S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?

Ich habe die letzten Jahre nicht intensiv genug beobachtet, so dass ich meine eigenen Hinweise habe, die mir sagen dass eine Baisse kommt. Deshalb versuche ich mich an "Experten" zuhalten, die in der Vergangenheit vieles (nicht alles) richtig gemacht haben. Diese Stimmen sind für mich seit langem  konsistent und sind eher der Meinung, dass wir uns in USA noch immer in einem Bullenmarkt befinden mit den entsprechenden Korrekturen, die dann intensiv sind, wenn viele Anleger nervös sind. Und solange USA nicht einbricht sehe ich kein Problem.
Dass China massiv verloren hat und auch Europa seine Probleme hat ist mittlerweile sehr deutlich eingepreist.
Und hinsichtlich Jahresendrally, das Jahr ist ja noch nicht zu Ende.
Die Q3 Quartalssaison in USA lief hervorragend, Trump ist überhaupt nicht an einer schwächelnden Börse interessiert, die US Konjunkturdaten sind alle noch in Ordnung, demnächst werden alle ihre Berechnungen mit den Schätzungen für 2019 machen, d.h. die KGV´s werden optisch wieder fallen.
Und September/Oktober, also Monate in denen die Unsicherheit  immer am größten ist, sind vorbei.
Aktuell habe ich Mühe Aktien zu verkaufen, die so geprügelt wurden, nur weil sich ab und zu die Permabären aus dem Bau wagen.

Für mich ist S&T ein Spiel mit ca 2 Mio Aktien = 4%, die eben in zittrigen Händen waren, gepaart mit den heutigen Computerhandelsmechanismen. Und das funktioniert immer nur bei uns, weil einfach bei uns zu wenig player da sind, die mal solche Situationen strategisch nutzen, Stichwort Dt Staatsfonds.




 

Marshall Wace LLP S&T AG AT0000A0E9W5 0,87 % 2018-11-12
Marshall Wace LLP S&T AG AT0000A0E9W5 0,99 % 2018-11-09
Marshall Wace LLP S&T AG AT0000A0E9W5 1,09 % 2018-10-17
Marshall Wace LLP S&T AG AT0000A0E9W5 1,19 % 2018-10-12
Marshall Wace LLP S&T AG AT0000A0E9W5 1,21 % 2018-10-08

ich halte die Aussage der Vorstandswoche für schlüssig!

Auch MW hat die Situation gestern genutzt die LV Position zu reduzieren und wird dies sicherlich fortsetzen!  

https://www.lynxbroker.de/analysen/...5991429&eatglc=yvek2rz0l45k  

 

Und in welche Werte wird Deiner Meinung nach dann investiert ? Das Wort Digitalisierung fällt wohl  dann auch dem Rotstift zum Opfer ? Back to the Mechanik ?  

Quelle:
https://www.sharedeals.de/...ch-die-kurs-katastrophe-nicht-erklaeren/

Beruhigung von offizieller Seite: Der Chef des österreichischen Tech-Konzerns S&T (WKN: A0X9EJ) Hannes Niederhauser reagiert am Dienstag auf die Kursturbulenzen vom Montag, bei denen das Unternehmen fast ein Sechstel seines Werts verlor. Für den heftigen Rutsch (-15,72%) zeigt er kein Verständnis.

S&T hatte am Freitag durchaus positive Zahlen vermeldet, darunter eine Erhöhung der EBITDA-Prognose für das laufende Geschäftsjahr von 80 auf mindestens 88 Millionen Euro. Auch heute prägen wieder Verluste den Handel (bis zu -5,2%), die Aktie kämpft sich im Tagesverlauf aber wieder zurück ins grüne Kursterrain. Wir hatten gestern ausführlich berichtet.

Marshall Wace baut Short-Position ab

Im gestrigen Handel wurde offensichtlich, dass ein bestimmter Marktteilnehmer auf der Abgeberseite stand und die Verkäuferseite stetig auffüllte.

Heute sind wir klüger: Am 9. November besaßen die berühmt-berüchtigten Leerverkäufer von Marshall Wace 0,99% der ausstehenden Aktien zu Short-Zwecken. Innerhalb des gestrigen Handels reduzierte Marshall sein Short-Engagement auf 0,87%.

Wer auch immer hier den Ton macht: Fonds, die Positionen ohne Rücksicht auf Tages-Performances einzelner Werte und/oder deren fundamentale Stärke glattstellen, oder konzentrierte Leerverkaufs-Aktionen spezialisierter Hedgefonds, es gilt: Die S&T-Aktie bleibt ein heißes Eisen und damit unkalkulierbar. Dennoch dürfte hier mit einer (baldig einsetzenden) deutlichen Gegenbewegung zu rechnen sein.  

 

der Markt spielt nicht mit,bald schliessen Fonds Ihre Bücher da rikiert keiner mehr was.Kurs am
Jahresende bei S&T nicht über 24 Euro.m.M.  

 

Wachstumsverlangsamung in den nächsten Jahren ein....... Die Frage lautet, wie schwer trifft dies such unsere S&T?  

Ich bin der Meinung dass wir diesmal einen noch schnelleren rebound erleben werden als im April und dass wir bereit in der kommenden Woche 22 € zurückerobern werden.

Dies ist dann auch erst das Niveau bei dem der Vorstand vor einigen Wochen gekauft hat weil auch davor bereits ein übermäßiger kursverfall beginnen von 28 € stattgefunden hatte.


Insofern dürfte es dann wieder deutlich über den Bereichen von 24 gehen nachdem man dann mit neuer Kraft die Hörde bei 23 nehmen wird die man am letzten Freitag nicht nehmen konnte weil verschiedene Umstände dies verhinderten.  

Heute morgen verteilt das Management Beruhigungspillen.
Alles in Butter-- das EBITDA wird 2018 um 30% nach oben gehievt, die langfristigen Ziele bekräftigt-- aber die Karawane wirft daraufhin massiv.
Ok, dann habenSchnäppchenjäger unter 18 zu gelangt. Mal sehr gespannt, ob finanzkräftige Folgekäufer anbeissen- und das bezweifel ich aktuell.
Das Szenario gefällt mir nicht wirklich. Hatte Anfang des Monats auf Jahresendrally spekuliert- aber bin rasiert worden-- siehe Investordepot, wo ich immer alles nachbilde.
Ich bezweifel nun, ob das aktuelle Markt- Gewühl kurzfristiger Natur ist-- wir werden sehn.
Obwohl nun heute abgespeckt, bin ich hier trotzdem mit Normalmaß weiter dabei...





 

ich bin ja auch in Evotec involviert, und wenn man sich beide 1 Jahres Kurven anschaut, treffen beide momentan zusammen.....da man beide vom Geschäftsmodell und Business keinerlei Verwandschaft herrscht (ausser das sie im TecDax sind) ist die Performance der Aktien unabhängig von Geschäftszahlen und Zukunftsaussichten.......das sind reine übergeordnete Strategien der großen Verkäufer und Käufer......wahrscheinlich zum Wohle der Kleinaktionäre (Ironie!)  

 

welche Kursbewegungen firmenspezifisch "erklärt" werden können und wann der Gesamtmarkt "verantwortlich" ist. Lehna hat Recht, es sind vermutlich aktuell wenig Teilnehmer überhaupt aktiv, d.h. die Ausschläge sind dann grösser.
Heute morgen wird eben Italien und Brexit gespielt und die zwei Themen haben nun mal wirklich Brisanz, weil keiner weiß wie es ausgeht.
Sollte es sich hier aber beruhigen, und Trump scheint mit seinen China Attacken auch schon gesehen zu haben, dass er der US Wirtschaft schadet, kann auch sehr bald alles wieder anders aussehen.
 

Die Schwankungen sind im Bereich des Normalen  

Wenn man sich den Markt anschaut wird jeden Tag ne neue Sau durchs Dorf getrieben. Heute ist es Wirecard, die massive Verluste zum ATH generieren. Dabei ist das Unternehmen dort nach wie vor hervorragend aufgestellt.

Wenn ich genügend flüssige Mittel hätte würde ich bei Wirecard und S&T reinhauen was geht.  

Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Wir hatten bei vielen Werten eine Übertreibungsphase  nach oben, jetzt schlägt das Pendel zurück und vielleicht steht uns eine Übertreibungsphase nach unten. Wie stark sie ausfällt, kann man nicht sagen.
Sollte es aber zur massiven Überspitzung kommen, wirst Du Wirecard unter 100 und S&T unter 10  sehen.
Nicht möglich?  Doch, wie wahrscheinlich das ist, kann man aber streiten. Aber grundsätzlich kann man solche Panikausbrüche nie ausschließen. Was schnell steigt, kann auch schnell fallen. Wäre nicht zum ersten Mal so.  

Bei S&T kann man in letzter Zeit oft sehen, wie einfach Aktien massiv ins Bid geworfen werfen.

Der Verkäufer ist hier offensichtlich nicht daran interessiert, einen bestmöglichen Preis für seine Aktien zu erhalten.

Wieder gerade eben, Kurs steigt über 2 Stunden um ca. 30 Cent, um dann binnen 2 Minuten wieder um 30 Cent gedrückt zu werden. Wenn man wirklich bestmöglich verkaufen wollte, könnte man das deutlich eleganter machen.

Ich wüsste auch nicht, was sich seit den Q3-Zahlen negativ verändert haben sollte. Vor den Q3-Zahlen wollten die Leute noch zu 22 Euro kaufen und jetzt, nachdem die Gewinnerwartungen nach oben geschraubt wurden (und ich glaube 88 Mio. EBITDA ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange für 2018), wollen die Leute nicht mal mehr zu 19 Euro kaufen? Das passt doch nicht.

Wenn dann die Gesamt-Zahlen für 2018 kommen und die aktuell erhöhte Gewinnerwartung nochmal spürbar übertroffen wird, wollen die Leute dann plötzlich noch tiefer verkaufen? Ist doch echt eine verkehrte Welt.

Selbst Foxconn hat vor ca. 1 Monat noch Aktien zu 23 Euro in erheblichem Umfang gezeichnet, Vorstand hat massiv zu über 22 Euro gekauft, Prognoseerwartung wurde danach massiv nach oben angepasst. Wer bitte verkauft da jetzt unter 22 Euro derart große Stückzahlen und derart unter Zeitdruck, als ob es für einen Verkauf kein Morgen mehr gäbe?

Darüber hinaus sollte man auch die Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen berücksichtigen (ca. 4 Mio. Euro in 2018 bisher nach meinem Verständnis). Das wird aus meiner Sicht bei S&T viel zu wenig berücksichtigt, dass Teile der Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen bestehen, also einer Abschreibung von übernommenen Unternehmen auf den Buchwert (was zwar handelsrechtlich vorgeschrieben ist, aber den tatsächlichen aktuellen Unternehmenserfolg natürlich faktisch viel zu tief rechnet).  Gerade bei S&T haben wir aufgrund der Vielzahl der Übernahmen immer übermäßige Kaufpreisallokationen.  

Gibt es einen Stichtag , an welchem Fonds ihre "Bücher" schließen? Man munkelt ja, dass da einige Fonds abbauen MÜSSEN, da ihnen Kapital entzogen wird... von wem und wohin weiß ich nicht.

Ich habe das Gefühl, dass da Zeitdruck für den Verkauf herrscht. Sonst würde man das wie du schon sagtest anders regeln. Da wurden die Zahlen massiv genutzt um abzubauen. Bei Evo, S&T und auch heute bei Wirecard... also alles die Highflyer des Jahres und m.M. nach auch der kommenden Jahre.  

Das einige hier nun die Schwarzmalerei betreiben ist mit sichereit nicht zielführend!

Ich muss mir überlegen einzuschreiten und einige Personen hier - ohne weitere Ankündigung - zu sperren!

Die Betreffenden mögen dies bitte als letzte Abmahnung verstehen!

Die Tatsache, das wir bereits eine MASSIVE Übertreibung nach unten haben wird m.M.n. dadurch bewiesen, dass CEO und CFO bereits zu Kursen die über 20% !!! über dem aktuellen lagen Aktien erworben hatten:

08.10.18 Neuwirth, Herr MMag. Richard Vorstand Kauf 22,30 € 111.500 €
08.10.18 Niederhauser, Herr DI Hannes Vorstand Kauf 22,49 € 449.886 €

Es bleibt dazu zu ergänzen, dass Hannes Niederhauer kein oder nur ein unwesentliches laufendes Entgelt erhält und in Interviews selber immer wieder sagt, dass die "Wertsteigerung" des eigenen Unternehmens sein "Lohn" ist und er deswegen immer daran beteiligt ist, wenn er dort arbeitet!

Viele Vorstände beziehen m.M.n. ein Gehalt in Millionenhöhe und investieren nichtmal einen Bruchteil in das eigene Unternehmen .... Hannes Niederhauser investierte hier m.M.n. gerade mal eben mehr in die Aktien des durch ihn geführten Unternehmens, als er dort bisher in all den Jahren verdient hat!

Und ja! Er hat viele Aktien an Foxconn verkauft aber zu welchen Kursen??? er kauft JETZT zu einem deutlich höheren Kurs (ich glaube es ist das doppelte!!) Aktien zurück! ... über die Börse!!

Weiterhin spricht m.M.n. dafür, dass wir eine massive Übertreibung nach unten sehen, dass das Unternehmen eine ausführliche Erklärung abgegeben hat. Der Inhalt dieser Erklärung spricht Bände!

Somit gibt es aus meiner Sicht aktuell nur einen Dummen und das ist der, der zu den aktuellen Kursen verkauft!  

Sorry, aber da kann ich auch nicht weiterhelfen, welche Mechanismen da sonst noch im Hintergrund bei den Fonds laufen könnten.

Wenn sich der Gesamtmarkt wieder normalisiert, wird auch S&T aus meiner Sicht wieder sehr erfreulich entwickeln.

Schaut Euch doch mal unseren Konkurrenten Advantech an. Die haben deutlich geringere Gewinnsteigerungen zum Q3 gemeldet und sind sogar in Folge noch leicht gestiegen (wobei man fairerweise sagen muss, dass die auch nicht so stark gestiegen sind über die Vorjahre).

Man darf hier einfach nicht übersehen: ein Unternehmen wie S&T (Kombination IT/OT in Industrie 4.0) gibt es in vergleichbarer Form nicht wirklich am Markt. Die haben in diesem jungen Markt alle Chancen, zum Markt-/Technologieführer zu werden. Das wird auch noch viel zu wenig beachtet, welch Alleinstellungsmerkmal hier durchaus möglich ist.

Es wird Zeit, dass die Investoren endlich mal wieder über das operative Geschäft anstatt über kurzfristige Charttechnik nachdenken.

Wenn man nicht verkaufen will, kann einem der aktuelle Kurs sowieso egal sein, auch wenn es im Depot aktuell gerade nicht so schön aussieht. Klar, man hätte traden können, aber im nachhinein ist man immer schlauer und man konnte das einfach nicht vorhersehen.  

 

Verkäufe auch auf niedrigerem Niveau getätigt werden.  
Scheinbar unter dem Motto "sell on good news"
Das passiert aber nicht nur der S & T sondern z.B.  auch der Zooplus Aktie.

Nach heute durchaus guten Zahlen des dritten Quartals stieg die Zooplus Aktie von gestern 128 € zunächst auf 138,50 € an, um anschliessend sogar unter den Schlusskurs von gestern auf 123,20 zu fallen.

Auf längere Sicht folgen die Kurse aber dem wirtschaftlichen Erfolg der Aktien.

MfG:  Money
 

Mein Nachkauf war wohl zu früh