Ecotel jetzt 100 % Kursplus*Übernahmekandidat....
So viel Geld muss man ja hier nicht abziehen, um den Kurs zu drücken. Im schlimmsten Fall müssen wir noch ein ganzes Jahr warten, bis sich die Geldflüsse Ecotels auch ihn - für viele investitionsentscheidende - Kennzahlen bemerkbar machen.
Unterstützend dafür könnte in der Tat ein ARP sein. Mit diesem "Trick" könnte man die EKrendite weiter verbessern...für den Fall dass sich überhaupt noch jemand für Fundamentaldaten interessiert.
... GAR NIX!
Da muss man halt durch. So lange man langfristig den Markt trotzdem noch schlägt, kann man da recht gelassen bleiben. Gibt sogar einen kleinen Vorteil. Man kann entspannt eine Bodenbildung beim Markt abwarten und dann trotzdem noch günstig zuschlagen. Die Nebenwerte fangen ja dann meistens an zu laufen, wenn sich die erste schnelle Aufwärtsbewegung der Indizes etwas abgekühlt hat.
Wäre ich jetzt Multimillionär und hätte 50 M€ über, würde ich ein Übernahmeangebot für ecotel machen und 10-12€ pro Aktie bezahlen. Aus den Cashflows würde ich mir dann üppige Dividenden zahlen und in 5 Jahren ecotel für 20-25€ pro Aktie wieder an die Börse bringen ;-)
Um den Kurs richtig ins Laufen zu bringen wäre es aber wahrscheinlich nötig, dass mal ein positives Lebenszeichen von Easybell kommt. Z.B. ein positiver Ausblick auf 2016.
Mittlerweile müsste Ecotel auch wirklich ein sehr attraktiver Übernahmekandidat sein--sowohl für Telcos wie Freenet oder United Internet als auch für Cloudanbieter wie Cancom oder QSC. Die Aktionärsstruktur lässt einen Verkauf natürlich nur zu, wenn Herr Zils und die anderen Großanteilsbesitzer das auch wollen. Habt Ihr ein Gefühl dafür, ob an der Ecke irgendwann realistisch etwas passieren könnte?
Denn eigentlich erscheint Ecotel ja ein wenig klein für das Business, dass sie betreiben. Wenn man in einer größeren Struktur eingebunden wäre, hätte man weniger Klumpenrisiko mit Kunden wie der Allianz und könnte sicherlich leichter Synergien zwischen der Telco- und Cloud-Seite generieren (wie dies QSC derzeit versucht).
Klumpenrisiko hat sich aus meiner Sicht eigentlich eher abgabut in den letzten Jahren. Zuletzt ja auch neue Aufträge von Curanum und Hochtief, und der Allianz-Auftrag könnte sich ja auch erst jetzt richtig auswirken, nachdem die Implementierung abgeschlossen ist.
Die DZ Bank Analysten sind ja was ihre Schätzungen zu operativen Gewinnen und Cashflows angeht, sogar noch ein wenig optimistischer als ich. Insofern fühl ich mich eigentlich recht sicher. Easybell muss man natürlich mal abwarten, was nun dabei rauskommt, aber wie gesagt, auch ohne Easybell wäre man stark unterbewertet, auch wenn sich das (wie Heisenberg schon nochmal ansprach) vielleicht erst Ende des Jahres deutlicher für alle Anleger zeigt.
Das Konsultatonsverfahren zum besagten BNetzA-Entwurf endete am 18.01.2016.
(siehe http://www.bundesnetzagentur.de/DE/...4/BK3-15-004_RV_Entwurf_BKV.htm)
Zum Abschluss der Konsultation gab es medienwirksam die Überlegung einer Verfassungsbeschwerde seitens der Telekom-Wettbewerber sollte die BNetzA den Antrag in der derzeitigen Fassung stattgeben.
(siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/...rfassungsklage-3079041.html, https://netzpolitik.org/2016/...ber-ueberlegen-verfassungsbeschwerde/)
Morgen (25.01.2016) trifft sich der politische Beirat der BNetzA um in Anbetracht der Stellungnahmen und Positionspapieren über den Entwurf zu diskutieren. Die Wirtschaftswoche schreibt dazu:
"Am kommenden Montag treffen sich 32 Vertreter von Bundestag und Bundesrat im Beirat der Bundesnetzagentur. Hinter den Kulissen zeichnet sich bereits ab: Präsident Jochen Homann und der Beschlusskammer-Vorsitzende Ernst-Ferdinand Wilmsmann werden sich auf die Seite der Deutschen Telekom schlagen – und würden dafür gern den Segen des Beirats bekommen. Den meisten Beirats-Mitgliedern ist dabei klar, dass ihre Entscheidung den Wettbewerb auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt an einer wichtigen Stelle aushebelt.
Der Ausbau von schnellen und leistungsfähigen Internetanschlüssen hat derzeit eine so „herausragende Bedeutung“, wie der Beirat in früheren Stellungnahmen betonte, dass dafür eine Einschränkung des Infrastrukturwettbewerbs in Kauf genommen wird."
(siehe http://www.wiwo.de/unternehmen/it/...eck-zum-wettbewerb/12868680.html, http://www.computerbild.de/artikel/...assungsbeschwerde-14697545.html)
Einerseits ...
„Ebenso erfreulich ist die Entwicklung im Geschäftsbereich Privatkundenlösungen (B2C), in dem wir mit der Marke easybell den geplanten Wachstumskurs fortsetzen konnten und dessen Bedeutung für den Konzern stetig wächst."
Anderseits ... läuft die Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom auch in Zukunft offensichtlich weiter s. ... http://www.finanznachrichten.de/...-mit-nachhaltigem-wachstum-016.htm ... (auch, wenn easybell wegfallen sollte bzw. z.B. wenn easybell auf IP-Centrex „umgestellt“ werden könnte/wird ? ... als Plan B bei Ecotel: wenn das dann das: sowieso !... ):
„Im Rahmen des von der Deutschen Telekom getriebenen Technologiewandels und der damit anstehenden Migration von ISDN- zu All-IP-Anschlüssen hat ecotel inzwischen damit begonnen, selbstgemanagte Sprach- und Datendienste auf Basis der neuen Technologie zu vermarkten. Die Fertigstellung der neuen Plattform und damit auch der Start in den Teilnehmernetzbetrieb ist für das erste Quartal 2016 geplant. Wesentliche sich hierauf beziehende Investitionen konnte ecotel bereits im Jahr 2014 vornehmen. Zukünftig wird ecotel darüber hinaus die Strategie verfolgen, neue Märkte in den Bereichen Cloud, Security und IP-Centrex für sich zu erschließen.“
All-IP: Das verbirgt sich hinter dem Begriff
„Auf Kundenseite stehen vor allem die gesammelte Abrechnung der unterschiedlichen Dienste sowie der Service aus einer Hand auf der Habenseite. Darüber hinaus kann der gebündelte Bezug von Telefonie, Internetzugang, Fernsehen und gegebenenfalls Mobilfunk in vielen Fällen preislich günstiger sein, als von verschiedenen Anbietern. Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom heben zudem am Beispiel der Telefonie hervor, dass sonst kostenpflichtige Anschlussmerkmale wie zwei Sprachkanäle sowie mehrere Rufnummern ohne Aufpreis zur Verfügung stehen und mittels "HD-Telefonie" eine bessere Sprachqualität erzielt wird. In der Theorie erlaubt die Unabhängigkeit von einer fest zugeteilten Leitung auch die ortsunabhängige Nutzung der Dienste, sofern andernorts ein Breitbandzugang besteht.“
http://www.teltarif.de/tag/all-ip/
Hier vom VATM:
"Beirat der Bundesnetzagentur sieht Änderungsbedarf"
"Der VATM begrüßt, dass der Beirat bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) an einigen Stellen des Entscheidungsentwurfes zum Vectoring-Einsatz in den Nahbereichen der Hauptverteiler (HVt) Änderungsbedarf sieht und Prüfbitten an die Bundesnetzagentur gerichtet hat."
"Zumindest hat der Beirat darauf gedrängt, dass Investitionen der Wettbewerber in deutlich größerem Maße als im Entscheidungsentwurf vorgesehen in Deutschland möglich bleiben sollen."
"Zu Recht weist der Beirat darauf hin, dass die Ausbauzusage der Telekom nicht ausreichend ist und mahnt eine Versorgung von mindestens 95 Prozent an."
"Auch die Absicherung von technisch und preislich angemessenen Ersatzprodukten sieht der Beirat als erforderlich an. Diese soll, auch nach Auffassung des Beirats. soweit möglich, am HVt-Standort angeboten werden."
(siehe http://www.pressebox.de/pressemitteilung/...ur-teilweise/boxid/775847)
In der hitzigen Debatte über Vectoring im Nahbereich der Hauptverteiler spricht will die Politik für etwas Abkühlung sorgen. Der Beirat der Bundesnetzagentur sagt “Ja” zum Vectoring, teilt in einzelnen Punkten aber die Kritik der Wettbewerber.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/...l?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom
Erst bei Kursen oberhalb 11 € dürften die Umsätze wieder steigen, weil erst dann ein paar mehr Leute ans verkaufen denken dürften. Bis dahin ist das hier alles erstmal Kleinkram, weil die Käufer wenn sie denn mal etwas mehr Stücke bekommen wollen, sie diese schon dem Marketmaker abkaufen müssten.
enger zusammen. Auch wenn die Umsätze mau sind - Ecotel ist der einzige Wert bei mir im Depot, der eine zwar mickrige, aber immerhin doch positive Jahresperformance 2016 hat.
Weiter so - erstmal über die 10€
Ohne Worte ....
Schmeißt einfach wieder einer 1800 St. dem MM in den Rachen.
Problem sind diejenigen Kleinanleger, die 100 Stück oder 200 Stüc mal locker 3-4% toefer ins Bid schmeißen. Das ist dann jedes mal extrem ärgerlich. Ich frag mich wer sowas macht. Heute kaum Umsatz, aber eine 200 Stück Order hat gereicht, um den Kurs von 8,89 € auf 8,56 € zu bringen.
Manchmal reichen aber auch 200 Stück aus dem ASK gekauft aus, um den Kurs um 3 bis 4% nach oben zu bewegen. Der Makler zieht seine Stücke weg, wenn man ihm von seinen 1800 Stücken 300 wegkauft- nicht immer, aber immer mal!
Solange aber keine wirkliche Nachfrage reinkommt, wabert der Kurs weiter mit dem DAX rauf und runter.
http://www.finanznachrichten.de/...istigen-auftrag-von-ecotel-046.htm
QSC und easybell unterzeichnen Kooperationsvertrag bis 2021 / DSL-Vorleistungsprodukte künftig aus dem Netz der QSC AG
(PresseBox) (Berlin, 02.02.2016) Die Berliner easybell GmbH setzt bei der Vermarktung ihrer DSL-Anschlüsse künftig primär auf die QSC AG als Vorleistungslieferant. So werden schrittweise Leitungen vom bisherigen Lieferanten zu QSC geschwenkt.
Die easybell Gruppe, ein Unternehmen der börsennotierten ecotel communication AG, gehört mit über 500.000 Kunden zu den am schnellsten wachsenden Telekommunikationsunternehmen Deutschlands. Im Zuge der Netzkonsolidierung des bisherigen DSL-Lieferanten hat sich easybell nun entschieden, künftig auf QSC als Vorleistungslieferanten von DSL-Produkten zurück zu greifen. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde mit einer Laufzeit von zunächst fünf Jahren bis 2021 abgeschlossen.
„Wir sind sehr glücklich, mit der QSC AG einen kompetenten Partner gefunden zu haben, der den langfristigen Betrieb eigener Übertragungstechnik plant. Damit haben unsere Kunden und wir Planungssicherheit“, erklärt easybell Geschäftsführer Dr. Andreas Bahr.
Datenverkehr über das QSC-Netz
QSC stellt easybell in den von QSC ausgebauten Hauptverteilern breitbandige Übertragungswege auf Basis der ADSL2+ Technik zur Verfügung. Der Anschluss besteht dabei aus einer Teilnehmeranschlussleitung (TAL) der Deutschen Telekom AG sowie einem QSC-eigenen ADSL-Port. Der Transport des Datenverkehrs erfolgt über den QSC-Backbone.
easybell - Mit Qualität und Service überzeugen
Die easybell Gruppe gehört mit über 500.000 Kunden zu den am schnellsten wachsenden Telekommunikationsunternehmen Deutschlands.
Aufgrund der langjährigen Erfahrungen der Unternehmensgruppe gelingt es, Service-Qualität mit dem Anspruch zu vereinen, einer der günstigsten Anbieter am Markt zu sein. Das hohe Vertrauen in easybell zeigen die zahlreichen Kooperationen und die regelmäßigen Empfehlungen in Tarifvergleichen.
Die beste Kundenbindung sind zufriedene Kunden. Daher verzichtet easybell auf Mindestvertragslaufzeiten und bietet einfache Produkte ohne Fallstricke an.