KWS
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Aufnahme des Titels in den SDAX ?
Was ist KWS:
Die KWS Saat AG gehört zu den international führenden Unternehmen der Pflanzenzüchtungsbranche. Schwerpunktmäßig konzentriert sich die Gesellschaft auf den Bereich der Nutzpflanzen. Zur Produktpalette gehören unter anderem Zuckerrüben, Mais, Getreide, Futter, Öl- und Eiweißpflanzen, Rasengräser und Kartoffeln. Daneben ist KWS auch in den angrenzenden Geschäftsfeldern landwirtschaftliche Beratung sowie Saatgutaufbereitungsanlagen tätig.
Habe mir ein paar zu 685 reingelegt - mal sehen ob die Spekulation SDAX aufgeht !
https://www.finanznachrichten.de/...rrigiert-jetzt-einsteigen-486.htm
https://www.kws.com/corp/de/news/...2024-2025-und-bestatigt-prognosen
Derber Verlust, stimmt.
Aber hier muss man wohl auch die saisonalen Einflüsse bedenken:
https://www.it-boltwise.de/...h-unerwartet-hohem-quartalsverlust.html
Für mich als Investor spielen auch Dinge wie Marktposition im Segment und die strategische Ausrichtung eine Rolle. Hier scheint mir KWS Saat nicht so schlecht aufgestellt:
Wenn KWS es nicht schafft, die Ausgaben für die Forschung zu verringern, wird es mit den Verlusten wohl so weiter gehen..Aber ohne Forschung ists halt auch schwierig, den Schädlingen Herr zu werden..und bei den Zuckerrüben ist es ja besonders schwierig. Bin gespannt...und trotzdem (so wie die Vorstände....)wieder eingestiegen mit verringerter Position..
Der "Erbsendeal" in Amerika- ist doch die Nachfrage der Veganer nach Erbsen als Basis für Nahrungsmittel nicht so groß wie erwartet?
Oder sind die Personalausgaben zu hoch? Liefert die Forschung nicht die erforderlichen schädlingsresistenten neuen Züchtungen ? Fragen über Fragen..
https://www.kws.com/corp/de/news/...den-ersten-neun-monaten-2024-2025
Seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
Im aktuellen Jahresverlauf steht dennoch nur ein vergleichsweise kleines Plus von knapp 6 Prozent zu Buche, womit die Papiere weiterhin im unteren Drittel der 70 SDax-Werte rangiert.
"Mit dem Abschluss der noch unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und Vollzugsbedingungen stehenden Transaktion würde KWS die gesamten operativen Geschäftsaktivitäten in Nordamerika im Bereich Mais veräußern", erklärte Analyst Axel Herlinghaus von der DZ Bank. Nach dem Ausstieg aus dem Maisgeschäft in China und Südamerika wäre obendrein der "dritte Mais-Exit vollzogen". KWS könne sich sodann künftig verstärkt auf das profitable Maisgeschäft im europäischen Markt konzentrieren.
Der DZ-Bank-Experte hält den nun mitgeteilten Ausstieg aus dem nordamerikanischen Geschäft für "konsequent und richtig". Infolge der Transaktion rechnet er obendrein mit einer deutlichen Verbesserung des Finanzergebnisses und auch mit einem spürbaren Anstieg des Ergebnisses je Aktie. "Letzteres sollte zudem die Dividendenzahlungen positiv beeinflussen." Jetzt aber müsse das Management noch zeigen, "dass es den üppigen Cash-Zufluss aus dem Verkauf der Maisaktivitäten in China, Südamerika und Nordamerika in nachhaltiges Wachstum, insbesondere in den aussichtsreichen Getreide- und Gemüse-Sektoren übersetzen kann".
Analyst Leon Mühlenbruch von MWB Research erklärte, dass KWS mit diesem Schritt den Fokus auf wachstumsstarke und profitable Regionen stärke. Untermauert wird dies nach seinen Worten durch die ausgebaute Forschung und Entwicklung im Gemüsesegment.
Quelle:dpa-AFX
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