Was meint Ihr, lohnt sich der einstig hier?
Seite 453 von 584 Neuester Beitrag: 06.01.14 23:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.03.09 11:28 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 15.592 |
Neuester Beitrag: | 06.01.14 23:40 | von: Spaetschicht | Leser gesamt: | 2.625.076 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 90 | |
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Nun ja ist ja nicht schlimm. Ich gehöre zu der Sorte von Anleger die relativ Jung (s. Account) ist, die Risiken oft unterschätzt und dennoch ein riesen Spaß an der Börse hat. Habe mir jetzt Anfang des Jahres einen Analysenbogen erstellt und ich muss sagen, wenn man den mit besten Gewissen, Ehrlichkeit und Köpfchen ausfüllt, merkt man schnell wie das Chancen / Risiko - Verhältnis verteilt ist. Meine Strategie basiert aber nur geringfügig darauf, das selbe zu tun wie Banken (dann wär ich jetzt schon mir Grichenland untergegangen). Ich hangle mich einfach an der Grundthese dran: "Was hoch geht, geht auch runter". Und wenn man dann auch noch Gewinne mitnimmt *ja das lerne ich auch noch*, macht das ganze noch viel mehr Spaß. Ist jetzt mehr oder weniger zum Hobby für mich geworden. Bis an überwiegen die Verluste noch aber ich rechne stark mit dem Jahr 2013 und 2015.
An sich shorte ich auch nicht (obwohl schon). Jedoch hatte ich mich da weniger über einen Optionsschein, sondern mehr an einen ETF bewegt. Hab bis heute noch keine Ahnung wie das funktioniert, aber es scheint zu klappen :-) Das einzige was ich festgestellt hatte war, dass wenn ich einen doppelt gehebelten ETF der schon länger läuft, mit einem doppelt gehebelten ETF der erst aufgelegt wurde vergleiche, der neu aufgelegte ETF mehr an Zuwachs zu verbuchen hat. Also nichts für langzeitige Anleger.
Werd jetzt so mal an der Theorie festhalten und sie weiter ausarbeiten. Übrigens hatte ich bei der BoI kein Analysebogen benutzt. Dafür ist mir das Invest vom Wert zu gering & und die dafür benötigte Zeit zu schade. (Zudem sind meine Englischkenntnisse und die vorhandenen Informationen fast magelhaft) Dient für mich mehr oder weniger dazu etwas Bewegung ins Depot zu bringen.
Ein solcher Quartals-Hebel-anpassender-Put-ETF ist der Lyxor XBear EuroStoxx50:
http://www.ariva.de/lyxor_etf_xbear_euro_stoxx_50-fonds
Ich besaß ein wenig von ihm während der Lehman-Pleite, lief sehr gut damals. Nur nicht zu lange behalten.
Diese Hebel-Anpassung kann in volatilen Märkten auch Nachteile haben, wenn die Börse wieder fällt und der "Doppel"-Put ETF dann nur mit z.B. Faktor 1,5 Hebel = Faktor steigt. Im nächsten Quartal wird der Hebel dann wieder angepasst. Das Problem ist nur, wer hat die richtige Kristallkugel um den Hebelfaktor für das nächste Quartal mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig festzulegen?
Ein solcher Quartals-Hebel-anpassender-Put-ETF ist der Lyxor ETF XBear EuroStoxx50:
http://www.ariva.de/lyxor_etf_xbear_euro_stoxx_50-fonds
Ich besaß ihn während der Lehman-Pleite, lief sehr gut damals. Nur nicht zu lange behalten. Bei Hebel ca. 2 solltest Du die Gier nach ETF-Preisanstieg von +20....40% zügeln und Cash machen. Danach wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das Risiko/Gewinn Verhältnis ungünstig.
Der Depot-Anteil sollte nicht zu hoch sein, denn Faktor 2 schießt des öfteren auch in die falsche Richtung los.
Ein neu aufgelegter Doppel-Put-ETF startet mit Faktor 2 ( bzw. -2 ).
Es empfiehlt sich bei ETFs auf die gute Handelbarkeit zu achten, sprich hoher Tagesumsatz im Verhältnis zu Deiner zu handelnden Stückzahl. ETFs mit hohem Umsatz haben mehr Markt-nahe Preise. Auch wenn immer gesagt wird der Market Maker sorgt für richtige Preise, achte ich darauf.
An Tagen wo extreme Angst herrscht und die Anleger extrem gierig auf Put-ETFs sind werden schon mal "unvernünftig" hohe Preise für Put-ETFs gezahlt.
Doppel-Put-ETFs sind keine gute Daueranlage, sondern funktionieren am besten in der Börsen-Angst-Phase. Dann Gewinne mitnehmen und Tschüss. Dies siehst Du wenn Du das Chart auf einen längeren Zeitraum einstellst:
http://www.ariva.de/chart/...boerse_id=8&clean_payout=1&t=all
http://www.ariva.de/chart/...out=1&secu=102965779&boerse_id=8
Und immer daran denken: Puts haben ein rein Mathematisches Problem:
Börsen-Fall von 33% wird durch einen Börsen-Anstieg von 50% kompensiert.
Börsen-Fall von 50% wird durch einen Börsen-Anstieg von 100% kompensiert.
Wenn Du einen Faktor 2 Put ETF hast verdoppelt sich das mathematische Problem. Game Over. Rien ne va plus. ;-)
Meine Empfehlung, richtige Börsenphase abwarten, am Anfang besser mit Einfach-Put-ETFs üben, max. 10-30% der Anlagesumme oder mit Doppel-Put-ETF 5-15% der Anlagesumme. Aber dies kommt auf Deine Risiko-Neigung an.
Auf der Homepage der Frankfurter Börse findest Du sehr interessante Informationen auch über viele ETF Themen:
Schau mal bei ETF-Handbuch und ETF-Magazin
http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=44&NewsID=3414
Viel Spaß dabei
Disclaimer: Jeder ist für seine Anlage selber verantwortlich. Dies ist keine Aufforderung ETF Puts zu kaufen. Vergangene Erfolge lassen sich nicht 1:1 auf die Zukunft übertragen.
Wow bis ja ein richtige Fachmann. Als ich die Frage auf finanzfragen.net gestellt hatte, wurd ich bei weitem nicht so gut aufgeklärt. Nun ja kann mir nach einem saftigen Gewinn (Bin damals bei 7200 Punkten eigestiegen) nicht für den falschen ETF entschieden haben. Jetzt hoff ich dass wir noch kurz auf 4.600 Pk. fallen und ich bin weg ;-)
Greez
träumt von 265%, ich vom zahnarzt und hatte gehofft, dass er einige goldzähne besser gar ne goldader findet.... - beides leider fehlanzeige denn sonst hätte ich meine schürfrechte verkauft und den laden übernommen. bei mir fehlen eigentlich nicht nur die zähne..., sondern auch gerademal 152% um bei meinem durchschnitts ek zu landen. wir sollten das ganze hier nicht allzuernst nehmen, meine posts schon gar nicht denn ich hoffe mit ein wenig ironie das ganze besser ertragen zu können.
gestern und heute jeweils keine veränderung in london, der umsatz heute im gegensatz zu den letzten beiden handelstagen eher mau.... - vielleicht haben wir ja das schlimmste doch schon überstanden, schön wär`s........
gruss weltumradler
@weltumradler deine postings sind der hammer - da kommt mir immer ein lächeln über meine lippen! das tut gut momentan gibt es an der börse eh nichts zu lachen! also mach weiter so, ohne dich wäre es hier sehr fad!
ich bin immer noch der meinung dass die momentane börsen-situation so gewollt ist! hab ihr schon gesehen, dass es seit wochen - 4 tage rot ist und dann 1-2 tage grün und dann wieder ca. 4 tage rot!? das is doch kein zufall mehr!
ich trau mir fast schon zu sagen, dass es bald ein ende mit der börsen-talfahrt gibt und ich glaube auch, dass uns die politiker dann auf einmal eine lösung auf den tisch knallen werden!
daß wäre schön!!! Dann wär ich wieder auf null!!!
...nicht aufwecken...es wäre zu schön...
Aber hab ja zeit;-)
in wie weit die Politik ihre Machtstellung und die damit verbundene Kontrolle über die Märkt ausübt, werden wir wohl nie erfahren :-( Freu mich aber auf jeden Fall auf die nächste Dekade und vllt. sehen wir dann irgendwann auch mal wieder grün. Und bis es soweit ist, begebe ich mich mal weiter auf die Suche nach potentiellen Aktien.
Könnte mir nach diesem Beispiel das Ende der Eurokrise vorstellen. Nur mit dem Punkt, dass die starken Industieländer dafür sorgen werden, dass lediglich Grichenland aus der Eurozone tritt. Vermutung kommt daher, dass alle Industienationen ihre positive Stellung zu großem Teil dem Export zu verdanken haben. Scheiden mehrer Länder aus, wird der Euro zu teuer und dieser lohnt sich somit nicht mehr für die stärken. Fragt sich nun: "BLEIB IRLAND DABEI" oder "WIE VERSUCHT MAN DIE WÄHRUNG KÜNSTLICH TIEF ZU HALTEN"?
Brüssel. Die Schuldenkrise Griechenlands droht andere Länder in den Abgrund zu reißen und somit die Eurozone in ihrer bisherigen Form ernsthaft zu gefährden. DerWesten stellt drei Zukunfts-Szenarien vor, über die in Expertenkreisen derzeit spekuliert wird.
Die Euro-Länder ziehen in diesen Tagen nach Einschätzung mancher Experten in die entscheidende Schlacht um ihre gemeinsame Währung. Die Schuldenkrise Griechenlands droht andere Länder in den Abgrund zu reißen und somit die Eurozone in ihrer bisherigen Form ernsthaft zu gefährden.
Drei Zukunfts-Szenarien, über die spekuliert wird:
- Die Krise weitet sich aus
Bemühungen zur Begrenzung der Schuldenkrise auf Griechenland fruchten nicht, Investoren bleiben nervös. Die Folge: Auch Irland und Portugal steuern auf ein zweites Hilfspaket mit Milliardenkrediten zu. Noch schlimmer ist, dass auch Wackelkandidaten wie Italien und Spanien sich nur zu immer höheren Zinsen Geld leihen können und ebenfalls auf Hilfe aus dem Euro-Rettungsfonds angewiesen sind. Doch die beiden Länder sind die dritt- und viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone. Die zur Verfügung stehenden Kredite in Höhe von 440 Milliarden Euro reichen nicht mehr aus, um auch noch diese beiden Länder zu retten. Die anderen Euro-Länder müssen weiteres Geld bereitstellen. Doch in Deutschland, den Niederlanden und Finnland wächst der innenpolitische Widerstand - es kommt zum Bruch von Regierungskoalitionen über diese Frage.
- Die Eurozone zerfällt
Griechenland gilt als nicht mehr zu retten. Um die Eurozone vor dem Verfall zu bewahren, muss das Land aus dem gemeinsamen Währungsraum ausscheiden. Doch die „Amputation“ führt nicht zur Erholung: Weitere Länder sind längst zu stark von der Krise angesteckt. Die Währungsgemeinschaft zerbricht nach und nach. Deutschland und andere als noch kreditwürdig geltende Staaten wie Frankreich, die Niederlande, Finnland oder Österreich verbleiben in der Eurozone, andere Staaten kehren zu nationalen Währungen zurück. Der neue Euro ist stabil und stark. Aber für das Exportland Deutschland wird das zum Nachteil, da deutsche Produkte für das Ausland teuer werden und daher weniger Absatz finden.
- Eine Eindämmung gelingt
Angesichts der ernsten Lage entwerfen die Euro-Länder schnell ein weiteres Hilfsprogramm für Griechenland. Nach zeitlich befristeten Turbulenzen an den Märkten durch eine Beteiligung privater Gläubiger tritt eine gespannte Ruhe ein. Griechenland bekommt durch das Programm mehrere Jahre Zeit, sich zu erholen und seine Wirtschaft neu aufzustellen. Dafür gewähren die Euro-Länder niedrigere Zinsen sowie längere Rückzahlfristen für die Notkredite. Die Garantien im Euro-Rettungsfonds werden verdoppelt, das beruhigt auch die Lage für Länder wie Italien und Spanien. Zudem legen die Regierungen Protesten in der Bevölkerung zum Trotz europaweit harte Sparprogramme auf, um ihre Schulden abzubauen. (afp)
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Moody-s-schlaegt-zu-article4297456.html
SocGen und Credit Agricole herabgestuft: Moody's schlägt zu
Das Engagement in Griechenland bringt den französischen Banken Societe Generale und Credite Agricole zunehmend Probleme. Moody's geht mit dem Rating der beiden Geldinstitute um jeweils eine Stufe herunter. Bei der Societe Generale ist zudem der Ausblick negativ. Die BNB Paribas lässt Moody's ungeschoren.
Die Ratingagentur Moody's hat die Bonität der französischen Banken Credit Agricole und Societe Generale um jeweils eine Stufe heruntergestuft. Grund sei deren Griechenland-Engagement, teilte Moody's am Mittwoch mit. Das Rating der BNP Paribas werde weiter auf eine Herabstufung geprüft.
Das Langfrist-Rating von Societe Generale lautet nun auf "Aa3" (zuvor: "Aa2"). Der Ausblick ist negativ, damit drohen weitere Herabstufungen. Bei der Credit Agricole lautet das Langfrist-Rating nun auf "Aa2" ("Aa1").
Bei BNP Paribas sieht Moody's keine Notwendigkeit zur sofortigen Senkung des Ratings. Die Bonität der Bank werde jedoch weiter auf einer Herabstufung geprüft. Sollte es dazu kommen, wird das auf "Aa2" lautende Langfrist-Rating laut Moody's höchstwahrscheinlich ebenfalls um eine Stufe gesenkt.
Die Herunterstufung der französischen Banken hatte sich bereits seit einigen Tagen angedeutet, die Aktien hatten daraufhin deutlich an Wert eingebüßt.
BNP Paribas will risikogewichtete Aktiva im Wert von 70 Milliarden Euro verkaufen, um der wachsenden Sorge von Investoren über die Finanzausstattung französischer Banken Rechnung zu tragen. Der Verkauf werde die Bilanz des Geldinstituts bis Ende nächsten Jahres um rund zehn Prozent kürzen, teilte das Geldinstitut mit.
Bin wegen des Chartbildes eingestiegen.
Es hat sich eine "Hammer-Kerze" gebildet mit aufsteigenden Indikatoren.
Jetzt spekuliere ich darauf, dass dies nachhaltig ist.
Grüße
Washinton Mutual,
Heute Nacht Plan of Reorganisation abgeschmettert. Vermittler wird eingeschaltet. Möglicherweis gehen die Stammaktionäre doch nicht leer aus.
Kompletter Arikel
http://seekingalpha.com/article/...uble-value-of-london-listed-shares
Übersetzung Google
Bank of Ireland ist an der NYSE gelisteten ADRs ( IRE ) sind Handel an einem signifikanten Aufschlag gegenüber der Bank London / Irland börsennotierten Aktien (Symbol BKIR). Es scheint nicht zu einem legitimen Grund, warum IRE ist der Handel auf einem viel höheren Preis als BKIR werden. Wir zum ersten Mal über dieses Phänomen am 28. Juli. Seitdem die IRE Überbewertung (versus BKIR) hat auf ein Rekordniveau gestiegen. Dieser Artikel wird, dass im Hinblick Show für IRE Aktien an die Parität mit BKIR bewegen, sollte der Bestand um etwa fallen 0,71 $ (oder 63%) von $ 1,12 bis $ 0,41. In anderen Worten, die Investoren zahlen 0,71 $ mehr für IRE, als sie es für umgerechnet Lager in London bezahlen. In unserer 28. Juli Artikel haben wir ein Kursziel von $ 0,78 für IRE Aktien gaben. Basierend auf Berechnungen weiter unten dargelegt, haben wir jetzt reduzieren unser Kursziel auf 0,68 $, deutlich unter den 9 September Schlusskurs von 1,14 $. Aktienkurs Paritätsberechnung - Hintergrund-Informationen:
hoffen wir auf bessere zeiten als dem, was wir im letzten quartal mit der bank of irland erlebten.
"Ach wie tut das Herz mir weh, wen ich Grün auf dem Chart seh, und doch absolut pleite geh". Ich glaube mit dem Aufschwung dauert das noch. Wir werden wohl weiterhin rot sehen :-(
kann mich dem nur anschließen,rein charttechnisch gesehen.
Dies hat zur Folge, dass weitere 600 Millionen gespart werden können.
Daraufhin sollten die Zinsen am Anleihemarkt für Irische Bonds in den nächsten Wochen weiter fallen.
hier mal wieder eine muntermachende morgenlektüre der süddeutschen, allerdings vom 15., die das aufstehen ein wenig versüssen soll. der für mich schönste satz lautet "....., dass irland die dunkelste stunde vor dem sonnenaufgang erreicht habe".
http://www.sueddeutsche.de/n5Q38l/199675/...and-zeigt-wie-es-geh.html
allen noch nen schönen arbeitsreichen tag.
gruss weltumradler