Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Thyssenkrupp und Steag bauen Wasserstofferzeugung in Duisburg
FRANKFURT (Dow Jones) - Der geplante Einsatz von Wasserstoff bei der Stahlerzeugung von Thyssenkrupp wird konkret: Auf dem Gelände des Essener Versorgers Steag in Duisburg-Walsum soll eine Anlage zur Wasserelektrolyse entstehen, die das wenige Kilometer entfernte Hüttenwerk mit grünem Wasserstoff versorgt, wie Thyssenkrupp und Steag mitteilten.
Der auf dem Steag-Gelände erzeugte Wasserstoff werde zusammen mit dem anfallenden Sauerstoff über Pipelines zum Stahlwerk geführt und zunächst in umgerüsteten Hochöfen einen Teil des eingesetzten Kohlenstoffs ersetzen. Schon in den nächsten Jahren werde es einen jährlichen Bedarf von rund 20.000 Tonnen Wasserstoff geben. Später ist der Einsatz in neuen Direktreduktionsanlagen vorgesehen, die Thyssenkrupp bauen will.
Gebaut werden soll die Anlage aus Modulen der Thyssenkrupp-Tochter Uhde Chlorine Engineers; Betreiber wäre die Steag. Ein positives Ergebnis der vorgeschalteten Machbarkeitsstudie vorausgesetzt, wird das Projekt unmittelbar umgesetzt. Investoren sollen sich an der Betreibergesellschaft beteiligen können. Daneben wollen die Beteiligten öffentliche Fördermittel im Rahmen der Beihilfen für klimaneutrale Technologien einwerben.
Auf dem Steag-Gelände ist den Angaben zufolge Platz für Wasserelektrolyse mit 500 Megawatt Leistung, womit rund 75.000 Jahrestonnen grüner Wasserstoff erzeugt werden können. Durch die Umstellung des Anlagenparks rechnet Thyssenkrupp für 2050 mit einem Wasserstoffbedarf von etwa 720.000 Jahrestonnen.
Es sei deshalb wichtig, frühzeitig zu planen, sagte der Produktionsvorstand von Thyssenkrupp Steel, Arnd Köfler. "Wir müssen heute die Weichen für die Versorgung stellen, um morgen klimaneutralen Stahl produzieren zu können."
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/kla
Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Eigenkapital pro Aktie = 15,76 Euro
Ergebnis ( Geschäftsjahr 2019/20 ) ohne Aufzugssparte pro Aktie = - 8,91 Euro
Wie sieht das Ergebnis ohne Stahlsparte aus? Wie sieht das Ergebnis ohne alle Verlust-Sparten aus?
...man kann immer ein Szenario suchen, um irgendetwas irgendwie darzustellen.
Somit hat die Aktie für mich jetzt eindeutig Luft nach oben. Bis März sehe ich sehr wahrscheinliche 8 Euro unbenommen eines kurzfristigen Rückgangs am Gesamtmarkt.
Bekommt man den Weg zum " Wasserstoff " hin brechen für leidgeplagte TK Aktionäre schöne Zeiten an. Schaut man die ganzen Wasserstoffklitschen an könnte man fast ein wenig träumen
Seite 2 https://ucpcdn.thyssenkrupp.com/_binary/...pp-GB-2019-2020-DE-Web.pdf
Die Darstellung von Zahlen wurde vom Geschäftsbericht übernommen.
Mittelfristig sehe ich hier sogar Kurs um die 18-20 Euro.
Der Kurs vor corona war schon mal 25 Euro und die haben ihre Aufzugssparte zu einem Rekordwerts verkauft.
Wenn der Wandel gelinkt und endlich mal aufgeräumt wird kann der Kurs bis 20 Euro laufen.
Moderation
Zeitpunkt: 05.12.20 17:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 05.12.20 17:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
1. Muss noch was gegen den Elevator-Gewinn gerechnet werden.
2. Muss der Deal mit Liberty begründet werden.
Für beides wird wieder der 3-stellige Millionenverlust in der Stahlsparte sorgen...
https://www.lme.com/en-GB/Metals/Ferrous/HRC-FOB-China#tabIndex=0
https://www.lme.com/Metals/Ferrous/HRC-N-America#tabIndex=0
Klar ist: wenn die vorliegenden Nachfrageprognosen nicht vollkommen daneben liegen, wird in der EU in nicht allzu ferner Zukunft wieder das strukturelle Überangebot durchschlagen und die Versorgungsprobleme werden sich auflösen.
https://www.stahlmarktconsult.de/blog/entry/...snoete-im-nachfragetal
Mit Wasserstoff wird der Aktienkurs von Thyssenkrupp nicht steigen, China nimmt erstmals Fusionsreaktor in Betrieb.
https://www.krone.at/2291630
Insbesondere die Umstellung auf klimaneutrale Stahlproduktion erfordert Investitionen, die kein Unternehmen der Branche stemmen kann.
https://www.igmetall.de/im-betrieb/...ation-staatskanzlei-duesseldorf
Liberty Steel wird die 10 Milliarden für klimaneutrale Stahlproduktion nicht aufbringen können, eine staatliche Beteiligung an thyssenkrupp ist realistischer.
Sehr viel aufholpotenzial und Gap close bis 8-10 Euro.
Bin weiterhin sehr optimistisch, noch ist viel Luft nach oben. Und ende Januar kommt sicher auch was positives.
Solange jetzt einer von einer Dividende träumt, dürfte alles im lot sein
Moderation
Zeitpunkt: 08.12.20 08:59
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle
Zeitpunkt: 08.12.20 08:59
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle