WCM Ein böser Marionetten-Tanz
Glaubst du, dass dieses Angebot tatsächlich kommt (ich glaube das nämlich nicht mehr), oder hast du das nur hypothetisch und uns zuliebe ausgerechnet?
Grüße
Marcus
Die gibt er nicht freiwillig her, aber so kommt auch kein Investor, denn wer würde denn Geld in eine WCM pumpen und selbst nicht das Sagen haben. Nachdem dem Ehlerding seine Aktien beliehen sind (er hat die und andere Aktien auf Kredit gekauft) er aber nur zu höheren Kursen verkauft nimmt man ihm das Paket zwangsweise weg. So stell ich mir das vor!!! Man kann einen Kredit, weil das Pfand zu wenig Wert hat, dann zwangsweise verwerten!!! Da der Investor aber nur 29,9% kauft, reicht ihm das, weil er ja sonst ein Pflichtangebot machen muss. Er könnte dann sich noch weitere Anteile durch Ausgleich des Sirius-Kredits aneignen und so bis zu 50,01% einbringen.
s.o.
Die Theorie einer Anteilsübernahme größer 30%, was ein gesetzlich vorgeschriebenes Pflichtübernahmeangebot auf Basis der volumengewichteten Kurse der letzten 90 Börsentage auslösen würde, habe ich hier und heute von anderen Arivanern erfahren.
Nur deshalb habe ich nachgerechnet, da mir das Rechenprogramm aus meinem Maklerthreat bekannt ist.
Fakt ist aber, wenn mind. 30% von einem Anteilsinhaber übernommen werden, muß ein Übernahmeangebot erfolgen.
Dies könnte man verhindern, wenn man auf mehrere Personen splittet:
29% Herr Schneidewind
29% Herr Vedder
So hätte man die Mehrheit ohne Übernahmeabfindung!
Und die Sanierung von BGB schreitet dann weiter voran!!! ;)
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Bankgesellschaft: Sanierung zeigt Wirkung Berlin (dpa) - Die Bankgesellschaft Berlin bekommt dank einer harten Sanierung zusehends festen Boden unter die Füße. Mit 134 Millionen Euro Gewinn wies der mehrheitlich landeseigene Konzern im ersten Halbjahr unterm Strich wieder schwarze Zahlen aus. In der ersten Jahreshälfte 2002 waren nach Steuern noch 154 Millionen Euro Verlust verbucht worden. Auch über das gesamte Jahr will die Bank ein positives operatives Ergebnis erreichen. Vorstandschef Hans-Jörg Vetter ließ jedoch offen, ob auch auch unterm Strich mit Profit zu rechnen ist.
Im Vorjahr hatte das Institut 699 Millionen Euro Verlust gemacht. Die Halbjahreszahlen seien «noch kein Grund zum Jubeln», sagte Vetter. Die Bankgesellschaft sei der Normalität aber erneut ein gutes Stück näher gekommen. Die Erträge seien stabilisiert worden, die Kosten für Verwaltungsaufwand und Personalausgaben seien gesunken.
Das operative Ergebnis nach Risikovorsorge sprang daher auf plus 143 Millionen Euro nach einem Minus von 58 Millionen Euro zuvor. Zur Risikovorsorge wurden zum Halbjahr 175 Millionen Euro eingestellt (Vorjahr: 231 Mio Euro). Bereits das erste Quartal hatte die Bankgesellschaft nach vorherigen Millionenverlusten erstmals wieder positiv abgeschlossen.
Für die Ziele der Sanierung müsse das Unternehmen weiter hart arbeiten, sagte der Vorstandsvorsitzende. Der Provisionsüberschuss im ersten Halbjahr sei unter anderem wegen der anhaltend schwachen Wertpapiermärkte um 12 Millionen auf 161 Millionen Euro gesunken. Seit Ende 2002 wurde die Zahl der Beschäftigten erneut um 1900 auf 12 400 verringert. Beim weiteren Personalabbau sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden, sagte Vetter.
Das Institut, an dem das Land Berlin 81 Prozent der Anteile hält, war 2001 durch riskante Immobiliengeschäfte in Turbulenzen geraten und nur durch Milliardenhilfen des Landes vor dem Aus bewahrt worden. Die für dieses Jahr geplante Privatisierung war im März gescheitert.
Vetter bekräftigte die Absicht, die Weberbank zu verkaufen. Dies sei unter anderem Voraussetzung für eine Genehmigung der Landeshilfen durch die Europäische Kommission. Es gehe dabei aber weder um eine Zerschlagung noch um eine Auflösung der Weberbank, sagte Vetter mit Blick auf entsprechende Diskussionen. Er rechne damit, dass bis Jahresende die Vorbereitungen getroffen seien, um in Verkaufsverhandlungen eintreten zu können.
@ Jessyca
welcome to the youngle und vielen dank für deine beitraege!
@ hey s.o.
alles im grünen bereich - der junge wurde ganz in der naehe gesehen...
c.u.
bis morgen s.o.
DZ = Sirius und WCM
HSH = WCM
Interessant sind auch die Zahlungsforderungen von Ehlerding an WCM ....
Ich sachs noch mal:
1.Hauptproblem ist für mich dem Ehlerding sein Paket
2.Hauptproblem ist, dass WCM an Sirius keine Mehrheit hat
Und das soll/wird sich ändern, wenn das Ehlerding-Paket von 29,99% verkauft wird. Vielleicht wacht ja jetzt der Karl auf, weil er sieht dass er nichts gegen den Kurs machen kann und kommt so dem Investor entgegen ..... wer weiß.
s.o.
Vielleicht treiben sie den Kurs nur nach unten, um billig rein zu kommen.
Aber ich glaube eher, daß auch einige Große inzwischen die nackte Angst davor haben, daß der Laden filetiert wird.
Deshalb bleibe ich weiterhin draußen.
- IVG ist weg
- wcm droht eine klage in zweistelliger millionenhoehe ( und das bei den Schulden)
WCM , gute nacht !
Es gruesst ,
Der Insolvenzverwalter