Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Den ganzen Schuldenbalast auflössen und abstoßen ! Dann neu Anfangen mit dem Restgeld in die halbwegs rentablen Restposten inverstieren. Und den Neusrat wagen !
dann werde ich "wieder zulangen", mit erneut einigen k .
Also, Du siehst, Chancen werden durchaus genutzt - und das Geschreibe von Nichtinvestierten,
das Du ja auch kritisiert hast, kann die Sache nur begleiten - bringt auch nichts - .
Beste Grüße: FD2012.
Der saldo aus Cash und Verbindlichkeiten ist sogar positiv.
Thyssen Ist für meine Begriffe unterbewertet. Sie haben 17 Mrd an Cash bekommen (!) und sind damit quasi schuldenfrei und könnten theoretisch alle Pensionsverpflichtungen bedienen.
Das ist bei nur sehr wenigen Unternehmen der Fall.
Thyssen braucht natürlich für den umbaub Geld , aber die Umstrukturierung läuft schon.
Langsam müsste hier mal eine Meldung zur Stahlsparte und zum Stahlhandel kommen, das ist ja jetzt schon einige Zeit her. Verkauf an die Chinesen oder zusammen gehen mit Schweden und jetzt ganz neu, Ausgliederung und Bundesbeteiligung von 50% an der stahlsparte.
Der Kurs müsste bei 12-15 euro stehen, ich persönlich verstehe es nicht. Ein 17 Mrd Deal, deutlich höher als erwartet und der kurs ist nicht mal bei der Hälfte wie vor corona.
Das kann und wird man nicht wirklich verstehen, Bei allen Problemen die Thyssen sicher hat aber auch schon angegangen ist.
Frau Merz muss jetzt langsam mal liefern.
Für mich stellt sich die Frage für einen Nachkauf zur Zeit nicht.
Bevor ThyssenKrupp nicht endlich ein tragfähiges Konzept vorstellt, wüßte ich nicht, was den Kurs positiv beeinflussen kann.
Die 17Mrd sind schneller aufgebraucht als man glaubt. Ich hätte wirklich nicht gedacht, daß ThyssenKrupp so eine "lame duck" ist.
Moderation
Zeitpunkt: 24.09.20 12:41
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 24.09.20 12:41
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Kommentar: Beleidigung
Bravo ThyssenKrupp.
Bin gespannt wann Brokersteve wieder einmal kommt und erzählt wie günstig der Kurs wieder ist.
Eines ist ganz offensichtlich.
ThyssenKrupp hat seine Hausaufgaben nicht gemacht. Seitdem Verkauf der Aufzugssparte, hat man rein gar nichts auf die Reihe gebracht. Man verbrennt Tag für Tag verdammt viel Geld und ruft am Ende noch nach dem Steuerzahler.
Den überflüßigen Balast entsorgen !
Und wenn überhaupt mit dem Rest der Halbwegs profitabel ist neu Starten !
Denn all so viel wird von den 17 Mrd nicht mehr übrig geblieben sein.
Jetzt oder Nie was für ein Schrotthaufen !
Wenn ihr Lange Weile habt geht zur Belustigung in den Kindergarten !
Aber verschont uns mit dem Hulu Gulu hier !!
TK ist und bleibt ein absolutes Horror Unternehmen, was an der Börse nichts verloren hat.
Ich finde selbst Wirecard besser als TK, das weiß man wenigstens das betrogen wurde, hier weiß man nicht mal was sache ist, und der Kurs geht auch gegen Null.
Das war Ende Juli.....
Seit 6 Monaten absolut keine einzige News über die neuaufstellung, das ist äußerst schlecht und ich bin auch enttäuscht über soviel Inkompetenz. Seitb2 Jahren reden die von einer Neuaufstellung und das Ergebnis ist bislang 0.
Mich wundert, dass Cevian hier als Grossaktionär nicht mehr Druck macht.
Das Problemkind bei Thyssen ist der Bereich Stahl. Höchster Kostenfaktor bei der Stahlerzeugung ist der Strom. Grüner Strom, also Wasserstoff, im Idealfall aus erneuerbaren Energien erzeugt - im Übergang auch mit Gas, ist die Rettung.
Altmaier hat 9 Mrd. für den Bereich Wasserstoff zur Verfügung gestellt.
Er hat gesagt, dass er den deutschen Stahlbereich mit Milliarden bei der Umstellung auf "grünen Strom" unterstützen wird. Den so erzeugten Stahl will er durch Zölle der EU auf "dreckigen" Stahl von außerhalb schützen. Den damit bedingten höheren Strompreis durch Erhöhung der C02-Zertifikate für die Stahlerzeuger mit "grünen Strom" ausgleichen.
Gleichzeitig hat die EU-Kommission in ihrem 750-Mrd.-Paket ca. 1/3 für Umwelt/Erneuerbare Energien bereitgestellt. In dem Programm wird insbesondere die Förderung von "grünen Strom" erwähnt.
Wie hoch ist also die Wahrscheinlich, dass die EU-Kommission die erwähnten deutsche Subventionierung ablehnen wird? Genau, bei null Prozent. Ebenfalls gleichzeitig hat die EU-Kommission sich sehr-sehr ehrgeizige Ziele zur C02-Reduzierung gesetzt.
Wie hoch ist also die Wahrscheinlichkeit, dass die EU mitspielt, "dreckigen" Strom zu verteuern? Genau, 100%.
Eine Thyssen-Tochter stellt Elektrolyse-Anlagen mit einem hohen Wirkungsgrad her. Nun ist der Bau einer Elektrolyse-Anlage nicht mit dem Bau eines Atomkraftwerks vergleichbar. Ich habe keine Ahnung, ob Thyssen hier ein Alleinstellungsmerkmal hat.
Auch beim dem Projekt Nordstream 2 und den Drohungen der Amis kam jemand auf die Idee, durch die Leitung einfach Wasserstoff zu leiten, der in Sibirien mit dem dort geförderten Gas hergestellt wird. Aber das ist nur ein Randaspekt,
Zuletzt beziehe ich mich auf die Äußerungen eines IG-Metall-Funktionärs, der sich über die Eifersüchteleien der Chefetagen der Stahlhersteller bei der Neu-Ordnung der Stahlindustrie aufregte. Will heißen: Es geht darum, wer den Hut aufhat.
Ich bin mir also sicher, dass noch in diesem Jahr die Entscheidung fällt, dass die deutschen Stahlfirmen wie auch immer fusionieren, zusammenarbeiten oder ähnliches. Die Stahlerzeugung durch "grünen Strom" kommt definitiv.
Was das konkret für Thyssen und dem Aktienkurs bedeutet? Keine Ahnung, aber auf jeden Fall wird es bergauf gehen. Bis Ende des Jahres schaue ich mir das an.
Glückauf!!
Moderation
Zeitpunkt: 24.09.20 12:53
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 24.09.20 12:53
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Was hat mich überzeugt:
- Noch vor drei Jahren (2017) gab es eine Kapitalerhöhung von 10 % zum Preis von 24,30 € pro Aktie, an der sich auch der Großaktionär Cevian maßgeblich beteiligt hat. Heute notiert die Aktie nur noch zu einem Fünftel der damaligen Marktkapitalisierung (3 Mrd. statt 15 Mrd. €). Dass Cevian den seinerzeitigen Unternehmenswert derart falsch eingeschätzt hat, mag ich nicht glauben.
- Die Stiftung als Großaktionär braucht zwingend Geld für ihre Arbeit - und zwar Cash und nicht nur als rechnerischer "Unternehmenswert". Ich denke daher, dass es in den nächsten Jahren wieder Dividendenzahlungen geben wird - notfalls auch aus der Substanz (die nach dem Elevator-Verkauf ja vorhanden ist).
- TK hat durch den Elevator-Verkauf die Nettofinanzverbindlichkeiten beseitigt und die Bilanz saniert. Das Eigenkapital wird den Marktwert von 3 Mrd. € deutlich übersteigen, ohne dass ich die genaue Höhe des Eigenkapitals derzeit wüsste. Der nächste Quartalsbericht bleibt hier abzuwarten.
- TK ist nach wie vor ein bedeutendes Industrieunternehmen mit soliden (handfesten) Produkten, Immobilien und Unternehmensbeteiligungen, die sich selbst im Falle einer Insolvenz (die ich derzeit allerdings nicht drohen sehe!!) abverkaufen ließen.
- Die Themen "Wasserstoff", "Grüner Stahl" und Infrastrukturinvestitionen enthalten Phantasie und Zukunftsperspektiven.
=> Ich bin sicher, auf Sicht von 10 Jahren, mein eingesetztes Kapital nicht zu verlieren (Kapitalerhalt ist für mich das wichtigste Investitionskriterium).
=> Ich erwarte eine Dividende von mindestens 0,15 € p.a., wie sie auch in den vergangenen Jahren gezahlt worden ist (dieses Jahr ausgenommen), und damit eine solide Dividendenrendite von 3 % bezogen auf meinen Einstandskurs.
Moderation
Zeitpunkt: 24.09.20 15:21
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 24.09.20 15:21
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