MophoSys - ExtraChancen
British Journal of Dermatology Volume 153 Page 758 - October 2005 doi:10.1111/j.1365-2133.2005.06657.x | |
Volume 153 Issue 4 |
ORIGINAL ARTICLE | ||
Efficacy of the fully human monoclonal antibody MOR102 (#5) against intercellular adhesion molecule 1 in the psoriasis–severe combined immunodeficient mouse model | ||
W-H. Boehncke, F.R. Ochsendorf, S. Noll*, M. Urban*, A. Popp*, D. Waldherr*, J. Haunschild* and T. Litzenburger* | ||
Background Psoriasis is considered as a chronic immune-mediated disease characterized by inflammation and proliferation of the epidermis. Objectives Targeting intercellular adhesion molecule 1 (ICAM-1) is an attractive therapeutic option as this molecule is critically involved in leucocyte adhesion and extravasation as well as in lymphocyte activation. Methods We have selected the fully human monoclonal antibody MOR102 (#5) against ICAM-1 from the Human Combinatorial Antibody Library (HuCAL®). This antibodies human 94 was tested for its ability to interfere with lymphocyte activation and adhesion in vitro as well as for its antipsoriatic efficacy in vivo using the psoriasis–severe combined immunodeficient (SCID) mouse model. Results The antibody demonstrated efficient inhibition of lymphocyte adhesion to ICAM-1 in vitro, with an IC50 of 0·4 µg mL1 (3 nmol L1). In addition, MOR102 (#5) reduced lymphocyte proliferation in mixed lymphocyte cultures by 50%. The in vivo efficacy of MOR102 (#5) was tested on grafts derived from lesional skin of patients with chronic plaque-stage psoriasis transplanted on to SCID mice. Intraperitoneal injection of 10 mg kg1 of MOR102 (#5) antibody every alternate day over a period of 4 weeks resulted in reconstitution of orthokeratotic differentiation and a significant (P < 0·05) reduction in epidermal thickness as well as marked reduction in the inflammatory infiltrate. Therapeutic activity may be related to the targeting of ICAM-1 on keratinocytes and thus preventing efficient activation of local T cells. Conclusions Based on the efficacy of the fully human monoclonal antibody MOR102 (#5) shown in vitro as well as in vivo in the psoriasis–SCID mouse model, initiation of clinical studies is indicated. |
http://www.blackwell-synergy.com/doi/abs/10.1111/...2133.2005.06657.x
Immer wieder kursiert eine angeblich faire KUV-Richtzahl von 8 für Biotecs in der Wachstumsphase.
50mio€ Umsatz werden sich 2006 kaum mehr vermeiden lassen, nach dem Serotec-deal. Das begründet mit KUV-Richtwert = 8 eine Bewertung von 400mio €! Selbst als überkonservative MOR-Prognose rechne ich minimum mit 48 mio€.
400mio € / 6,2mio Aktien = 64,50 €
Wirklich erstaunlich, das sich nach dem Serotecdeal kaum ein Analo im CC blicken liess....
Grüße
ecki
schon mal mit Aktienalternativen zu MOR, wenn sich bis Jahresende nichts tut, fliegen se raus, hab nämlich langsam auch die Faxen dicke! AG-Filter: Morphosys
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Wenn noch mehr so denken,
dann ist jetzt eigentlich
ein prima Einstiegszeitpunkt!
Gruß
sertralin19 AG-Filter: Morphosys
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ich glaube Du hast da was falsch verstanden,
Du solltest verkaufen, nicht kaufen.
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Oldie, ich hoffe der Umschwung kam für dich noch rechtzeitig.
sertralin, gut erkannt.
Barti33, performance seit deinem posting solltest du dir mal anschauen. Und wie dumich für die 2006er Zahlenprognose mitte Dezember geschmäht hast. Das ich hier die Luft aufblase usw. Alles viel zu niedrig. Hahaha
Morphosys weiterhin zu billig für das Wachstum.
Grüße
ecki
Zur sachlichen Beruhigung: Das FAZ-KGV liegt bei um die 54! Das reicht.
Also ich bleibe dabei: Bei Ausbruch über 46,-- /47,-- geht der Zug erst richtig los.
Wait and see!
http://www.boerse-am-sonntag.de/
MorphoSys – gute Nachrichten untermauern charttechnischen Ausbruch!
Die Investoren honorierten die jüngsten Nachrichten des Biotech-Unternehmens MorphoSys mit weiteren kursaufschlägen. Der Konzern, der sich auf die Erforschung von Antikörpern spezialisiert hat, verstärkte
sich mit dem Kauf des britischen Konkurrenten Serotec.
MIT DER BISHER größten Akquisition in der Firmengeschichte will der Konzern, Firmenlenker Simon Moroney zufolge, sein Wachstum in der Forschungsantikörpersparte beschleunigen. Zur Begründung des rund 30 Mio. Euro teuren Deals verwies MorphoSys
ferner auf die Führungsposition in diesem Markt, die man nun erreicht hat. So wird die Gesellschaft durch den Kauf ihre Umsätze in der Sparte mehr als verdreifachen und etabliert sich als größter europäischer Anbieter in dem Segment, hieß es. Serotec besitzt ein starkes Vertriebsnetzwerk mit Töchtern und eigenen Vertriebsorganisationen in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Skandinavien und den USA. Bereits vor einem
Jahr hatte MorphoSys mit dem Kauf der britisch-amerikanischen Biogenesis-Gruppe für 7,5 Mio. Euro erste Schritte unternommen, um seine Forschungsantikörpersparte zu stärken. Und auch nach der jüngsten Übernahme schloss das Unternehmen weitere Zukäufe nicht aus.
Grundlagen für neue Medikamente
MorphoSys entwickelt Technologien zur Herstellung synthetischer Antikörper, die bei der Suche nach neuen Zielmolekülen eingesetzt werden. Dadurch kann die Entwicklung neuer Medikamente beschleunigt werden. Die Gesellschaft, gegründet 1992, hat sich ein gutes Portfolio innovativer Technologien aufgebaut. Zu nennen ist insbesondere die Kombinatorische Antikörper-Bibliothek Hu-CAL, die weltweit von Wissenschaftlern zur
Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt wird. Es gibt etliche Partnerschaften mit internationalen Pharmakonzernen, darunter Bayer, Bristol-Myers Squibb, Roche, Pfizer, Schering und Xoma. Eine neue Zusammenarbeit kam jüngst mit Chemicon hinzu, einer Geschäftseinheit des US-Biotech-Konzerns Serologicals.
Konzentration auf eigene Forschung
Die für seine Partner durchgeführten Dienstleistungen lässt sich MorphoSys in der Regel mit einer Grundvergütung bezahlen. Hinzu kommen mögliche Leistungen beim Erreichen bestimmter Ergebnisse, so genanter Meilensteine. Anschließend will man dann durch Tantiemen an den Erlösen der neu entwickelten Präparate partizipieren.Darüber hinaus hat sich die Strategie des
Konzerns ein wenig geändert. So will MorphoSys künftig nicht nur Einnahmen durch die Bereitstellung seiner Technologien und Dienstleistungen generieren. Vielmehr sollen künftig auch eigene Antikörperprodukte erforscht und vermarktet werden. Bei der firmeneigenen Produktentwicklung wird sich der Konzern dabei auf die Indikationen Entzündung, Krebs und Infektionen konzentrieren. Firmenlenker Simon Moroney ist ferner überzeugt, dass synthetische Lösungen zur Herstellung von Antikörpern, wie die Technologie von MorphoSys, die Methoden mit Tierversuchen für alle Anwendungsbereiche
vollständig verdrängen werden.
Positiver Einfluss auf Ergebnisse
Der jüngste Kauf von Serotec könnte zudem ein weiterer, wichtiger Schritt sein,die eigenen Wachstumsziele zu forcieren. Die Gesellschaft soll nach Abschluss der
Transaktion als 100-prozentige Tochter des Konzerns in die bestehende Forschungsantikörpersparte integriert werden. Diese besteht bislang aus den Einheiten Antibodies
by Design und Biogenesis. Künftig soll das Segment dann unter der Dachmarke Antibodies Direct operieren. Neben dem Ausbau der strategischen Position, von dem sich
MorphoSys erhebliche Vorteile verspricht, soll die Neuerwerbung zudem sofort positive Auswirkungen auf die Ergebnisse haben. Die Briten wirtschaften den Angaben
zufolge seit Jahren profitabel. Im Jahr 2004 stand einem Umsatz von 5,06 Mio. GBP ein Überschuss von 0,37 Mio. GBP gegenüber. Zunächst dürften sich die positiven Effekte
angesichts der Kosten für die Akquisition aber zunächst bei den Umsätzen von MorphoSys widerspiegeln. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte Serotec nach Ansicht des
Vorstands grob geschätzt 11 Mio. Euro zu den Konzernerlösen beitragen. Ab 2007 werden dann auch positive Effekte auf den Gewinn erwartet.
Synergieeffekte möglich
Bei den Analysten kam der Zukauf sehr gut an und einige sprachen von einer sowohl finanziell als auch strategisch sinnvollen Transaktion. Zudem dürften einige Synergieeffekte möglich sein. Hier hielt sich der Vorstand von MorphoSys mit Details allerdings noch zurück. Er stellte genauere Angaben bei Vorlage der Bilanz 2005 am 24. Februar in Aussicht. Begleichen will der Konzern den Kaufpreis von rund 20 Mio. GBP (rund 29,3
Mio. Euro) mit Barmitteln von 14 Mio. GBP. Der Rest soll durch die Ausgabe von 208.560 neuen Aktien im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung abgegolten werden.
Potenziale abschöpfen
Trotz der jüngsten Vergrößerung der Sparte Forschungsantikörper, in dem MorphoSys Antikörper für nicht-therapeutische Einsatzbereiche, vor allem im Bereich der Forschungsanwendungen entwickelt, bleibt der Bereich der therapeutischen Antikörper jedoch der größte und viel versprechendste. Hier entwickelt die Gesellschaft Antikörper für die eigene Medikamentenentwicklung sowie für Partnerfirmen. Der Ausbau der Sparte Forschungsantikörper untermauert
jedoch die Bemühungen, sowohl die langfristigen als auch die kurzfristigen Potenziale der eigenen Technologien abzuschöpfen.
Positives Sentiment hält an
Bei den Investoren kommt diese Strategie,verbunden mit den Wachstumsaussichten, sehr gut an. Die jüngsten guten Nachrichten untermauern dabei das positive Sentiment
zur Aktie, das schon seit einigen Monaten anhält. Zuletzt positiv überrascht hatte MorphoSys im Dezember mit einer erneuten Anhebung der Prognosen für das Gesamtjahr 2005. Seinerzeit stellte die Gesellschaft einen Umsatz von 31,5 Mio. Euro in Aussicht und erwartete einen Überschuss von 3,5 Mio. Euro. Grund für die Anhebungen war die Verlängerung der Kooperation mit Bayer. Es folgte im Dezember ein neuer fünfjähriger Lizenzvertrag mit dem US-Pharmakonzern Merck & Co. Die Aktie von MorphoSys konnte nach diesen positiven Nachrichten die Konsolidierung seit November 2004 in Form eines Dreiecks nach oben auflösen. Es wurde damit ein strategisches, langfristiges,
charttechnisches Kaufsignal generiert. Nach den guten Meldungen der vergangenen Woche hat sich zudem auch aus kurzfristiger Sicht ein entsprechendes Long-Signal gebildet. Weiter anziehende Notierungen bis in den Bereich von 50 Euro sind innerhalb der nächsten zwölf Monate nun nicht unwahrscheinlich.
OPTIONSSCHEIN-TRADING
Investoren, die sich der Risiken bewusst sind, können versuchen, mögliche Kursbewegungen mit Derivaten zu hebeln. Auf den Basiswert MorphoSys ist die Auswahl jedoch
nicht gerade üppig. Für den längerfristigen Einsatz kommt jedoch der OPEN END TURBO LONG der Société Générale infrage. Ausgestattet mit einer theoretisch unbegrenzten
Laufzeit, hat das Zertifikat einen großen Puffer zwischen aktuellem Aktienkurs und Knockout-Marke, allerdings nur einen relativ kleinen Hebel. Er sollte jedoch ausreichen,
um bei steigenden Kursen gute Gewinne zu erwirtschaften. Zudem kann auch ein Optionsscheininvestment in Erwägung gezogen werden. Allerdings sind die angebotenen Scheine angesichts einer hohen impliziten Volatilität recht teuer gepreist. Interessant ist dennoch der Call der Deutschen Bank.
MorphoSys AG: DE0006632003,
WKN-DE: 663200
Kurs Xetra 13.01.01: 44,16 Euro
52-Wochen-Hoch: 44,98 Euro
52-Wochen-Tief: 27,40 Euro
Empf. Stopp-Loss: 40,40 Euro
Unser Anlageurteil: „langfr. Kauf“
Derivate auf MorphoSys
WKN Emittent Typ Basispreis Knockout Laufzeit Hebel/Omega
SG24UN Société Générale Long-Zertifikat 31,36 Euro 36,00 Euro open end 3,43
DB3742 Deutsche Bank Call OS 40,00 Euro -19.06.07 2,66
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Kater,
ich drücke niemand ein KUV von 8 aufs Auge. Es wird nur vielfach für wachstumsstarke und Chancenreiche Biotecs als fair angesehen. Bei GPC liegt es sogar um 25, stimmts? Ist ja nur ne Richtmarke.
Und warum soll so viel gezahlt werden? Vielleicht weil in 6 Jahren die aktuelle Marktkapitalisierung der Jahresgewinn sein könnte? Sei froh das du nicht kaufen musst, Kater. ;)
Grüße
ecki
Nicht Schwarzmalerei soll das sein, sondern ein Anpieksen der wolkigen Träume.
Morph ist derzeit rundum gut, aber -mit Augenmaß betrachtet!!- in einem überschaubaren Umfang.
KGV 54 ist schon Kompliment genug.
Und was sind 5 Jahre? Mit MOR-Technolgie werden gerade AKs mit der aktuell verfügbarsten modernsten Technologie entwickelt. Einige davon kommen in 5 bis 15 Jahren rein aus statistischen Gründen auf den Markt. Auch wenn es in 5 Jahren bessere Technologien geben sollte, die nicht MOR entwickelt hat, werden diese fertig durch die Klinik gebracht. Aktuell werden gerade jede Menge Maus-Antikörper die humanisiert, also einigermaßen Menschenverträglich gemacht wurden in der Klinik getestet und zugelassen. Weil die schon besser sind als verfügbare Chemos.
In 5 bsi 10 Jahren gibts dann die voll humanen Ersatz-AKs, die wiederum diese mit weniger Nebenwirkungen und überhaupt besserer Wirkung ablösen werden, auch wenn es in der Präklinik potentiell noch aussichtsreicheres geben sollte. Die welt bleibt nicht stehen und garantien gibts keine.
Immerhin lassen sich 6 der 10 weltgrößten Pharmas ihre Medikamentenpipeline aktuell mit MOR-AKs auffüllen. Kann natürlich sein, das deren Entwickler gleichzeitig alle dumm im Kopf sind.....
Dein KGV 54 ist falsch. Auf welches Jahr bezieht es sich denn? Aufs Vorjahr, also 2005? Bei GPC schaust du auf 2008, wenn du ein dreistelliges KGV willst und auf 2010, wenn es zweistellig werden soll. Börse bewertet Zukunft, und deshalb hat MOR sehr viel Platz nach oben.
Grüße
ecki
Ciao B.l.
Direkt offen ist aber noch eine letzte Zahlenanhebung zu vorläufigen Zahlen. Und eine Meldung zum klinikstart von Roche mit R1450, dem Alzheimer-AK.
Grüße
ecki
Zeit Aktienkurs Stück
14:12:24 45,58 100
14:11:00 45,58 50
14:05:36 45,58 29
14:01:31 45,25 68
14:00:44 45,25 10
13:49:52 45,58 57
13:47:32 45,58 10
13:47:03 45,58 20
13:43:16 45,25 326
13:43:16 45,40 50
13:43:16 45,50 511
13:43:16 45,51 113
13:42:44 45,55 50
13:41:19 45,55 65
13:41:02 45,51 108
13:39:33 45,55 101
13:37:29 45,51 50
13:35:37 45,51 500
13:32:31 45,55 100
13:29:20 45,51 5
4 - eine gehandelte MOR entspricht im Kurswert ca. 4 GPC - und dann gröhl weiter...
Gesunde Kritik in allen Ehren, aber dein dummes und substanzloses Geschreibsel stört nicht nur in diesem Thread, nein es nervt einfach nur noch...
Grüße
ecki
Wäre schon schön Kater, wenn Du noch auf die richtige "Seite" springen würdest.
Gruß
Martin
Ausserdem will er ein billig-KGV. Aber stark wachsende Marktführer sind niemals billig. Warum soll MOR mit 50 bis 100% Gewinnwachstum unter KGV von 50 fallen? Das wäre echt seltsam.
So wundert er sich weiter, das sein FAZ-KGV trotz steigendem Kurs sich hält oder weiter absinkt. Genau dann, wenn die FAZ wieder mit der Gewinnprognose der Realiät nachzieht.
Bei der nächsten Konsolidierung wird auch der 2. Boardclown Barti wieder auftauchen, was ich doch immer für einen Scheiß verspreche. So ist Börse eben.....
Grüße
ecki