"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Im asiatischen Markt konnte Gold heute früh $3 zulegen. Diese positive Preisentwicklung befeuerte den Vormittags-Handel in London. Dass die Nachfrage von physischem Gold hoch war, kann man an dem heutigen A.M. Fix von $956,00 (EUR 669,84) ablesen. Ein Zuwachs von $12 auf 24-Stundenbasis.
Im Nachmittags-Handel wurde eine Stunde vor Beginn des Handels an der COMEX die Marke von $960 zum ersten Mal erfolglos getestet. Der zweite Versuch erfolgte kurz nach Öffnung der New Yorker COMEX: Wieder erfolglos. Kurz vor 16:00 Uhr MEZ fiel Gold dann plötzlich wieder unter die Marke von $955 zurück. Der Grund ist der mit $953,50 (EUR 667,72) zustande gekommene P.M. Fix. Das Gold-Kartell möchte unter allen Umständen einen schnellen Anstieg über die Marke von $960 verhindern. Wie erbittert wurde um diese Marke wochenlang gekämpft. Trotzdem konnte physisches Gold im Tagesvergleich $6 zulegen.
Was beim Gold nicht zugelassen wird, ein Anstieg um über 2 Prozent im Tagesverlauf, konnte Silber heute demonstrieren: Ein Anstieg um 3 Prozent. Hier wird jedoch um die Marke von $15 hart gekämpft. Was bei Gold die $960er-Marke ist, war heute beim Silber die Marke von $15.
Gold beendete den Handel an der COMEX auf einem Niveau von $955.
Der Aufwärts-Trend vom US-Dollar war wohl auch nur eine Eintags-Fliege. Der USDX notierte mit 78,3 um 0,5 Punkte niedriger als gestern. Dafür sind die Renditen der 10-jährigen Treasury Notes heute auf 3,6 Prozent gefallen.
Angeblich waren die heute versteigerten 30-jährigen Treasuries so stark nachgefragt, dass das Zins-Niveau gedrückt wurde. Wieder will man uns das Märchen von den ausländischen Zentralbanken auftischen, die sich um die Papiere förmlich reissen würden. Tun sie auch - aber nicht weil die Papiere so attraktiv sind. Sondern weil eine gescheiterte Versteigerung den US-Dollar und damit auch die anderen Währungen mit in den Abgrund reissen würde. Und so dient man brav als Steigbügel-Halter der Obama-Administration.
Nun ist es ja nicht so, dass das für die USA bereitgestellte Geld den Investoren aus der Welt im Geldbeutel fehlen würde. Die Staaten in Europa, Japan etc müssen auch riesige Staatsdefizite schultern. Nein dieses Geld kommt frisch aus der Notenpresse. Während der eine klettert, sichert der andere ab.
Der Quotient aus dem USDX und den Renditen ist heute auf 21,8 gestiegen (Mittwoch: 21,3).
Das deutsche Wahlvolk liegt vor der Bundestagswahl im September unter Dauerbeschuss der ein Ende der Rezession ankündigenden Wahrheitsministerien. Heute war es die Nachricht über die leichte Zunahme des Brutto-Inlandsproduktes im zweiten Quartal, die die Daueroptimisten wieder fröhlich stimmte. Die Bevölkerung scheint sowieso zum grossen Teil nach dem Motto zu handeln: Bei mir ist weder der Aufschwung der letzten Jahre noch der heutige Abschwung angekommen. Also agiere ich so weiter wie bisher.
Vielleicht kommen bald wieder die Stimmen, die die Goldilocks-Economy wiederaufstehen sehen. Das ist keine auf Gold basierende Wirtschaft, sondern ein Modell, bei dem es stetig aufwärts ohne nennenswerte Inflation geht. Eigentlich ein englisches Märchen. Vielleichts ist alles aber doch nicht so gut. Bloomberg berichtete heute: " Sales at U.S. retailers unexpectedly fell in July, raising the risk that a lack of consumer spending will temper a recovery from the worst recession since the 1930s. " Der U.S. Consumer braucht doch einen Job, um mehr ausgeben zu können. Wirklich keine Überraschung. Und weiter: " The Labor Department said today that 558,000 people filed first-time claims for jobless benefits last week, up from 554,000 the week before. " Wollte man uns nicht letzte Woche weiss machen, dass der Arbeitsmarkt seine Talsohle bereits erreicht habe. Was ist los mit den Wahrheitsministerien ?
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 13. August 2009.Investoren halten sich
derzeit im Handel mit Rohstoff-Produkten zurück. Einige bauen vor und decken
sich mit Short-Positionen von Rohöl und Industriemetallen ein.
Vergleichsweise ruhig verläuft im Moment der Handel mit Rohstoff-ETCs an der
Börse Frankfurt. In diesem Umfeld beobachten die Market Maker die Tendenz zu
diversifizierten Positionen. Breite Rohstoffkörbe wie der ETFS All
Commodities-ETC (WKN A0KRKC) und der ETFS Forward All Commodities ETC (WKN
A0SVX3) werden gekauft. Doch glauben Analysten des Emittenten ETF Securities,
dass hinter diesem Anlegerverhalten eher kurzfristige taktische Handelsgründe
stehen als eine Änderung der strategischen Meinung.
Öl bereits zu teuer?
Gegenüber Öl scheint sich ein negatives Sentiment einzustellen. Wie ETF
Securities berichtet, haben Investoren in den vergangenen 14 Tagen massiv den
ETFS Short Crude Oil (WKN A0V9XY) gekauft - der größte Zufluss in diesem Produkt
seit August 2008. Verkauft wurden dagegen Öl-ETC wie der ETFS Crude Oil (WKN
A0KRJX), der ETFS Leveraged Crude Oil (WKN A0V9YX) bzw. ETFS Brent (WKN A0KRKM).
Der Preis für Rohöl ist seit Ende Juni massiv angestiegen - um etwa 15 Prozent
auf derzeit 73 Euro. "Investoren glauben offensichtlich, dass der Ölpreis auf
diesem Level zu teuer ist", kommentieren Analysten von ETF Securities.
Wie die Volkswirte der DekaBank berichten, seien bereits zum dritten Mal in
Folge die Ölvorräte in den USA aufgestockt worden, die Ölraffinerien hätten
weniger Rohöl verarbeitet. Die Nachfrage nach Ölprodukten sei schwach. "Das
nimmt dem Ölpreis tendenziell den Wind aus den Segeln", schreibt Dora Borbély.
Investorenmeinung kippt bei Industriemetallen
Abbau gab es auch bei Industriemetallen wie Kupfer und Zink - weltweit wurden
ETCs auf diese Rohstoffe in einem Volumen von 40 Millionen US-Dollar verkauft.
Sie trennten sich vom ETFS Industrial Metals ETC (WKN A0KRKG) und positionierten
sich auf der Short-Seite bei Zink (WKN A0V9YB), Kupfer (WKN A0V9XV) und beim
gesamten Rohstoffkorb "Industriemetalle" mit dem ETFS Short Industrial Metals
ETC (WKN A0V9XN).
Auch hier scheinen Investoren zu glauben, dass die kräftige Rallye der Metalle
in diesem Jahr bereits zu weit gegangen sei. Seit Beginn des Jahres hat sich
beispielsweise der Preis für Kupfer mehr als verdoppelt auf derzeit 6.386
US-Dollar. Zink ist in den vergangenen sechs Monaten um gut 60 Prozent
gestiegen, auf Jahresbasis um knapp 40 Prozent. Aktuell notiert Zink bei 1.933
US-Dollar.
Werner Ullmann, Rohstoffexperte bei ERA Resources und spezialisiert auf die
Beratung bei Rohstoffinvestments, geht grundsätzlich von einem weiteren
Preisanstieg bei Industriemetallen aus. Eine Korrektur sei trotz derzeit voller
Lager aber durchaus zu erwarten, diese sollte jedoch nicht massiv und lange
ausfallen. "Die Nachfrage nach Kupfer vor allem aus China wird noch zunehmen",
glaubt Ullmann. Zink könnte mittelfristig knapp werden und damit der Preis
wieder anziehen. "Es sind mit dem massiven Einbruch des Zinkpreises im Frühjahr
2009 einige Minen geschlossen worden, da der Zinkpreis unter das
Produktionskostenniveau gefallen ist", erklärt Ullmann.
Geringe Nachfrage nach Gold
Xetra-Gold konnte in den vergangenen Wochen nur vergleichsweise geringe Zuflüsse
um knapp 1 Tonne auf 31,7 Tonnen verzeichnen. Auch der Gold Bullion ETC
Secuirities (WKN A0LP78) wurde nach Aussage des Market Makers Marco Salaorno
ziemlich ausgeglichen gehandelt, ebenfalls mit einem leichten Kaufüberhang. "
"Die konjunkturelle Lage scheint bei Investoren derzeit wenig Bedarf zu
kreieren, sich mit physischem Gold einzudecken", meint Ullmann. "Nach unserer
Einschätzung wird sich der Goldpreis auf kurze Sicht verhalten entwickeln." Ein
Grund seien die großen Short-Positionen, die kurzfristig auf den Goldpreis
drückten. Langfristig jedoch habe Gold noch Spiel nach oben, da der bisherige
Höchststand längst noch nicht erreicht sei. "Ein Grund für einen weiteren
Preisanstieg sehen wir darin begründet, dass zahlreiche Länder wie China,
Russland, Indien, aber auch Italien angekündigt haben stärker in Gold zu
diversifizieren, um den US-Dollar als Reservewährung weiter herunterzufahren.
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© 13. August 2009/Dorothee Liebing
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich. Die
Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder
anderen Vermögenswerten.)
NNNN
2009-08-14 10:59:19
2N|COL DTB|GER||
http://www.faz.net/s/...A3879ABE6227A8BE16~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Diese Nichtsnutze sollen sich lieber mal um ihre eigene Refinanzierung kümmern statt unqualifizierte Kommentare abzusondern.
http://info.kopp-verlag.de/news/...uerwortet-zwangssterilisation.html sowie im krassen Gegensatz das ....
TOP-VERDIENER IN DER FINANZKRISE
US-Manager kassieren Rekordgehälter
Zitat:
.....Trotz Finanzkrise und Rezession haben US-Manager sich auch 2008 eine goldene Nase verdient. Den besten Schnitt machte der Chef des Finanzinvestors Blackstone: Stephen Schwarzman kassierte rund zwei Millionen Dollar - pro Tag....
aus http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,642399,00.html
.... weiss man nicht ob man weinen oder einen Wutanfall ausleben sollte? Würde mich mal interessieren wie ihr darüber denkt?
Ein Land das solche Gegensätze lebt, politisch zulässt, wohlwissend das der größere Bevölkerungsteil, noch nicht mal eine Basiskrankenversicherung hat, ist für mich auch finanztechnisch nicht als Weltleitwährungsystem (Dollar) akzeptier-und tolerierbar. Für mich unvorstellbar dort mein Leben leben zu wollen - NEIN danke!
Da muss sich keiner wundern, dass die fortwährende Bereitschaft zu Lug und Trug, Mord und Totschlag, verherrlichen von Kriegstreiberei, lukrativen Waffengeschäften, Einschüchterungen und Ausgrenzungen, massiven Verletzungen von Moral und Anstand, Manipulationen querbeet in vielen Bereichen - anders gestrickte Menschen anwidert.
Wer sowas heute hinnimmt, weil es möglicherweise den eigenen Profit mehrt, spreche ich hiermit die dann "scheinheilige" Aufarbeitung und das Gedenken der Opfer des dritten Reiches und sonstige Greueltaten in der restlichen Weltgemeintschaft ab.
Jahrzehnte sind vergangen, aber wirklich was gelernt daraus für Gegenwart und Zukunft - da klafft noch ein Riesenloch, ob man es je zuschütten kann? Im Gegenteil man plant eher eine Weltdiktatur mit willigen Arbeits-Sklaven. Noch glaubt ihr's nicht ...... Die Grundsteine dazu wurden schon gelegt - die meisten haben es nur nicht
wahrnehmen können, da sie soviel mit anderem beschäftigt sind.
Aber was machen wir in Europa? Wir halten G-8 und G-20 Gipfel ab, wo jeden die Speisekarte und die Fotografenschaar mehr interessiert, als die Inhalte. Sonst wäre wohl seit bestehen dieser - deutlich mehr dabei rausgekommen, oder irre ich mich?
Warum ich das so formuliere? Zurzeit ist Partystimmung überall angesagt, außer dem Arbeitsmarkt der sich in kommenden Monaten weiter senkrecht nach unten destabilisiert. Weitere Insolvenzen und Firmenzusammenbrüche werden nicht nur in USA sondern auch in Europa und dem Osten unausweichlich sein.
Dieser nette Herr hat schon mehr wie einmal das ganze Desaster im Tiefschlaf kommentiert und nachträglich korrigiert, da steht er wenigstens nicht einsam im Regen seiner "werten" Kollegen.
Zitat: aus: Managermagazin - Tagesticker
.....7.30 Uhr: Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) erwartet keinen dramatischen Anstieg der Arbeitslosigkeit in diesem Jahr. "Die Arbeitsmarktzahlen im Juli waren nicht so schlimm, wie alle erwartet haben. Es kann durchaus sein, dass die Arbeitslosenzahl in diesem Jahr nicht über vier Millionen steigt", sagte Steinbrück dem "Hamburger Abendblatts" (Samstag). Es gebe "positive Anzeichen, dass wir die Talsohle durchschreiten"......
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...8,642376,00.html
Anmerkung dazu: "Nicht so schlimm" - wie abgehoben muss man sein, um eine solche Formulierung zu verwenden. Ich glaube das kann man nur wenn man genau weiss, dass solches einem in der eigenen Position nie passieren wird. Beschämend finde ich! Ich habe direkt Lust ihm mal den Link zu schicken, welchen ich hier des öfteren nach Aktualisierung des "nicht so schlimm" hier im Thread reinstelle.
Ist nicht wahr sagen die anderen, aber lassen wir das - demnächst reale Berichterstattungen darüber werden auch die Ungläubigsten zur Kenntnis nehmen müssen, es sei sie leiden dann noch wegen Übermüdung unter den Nachwirkungen von 40 Jahre Woodstock nach den drei Veranstaltungstagen.
Aber lest selbst weiter ....
USA: 150 Banken vor Pleite
Zitat:
......In den USA droht der nächste Mega-Bankenkollaps. 150 US-Banken sind unmittelbar von der Pleite bedroht. Weitere 150 stehen auf der Kippe. Damit wird sich die Finanzkrise in Kürze weiter zuspitzen. Zahlungsverzug bei Immobilien-Hypotheken und Verbraucherkreditkarten hat die Situation verschärft......
http://www.mmnews.de/index.php/200908143560/...Banken-vor-Pleite.html
weitere Quelle:
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aTTT9jivRIWE
Die Anzahl jener US-Banken, die aufgrund fauler Kredite mit dem Rücken zur Wand stehen, hat sich innerhalb des vergangenen Jahres mehr als verdoppelt. Dies geht aus eienr Erhebung der Nachrichtenagentur Bloomberg hervor. Demnach droht über 150 Banken wegen zu hoher Ausfälle die Pleite.
Der zunehmende Zahlungsverzug bei Immobilien-Hypotheken und Verbraucherkreditkarten hat die Situation in den vergangenen zwölf Monaten verschärft.
Die bedrohten Banken verfügen über faule Kredite in Höhe von fünf Prozent ihrer Bestände. Dieses Level reicht aus, um ihr Eigenkapital aufzufressen und ihr Überleben zu bedrohen.
Zu den größten bedohten Instituten zählen laut Bloomberg die Marshall & Ilsley Corp. und Synovus Financial Corp.
Zu jenen, die sogar mehr als 10% fauler Kredite in den Depots haben zählt beispielsweise die Flagstar Bancorp.
Alle betroffenen Banken hatten allerdings noch im letzten Quartal berichtet, dass sie gut kapitalisiert seien. Dies wird jedoch von dem Report in Frage gestellt.
Experten zufolge ist bei den US-Banken bereits ab einem Niveau von drei Prozent fauler Kredite Besorgnis angebracht. Wenn man diese niedrigere Messlatte anlegen würde, stehen sogar rund 300 US-Banken vor akuten Problemen.
Bei einem Bestand von fünf Prozent an faulen Krediten liegt es an den Regulierungsbehörden, die Institute als unsicher einzustufen und einen instabilen Zustand zu attestieren, wie Bloomberg berichtet. Dies ist jedoch bisher kaum geschehen. Die staatliche Bankaufsichtsbehörde FDIC hüllt sich in Schweigen. Die Behörde tritt nur in Aktion, wenn Sie Banken schließt. Warnungen werden vorher nicht ausgesprochen, weil dies zum sofortigen Aus der Institute führen würde.
Allein seit Jahresbeginn haben die Zahlungsausfälle von Unternehmen und Verbrauchern bereits 72 Häuser in die Pleite getrieben. Die Zahl der Problembanken steige jedoch angesichts wachsender Arbeitslosenzahlen und weiterer Zahlungsversäumnisse - mehr Pleiten könnten folgen.
Das Einzige, was die Problembanken noch retten könnte, ist eine nachhaltige Erholung bzw. ein stabiler Wirtschaftsaufschwung. Dieser liegt jedoch noch in weiter Ferne.
http://www.mmnews.de/index.php/200908143560/...Banken-vor-Pleite.html
...von erwartet, unerwartet, gewartet, verbraten und versenkt - der Lesestoff aus dem die "Träumer" sind ....
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...t/story/29529416
http://www.bernerzeitung.ch/wirtschaft/konjunktur/...n/story/16451870
http://www.telegraph.co.uk/finance/financetopics/...debt-ratings.html
http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/money/...-unemployment.html
http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/money/...credit-crunch.html
http://www.dailymail.co.uk/news/article-1205553/...ement-day-job.html
Bis später ....
Sieben Meilen muss ich gehen – hier reichen 7 Pdf-Seiten um den Glauben als arbeitender Bürger zu verlieren was politische Volksvertretung angeht. Ist eben nicht alles Gold was glänzt (vom Physischen Gold mal abgesehen) Die heutige Finanzkrise nahm viel früher ihren Lauf - wie manche glauben zu wissen. Wenn man noch ein bisschen surft kommt man ach Gott'chen sogar in das Jahr 1998. Aber bleiben wir erstmal bei 2005.
rot-grün
Das größte Geschenk aller Zeiten © DIE ZEIT 08.09.2005 Nr.37
Von Wilfried Herz
Zitat:
....Die Bundesregierung feierte ihre Unternehmensteuerreform – bis die Konzerne aufhörten, Steuern zu bezahlen....
Zitat:
…..Mitten in der Nacht klingelte das Telefon bei Jörg Asmussen. Der Anrufer aus New York, ein Angestellter der Investmentbank Goldman Sachs, wollte von dem Referenten des deutschen Finanzministers wissen, ob er die Mitteilungen aus Berlin richtig verstanden habe. Ob es stimme, dass deutsche Kapitalgesellschaften künftig keine Steuern mehr auf die Gewinne zahlen müssten, die sie beim Verkauf von Aktienpaketen oder ganzen Tochterunternehmen erzielen. Der Beamte bestätigte die Information…..
Zitat aus Seite 4
....Die Debatten sind geradezu ein Lehrbeispiel dafür, wie sich Politiker in steuertechnischen Details verlieren oder ideologische Scheuklappen ihnen den Blick für reale Probleme versperren. Von der Gefahr riesiger Einnahmeausfälle ist gar nicht die Rede....
Zitat aus Seite 6
…..Erstes Nachspiel: Als die Steuerausfälle unerträgliche Ausmaße annahmen, setzte Rot-Grün Nachbesserungen durch….. Die verschenkten Milliarden waren jedoch nicht zurückzuholen. Weiter unter:
http://www.zeit.de/2005/37/Steuern
Sorry - politische Streithähne - Verfechter der Verhinderung unerträglichen Scheusslichkeiten im "Internet" dass ich euch den Schmutz wieder vor die Türe kehre ....
den Leuten den Dreck wieder hinzulegen der von Ihnen stammt. Ist nur recht und billig.
In all dem Jubel um die neue Hausse, die angeblich gerade startet, wollen wir diesmal den Blick auf die Prognosen eines Kollegen lenken, der uns aus verschiedenen Gründen interessant erscheint. Die Rede ist von Gerald Celente, dem Gründer und Geschäftsführer des in den USA ansässigen renommierten Trends Research Instituts (www.trendsresearch.com).
Kollegen, die sich durch besondere Treffsicherheit auszeichnen, werden auch hier zu Lande gerne „kleingeschrieben“, wenn sie allzu pessimistische Meinungen vertreten. Gerald Celente ist da keine Ausnahme. So bezeichnete etwa das Handelsblatt den Trendforscher kürzlich in einem kurzen Artikel abfällig als „Untergangspropheten“.
In der Tat, die Prognosen des Trends Research Instituts sind nichts für schwache Nerven. Derzeit sieht Gerald Celente die Welt auf dem Weg in die größte Depression aller Zeiten. Kein Wunder, dass die Massenmedien hier zu Lande kein Wort darüber verlieren. Doch dummerweise hat der Mann, um den es hier geht, in der Vergangenheit wie kaum ein anderer wichtige Ereignisse sehr präzise vorher gesagt:
Einige Beispiele: Gerald Celente warnte rechtzeitig vor dem Aktiencrash 1987. Er prognostizierte den Zusammenbruch der Sowjetunion 1990 ebenso korrekt, wie die Asienkrise im Jahr 1997. Ein Jahr später sah Celente den Kollaps der russischen Wirtschaft voraus, der in der Russland-Krise gipfelte. Wenig später warnte der Trendforscher vor dem Platzen der Internetblase im Jahr 2000 und sorgte mit der Ankündigung einer scharfen Rezession 2001 für Aufsehen. Beides traf ein. Auch den deutlichen Anstieg des Goldpreises ab 2002, den Zusammenbruch des US-Immobilienmarktes ab 2005, den Beginn der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2007 und schließlich die Börsenpanik im Jahr 2008 – all dies hat Celente korrekt prognostiziert. Im November 2007, als alle Welt noch vom andauernden Aufschwung faselte, da sicherte sich der Trendforscher die Internet-Domain www.Panicof08.com. So wie kürzlich die Domain www.Collapseof09.com
Andererseits: Es würde uns durchaus nicht überraschen, wenn dies sogar beabsichtigt wäre. Man stelle sich vor, was los wäre, würden die Aussagen eines Gerald Celente dem geneigten Fernsehzuschauer zur besten TV-Sendezeit ins Wohnzimmer flattern, etwa im heute-journal des ZDF oder in einer der unsäglichen Talkshows bei Beckmann oder Johannes B. Kerner:
Den deutschen Zusehern, berühmt und berüchtigt für ihren schon im Normalzustand ausgeprägten Pessimismus, würde vermutlich das Blut in den Adern gefrieren, wenn sie sich anhören müssten, was Celente zu sagen hat. Und das will man natürlich verhindern. Wir haben nachfolgend die wichtigsten Prognosen des Trendforschers zusammengetragen.................................................
http://www.godmode-trader.de/de/boerse-nachricht/...1858745,c563.html
Die Haupt-Gläubiger waren die Allianz mit EUR 5,3 Mrd, die Münchener Rück mit EUR 4,4 Mrd, die Bayern LB mit EUR 3,0 Mrd, die Unicredit (Hypo-Vereinsbank) mit EUR 3,0 Mrd, die DZ Bank mit EUR 3,0 Mrd, die Debeka mit EUR 2,8 Mrd, der HDI mit EUR 2,1 Mrd, die HUK mit EUR 2,1 Mrd, die AXA mit EUR 2,0 Mrd, die Zürich Financial Services mit EUR 1,7 Mrd, die LBBW mit EUR 1,7 Mrd, die KfW mit EUR 1,4 Mrd, die Commerzbank mit EUR 1,4 Mrd, die HSH Nordbank mit EUR 1,3 Mrd, die Deutsche Post mit EUR 1,2 Mrd, die NRW Bank mit EUR 1,2 Mrd, die Norddeutsche Landesbank mit EUR 1,1 Mrd, die WestLB mit EUR 1,1 Mrd und zuletzt darf auch die Deutsche Bank mit EUR 1,0 Mrd nicht fehlen. Insgesamt waren Positionen von EUR 50,7 Mrd der Versicherungen und Banken in Gefahr.
Bei US Versicherungs-Gesellschaft AIG hat der Druck der Öffentlichkeit dazu geführt, dass die Nutzniesser der staatlichen Rettung bekannt gemacht wurden. Bei der HRE wurden diese Zahlen nun durch ein dem Magazin MONITOR als "geheim" zugespieltes Dokument bekannt gemacht. Ich hege schon seit geraumer Zeit die Vermutung, dass die massiven staatlichen Geldmittel, die in die HRE Bank gepumpt wurden (und immer noch werden) dazu dienen, das deutsche Banken-System durch die Hintertür zur rekapitalisieren. Anscheinend stand in Deutschland letzten Oktober nicht nur das Bankensystem vor dem Aus, sondern in gleichem Umfang musste das komplette Versicherungssystem gerettet werden. Mit der Allianz, der Münchener Rück, der Debeka, HDI und AXA wären die high Profiles der deutschen Versicherungs-Branche im Umfang von EUR 20,4 Mrd betroffen gewesen.
Dass mit einem Kollaps des Versicherungs-Systems der Staat selbst in Schwierigkeiten gekommen wäre, liegt nahe. Die Versicherungs-Gesellschaften gehören zu den grössten Anlegern in deutsche Staatsanleihen ("Bunds"). Ein durch die HRE-Pleite ausgelöster Run der Kunden auf die Versicherungen hätte dazu geführt, dass sich die Versicherungen zuerst von den liquidesten Anlageformen hätten trennen müssen, um ihre Kunden auszuzahlen. Und das sind nun einmal die deutschen Staatsanleihen. Ein massiver Verkauf hätte des Realzins-Niveau nach oben getrieben und vor allen Dingen die Finanzierbarkeit des Staates in Frage gestellt. Das starke Interesse von Merkel, Steinbrück & Co lag also primär nicht in dem Bankensystem, sondern in der Eigenrettung ihrer Staatsanleihen begründet.
Der Staat muss sich sowieso einen neuen "Ankerpunkt" für seine Staatsanleihen suchen, will er nicht selbst das Opfer des fast unausweichlich erscheinenden Endes des Papiergeld-Systems werden. Mehr dazu in meinem nächsten Gold-Bericht.
Gold entwickelte sich heute anfangs erneut positiv. Allerdings hat das Gold-Kartell zu jedem Zeitpunkt darauf geachtet, dass die Marke von $960 nicht nach oben durchbrochen wird. Die Marktteilnehmer haben diese Nachricht verstanden und gar nicht versucht, diese Marke zu testen. Im asiatischen Markt tendierte Gold erneut wieder einige Dollar fester. Diese Entwicklung setzte sich im Londoner Vormittags-Handel fort. Der A.M. Fix kam mit $957,50 (EUR 670,52) zustande und bestätigte diese Entwicklung. Gegenüber der gestrigen Notierung ein Zuwachs von $2.
Der Nachmittags-Handel verlief erst einmal ruhig. Und auch die Veröffentlichung der Zahlen zum Consumer Price Index (CPI) um 14:30 Uhr MEZ hatten keine Auswirkungen auf den Gold-Preis. Je näher der P.M. jedoch rückte, desto stärker verfiel der Gold-Preis. Wir kennen dieses Muster: Mit physischem Gold sollte zum Freitag Nachmittag eine Preis-Marke weit unter $960 erreicht werden. Der P.M. Fix kam unverändert gegenüber gestern mit $953,50 (EUR 669,73) zustande.
Das Gold-Kartell muss eigentlich mit der sehr begrenzten Resource Zentralbank-Gold gut haushalten. Deshalb lag ein weiterer Angriff auf den Gold-Preis entweder während der verbleibenden Handelsstunden an der COMEX ("Plan B") oder im späten Access Handel ("Plan C") in der Luft. Man hat sich anscheinend für "Plan B" entschieden: Um 16:45 Uhr MEZ wurde Gold in zwei Wellen von $955 auf $945 gedrückt. Möglicherweise waren die wieder nach unten gerichteten Zahlen des Verbrauchervertrauens in den USA Auslöser der heutigen Drückung. Diese Zahlen haben auch die Stimmung an den Aktien-Märkten wieder verdunkelt.
Mit $947 konnte sich der Gold-Preis zum Ende des Handels an der COMEX nur wieder leicht stabilisieren.
Sowohl US-Dollar als auch die Staatsanleihen haben heute zulegen können. Der USDX stieg auf 78,8, während die Renditen der 10-jährigen Treasury Notes zwar anfänglich auf 3,5 Prozent gesunken sind, dann sich aber zum Handelsende mit 3,6 Prozent unverändert gezeigt haben. Der Quotient aus beiden Werten ist heute weiter auf 21,9 gestiegen (Donnerstag: 21,8).
http://www.hartgeld.com/Ziemanns-gold-news.htm
Im Grunde kann man nur hoffen, dass sich Celente diesmal wenigstens in einigen Punkten irren möge. Darauf verlassen sollte man sich lieber nicht. Unsere Erfahrungen aus fast 30 Börsenjahren zeigen eines: Prognosen, die auf den ersten Blick vollkommen unwahrscheinlich erscheinen, haben allergrößte Chancen, Realität zu werden.
Kurzer Überblick
http://www.metacafe.com/watch/2679203/...economic_armageddon_by_2012/
Die Zeit bis 2012
http://www.youtube.com/watch?v=_18t2_XvZRA&feature=player_embedded
Wirtschaftlicher Kollaps
http://www.youtube.com/watch?v=9nJ7LM3iyNg&NR=1
Zur Panik 2008
http://www.youtube.com/watch?v=d0QdLkgvJwM&feature=player_embedded
Immer wieder wurde darüber gemunkelt, dass ein Großteil dieser eisernen Reserve gar nicht in heimischen Tresoren lagert. Der US-Journalist Max Keiser hat nun herausgefunden, dass nicht nur Teile, sondern die gesamten deutschen Goldreserven nicht in Deutschland lagern, sondern in New York City.
Gegenüber Keiser hat die Bundesbank bestätigt, dass sich die gesamten deutschen Goldreserven in den USA befinden. Dies ist ein bislang gut gehworldgoldbook.de) formulierte, wären folgende zwei Fragen durchaus einer Klärung durch den Deutschen Bundestag wert: Könnte es sein, dass die gesamten Goldreserven der BRD in den Tresoren der Federal Reserve of New York lagern, und wenn dem so wäre, warum?
Max Keiser, Hochkaräter unter den US-amerikanischen Finanzanalysten, berichtet davon, wie er anlässlich eines Interviews in den Räumlichkeiten der Bundesbank off the record mitgeteilt bekam, „dass die gesamten deutschen Goldreserven in New York lagern". Das Interview, vom dem er hierbei sprach, fand im März 2008 statt.
Sollte der Bericht den Tatsachen entsprechen, handelt es sich dabei um einen hanfdesten Skandal. Die Bundesbank vermittelt nach Außen nämlich stets den Eindruck, dass sie jederzeit Verfügungsrechte über die deutschen Goldbestände habe. Doch dies kann aufgrund der Auslagerung der Goldbestände bezweifelt werden.
Es könnte dadurch fernerhin die Frage aufgeworfen werden, ob ebenjenes (und anderes Zentralbanken-)Gold durch die Aktivitäten des Plunge Protection Teams aufgezehrt worden ist. Wie es aussieht, wenn das PPT buchstäblich in Aktion tritt, dazu vergleiche das Exklusiv-Interview mit Folker Hellmeyer, das MMNews am vergangenen Dienstag brachte.
Hier der Report von Max Keiser. Er berichtet, wie zuvor den Briten das Gold zu Tiefstpreisen abgeluchst wurde. Es ist völllig unklar, wer den Finanzminister von Großbritannien dazu gebracht hat, das Gold zu Tiefstkursen zu verschleudern. Der Markt spottet auch vom "Brown Bottom". (Ehemaliger britischer Finanzminister)
MMNews wird den Fall weiter verfolgen. In der kommenden Woche gibt es ein Exklusiv-Interview mit Bill Murphy, dem Gründer und Vorsitzenden des Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) veröffentlichen, um u. a. auch dieser Frage nachzugehen: „Wo ist’s deutsche Gold geblieben?“ Eine Kostprobe dessen, was GATA zur Problemlage zu sagen hat, findet sich unter der Überschrift “Germany’s gold is in U.S. custody, Bundesbank confirms“ auf www.gata.org
„Vorsicht, Einlullgefahr!“
Sorry – wenn ich dir möglicherweise zuvorgekommen bin. Trotzdem freuen wir uns auf deine Beiträge falls du doch Zeit und Muße hast vorbeizuschauen.
http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.com/2009/08/...einlullgefahr.html
Wir erfahren zurzeit tagein tagaus immer neue Formen jenes galoppierenden Wahnsinns, den man unserer Meinung nach vollkommen zu Recht mit „extremen Begriffen“ wie Endgame … Endkampf … oder Armageddon umschreiben kann – eigentlich sogar muss!
http://moltaweto.wordpress.com
Deshalb kann es nicht schaden wenn man nach weiter nach dieser Devise vorgeht:
Prepare the worst and hope the best (übersetzt: "Bereite Dich aufs Schlimmste vor und hoffe das Beste")
Im gegenseitigen Austausch einer hier postenden Gemeinschaft findet jeder das was er für sein eigenständiges Handeln benötigt.
Bis heute Abend
Gruss GW
US-Institut Colonial Bank kollabiert
Zitate:
....Es ist die größte Bankenpleite des Jahres in den USA: Die Colonial Bank im Bundesstaat Alabama macht dicht. Der Konkurrenz BB&T übernimmt einen Großteil der Vermögenswerte. Noch drei weitere Banken in den USA erklärten laut Einlagensicherungsfonds den Konkurs.....
Der FDIC erklärte, die Übernahme der Colonial Bank durch BB&T sei die "kostengünstigste" Lösung gewesen. Die .....Pleite der Bank dürfte den Einlagensicherungsfonds dennoch 2,8 Milliarden Dollar kosten.....
....Noch weitere drei Banken sind in den USA pleitegegangen: Wie der Einlagensicherungsfonds FDIC mitteilte, mussten die Community Bank of Arizona, die Community Bank of Nevada und die Union Bank, National Association dichtmachen. Damit erhöhte sich die Zahl der Bankenpleiten in diesem Jahr in den USA auf 77......
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,642935,00.html
Man versucht durch steigende Börsenkurse ein wieder funktionierendes Wirtschaftssystem darzustellen.
Garniert das Ganze mit 0,3% Wirtschaftswachstum in Deutschland und suggeriert die heile Welt, indem behauptet wird, die rezession ist zu Ende.
Nur zu Dumm, das wie in dem beitrag beschrieben, das Anwerfen der Gelddruckmaschinen leider nur wie eine Kopfschmerztablette wirkt. Irgendwann lässt die Wirkung nach, und der Schmerz wird schlimmer.
Der Beitrag über/von Gerald Celente mag etwas sehr hoch gegriffen, aber im Grund erscheint er völlig logisch.
Einzig der Zeitpunkt, der ist noch offen.
Von Renzo Ruf, Washington. Aktualisiert um 10:32 Uhr
Zitat:
....Um von reduzierten Bussen zu profitieren, melden sich in den USA immer mehr UBS-Kunden freiwillig bei den Steuerämtern. Eine Gruppe ist dabei tendenziell übervertreten....
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...en-UBSKunden/story/29914880
Kein weiteren Kommentar dazu .....
Wer von den Versicherten las das ? Oder bekam davon Wind ?
Ich kenne Leute, die haben 10 Lebensversicherungen ( Revolvermodell... eine nach der anderen wird fällig )von denen bald die ersten zur Auszahlung kommen ( ......... sollen )
und diese berichten stolz sie könnten dann früher das Arbeiten aufhören.
Nur was steckt drin in den Lebensversichrungen ? Zum Grossteil Staatsanleihen, Papiere die vermutlich wie von der HRE die als Aufkauf-Schwamm diente ( ebenfalls wie das Gros der Versicherungen ) gehalten werden .
Das erinnert mich an eine verdeckte Kurspflege. Papiere die vielleicht bald in Frage gestellt werden, halten dann die Versicherten weiter ohne was zu ahnen zu welchem Zweck diese gekauft wurden.
Wie Eichi es schreibt, wenn die Staatsanleihen crashen IST DAS SPIEL AUS ( nicht alle aber die Langläufer sind gefährlich, genau die halten überwiegend die Versicherungen )
Allzu lange fürchte ich geht das Spiel nicht mehr gut.
Und da soll ich nicht Recht haben, wenn ich sage, daß durch die Medien nur noch "positiv" manipulierte Zahlen auf den Tisch serviert werden.
Oder wie Gerald Celente sich so schön ausdrückte, was wäre wenn man dies "richtig interpretiert" dem Deutschen 08/15 Fernsehzuschauer zur besten Soap oder Beckmann / Kerner - Show dies auf den vollgepackten Wohnzimmersessel auftragen würde?
Richtig interpretiert heißt das nämlich ein Rückgang des BIP zum Vorjahresquartal um 90% (in Worten neunzig Prozent!!!!)
Und jeder von uns weiß, wieviel Prozent man aufholen muß, wenn man in einem Aktienwert einen Verlust von 90% einfährt!
Also Schwachsinn und reinstes Manipulationsgehabe, der Otto-Normalverbraucher kapiert es eh nicht!
Wie schon so oft und immer wieder prognostiziert: Genießt den lauen Sommer, der Herbst und Winter werden fürchterlich!
Jeder der bisher in seinem Leben eine LV oder Risiko-LV abgeschlossen hat, muss sich der Tatsache bewusst sein, dass insbesonders bei der klassischen Variante, es sich für ihn nur lohnt wenn er diese über die gesamte Laufzeit halten kann - mit anderen Worten: Finanziell in der Lage ist die zugrundeliegenden Vertragsbedingungen bis zum Ende der Laufzeit einzuhalten. Dies ist für viele in der Regel nicht zu halten, da eventuelle Lebensrisiken ihm möglicherweise einen Strich durch die aufgestellte Rechnung macht. Wir reden da ja immerhin über Laufzeiten von 28 bis 35 Jahre und mehr.
Mit den ersten Einzahlungen hat der Kunde überhaupt nichts auf seinem Versicherungskonto, da dies für Provisionen und Rückstellungen des Versicheres abgezogen wird. Die einzige Garantie die ihm in Aussicht gestellt wird ist die Todesfall-Leistung zur Absicherung der Hinterbliebenen und auch nur dann wenn regelmäßig die Beiträge bis zum Versicherungsfall bezahlt wurden.
....Da dies die Versicherer wissen, ist dies ein glänzendes Geschäft, da die Rückkaufswerte erst nach mehr als 2/3 der Laufzeit, gerade die eingezahlten Beiträge plus einer angesammelten Verzinsung sich ausgleichen.
Dass die eingesammelten Beiträge nur zu einem minimalen Anteil in risikobehafte Anlagenobjekte (Aktien) investiert werden dürfen, die je nach Versicherer in einer schwankenden Prozentbreite (ca. 8 bis 12 Prozent) liegen, sind die größeren Anteile in sogenannten "sicheren" (?) Anlagen drin. Dass dies größenteils eben Staatspapiere sind, sollte man eben wissen. Falls die Langläufer der Staatsanleihen wirklich crashen sollten, ist der Traum der Versicherten für immer und ewig ausgeträumt. Das ist Fakt. Da hilt auch keine Garantie von irgendeinem gerade an der Macht befindlichen Kanzler/in oder der Protector AG (die Auffanggesellschaft für Lebensversicherer) nicht mehr. Dann ist Schicht im Schacht das viele Ältere teils schon Verstorbene aus den vergangenen Währungsreformen live erlebt haben.
Für die noch Riester/Rürup Begeisterten eine Kleinigkeit die so manchen von seiner Euphorie wieder runterholt.
Die Riester-Räuber
Altersvorsorge
22.07.2008, 17:55
Zitat:
....Eine Studie belegt, dass Riester-Anbieter teils sehr hohe Gebühren berechnen. Die Kinderzulage geht schon für die Provision an den Verkäufer drauf....
aus http://www.sueddeutsche.de/finanzen/138/303133/text/
Warum die Riester/Rürup Namenszeichner nach ihrem politische Abschied wohl so prächtige Pöstchen in der freien Versicherungslandschaft bekommen haben, ja das müsst ihr euch schon selber beantworten. Und ich denke ihr könnt es auch ....
Vor einiger Zeit wurde ich gefragt: Was soll ich meinem Enkelkind Gutes tun? Ich sagte spontan kauf ihm physisches Gold, er wird es in seinem Leben bestimmt einmal gut gebrauchen können. Vor allem bleibt es ihm lebenslang als künftigen Wertspeicher erhalten. Ein paar Wochen später zeigte man mir eine Schatulle mit glänzenden Goldmünzen ....
Moderation
Zeitpunkt: 17.08.09 10:53
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Kommentar: Regelverstoß - Nachfolge-ID der auf Dauer gesperrten Pöbel-ID TaytaInti
Zeitpunkt: 17.08.09 10:53
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Ein Artickel zur Inflation in Österreich für Juli 2009:
"Ohne Spritverbilligung 1,3 Prozent plus"
http://oesterreich.orf.at/stories/382677
Eine deflationäre Downspirale kann nur dann in die Gänge kommen, wenn die Preise billiger werden > dann würde man Gefahr laufen, dass die Leute in der Erwartung weiter fallender Preise, ihren Konsum in die Zukunft verlegen. Wenn sich die "deflation" allerdings auf den gefallenden Energiepreise beruht, dann ist das nicht zutreffen und führt sogar eher dazu, dass die Leute sich im Energiebereich etwas ersparen und das Ersparte zumindst teilweise in anderen Bereichen ausgeben. Wie obiger Artikel zeigt: ohne Energie STIEGEN die Preise in Österreich um 1,3 % > das ist laut offizieller EZB Politik sogar ein optimaler Wert.
Die ganze Gequatsche um eine Deflationsgefahr wird daher zunehemend entlarvt: als inkompetente Prognosen, Schreckgespenst, und unhaltbares Gequassel; jedenfalls nicht zutreffend. Von manchem Verantwortlichen auch als Rechtfertigung missbraucht nach zusätzlicher Re-inflationierung zu schreien.
Der kleine (Anti)Gold-thread lag bisher also ziemlich daneben, was unter anderem auch die Goldperformance widerspiegelt (+15,3 % seit Thread eröffnung; nur 6 % hinter dem grossen Maba Goldthread).
Mir liegt es fern, das Ende der Rezession auszurufen, aber bisher leisten die Verantwortlichen ganze Arbeit mit ihren Versuchen zu RE- INFLATIONIEREN im sprichwörtlichen Sinne "...was das Zeug hält".
Ich hatte schon zu Beginn des Jahres zum Ausdruck gebracht, man darf sich in 2009 nicht zuviel von Gold erwarten und daher in der Umfrage von Nemax etwas 1000 als Endkurs für 2009 angegeben. Ich ewarte mir weiter etwa diesen Kurs, nun eher sogar etwas darüber als darunter.
Gold wird angesichts der massiven re-inflationären Massnahmen auch weiter gut performen. Die Rohstoffpreise und Energiepreise zuletzt wieder deutlich gestiegen und haben wieder 2006-2007 levels erreicht. Der Abbau von Gold ist Rohstoff- und Energieaufwendig > daher hat Gold auch etwas von einem indirekten Inflationschutz.
Man weiss aber heute, dass Gold eine viel höhere Korrelation zu negativen Realzinsen hat als zu den absoluten Inflationszahlen. Das sollte man beachten, wenn man eine Investition in Gold tätigt.
Eine etwas höhere Inflation alleine ist noch kein ausreichend gutes Argument pro Gold. Die Inflationszahlen sind immer in Relation zu den Zinsen (bzw. Anleihenrendite) zu setzen (Realzinzen eben) - denn das ist die wahre Rendite von Anlagen wie Sparbuch, Festgeld, Anleihen. Wenn diese (Realzinsen) für Investitoren nicht ausreichend attraktiv erscheinen, dann steigt die Attraktivität des Gold.
Und die Notenbanken werden auch weiterhin die Zinsen so niedrig wie nötig halten..... die Geldmengen sind bereits stark gestiegen, die Geldumlaufgeschwindigkeit wird sich wieder normalisieren. Energie- und Rohstoffpreise werden tendentiell längerfristig weiter anziehen (alleine schon wegen China; es sei denn die Weltwirtschaft fällt in eine Depression, was ich nicht glaube).
Zusammenfassung: die deflationäre Downspriale entpuppt sich zunehmend als Hirnsgespinst, es wird weiter ganz massiv re-inflationiert, die Notenbanken werden die Zinsen weiter so gering wie möglich halten > Gold wird in den nächsten weiterhin eine gute Performance abliefern.
War gestern ein bisserl spät und nach dem feuchten Biergartengenuß!
Deine 7,1% Rückgang des gesamten BIP sind preisbereinigt, 5,9% kalenderbereinigt weil 3 Arbeitstage weniger im 2. Quartal ausgewiesen sind. Jetzt hast Du es ganz genau!
Aber die Wachstumsrate ist um 90% zurückgegangen. Kannst Dir ja selber ausrechnen, was passieren muß, um diese wieder in geordnete Bahnen zu bringen.
Hast Du Dich deswegen extra gestern angemeldet?
Na ja, von deiner aggressiven Art und Weise her könnte man fast meinen................................!?
Besser wäre es gewesen, du hättest was über die Zahlen geschrieben, statt über mich!
Aber warscheinlich sind Sie Dir gut genug, sonst hättest Du einen Kommentar abgegeben, denn ich bin sicher, Du hast ganz genau gewusst, was ich totz meines Schreibfehlers gemeint hatte!