MophoSys - ExtraChancen
ZUnächst natürlich runter.
Grüße
ecki
Morphosys-CEO will auch 2006 profitabel bleiben
Seine im August gegenüber Platow angedeuteten Absichten hat CEO Simon Moroney wahr gemacht: Letzte Woche vermeldete Morphosys die Übernahme des Forschungsantikörperspezialisten Serotec, durch die der Vertrieb in Europa und den USA gestärkt wird. Im jüngsten Gespräch mit Platow hält Moroney an seiner ‘05er-Umsatz- bzw. Nettogewinnprognose von 31,5 Mio. bzw. 2,0 Mio. Euro fest. Den durch die Akquisition fast halbierten Cash-Bestand will er umsichtig einsetzen: „Wir wollen nicht unser letztes Hemd verlieren.“ Auch 2006 solle Morphosys profitabel bleiben.
Für Morphosys sprechen die langfristigen Kooperationsverträge (derzeit 28 Forschungsprogramme) mit
namhaften Pharmariesen, die laut Moroney eine gute Chance auf Verlängerung haben, sowie die hochwertige HuCAL-Technologie (auf deren Basis allerdings frühestens 2009 Produkte am Markt zu erwarten sind).
Auch die Beilegung des Patentstreits mit AME „zu finanziell sehr attraktiven Bedingungen“ im September hat etwas Unsicherheit aus der Aktie genommen. Wer in den TecDAX-Wert investierte, musste seit jeher hohe Bewertungen in Kauf nehmen. In den kommenden zehn Jahren dürfte das Erlöswachstum kaum über 16% p.a. liegen, bei einem Umsatzmultiple von 9 und einem 06er KGV von 55. Falls Sie unserer Kaufempfehlung zu 36,60 Euro gefolgt sind (PB v. 1.8.05), sollten Sie die Aktie (44,60 Euro; DE0006632003) mit nachgezogenem Stoppkurs 37 Euro halten.
[Platow Börse Nr.9 vom 23. Januar 2006]
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Platow Börse schreibt sehr blumig und in vielen Zahlen schlicht falsch.
Die Ergebnisprognose wurde bereits am 8.12. von 2,0 auf 3,5mio€ angehoben. Hat er wohl nicht mitgekriegt....
Das letzte Hemd ist noch ziemlich dick. Bei laufenden Gewinnen ist das freie cashpolster nach Aquise bei ca. 33 bis 35 mio€. Erinnert stark an die Aussage im Frühjahr 03: Burnout bis Herbst 03. .....
Die Zahl 28 Forschungsprogramme stammt vom Sommer, danach wurden die Starts einiger Programme gemeldet, Schering z.B. hat alleine 3 Programme gestartet. Moroney hat eine Neue Zahl zur Bilanzpressekonferenz angekündigt.
Wie Platow auf ein maximales Wachstum von 16% auf 10 Jahre kommt ist mir komplett schleierhaft. Alleine der FAK-Markt in den MOR jetzt investiert hat wächst mit 15 bis 20% und da ist MOR Marktführer Europa in einer Marktkonzentrationsphase. Und das Wachstum bei therapeutischen Antikörpern liegt noch höher.
Umsatzmultiple von 9 stimmt nichtmal für 2005. Das ist wohl noch mit der alten Oktoberprognose von 30 mio Umsatz gerechnet. Die aktuelle leigt bei 31,5 mio€ und die ist zu niedrig.
Fazit: Äußerst schlampiger Platow-Bericht.
Grüße
ecki
Andreas Meier
21 January 2006
Finanz und Wirtschaft
Homepage Address: http://www.finanzinfo.ch
Herr Ebeling, Novartis hat erstmals explizit Biopharmazeutika als Gebiet benannt, das man aus- und aufbauen will. Welches wird die Stossrichtung sein?
Interessant sind monoklonale Antikörper, Interferone und Proteine. Die Medikamente, die auf diesen Stoffen basieren, zeigen gute Wirkung gerade in wichtigen Krankheitsgebieten wie Krebs. Von Vorteil ist auch, dass es schwieriger ist, von Biotech-Medikamenten Generika herzustellen.
Wie ist Novartis zurzeit im Bereich Biotech-Medikamente positioniert?
Novartis hat erst zwei Biotech-Produkte auf dem Markt – das Asthmamittel Xolair und das Transplantationspräparat Simulect. Mit der geplanten Übernahme von Chiron gelangen wir in den Besitz des MS-Medikaments Betaseron – allerdings bloss indirekt, weil Chiron das Präparat an Schering auslizenziert hat. Wir haben zudem vor Jahren schon begonnen, in die Antikörperforschung zu investieren und haben dazu Partnerschaften mit Unternehmen in Europa und den USA gegründet.
Sehr weit ist Novartis in der Biotechnologie also noch nicht; Xolair ist ja ein von Genentech einlizenziertes Produkt.
Weit sind wir noch nicht, aber wir haben in den letzten zwei Jahren deutliche Fortschritte gemacht.
Wie steht es um das Know-how in Bezug auf die Biotech-Produktion?
Wir haben im Haus einige gute Experten für Biotech-Produkte, aber wir verfügen nicht über die jahrelange Erfahrung, die andere Unternehmen haben.
Was steckt in der Biotech-Pipeline von Novartis?
Zwei Projekte kommen bereits 2006 in die klinische Entwicklung. Die meisten Projekte befinden sich jedoch noch im Forschungsstadium und dürften 2009 oder 2010 in die Klinik kommen.
Daraus lässt sich folgern, dass Novartis auf diesem Gebiet akquirieren muss, um innert nützlicher Frist eine gewisse Relevanz zu erreichen.
Natürlich strecken wir unsere Fühler aus, aber es gibt gar nicht so viele gute Möglichkeiten. Wir müssen allerdings nicht unbedingt akquirieren. Auch Kooperationen sind möglich wie beispielsweise unsere Allianz mit der deutschen Morphosys. Wir sind mit unseren Partnerschaften, die wir alle zuvor in einem einjährigen Prozess evaluiert haben, sehr zufrieden.
Welches sind die Kriterien für eine Biotech-Übernahme? Wie relevant sind Produktionsstätten und Herstell-Know-how?
Die Produktion ist sekundär. Die Pipeline und ein vernünftiger Preis sind ausschlaggebend. Die Produktion kriegt man dann schon hin.
Grüße
ecki
Handelsblatt Nr. 017 vom 24.01.06 Seite 19
Biotech in hoher Dosis
Externe Arznei-Entwickler werden für den Erfolg von Pharmakonzernen immer bedeutender
SIEGFRIED HOFMANN | FRANKFURT Weil aus den eigenen Labors kaum noch Nachschub an Medikamenten kommt, ändern viele Pharmakonzerne die Strategie bei der Entwicklung neuer Produkte: Sie verordnen sich noch mehr Allianzen mit Biotechfirmen - und sie kaufen von externen Entwicklern mittlerweile auch solche Mittel, die noch in der sehr frühen Forschungsphase sind.
Dieser Trend zeichnet sich bereits seit ein paar Monaten ab: Der britische Pharmakonzern Astra-Zeneca zahlt bis zu eine Milliarde Dollar für die Rechte an einem neuen Herzmittel der US-Firma Atherogenics. Roche, Pfizer und Novartis stellten in den vergangenen Monaten jeweils mehr als eine halbe Milliarde Dollar bereit, um sich Zugang zu neuen Technologien und Wirkstoffen aus dem Biotechsektor zu sichern. Und die Leverkusener Bayer AG sagte Anfang des Jahres fast 400 Mill. Dollar für die Rechte an einem neuen Mittel gegen Blutgerinnsel zu.
" Vor allem bei interessanten Produkten werden die Preise weiter nach oben gehen" , schätzt Fonds-Managerin Nora Frey von Adamant Biomedical. Nach Daten der US-Bank Burrill & Co, die den Sektor besonders intensiv beobachtet, hat sich das finanzielle Volumen von Pharma-Biotech-Allianzen 2005 um gut zwei Drittel auf den neuen Rekordwert von 17 Mrd. Dollar erhöht.
Selbst etliche US-Unternehmen, die in der Vergangenheit fast ausschließlich auf eigen Arznei-Entwicklungen setzten, gehen inzwischen auf Einkaufstour. Der angeschlagene Konzern Merck & Co etwa hofft über eine Neuausrichtung seiner Entwicklung die Erfolgsquote wieder auf Vordermann zu bringen. " Das bedeutet, dass wir mehr Partnerschaften suchen und den Zugang zu externen Innovations-Quellen verstärken müssen" , sagt der neue Firmenchef Richard Clark.
Kooperationen mit Biotechfirmen nutzen Pharmakonzerne schon länger, um die Schwäche in der eigenen Forschung und Entwicklung auszugleichen. Allerdings werden viel versprechende Wirkstoffe aus anderen Labors inzwischen immer früher eingekauft - und zu höheren Preisen.
Selbst für Substanzen in der klinischen Testphase I versprechen Pharmakonzerne mittlerweile erfolgsabhängige Zahlungen in hoher dreistelliger Millionenhöhe, obwohl der Wirkstoff in dieser frühen Phase von einer möglichen Vermarktung in der Regel noch sechs bis sieben Jahre entfernt ist. " Wir werden 2006 noch mehr solcher finanziell umfangreicher Kooperationen sehen, die sich auf frühe Forschungsphasen beziehen" , erwartet der amerikanische Banker und Biotech-Experte Steven Burrill.
Der Strategiewechsel der Pharmariesen hat mehrere Gründe: So sind zum einen sind die meisten marktreifen Neuentwicklungen aus dem Biotechsektor bereits vergeben. " Dieser Bereich ist weitgehend abgegrast," sagt Branchenexperte Christian Lach von der Schweizer Investmentgesellschaft BB Biotech. Zum anderen geht es darum, die Technologiebasis auf Gebieten zu verstärken, die sich inzwischen als ausgesprochen erfolgreich erwiesen haben - so etwa bei therapeutischen Antikörpern.
Entscheidend für die frühzeitige Kooperation aber ist, dass Pharmahersteller wieder mehr Kontrolle und Regie über die weitere Entwicklung der Wirkstoffe erlangen wollen. Denn sie haben in den vergangenen Jahren einige Enttäuschungen erlebt, als Partner aus der Biotechbranche die harte Prüfungsphase selbst steuerten. Prominentes Beispiel: Die US-Zulassungsbehörde FDA hatte das von der Biotechfirma Imclone entwickelte Krebsmittel Erbitux wegen unzulänglicher Studiendaten zunächst zurückgewiesen. Erst als der deutsche Pharmakonzern Merck KGaA mit neuen und besseren Daten nachrückte, bekam Erbitux die Zulassung - die Verzögerung war äußerst kostspielig. Diese abschließenden klinischen Studien werden immer aufwendiger, weil Zulassungsbehörden die Anforderungen an Sicherheit und Wirksamkeit deutlich verschärft haben.
Um teure Fehlschläge zu vermeiden, bemühen sich Pharmahersteller darum möglichst frühzeitig die Spreu vom Weizen zu trennen. " Wir sehen daher durch die Bank einen Trend, Substanzen früher in die Hand zu nehmen, um in einem selbst gesteuert Prozess die Wirksamkeit zu überprüfen" , beobachtet auch Jörg Reinhardt, der bisherige Entwicklungschef und künftige Leiter der Impfstoffsparte von Novartis.
Hofmann, Siegfried
24. Januar 2006
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Der H. Reinhardt von Novartis war Aufsichtrat bei Morphosys, hat dort seinen Sitz abgegeben und wenige Tage später wurde die Beteiligung von Novartis an MOR gemeldet mit Großkooperation und Technologieintegrationsoption.
Grüße
ecki
Über 46,7 ist der Weg total frei.
Consors hat gestern den Analystengewinnkonsens für 2007 auf 1,40€ hochgestuft. Mal sehen, wann Kater das FAZ-KGV wieder nachpflegt. Oder besser bis nach den Zahlen im Februar warten? Dann wirds wenigstens nachträglich real.....
Grüße
ecki
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Ein zweiter Antikörper der MorphoSys AG, Martinsried, kommt in die klinische Entwicklung. Das Biotechnologieunternehmen teilte am Mittwoch mit, dass die Roche Holding AG alle Anträge für eine europäische Phase-1-Studie mit einem Antikörper zur Behandlung von Alzheimer eingereicht hat. Der Antikörper solle für Alzheimer-Patienten typische Ansammlungen eines Proteins im Gehirngewebe, so genannte Plaques, angreifen und diese auflösen helfen. Der Antrag für den Beginn klinischer Studien löse eine Meilensteinzahlung von Roche an MorphoSys aus. Zur Höhe der Zahlung wollte sich ein Sprecher nicht äußern. Analysten erwarten einen siebenstelligen Betrag.
DJG/rib/nas
25.01.2006, 07:45
MorphoSys: 663200
ROCHE HOLDING AG Inhaber-Aktie: 851311
ROCHE HOLDING AG Inhaber-Genus: 855167
ROCHE HOLDING AG: 891106
Guten Morgen zusammen. Haben ja lange auf diese News gewartet. Wird interessant diese Woche, ob die
46,70 endlich geknackt werden. Die Deutsche Bank hat ihre OS schon gleich um 15-18 cent
um 8 Uhr hochgetaxt, d.h. sie erwarten mindestens einen 1,50-1,80 höheren KUrs.
Langohr und Schwarzkittel hängt noch nach.
Roche-Alzheimerklinikstart wurde verpennt und Analyse herausgegeben..... Original-Research: MorphoSys AG (von MIDAS Research): Halten |
10:31 25.01.06 |
Original-Research: MorphoSys AG - von MIDAS Research GmbH Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu MorphoSys AG Unternehmen: MorphoSys AG ISIN: DE0006632003 Anlass der Studie:Update nach Serotec-Akquisition Empfehlung: Halten seit: 25.01.2006 Kursziel: EUR 47,00 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: 25.01.2006, Rückstufung von KAUFEN Analyst: Thomas Schiessle Mannheim, den 25.01.2006 - Nach gut 25 Prozent Kurszuwachs seit Anfang Dezember sehen die Experten von MIDAS Research die Aktien des Antikörperspezialisten MorphoSys AG(Xetra MOR, WKN 663 200)jetzt als HALTE-Position. MorphoSys sei schon immer für eine Überraschung gut gewesen, vor allem über den Jahreswechsel. Dieses Phänomen habe sich auch dieses Mal wieder bewahrheitet. Neben der umfassenden Kooperation mit Merck & Co. vom 14.Dez. stelle die Übernahme der britischen Serotec vor wenigen Tagen einen wesentlichen Meilenstein für die Positionierung des Unternehmens als führender Anbieter von Antikörpern auch für wissenschaftliche Zwecke dar. Im Zuge dieser erfreulichen Meldungen konnte der Aktienkurs in der Spitze um 25 Prozent gewinnen. Durch diese rasante Entwicklung sei allerdings der positive Effekt aus der Serotec-Akquisition auf den Unternehmenswert bereits kurzfristig eingepreist. Da erstmals seit über zweieinhalb Jahren nun der Wert von MorphoSys durch den Börsenkurs als korrekt widergespiegelt sei - zumindest bei Anwendung konservativer Maßstäbe -, reduziere MIDAS Research das Votum auf HALTEN. Weiteres Kurspotenzial bestehe nach Einschätzung des Experten Thomas Schiessle vor allem bei guten Nachrichten zu den von MorphoSys auf eigene Rechnung entwickelten Antikörpern. Das Risiko bezüglich der In-House Entwicklungen sei allerdings ungleich größer als beim Kerngeschäft von MorphoSys, nämlich der Erbringung von Dienstleistungen, so dass sich MIDAS Research nach den zuletzt eher enttäuschenden Forschungsdaten derzeit nicht an entsprechenden Spekulationen beteiligen wolle. Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10117.pdf Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich. Kontakt für Rückfragen MIDAS Research GmbH Michael Drepper 0621/ 430 61 30 Karl-Ladenburg-Straße 16 68163 Mannheim -------------------übermittelt durch die EquityStory AG.------------------- |
Grüße
ecki
Es gibt ein paar begleitende Ausbruchsgefechte, um die 46 bis 47 herum, wie es zu erwarten war. Trotzdem: Mit den hervorragenden news der letzten Monate hat MOR seinen fundamentalen Trend bestätigt und den sieht man auch im chart.
Neben allem täglichen klein-klein: Morphosys bleibt ein langfristiges strong buy.
Grüße
ecki
Den Ausbau im FAK-Bereich und die dort zu erwartenden Gewinne ab 2007 haben sie genützt, die Erwartungen was klinische Starts betrifft zu reduzieren. Peng, voll in die Hose!
Insgesamt haben sie die Ergebniserwartungen 2006 deutlich gekürzt! Zuviel mit Moroney plauschen trübt den Blick.
Grüße
ecki
Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen hier bereits zu erfahren war: Die Ethikkommission einer beteiligten Klinik hat bereits vorab das ok gegeben, diesen AK testen zu wollen. Das verleiht so einem Zulassungsantrag gehörig Nachdruck.
Zusätzlich will sich General electric an der Studie beteiligen und mit einem speziell eingestellten PET-Scanner die plaques der Patienten überwachen und dokumentieren.
Roche weiß wie man einen Milliardenmarkt angeht.
Letzte Woche haben sie noch 2 alternative Therapieansätze an evotec abgegeben......
Grüße
ecki
Roche und GE Healthcare werden personalisierte Medizin für Alzheimer-Patienten erforschen
11 Juli 2005
Zusammenfassung
BASEL, Schweiz & CHALFONT ST. GILES, England. Roche und GE Healthcare, eine Sparte der General Electric Company, haben heute eine Zusammenarbeit bekannt gegeben, die auf die Entwicklung personalisierter Behandlungen für Alzheimer-Patienten abzielt. In kontrollierten klinischen Studien, werden Patienten, die einen Anti-Amyloid-Medikamentenkandidaten von Roche für die Behandlung der Alzheimerschen Krankheit einnehmen, klinisch überwacht in Bezug auf die Reaktion auf das Medikament. Dabei kommt ein bildgebender Diagnostik-Agent von GE auf Basis der Positronen-Emissionstomographie(PET) zum Einsatz. Diese urheberechtlich geschützte PET-Technologie misst und verfolgt Beta-Amyloid-Niveaus, eine Form von Hirn-Plaque, die vermutlich den Gedächtnisverlust bei Alzheimer-Patienten auslöst. Vorher konnte das Vorhandensein dieser Plaque nur während der Autopsie bestätigt werden.
http://mtbeurope.info/deutsch/2005/d507001.htm
Grüße
ecki
25.01.2006 - 08:51 |
TecDAX: MORPHOSYS konsolidiert kurzfristig |
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) |
Morphosys WKN: 663200 ISIN: DE0006632003 Kurs: 43,99 Euro Aktueller Tageschart (log) seit 10.06.2005 (1 Kerze = 1 Tag) Diagnose/Prognose: Die MORPHOSYS Aktie durchbrach am 16.12.2005 den Abwärtstrend seit November 2004. Dort hatte die Aktie ein Hoch bei 46,70 Euro ausgebildet. Nach dem Trendbruch stieg die Aktie auf ein Hoch bei 46,45 Euro an. Seitdem befindet sich die Aktie in einer kurzfristigen Konsolidierung. Am Dienstag erreichte die Aktie bereits ein Konsolidierungstief bei 42,62 Euro und näherte sich dem idealen Konsolidierungsziel bei 42,19-42,12 Euro deutlich an. Aus charttechnischer Sicht wäre sogar eine Konsolidierung zurück an den gebrochenen Abwärtstrend bei aktuell 39,37 Euro unproblematisch. Erst ein Rückfall in diesen Abwärtstrend wäre für das mittelfristige Bild negativ zu werten. Wenn die Aktie die laufende Konsolidierung abschließt, dann hat sie gute Chancen auf einen Ausbruch über das Hoch aus dem November 2005 und eine nachfolgende Höherbewertung bis zunächst 65,00 Euro. Meldung: MorphoSys erreicht Meilenstein in Roche-Allianz Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys gab heute bekannt, dass ihr Partner Roche alle notwendigen Anträge für den Start einer europäischen Phase-1-Studie mit einem HuCAL®-basierten Antikörper zur Behandlung von Alzheimer eingereicht hat. Der HuCAL® Antikörper soll anormale, für Alzheimer-Patienten typische Ansammlungen des Proteins Amyloid-beta im Gehirngewebe, so genannte Plaques, angreifen und diese auflösen helfen. Der Antrag für den Beginn klinischer Studien löst eine Meilensteinzahlung von Roche an MorphoSys aus. Weitere finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. |
Also, hier nochmal die verarsche:
Keine Erwähnung, das heute die klinische pipeline um ein zweites Projekt erweitert wurde, mit Millionenzahlung an Morphosys für einen potentiellen Multimilliardenblockbuster:
WestLB senkt MorphoSys auf "Add" ("Buy") |
Einstufung: Gesenkt auf "Add" ("Buy") Kursziel: Erhöht auf 50 (46) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Bestätigt 0,68 EUR 2006: Bestätigt 1,03 EUR 2007: Erhöht auf 1,95 (1,81) EUR 25.01.2006, 11:28 MorphoSys: 663200 |
Grüße
ecki
MorphoSys AG: aufstocken
WestLB
25. Januar 2006, 17:31
Durch die Übernahme von Serotec durch die MorphoSys AG kann das Unternehmen seine Forschung und Entwicklung stärken und zudem wird durch diese Transaktion auch die Kundenbasis in Frankreich und Skandinavien vergrößert. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die MorphoSys Aktien aber nach Ansicht der Analysten der WestLB bereits ausreichend bewertet, so dass diese ihre Einstufung für den Wert von zuvor " kaufen" auf jetzt nur noch " aufstocken" gesenkt haben. Sie erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,68 Euro, für das Jahr 2006 von 1,03 Euro und für das Jahr 2007 von 1,95 Euro. Zugleich erhöhen sie aber ihr Kursziel für den Titel von 46 Euro auf nun 50 Euro.
Die klammern die Roche News einfach aus.....
Kurs 47,04 Gewinn 2007 1,95€ macht ein 2007er KGV von 24. (Achtung Kater, nächstes Jahr KGV24 und halten!)
Ist ein KGV von 24 nicht arg teuer bei einem Gewinnwachstum von nur 89% (1,03 auf 1,95).
Die meisten Biotecs haben doch KGVs von 8 bis 12 oder? :unschuldigguck: :verängstigtguck:
Grüße
ecki
Autor: TradeCentre
Mitglied des w:o-Premium-Bereiches
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MorphoSys: Optimistisch für 2006?
Anfang November hat MorphoSys-CEO Simon Moroney für den Bereich der Forschungsantikörper gegenüber TradeCentre Akquisitionen angekündigt. Gesagt, getan. Wie die Gesellschaft jüngst verkündete, wurde die britische Serotec-Gruppe übernommen. Der Kaufpreis liegt bei rund 30 Millionen Euro und wird zu zwei Dritteln in bar und zu einem Drittel durch Ausgabe von rund 200.000 neuen Aktien via Sachkapitalerhöhung beglichen „Durch die Übernahme können wir unseren Umsatz in der Forschungsantikörpersparte auf 15 Millionen Euro mehr als verdreifachen" , sagt uns der Vorstandsvorsitzende im Hintergrundgespräch. " Zudem sehen wir uns nunmehr als der größte europäische Anbieter von Forschungsantikörpern und Antikörpertechnologien zu Forschungszwecken" , ergänzt der CEO. Damit würde MorphoSys die ebenfalls britische Abcam entthronen, die es im vergangenen Jahr auf circa 18 Millionen Euro Umsatz brachte. Die zugekaufte Firma soll in die bestehende Forschungsantikörpersparte integriert werden, welche bislang aus den Einheiten Antibodies by Design und Biogenesis besteht. Nach eigenen Angaben wird dieses Segment zukünftig unter der Dachmarke AbD – Antibodies Direct operieren. Im Jahr 2005 erzielte Serotec Erlöse von circa elf Millionen Euro. Laut Moroney wirtschaftet die Gesellschaft profitabel. Der Markt für Forschungsantikörper ist stark fragmentiert. Moroney ist in diesem Segment an weiteren Zukäufen interessiert. „Wir haben mit Zukäufen sehr gute Erfahrungen gemacht und wollen diese Strategie fortsetzen“, sagt der Firmenlenker.
Für das vergangene Geschäftsjahr hat das Unternehmen die Planzahlen mehrfach nach oben revidiert.DieUmsatzprognose liegt nunmehr bei 31,5 Millionen Euro. Beim Profit haben die Bayern einen Überschuss von 3,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Analysten sind sich im Wesentlichen einig, dass MorphoSys (DE0006632003) die Vorgaben übertroffen hat. Beim Ergebnis wahrscheinlich sogar sehr deutlich, da der Konzern nach neun Monaten bereits einen Überschuss von 3,9 Millionen Euro ausgewiesen hat. Moroney wollte diesbezüglich allerdings keine Stellungnahme machen. „Wir halten an unserer erhöhten Prognose fest“, lies sich der CEO entlocken. „2005 war für uns ein super Jahr“. Das Unternehmen hat deutliche Fortschritte gemacht und die wesentlichen Ziele erreicht oder übererfüllt. Ein Ziel hat die Gesellschaft nicht erreicht, was allerdings auch keinesfalls dramatisch ist. Die Vorgabe war, bis Jahresende eine Partnerschaft für ein Projekt aus der eigenen MOR-Serie abzuschließen. „Wir arbeiten darauf hin. Wir werden aber keinen Vertrag um jeden Preis abschließen, nur damit wir unsere eigene Vorgabe bis Jahresende erfüllt haben“, sagte der CEO uns gegenüber bereits Anfang November und schränkte die Chancen auf eine zeitnahe Partnerschaft ein. „Wir hätten sogar einen Deal machen können. Aber die Deal-Konstruktionen waren für uns nicht spannend, weshalb wir das Angebot ausgeschlagen haben“, erklärt Moroney. Hinsichtlich der Fortschritte in den vergangenen Jahren bei den eigenen Substanzen zeigt sich der CEO etwas enttäuscht. „Wir werden eine Strategie fahren und diese am 24. Februar auf unserer Bilanzpressekonferenz verkünden“. Das bedeutet jedoch nicht das Ende der eigenen MOR-Substanzen, betont der CEO. Wir können uns vorstellen, dass die Firma die eigenen Substanzen weiterentwickelt und diese eigenständig mindestens die erste klinische Phase einführt. Ab dann könnte eine Auslizenzierung erfolgen, die entsprechend deutlich lukrativer sind. Alternativ: Die eigene Substanzen komplett mit einem Partner nach vorne bringen und zu einem späteren Zeitpunkt auszulizenzieren.
Für das Jahr 2006 zeigt sich der CEO optimistisch den erfolgreichen Kurs der Gesellschaft fortsetzen zu können. „Wir rechnen organisch mit einem zweistelligen Wachstum und wollen weiter profitabel arbeiten“. Allerdings ist es nicht das Ziel den Gewinn pro Quartal zu maximieren. Allein schon aufgrund der Konsolidierung der Serotec-Gruppe dürfte die Firma in 2006 bereits mehr als 43 Millionen Euro umsetzen. Moroney sieht zudem gute Chancen, auch in diesem Jahr erneut viel versprechende Deals mit Pharmafirmen abzuschließen. Mit GPC Biotech befindet sich bereits ein Partnerprogramm in der klinischen Entwicklung. „Unser Ziel ist eine zweite oder auch eine dritte Substanz aus unseren Partnerprogrammen in die klinische Phase zu begleiten“, kündigt der Vorstandschef an.
TradeCentre Dauerfavorit MorphoSys bleibt unverändert auf der Überholspur und gilt weiter als aussichtsreiches Investment in der Biotechbranche.
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
Grüße
ecki
Der Aktionär - MorphoSys Kurspotenzial gesehen
09:16 26.01.06
Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von MorphoSys (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) Kurspotenzial.
MorphoSys habe zuletzt die Übernahme der Serotec-Gruppe für rund 29,3 Mio. EUR gemeldet. Das TecDAX-Unternehmen steige somit zu einem der größten Anbieter von Antikörpern in Europa auf. Die Unternehmensführung rechne damit, dass sich die Einnahmen im Bereich Forschungsantikörper durch den Serotec-Coup im laufenden Jahr auf rund 15 Mio. EUR verdreifachen würden. Da Serotec rund die Hälfte der Umsätze in den USA erziele, erhalte MorphoSys damit gleichzeitig einen Zugang zu dem bedeutenden US-Markt.
MorphoSys hoffe in den Vereinigten Staaten jedoch nicht nur neue Kunden für die Antikörper sondern auch neue Investoren zu finden. Künftig solle die Aktie daher als so genanntes ADR (American Depository Receipt) auch in New York handelbar sein, womit das Management eine breitere Investorenbasis anspreche.
Derzeit befinde sich ein Widerstand im Bereich von 45 EUR und versperre den Weg nach oben. Werde diese Hürde genommen, könnte das Kursziel von 60 EUR zügig erreicht werden. Mit einem 2006er KGV von 47 sei das Papier kein Schnäppchen mehr.
Ein unverändert positiver Newsflow und das generell aufhellende Sentiment gegenüber Biotech-Aktien sollte nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bei MorphoSys dennoch für weiterer Kursanstiege sorgen. Das Kursziel sehe man bei 60 EUR.
Quelle: aktiencheck.de
Er sieht heute Widerstand bei 45. Hahaha.
Grüße
ecki
MorphoSys überprüft Strategie bei eig Medikamenten bis Bi-PK
Von Richard Breum
Dow Jones Newswires
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die MorphoSys AG, Martinsried, prüft derzeit die Strategie hinsichtlich der Medikamente in eigener Entwicklung. Bei der Bilanzpressekonferenz am 24. Februar werde das Unternehmen über das Ergebnis informieren, sagte Finanzvorstand Dave Lemus im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Das Biotechnologieunternehmen hatte im vergangenen Jahr nicht wie ursprünglich geplant einen Partner für zumindest eines der Projekte gefunden.
Dass eine Partnerschaft nicht zustande gekommen sei, habe nicht am mangelnden Interesse der Pharmaindustrie gelegen. Man habe sich nicht über die Vertragsbedingungen einigen können und darüber, wie die Projekte finanziell zu bewerten seien. Ob MorphoSys die Medikamente gegen Verbrennung, Entzündungen und Krebs nun selbst in die klinische Phase führen will oder ob einzelne Vorhaben aufgegeben werden, ließ Lemus zunächst offen.
Insgesamt sei 2005 ein sehr erfolgreiches Jahr für das Unternehmen gewesen. MorphoSys sei gut profitabel und der Umsatz kräftig gewachsen. Erwartet werde weiterhin ein Umsatzanstieg auf 31,5 (Vorjahr: 22,0) Mio EUR und ein Jahresergebnis von 3,5 (0,3) Mio EUR. Finanzziele für das laufende Jahr werde das Management erst am 24. Februar nennen. Auf die Frage, ob eine Kooperation mit den Konzern AstraZeneca zu erwarten sei, da deren Partner Abgenix von Amgen aufgekauft wurde, sagte Lemus, MorphoSys sei " mit allen großen Pharmaunternehmen" im Gespräch.
Mit der bislang größten Partnerschaft, der Zusammenarbeit mit dem shweizer Konzern Novartis, sei er " sehr zufrieden" . Auch in Japan könnten Lemus zufolge weitere Kooperationen folgen. Hier arbeitet MorphoSys sei September 2004 mit dem Unternehmen GeneFrontier in Tokio zusammen. Anfang September 2005 hatte das Unternehmen zudem mit dem Pharma-Konzern Shionogi einen Lizenzvertrag über drei Jahre geschlossen.
Auch nach der Übernahme der britischen Serotec-Gruppe Anfang des Jahres sieht der Manager weiterhin Raum für weitere Zukäufe: " Es gehört zu unserer Strategie, aktiv zu sein." Die Integration der vor einem Jahr übernommenen britisch-amerikanischen Biogenesis-Gruppe sei abgeschlossen - sie sei eine gute Übung für die Eingliederung der viel größeren Gesellschaft Serotec gewesen.
-Von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 - 13872 15,
duesseldorf.de@dowjones.com
DJG/rib/mim
26.01.2006, 10:42
MorphoSys: 663200
TecDAX: 720327
Wegen mir kann das so weitergehen.....der Weg ist eh frei.
Gruß
Martin
und das, wo der Wert doch soooooo teuer ist?!
48.950 N/A N/A 4169 17:35:25
48.890 N/A N/A 36 17:29:49
48.890 N/A N/A 97 17:27:53
48.890 N/A N/A 207 17:25:34
48.510 N/A N/A 30 17:23:28
48.700 N/A N/A 50 17:20:03
48.500 N/A N/A 18 17:16:07
48.500 N/A N/A 290 17:15:57