Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Aktien wie Rheinmetall, BASF und Bayer, die vor der Krise solide gewirtschaftet haben und selbst jetzt Dividende zahlen, werden sich auch wieder erholen. Im weiteren Rahmen auch Airbus oder eine MTU. Produkt und Technologie passen bei diesen Kandidaten und sie sind grundsätzlich wettbewerbsfähig.
Nur Unternehmen wie Thyssen, welche schon vor der Krise kaum eine schwarze Null schreiben konnten und schlecht gemanaged wurden, werden kontinuierlich an Value verlieren. 1 ist einfach mal daher gesagt. Thyssen kann genauso gut in die Insolvenz schlittern. Kernfrage ist hier wie schnell sie das Geld von Elevator operativ den Hochofen hochjagen.
Wenn jmd. in Stahl investieren will, dann lieber in die Voestalpine. Sollte Thyssen wirklich auf Stahl setzen wollen, würde ich einen Teil der 17 Mrd. verwenden, um die Voest zu kaufen. Die sind in vielen Technologien führend.
Das schrieb ich bezogen auf deine Aussage :
"Aber hätte mir jemand gesagt, dass Thyssen von 12 auf 4 fällt, hätte ich ihm vor einem Jahr auch den Vogel gezeigt. "
Das kannste z. B auch auf Tui anwenden von 12 auf 3 Euro.......Alle sind im März gefallen!
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...mpft-weiter/25833738.html
Thyssenkrupp scheint alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Fehlen jetzt noch die anderen beiden Sparten zum Verkauf.
BRAVO! Zerschlagener Konzern made from German himself!
Automobilteile werden in Asien viel billiger hergestellt und U-Boote braucht Niemand um zur Arbeit zu fahren. Der Bund bestellt kaum Rüstungsersatzteile und die U-Boote liegen im Hafen. Die Marine hat noch 1 Uboot das fährt und wenn das eine Reparatur benötigt, kann die deutsche Marine Tretboot fahren.
USBDriver, bist du hier investiert?
Kurs müsste dann bei 20 stehen oder 50.
Achtung ist Bissle Ironie.
Nein, Spaß beiseite, die Polen tun sich den Schuppen auch nicht an...
Dieser Betrag allerdings hat sich durch die Coronakrise dramatisch verringert, die Thyssen-Krupp mit einigen Milliarden Euro belasten dürfte. Dem Vernehmen nach will der Vorstand um Merz nun Investitionen in die Stahlsparte strecken.
Die Überlegungen reichen indes weiter: Das Management führe derzeit mit Vertretern anderer Stahlproduzenten Gespräche über die Stahlsparte, erfuhr das Handelsblatt aus Kreisen des Unternehmens und der Branche. Zu den Interessenten zählten unter anderem die chinesische Baosteel, SSAB aus Schweden sowie Tata Steel Europe. Thyssen-Krupp lehnte einen Kommentar dazu ab.
Innerhalb der IG Metall werden diese Gespräche mit großer Sorge betrachtet. Die Gewerkschaft fürchtet wie der Betriebsrat einen Ausverkauf der Hüttensparte ins Ausland. Baosteel wie auch SSAB würden bevorzugt eine Mehrheit übernehmen, sagte ein mit den Überlegungen vertrauter Manager. Dies dürfte auch für Tata gelten, mit dem ein 50-50-Joint-Venture im vergangenen Jahr gescheitert war.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-fAEnfusaMLuvrjwAR3sj-ap6
Sollte das kommen, sollte der Kurs explodieren.
Thyssenkrupps Stahlgeschäft sollte mit dem des Konkurrenten Tata Steel verschmolzen werden. Die EU-Kommission hatte etwas dagegen. Nun sucht Deutschlands Stahl-Branchenprimus nach anderen Optionen für seine verlustbringende Sparte. Der Blick geht dabei anscheinend erneut ins Ausland.
Thyssenkrupp führt angesichts der hohen Verluste seiner Stahlsparte auch mit ausländischen Konkurrenten Gespräche über eine Konsolidierung der Branche. Das gehöre zum neuen Kurs von Vorstandschefin Martina Merz, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Merz will im Tagesverlauf ihre Pläne für die künftige Strategie dem Aufsichtsrat vorstellen.
Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 4,50
Bislang war erwartet worden, dass nach dem Verkauf der Aufzugssparte das Stahlgeschäft als größter Bereich im Zentrum der Strategie stehen werde. Thyssenkrupp Steel Europe mit seinen rund 27.000 Beschäftigten ist aber einmal mehr unter Druck geraten. Das konjunkturanfällige Geschäft fuhr im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 einen operativen Verlust von 372 Millionen Euro ein.
Thyssenkrupp lehnte eine Stellungnahme dazu ab. Das "Handelsblatt" hatte zuerst darüber berichtet und die Namen Baosteel aus China, die schwedische SSAB und Tata Steel genannt. Baosteel und SSAB bevorzugten eine Mehrheitsübernahme.
Eine Fusion mit Tata Steel Europe war im vergangenen Jahr am Widerstand der EU-Kommission gescheitert. Völlig abgerissen ist der Gesprächsfaden aber Insidern zufolge nie. Thyssenkrupp halte eine Konsolidierung der europäischen Stahlindustrie nach wie vor für richtig, hatte auch das Management seitdem immer wieder betont. SSAB wollte sich dazu nicht äußern. Von Baosteel und Tata war zunächst auch keine Stellungnahme zu erhalten.
Gibt es möglicherweise eine Pressekonferenz zur neuen Strategie des Unternehmens?
Die Politik, die rein gar nichts für den europäischen/deutschen Stahl getan hat, soll sich nur ja nicht darüber empören, wenn das jetzt an China und Co. verkauft wird!
(Ich halte die Aktie für grotesk unterbewertet. Aber vielleicht bleibt das ja so?)
Ist zutreffend, dass man aus dem Ausland Kaufinteresse hat, läuft alles noch viel schneller ab,
...... als ohnehin in Aussicht.
Da lohnt es sich dann auch, den September/Oktober abzuwarten,
wenn alle Auflagen erfüllt sind, um die Ernte einzufahren.
Jedenfalls sollte man hier nicht überstürzt ThyssenKrupp - Aktien verkaufen!
FD2012
Die "Neue Seidenstraße" endet ja für die Züge aus China gerade hier, an diesem
für Europa wichtigen Verkehrspunkt, mit Anbindung an Rotterdam, Antwerpen
und England. -----> Krupp hat da ja reichlich Gelände!
und das noch:
Altmaier versemmelte ja den angekündigten europ. Stahlgipfel, der sich ja um
China und deren Marktauftritt - den man hier als störend empfinde - drehen sollte.
Wäre interessant, was der Minister nun für Argumente hat, wenn es um die Anlage-
entscheidungen der Chinesen geht.
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