Deutsche Post
Die guten Vorgaben scheinen aber an der Post-Aktie noch vorbeizugehen. Der letzte Anstieg ging mit den postiven Konjunkturdaten einher und war somit an den DAX gekoppelt. Die für die Post subjektiven fundamentalen Positiv-Nachrichten wurden bisher vom Kurs relativ ignoriert, oder täuscht das?
Oh, äh, erst wieder nachher ! Jetzt sind Charts, Kurse und Erwartungen, die wahren Werte des Anlegers. es wurde hinsichtlich des Kursverlaufs der Post gefragt, darauf meine Antwort. Es gibt keine. Der Kurs der Post befindet sich auf einem mehrjährigen Hoch und hat den langfristigen Abwärtstrend verlassen. Dazu kommt, dass die Bilanz des vergangenen Jahres noch aussteht. Damit liegt es an der Natur der Sache, dass noch keine eiiinheitliche Meinung gebildet worden ist. Das teilweise gespaltene Bild wird auch quer Beet durch die Schaar der selbst ernannten Analysten hindurch getragen. Dennoch möchte ich auf den 3-Monats-Chart der ost hinweisen, in dem seit Beginn des Jahres sich ein euer Trendkanal ausgebildet hat. Dieser Kanal ist schön aufwärts gerichtet und hat nach dem Ereichen des neuesten Hochs bei über 17,70 nun den Test an der Unterseite vorgenommen. Genaue Werte sind in solchen Fällen kaum zu berechnen, aber irgendwo oberhalb von 17,25 wird der Chart abprallen und wieder steigen. Das ist nicht nur natürlich sondern auch wichtig. Natürlich deswegen, damit noch andere Anleger auf den fahrenden Zug aufpringen können, wichtig, weil erst damit weiterer Platz nach oben durch den Zeitablauf geschaffen wird.
Natürlich sind in den jetzigen Kursen schon die Werte für das vierte Quartal enthalten, aber das ist nicht der entscheidende Faktor. Sehr viele langfristige Anleger, die bis vor kurzem die Telekom oder die Versorger gehalten haben, sind enttäuscht abgesprungen und immer noch wie verirrte Seelen auf der Suche nach einer neuen Anlage. Die sofortigen Umsteiger der Telekom durften wir bereits begrüssen. Sie haben sich in der kurzen Zeit schön eingelebt und stehen bereits begeistert Tag für Tag ihren Räuber bzw. ihre Räuberin mit schönen Erträgen.
"Hoffnung ist die Mutter der Menschheit." (Richard Widmark) Das galt für die Soldaten in dem Film Okinawa. "Die Post ist die Grossmutter der Hoffnung." (Der Chartlord) Das gilt für die noch unentschlossenen Anleger in Deutschland, denn: "Hoffnung gibt es immer." (Aragorn in: Die zwei Türme)
Der Chartlord
Ich glaube ich brauch mal nen vernünftiges chartprogramm um den trendkanal zu traden. Da kommt doch mehr bei rum als beim langfristinvest.
Mich würde eh mal interessieren wie hier so die ziele liegen. Steigen die Leute aus, wenn sie von 12 € auf 24 € verdoppelt haben?
Also ich bin seit 14,16 € drin und hab eigentlich nicht vor irgendwann wieder zu verkaufen, zumindest so lange die Dividende und Aussichten stimmen. Für mich ist die Aktie ein typisches Value Investment und deshalb bin ich hier langfristig auf "buy and hold".
@1630
Um nochwas hinzuzufügen: Es kommt ja auch noch hinzu, dass es momentan eigentlich kaum Alternativen zu Sachwertanlagen wie z.B. Aktien gibt. Der Kaufkraftverlust kann durch Tages-/Festgeld nicht mehr ausgeglichen werden und so kann man der schleichenden Enteignung durch Inflation entgegenwirken.
Brüssel (dpa) - In der Paket- und Logistikbranche ist ein spektakulärer Milliardendeal geplatzt: Der US-Paketriese United Parcel Service (UPS) darf nach dem Nein aus Brüssel seinen niederländischen Rivalen TNT Express nicht übernehmen. Die europäischen Wettbewerbshüter haben wie erwartet ihr Veto eingelegt. «Nach der Übernahme hätte es in 15 EU-Staaten nur noch zwei oder drei Anbieter gegeben und die Preise wären mit hoher Wahrscheinlichkeit gestiegen», begründete EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia am Mittwoch das Verbot. Für die Deutsche Post mit ihrer Paket- und Expressmarke DHL ist dies eine gute Nachricht. UPS ist Hauptkonkurrent und wollte mit der TNT-Übernahme auf dem wachsenden europäischen Expressmarkt aufschließen.
Quelle: www.boersennews.de/nachrichten/top-news/...berblick-wirtschaft/621690
Wenn die weiter jedes Jahr 0,7- 0,6 reinwirtschaften, werd ich die 4-5% einfach laufen lassen bis die Hölle zufriert.
Ein kleiner Betrag liegt jetzt schon etliche Zeit beiseite und wartet mal auf ne Chance, na ja wenn die deutsche Post keine Schwäche zeigt evtl hlft mal der Dax mit oder die Kfw dreht durch und schmeißt ordendlich.
Nebenbei " Also nach süden, nach süden geh ich immer gern man hat das Gefühl man geht bergab"
Endlich mal jemand der auch in der Lage ist "entische" Persönlichkeiten zu zitieren ! "Nur nicht so hastig, kleine Postanleger !" Das gilt auch für diejenigen, die die Post als kurzfristige Geldanlage betrachten. Obwohl die Poost gerade auch für derartige Absichten keine schlechte Figur macht, sind es doch gerade die Perspektiven, die über das Geschäftsjahr 2015 hinausgehen, die die Post so richtig interessant machen. Die natürliche expansion und das organische Wachstum werden auch nach erfolgreichem Ablauf der Strategie 2015 weiter gehen. Nur dass wird das Investment der Post ganz anders aussehen und ablaufen. Hier wage ich mal einen weiten Blick in die Zukunft.
Mit ereichen der Strategie 2015 wird der Kurs der Post unabhängig vom Dax den Emissionskurs übersteigen. Damit ist ein erhebliches Kaufsignal verbunden. Bis dahin wird sich die wirtschaftliche Entwicklung in BRIC kontinuierlich fortsetzen und von der Post begleitet werden. China ist bereits umfangreich angebunden und indien in der Vorbereitung. Bis 2015 wird sich auch Brasilien anschliessen. Russland dagegen wird, wenn sich die Verhältnisse nicht erheblich ändern, die Logistik in eigener Regie weitestgehend selbst bedienen. Da stehen höchstens Kooperationen auf der Agenda. Ab 2016 wird sich auch der afrikanische Kontinent besser entwickeln. Vor allem der nordafrikanische Mittelmeerraum (Marokko, Tunesien, Algerien und Lybien) sollten auch wegen der Nähe zu Europa ein geeignetes Sprungbrett in Richtung Schwazafrika (Nigeria, Kongo) sein.
Einzig die Entwicklung in Ägypten steht auf der Kippe, und die deutschen Politiker baden sich in Unfähigkeit. Ausgerechnet wir Deutsche sollen uns zu Wort melden, wenn in einem Staat nach deutschem Vorbild Polizei, Justiz und Militär durch ein "Ermächtigungsgesetz" ausgeschaltet und zum Machtwerkzeug der Tyrannei umgeformt werden ? Ja, das sollen wir. Uns seht es besonders zu vor den Augen der Weltöffentlichkeit die Wurzeln des Übels zu erkennen und zu brandmarken. Wie dumm die deutschen Politiker sind, erkennt man daran, dass es ausgerechnet Deutschland ist, das der Hitler vom Nil als erstes Land besucht. Hält Deutschland still, so wird Europa dem folgen, folgt Europa so folgen die USA auch. Die vorgehaltene Bitte um Investitionen in Ägypten sind für Leute, die die dahinter stehende Taktik erkennen, nur Tarnung. Der Fehler den wir gerade zur Zeit machen, kann dazu führen, dass das Blutbad in Syrien nur ein kleiner Tropfen im Gegensatz zu dem Meer von Blut in Ägypten sein wird.
Die Erklärung der deutschen Kanzlerin hätte genauso gut von dem britschen Regierungschef im Jahre 1938 abgegeben werden können. Aber was will man von einer Naturwissenschaftlerin schon erwarten, die ihre Jugend unter dem Eindruck erlebte, dass nie wieder Krieg von deutschem Boden ausgehen darf. Die wiederholte Nichteinmischung der deutschen Politik ist bereits mehrfach gescheitert und hat dafür gesorgt, dass wir gezwungen worden sind, die Scherben aufzusammeln müssen, die unsere Untätigkeit zerbrochen haben. Man denke nur an das ehemalige Jugoslawien, wo unsere Soldaten immer noch stationiert sind.
Das ist nicht das geeignete Umfeld, das die deutsche Politik für die Post bereiten kann.
Der Chartlord
Deutsche Bank liefert Zahlen zum Davonlaufen und steigt ins Plus.
Ein fundamental seriöser Wert wie die Post geht Richtung unterer Trendkanal.
Casino Royal an der Börse...
Die Mächenwelt im Dax ist völlig in Ordnung. Die Deutsche Bank spielt derzeit Hans im Glück und hat dabei erst den Goldklumpen erhalten, der erst später getauscht wird. Die Commerzbank wird gerade frei nach Michael Ende als ein Scheinriese am Rande der Wüste enttarnt, der die kümmerliche Gestalt eines zerlumpten Bettlers erkennen lässt.. Und wie bereits angekündigt befinden sich die Aktien von Eon im Fegefeuer, und ihre Anleger müssen Höllenqualen erdulden. Erwartungsgemäß haben sich die RWE Anleger dazu gesellt. Die Zeiten der Versorger werden sich erst ändern, wenn die Anleger - von Not und Elend getrieben - sich auf den Weg durch den dunklen Wald machen und an eine merkwürdige Behausung gelangen, wo sie dann passend zu den dann etablierten Off-Shore-Windkraftwerken antworten können: "Der Wind, der Wind das himmlische Kind."
Nach dem rasanten Anstieg der Post hat auch da die Märchenwelt ihren Einzug gehalten und bereitet alles darauf vor, dass nach dem von mir erwähnten Rücksetzer, der "bis auf das letzte Hemd alles weggibt" danach die Anleger als Sterntaler den Reichtum voll auskosten lassen wird.
Aber auch die Sagenwelt ist im Dax vertreten. Die hat sich als Vorstand von Thyssen verkleidet und zieht munter Flöte spielend als Anlegerfänger durch die Gegend.
Euer Märchenonkel
Der Chartlord
Ohne zu überlegen würde ich den Beitrag von Nr. 1638 mit unterschreiben. Mit Überlegung aber au Backe. Ich habe nicht zufällig in meinem vorherigen Beitrag den Vergleich mit Hänsel und Gretel gewählt, weil es wirklich die Windenergie (zum Teil auch die Sonnenenergie) sein wird, die den zukünftigen Markt derart bestimmen wird, dass alle fossilen Anhängsel nicht mehr rentabel sein werden - koste es was es wolle. Der entscheidende Faktor rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Das sind die Errichtungskosten für die Windräder. Lagen noch zu Beginn der Trendwende die Kosten im hohen Millionenbereich, so sind die Kosten für ein Windrad rapide gefallen. Dass der Wind selbst nichts kostet, weiss jedes Kind, und das ist der Faktor, der mit den Holz-Kohle-Gas betriebenen Kraftwerken konkurriert. Noch ist ein gewisser Ausgleich vorhanden, der jedoch immer weiter schrumpft, je länger die noch zu Beginn der Trendwende errichteten Windkraftanlagen abbezahlt werden. In ca. 3 Jahren werden diese Kosten nicht mehr so auf dem Windenergiepreis lasten und der dann teure fossile Strom wird auch bald abgeschaltet.
In Wahrheit hat es einen Ausstieg aus der Atomenergie in der beabsichtigten Form gar nicht gegeben, sondern einen (damals nicht beabsichtigten) Umstieg auf die umweltfreundlichen Energien. Man hat es in der damaligen Planung nicht für möglich gehalten, dass Deutschland eines baldigen Tages "einig Oköstromland" werden könnte. Aber wie auch schon zu anderen Zeiten ist der Findungsreichtum der Menschen unterschätzt worden. Ich habe damit noch gar nicht den Anteil der errichteten Neubauten erwähnt, der den grössten Teil seines Strombedarfs selbst produziert und mögliche Überschüsse zusätzlich ins Stromnetz liefert. Damit werden aus Kunden Konkurrenten - immer mehr !
Da die beiden deutschen Versorgungsriesen einerseits noch mit den Folgekosten der Abschaltungder AKW´s zu kämpfen haben und andererseits gerade vor kurzem noch intensiv in die Erdgaskraftwerke investiert haben, ist mit weiteren noch nicht berücksichtigten Belastungen der Aktienkurse zu rechnen. Wer als Anleger noch dort investiert ist, lernt bald das Märchen "Von einem der auszog das gruseln zu fürchten" kennen !
Der Chartlord
17.33 sind ok. So wie vom chartlord vorausgesagt. Morgen müsste es dann aber wieder grün werden.....
P.S. Ich versuch mich mal bisschen in charttechnik einzuarbeiten. Sollte jemand die Zeit haben, darf er mich gern anhand von charts unterstützen. Der 3 Monatschart scheint mir da aktuell der beste zu sein!?
UPS mit mehr Umsatz....Aussicht stark positiv
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...Milliardenverlust-2250247
Ich bleibe dabei und sehe es wie Warren...wenn ich eine Farm kaufen will, muss ich wissen, dass es in einem Zyklus von 10 Jahren mindestens eine Dürre geben wird! Dann kaufe ich die Farm - bei E.ON ist genau jetzt Dürre!
Die Post bleibt aber das goldene Kalb - das ist ganz klar!
Ich habe nicht die Abschreibungskosten gemeint, die sowieso anfallen. Es sind die Produktionskosten, die immer mehr zum Nachteil gereichen. Der Gaspreis steigt, die Lieferverträge sind langfristig und der CO2 Emissionshandel drückt auf die Marge. Die Erträge aus den Umsätzen werden weiter ständig fallen, solange die Unkosten, die bei der fossilen Stromproduktion anfallen, nicht mit den Unkosten, die bei der Stromproduktion aus den Windparks entstehen, auch nur annähernd mithalten können. Selbst die Instandhaltungskosten der Anlagen betragen nur einen Bruchteil.
Nicht desto trotz ist gerade für uns Deutsche hier ein massiver Wettbewebsvorteil in der gesamten Wirtschaft enthalten. Mittel- und langfristig werden die deutschen Produkte gegenüber allen ausländischen günstiger sein, da die Energiekosten in Deutschland deutlich günstiger sein werden als anderswo. Zur Zeit haben nur die Chinesen diese Chance erkannt und sind dabei zu Deutschland aufzuholen.
Guten Morgen
Der Chartlord
Was haben Berlin, Hamburg, Dresden mit UPS, FedEx und TNT gemeinsam ?
Es ist das Wort "ausgebombt" !
Es wird sofort erkennbar, wenn die Post ihre neuesten Zahlen eröffentlicht. Genau wie am Ende des Zweiten Weltkriegs die deutschen Städte aussahen, genau so wird der Kurs der Konkurrenz aussehen, wenn die Post ihre Karten offen auf den Tisch legt. Jahrelang wurde die Post genau wie nach dem Ende des zweiten Weltkrieges die Insel Helgoland von den Briten als Zielobjekt für ihre Spreng- und Bombenversuche benutzt. Dennoch blieben die Insel genau wie die Post ohne bleibenden Schäden. Die Trümmer und Gefahrgutreste wurden auf der Insel beseitigt und Bewohner konnten wieder das Eilland betreten. Genau so die Post. Nach schweren Zeiten der Umstrukturierung wurde in der Strategie 2015 die rasche Erholung und das organische Wachstum in Gang gesetzt.
Was hat Raumschiff Enterprise mit der Post gemeinsam?
"Unendliche Weiten"
Weder der Kurs des Raumschiffs noch der Kurs der Post sind genau wie im Deutschen Schlager "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" begrenzt. Natürlich können neue Kurswerte nicht unmittelbar erreicht werden. Dazu bedarf es natürlich etwas Zeit. Aber sowohl der Warp- als auch der Chart-Antrieb sind in der Lage eine ordentliche Fahrt aufzunehmen. Für die Post ist dabei 17,75 schon heute keine Grenze ausserhalb der Reichweite.
Also : "Energie" (J. L. Piccard)
Der Chartlord
nicht desto trotz treffend analysiert!