Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Angebot nicht exklusiv
Wer weiß ob Verhandlungen überhaupt erfolgreich sein könnten
Alles wie immer heiße Luft und alle Jubeln und kreischen Hurra !
Es war so klar... Merken die eigentlich überhaupt noch irgendwas? Dass sie sich den Ast, auf dem sie sitzen, langsam immer weiter selbst absägen? Einfach nur ein Trottelverein...
erste Meldung
Die IG Metall braucht schon lange keiner mehr und in der Praxis können die auch nur noch zerstören und nichts mehr retten. Da ist es wurscht ob im Moment TK oder in ein paar Jahren das Schlachten in der Autoindustrie. Das einzige das diese Vollpfosten noch bewirken ist das Sie alle beim absaufen mitnehmen. Das wiederum ist ihnen halt wurscht.
Wenn die den Verkauf blockieren, säuft halt ganz TK ab. Ausser Sie bekommen die Politik soweit das die doch einen Ableger des Sozialamtes daraus machen und fleissig jedes Jahr 1-2 Milliarden in TK Stahl buttern.
Kann man ja durchrechnen 20-30000tsd Arbeitslose und danach Hartz4ler Kostenpunkt im Vergleich zu dauerhafter Subvention.
Das sagt doch schon alles. Übersetzt bedeutet das " Wir wissen das wir zu blöd sind Geld zu verdienen , aber wir suchen einen Doofen mit viel Geld der uns wieder die nächsten Jahre durchfüttert"
Typisch Gewerkschaftsnassauer
Statt das die froh sind das überhaupt ein paar Arbeitsplätze erhalten werden
Es ist auch egal, ob Liberty Steel die Stahlsparte kauft oder nicht. Es ist ein gutes Druckmittel gegenüber Gewerkschaft, Politik, Konkurrenz etc.
Man kann mit dem Background nochmal bei Salzgitter anklopfen, Subventionen fordern und/oder mit dem großen Verlust von Arbeitsplätzen drohen, wenn niemand thyssenkrupp unterstützt. Also das Interesse von Liberty Steel stärkt die eigene Position.
Aber ein Druckmittel für die Politik sich bewegen zu müssen, so sie denn wollen, ist es allemal und gut für die geschundene Anlegerseele
weiter so Jungs ist doch zu schön wie Ihr euer eigenes Grab schaufelt !
Das ist auf Dauer nicht gesund, du machst mir Sorgen
die anderen.....ihr verliert ja nicht eueren Arbeitsplatz sondern andere.
Was bildet ihr euch ein nur weil ihr 10.000 Euros einsetzt soll die Gewerkschaft
krepieren? Ohne Gewerkschaften würden die Arbeitgeber die Löhne nie
höher setzen....und was dabei rauskommt ist doch nur dass Manager noch
mehr verdienen und die Malocher ihre Miete nicht mehr zahlen können
pfui Deibel
ihr seid alle so widerlich es ist echt zum k.....
ntv I-net seite
Ich bleibe bei meiner 2. Einschätzung, dass es zu einer "deutschen" Lösung kommen wird. Thyssen ist ur-alter deutscher Industrie-Adel und wird zuallererst mit "Stahl" in Verbindung gebracht. Ich schließe völlig aus, dass die aktuelle Manager-Generation alles nur noch abwickeln will. Verkaufen kann jeder. Aber die Transformation zum "Grünen Stahl" kommt zu 100% und Thyssen hat die Expertise. Das das gigantisch und zeitraubend wird - keine Frage. Ich habe mal gelesen, dass der gesamte Strom aus Erneuerbaren Energien in Deutschland nicht mal annähernd ausreicht, um allein das Werk in Duisburg mit Strom zu betreiben. Aber genau für die Bewältigung solcher Aufgaben hat man Manager.
Dann ist hier die Verteufelung der Gewerkschaften mir ein absolutes Rätsel. Seid ihr alles Rentiers mit einem Depot in 7-stelliger Höhe, die von ihren Dividenden leben? Also, ich bin ein braver Steuerzahler und will, dass es hier zukunftsträchtige und gut bezahlte Arbeitsplätze gibt, damit diese Leute ebenfalls Steuern zahlen und kräftig konsumieren. Dafür braucht man halt Gewerkschaften.
Ich wohne in Wolfsburg und kann mich gut an die Krise Anfang der 90-iger Jahre von VW erinnern, als Piech das Ruder übernahm. In euren Augen ein knallharter Sanierer, richtig? Nun, er hat auf jeden Fall Führungskräfte ohne Rücksicht auf Verluste rausgeworfen. Zusammen mit Hartz hat er damals die 28,5-Stundenwoche mit Lohnverzicht eingeführt, so dass es keinerlei betriebsbedingte Kündigungen gab. Und das alles bei einem "Staatskonzern" wie VW mit 20% Sperrminorität des Landes und einer extrem starken Gewerkschaft.
Wie beschrieben bin ich nur ein kleiner Zocker und wäre froh, wenn ich hier mit einem schnellen Gewinn wieder aussteigen kann. Aber wichtig ist mir dann doch, dass in Deutschland die Zukunft gestaltet wird und die ARbeitsplätze und die Entscheidungshoheit hierbleiben.
Also, Kooperationen mit anderen STahl-Unternehmen und Subventionen zum Umbau von Berlin und Brüssel abgreifen. Dafür zahle ich gern Steuern.
Zuletzt doch noch ein Wort zu dem Board-Obertroll. Solche Leute sind es mir nicht mal die 2 Mausklicks wert, um sie auf "Ignore" zu stellen. Was muss das für ein Leben sein, ständig vor dem PC abzuhängen und sich zu freuen, wenn andere Leute mit ihrem Investment Verluste einfahren, seien es auch nur Buchverluste.
So, Ende im Gelände.
Ich melde mich erst wieder, wenn ich hier ausgestiegen bin. Aber mein Zeithorizont ist Ende des Jahres.
Glückauf!
bei den Gewerkschaften.
Dabei ist der Welthandel und Corona dafür verantwortlich, und vor allen
Dingen die Banken mit ihren Derivaten und Put Optionen die angeboten
werden, Leerverkauf und Wetten.
Ein Industriebetrieb ist nicht dafür da Zockern und Banken reich zu machen.
Sondern die Produktion und den Bedarf aufrecht zu halten.
Dazu haben wir einen USA Wirtschaftskrieg und die Engländer mit ihrem
Brexit.....die haben auch MAN Roland gekauft für ein Cent und heute
verdienen die Millionen damit. Dafür wurden 1000ste arbeitslos...
so geht Mauschelei und Wirtschaft heute und schon damals.
Denken ist hier im Forum wohl die schwache Seite.....aber Hetze die
starke weil die Gewinne nicht schnell genug sprudeln.
Leute reißt euch doch mal am Riemen!
Die ganzen Sozialpläne taugen auch nur um Unternehmen zu schwächen, liegt ja auch schon an dem Wort " Sozial ".
Denn gehen tun zuerst immer die " Guten" übrig bleiben eben die die auf Grund des Sozialpunkte Systems mehr geschützt sind. Da hast du dann den Nasenbohrer der seit 20 jahren im Unternehmen ist , 4 Kinder hat und den du sehr gerne los hättest. Aber leider...
Das ist zwar sozial aber nicht im Sinne von Unternehmertum. Da wir aber ein Sozialsystem haben ist es natürlich legitim. Wenn aber ganze Firmen deswegen über die Wupper gehen hilfts halt keinem.
Siehste sehr schön am Beispiel Arcandor. Was haben sich da einige über Ihre fetten Aufhebungsverträge gefreut. Tja dann kam die Insolvenz und die Masse hat halt leider nicht mehr gereicht .
Im übrigen gibts in unserem Land zig tausende freie Stellen in der Pflege. Aber du bist ja sicher der Meinung das so ein toller Stahlarbeiter niemals so was fürchterliches wie einen Pflegejob annehmen muss...
Lieber von einem Unternehmen durchgefüttert oder der Allgemeinheit auf der Tasche liegen und von Gewerkschaftsnassauern geschützt.
Da werden diejenigen die diesen Sozialstaat aufgebaut haben und jede Tätigkeit angenommen haben nur um Ihre Familie zu ernähren im Akkord gewendet , gefüttert und in nicht bezahlbaren Mehrbettzimmern gehalten. Aber nicht tragbare Geschäftsbereiche werden von Gewerkschaften am Leben erhalten, denn " Alte" pflegen ist ja nicht zumutbar