent.
An den Börsen sieht es ähnlich aus. Während der griechische Athesx Composite Index seit Jahresbeginn knapp 40 Prozent seines Wertes verloren hat und während selbst große europäische Aktienindizes die relative Schwäche der Finanzwerte zu spüren bekamen, musste der Irish Overall Index gerade einmal ein Minus von 14 Prozent hinnehmen - wenn auch auf sehr tiefem Niveau
Wenige solide Werte mit Kursgewinnen - Finanzwerte schwach
Die Anteilscheine der großen Banken und Versicherungen des Landes, Irish Life & Permanent, Allied Irish Bank und Bank of Ireland, verbuchten zwar auf tiefem Niveau weitere Kursverluste von 81 bis 98 Prozent. Auf der anderen Seite konnten die Papiere vom Pharmaunternehmen Elan, dem Internet-Infrastrukturunternehmen Datalex, von Kenmare Resources, dem Nahrungsmittelunternehmen Glanbia, dem Wettanbieter Paddy Power und anderen Kursgewinne von bis zu 77 Prozent verzeichnen.
Kennst Du die Geschichte von Kostolany, mit dem Hund und seinem Herrchen. Der Hund rennt beim Spazierengehen mal vor, mal zurück. Dennoch kommen am Ende beide gleichzeitig an. Der Hund ist die Börse und das Herrchen die Wirtschaft.
Also im Falle der BOI liegt der Hund ein gutes Stück zurück und wird sich schon bald beeilen! Die Nachrichten bezüglich des Musterschülers Irland, sind doch eindeutig.
So und jetzt geh ich schnell noch ne Runde joggen. Gruß.
geniesse deinen jogg....., dank arthrose seit über 25 jahren kann ich diesen sport leider nicht mehr ausüben - sonst würde ich heute marathons laufen.....
da ich ja zu den bauchbörsianern zähle kenn ich die geschichte von kostonaly und seinem hund natürlich nicht.... dass irland den jetzt gerade negativ eingepreisten news der wirtschaft schon um quartalen voraus ist erkenne selbst ich und somit wird unsere boi überproportional wachsen..... - und ich maximal meinen anteil verdoppeln...... no risk - no fun und wir werden unseren fun noch haben...
gruss weltumradler
Doch ich sitze das jetzt aus,hab ja sonst nix zum don.