IVU - sachlich und konstruktiv
Kann der Kaufkurs, bei längerer Haltedauer, theoretisch auf Null Euro sinken...?
Wenn die Aktie nach 2008 ins Depot gewandert ist, fällt die Steuer beim Verkauf der Aktie an durch den verminderten Kaufkurs.
Der Kaufkurs kann auf Null sinken bzw. auch ins Negative rutschen.
Dieses Jahr ganz sicher noch, ab 2022 müßte man mal bei der IR nachfragen.
Danke für die Info, da wäre ich ohne ariva vermutlich nicht so leicht drauf gekommen.
Hat bei mir bisher ganz gut funktioniert.
Nichts für Zocker, die schnelle Gewinne suchen. Dafür verbrennt man sich auch nicht so schnell die Finger. Es ist mal wieder Entspannung und Gelassenheit angesagt.
Noch drei Monate bis zu den Jahreszahlen, also noch genug Zeit für die ein oder andere News, um den Kreislauf in Gang zu halten.
Gruß Wavesurfer
Die Förderprogramme für die Schiene und den ÖPNV laufen ja trotzdem weiter...und da ist bzw kommt
ivu-traffic fast schon wieder automatisch ins Spiel...
Die Rücksetzer sind halt mal wieder ganz gute Nachkaufgelegenheiten....
https://www.spiegel.de/auto/...a-e904b45d-0dc9-44fa-9cac-31ec37601e44
Man will die über 80jährigen in Impfzentren schnellstmöglich impfen. Wenn sie die erste Hürde geschafft haben, überhaupt einen Termin zu bekommen , sollen sie noch Alternativen zum ÖPNV finden!?
Die meisten Ü80 leben nicht in Heimen, in die der mobile Impfdienst kommt, sondern leben in der eigenen Wohnung oder Haus. Der Radius beschränkt sich bei vielen in einem Bereich, den sie mit dem Nahverkehr erreichen können und haben daher den Führerschein oft schon abgegeben oder fahren nur noch bekannte Strecken mit dem Auto.
Über die Personen, die kein Auto haben aber eben in Ihrem Beruf kein Homeoffice machen können und sogar "systemrelevant" sind, hat man zumindest nachgedacht.
Ganz im Gegenteil müßte man den ÖPNV maximal ausbauen und die Taktung erhöhen, um ein Zusammentreffen in überfüllten Verkehrsmitteln zu reduzieren.
würde bzw. wird von ihnen selbst bzw. von den für sie Zuständigen auch nur 1 Sekunde daran gedacht, den Weg zu einem Impfzentrum per Bus, Strassenbahn, oder auch Taxi zurückzulegen, wenn das nicht zu Fuß machbar ist.
Das tun da die Angeörigen/Zuständigen per Auto. (Es mag wenige Ausnahmen geben ...)
Weil ich niemanden infiziere, wenn ich alleine oder zu zweit draußen spazieren gehe.
Die Widersprüche nehmen zu und damit nimmt die Akzeptanz in der Bevölkerung, auch bei den Vernünftigen stetig ab.
Also ich schüttel zunehmend den Kopf.
Ich sehe im Alltag ständig noch Beispiele, das die Leute den Sinn von Abstand halten und Maske tragen nicht kapiert haben oder schlichtweg ignorieren.
Da müsste man aber dann staatlicherseits kontrollieren und auch Strafen aussprechen, was nicht passiert, statt einfach neue "schärfere" Maßnahmen zu beschließen.
Beim ÖPNV reden wir jetzt auch schon seit Monaten denselben Käse. Mehr Busse einsetzen, den Takt erhöhen, Personenbegrenzung, um so Menschenansammlungen zu verhindern.
Älteren Menschen das Taxi, die Patientenbeförderung bezahlen.
Stattdessen sieht man noch immer überfüllte Fahrzeuge.
Aber der deutsche Lehrmeister tut sich traditionell schwer eigene Fehler einzugestehen.
Warum pragmatisch einen Kurswechsel vornehmen, da fährt man lieber weiter in die falsche Richtung und gibt dabei mehr Gas.
ntv mobil: Verkehrsverwaltung prüft Ausweitung des Bus-Angebots
https://www.n-tv.de/22300355
Die nächtliche Ausgangssperre soll keineswegs dazu dienen, Deinen nächtlichen Spaziergang zu unterbinden, sondern die Fahrt zu Freunden und Bekannten, also Treffen mit anderen Personen.
Deine unterbundenen Spaziergänge sind da nur Kollateralschäden, die man als umsichtig denkender Mensch doch eigentlich akzeptieren können müsste.
Die ganzen Verschärfungen haben wir doch den Uneinsichtigen zu verdanken. Wo wären wir denn heute, wenn sie alle Bürger an die Aufrufe zum (freiwilligen) Einhalten der Verhaltensmaßnahmen (insbesonders Kontakte soweit wie möglich einzuschränken) gehalten hätten!? Den harten Lockdown und alle aktuellen Verschärfungen hätte das aller Wahrscheinlichkeit nach verhindert.
Vorbildlicher gehts gar nicht.
Nur ist es nicht so, das nicht auch jede Menge Unsinn diskutiert, gefordert und teilweise beschlossen worden wäre.
Eine allgemeine nächtliche Ausgangssperre trifft ja nun mal jeden, der keinen Passierschein in der Tasche hat und das wäre nicht unverhältnismäßig, ein enormer Eingriff in die Grundrechte, es wäre aus epidemiologischer Sicht schlichtweg Blödsinn.
Die Polizei hat auch jetzt alle Mittel in der Hand Menschenansammlungen aufzulösen, private Zusammenkünfte und Feiern zu unterbinden.
Ich sehe im Alltag wie gesagt genug Unsinn, da fehlt der Staat in Puncto Kontrolle, er wendet die vorhandenen Möglichkeiten nicht an.
Man sollte nicht stetig von "Verschärfung" "Mega" und sonst was reden, sondern stattdessen bestehende Maßnahmen konsequent umsetzen und auf ihre Wirksamkeit überprüfen.
So herausfordernd, weil neu, dieses Virus für unser Immunsystem ist, so einfach ist es eigentlich mit ganz altbekannten Strategien zu bekämpfen.
Soziale Distanz !
MundNasenschutz Masken verringern das Infektionsrisiko, wenn man in die Nähe von Menschen muss.
In Asien funktioniert es ganz gut, das ist eben schon auch eine Frage der Kultur, der Selbstverständlichkeit der Rücksichtnahme auf Andere, dem Respekt vor dem Alter und allgemein ein höheres Maß an Gemeinsinn.
Das war es, was mich nervt.
Deutschland spielt immer gerne den Schulmeister, obwohl es auch mal gut beraten wäre von anderen Ländern und Kulturen zu lernen.
Es macht jedenfalls keinen Sinn in Aktionismus zu verfallen und immer härter,stärker, Mega irgendwas zu fordern, nur weil die zuvor beschlossenen Maßnahmen offenbar nicht greifen wie erhofft.
Naja, erklär mal jemandem, der mit Öffis zu Stoßzeiten ins Großraumbüro fahren musste, dass er jetzt Abends nicht raus darf, nachdem seine Kinder den Tag lang in der Schule und bei Freunden waren.
Ich bin nu wirklich kein Leugner, aber dass die Massnahmen offensichtlich shice waren, sieht man an den Infektionszahlen ziemlich deutlich.
@Cosha: wir liegen da wohl gar nicht weit auseinander. Ich bin auch seit März im Dauerhomeoffice und verlasse meine Bude nur alle drei Wochen zum Einkaufen.
Du sagst ja selber, dass Kontaktvermeidung ein wirksames Mittel ist. Und das wird von der Politik ja auch gefordert. Nur gibt es leider zuviele Menschen, die diese Forderung misachten.
Die Polizei hat nicht die benötigten Kapazitäten zur flächendeckenden Überwachung der Vorgaben. Und selbst wenn, die Privatsphäre ist besonders geschützt. Das macht es der Polizei auch nicht grade einfacher.
Da sich zu viele Leute nicht an die Regeln halten, müssen solche Maßnahmen wie Ausgangssperren verhängt werden. Die können mit den vorhandenen Kapazitäten besser flächendeckend durchgeführt werden. Zudem ist der öffentliche Raum einfacher zu kontrollieren als die geschützte Privatsphäre.
Dass die vorhandenen Mittel / Snaktionen stärker genutzt werden sollten, da bin ich durchaus bei Dir. Aber nur als zusätzliches Mittel.
Dass es in vielen asiatischen Ländern besser läuft liegt sicherlich daran, dass es teilweise eine stärkere Staatsgewalt gibt (-> Angstfaktor), andererseits aber auch einen stärkeren Zusammenhalt. Da wird halt mal gemeinsam hart an den Zielen gearbeitet. In unserer westlichen Wohlstandswelt kümmern wir uns zu viel um unsere eigenen Vorteil und zu wenig um das Gemeinwohl.
Dass nicht alle Maßnahmen optimal sind, das ist normal. Und dass in der aktuellen Situation sich auch Maßnahmen einschleichen, die wenig wirksam sein werden, dass halte ich ebenso für normal. Die Entscheider sind halt auch nur Menschen, die nicht in die Zukunft blicken können. Und manchmal sind die eigentlichen Ziele vielleicht für uns nicht direkt sichtbar.
Trotzdem denke ich dass es immer noch besser wäre, wenn wir uns einfach mal darauf konzentrieren würden, die Verbreitung des Virus zu unterbinden, anstatt über den Sinn der Maßnahmen zu diskutieren und sie in Zweifel zu stellen. Das ist meiner Meinung nach nämlich genau das, was die Asiaten besser machen. Sie machen es einfach. Es werden Regeln aufgestellt und die Leute halten sich (überwiegend) daran.
@wolfsta: Genau über die Leute, die in der Stoßzeit zur Arbeit fahren und ihre Kinder nach der Schule zu ihren Freunden lassen, über die rede ich. Dass die Kontaktbeschränkunegn (so sie denn eingehalten werden) wirksam sind, das haben wir im letzten Frühjahr gesehen. Warum es heute nicht so gut wirkt, liegt eher an der nicht mehr so gut mitmachenden Bevölkerung, nicht an den Maßnahmen selber.