Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

Ist jetzt fast 4x so viel wert, bei halb so viel Umsatz wie Hypoport und vergleichbaren Wachstumsraten. Schön dass Herr Slabke in seinem Interview Ferratum als Beispiel genannt hat, wie die Börse digitale Bankingkonzepte, die ja das Hauptproduktes von Hypoport darstellen, grundsätzlich bewertet.

Der Börsenumsatz heute bei Ferratum ist höher als bei Hypoport. Und das trotz "Aktionär".

Die haben die Instis und wir die Kursbremse Sparta. Die einzige plausible Erklärung.  

...bin gespannt wie hoch es geht wenn er fliegt :-)  

von "Deckel drauf" zu sprechen, halte ich aber schon für fragwürdig  

habe es sofort in Hypoport gesteckt.

Der "Deckel" wird schon fliegen......  

"Der Deckel ist schon lange drauf..."

Bei knapp 114% Performance in diesem Jahr, scheinen sich doch gewisse Verwöhntheitssymptome bemerkbar zu machen. :-))

 

bei Tradegate wieder an für 26,50 zu kaufen .-)

erst einmal in Ruhe lesen,
dann schauen,
dann handeln.
Und bei Consors z B wird automatisch immer ein Tradegate-Angebot gemacht.
Da muss man dann schon aktiv einen anderen Börsenplatz auswählen.
Wer den Aktionär erst Tage später am Bahnhof kauft und dann erst nach XetraSchluss handelt, der nimmt dann auch, was grad auf Tradegate angeboten wird.
 

Habe gerade gegen meinen 69 Jahre alten Vater im Armdrücken verloren. Muss sagen, ich schäme mich wirklich. Wenn man die ganze Zeit auf Kurse schaut, wird man nicht fitter. Also macht Sport. Hypoport wird auch ohne uns die 100 EUR zeitnah erreichen.

Du musst die Disziplin wechseln.

Als Börsianer der sich den ganzen Tag durch div. Kurse klickt - fordere deinen Vater zum (Maus-)fingerdrücken auf.

Da ist er mit Sicherheit absolut chancenlos. :-)  

nebenbei Kleinkünsler und Taiko Trommler, nicht schlecht Herr Specht.

Aber gut.
Paddel ich am Sonntag eben die Ruhr rauf.
Wenn du Nähe Wasserbahnhof jemand laut Hypoport schreien hörst, kannste ja mal winken.

Schönes Wochenende.  

die zum Sieg führen ... 2 kenn ich, und die sind ... entweder härteres Training oder schwächere Gegner ...:-).  

auf die Gefahr hin dass sich das nun überheblich anhört, aber:

Wenn ich mir den Allgemeinmarkt so ansehe, kann ich nur konstatieren:

Who the Fuck is the Dax?

  10:00:28    26,415        26          §
  10:00:28     26,35       374          §
  10:00:28     26,35§26  

der Ansicht ist, dass die Aktie in spätestens 4 Jahren bei 100 EUR steht, sollte man sich über solche Outperformancetage gegenüber den DAX nicht wundern. 

eine gewisse Outperformance zum Dax scheint möglich  

 

Outperformance gegenüber den Dax ist bei dem Geschäftsmodell von Hypoport zwingend, da es viel höhere Kapitalrenditen generiert als der Durchschnitt der DAX Konzerne, die größtenteils alle sehr kapitalintensiv sind. Zudem wächst Hypoport deutlich schneller als der Daxdurchschnitt, deren Wachstum aufgrund der Größe sich nur noch am BIP Wachstum ausrichtet. Wir können in dem Chart von Netfox quasi ein ökonomisches Naturgesetz bewundern:-) Wäre der Markt effizient hätte er dies vorher beim IPO Preis berücksichtigt, aber damals wurde ja alles in Frage gestellt. Kein Wunder, dass sich die Eigentümer damals geweigert haben, Aktien zu Niedrigpreisen abzugeben.

Geht natürlich auch andersherum. In Zeiten der Euphorie werden Wachstums und Margenpotentiale bei IPO eingepreist, die sich nur sehr selten realisieren lassen. Bestes Beispiel hierfür ist Windeln.de

mit meinem Investment gehadert. Das ändert sich langsam, auch wenn ich diesen "Deckel" der Jahre 2011-2014 wohl nie aus meinem Kopf bekomme.... Leider sieht man nicht das Leiden des Nicht-Investors im Lemming-Dax. Die Opportunitätskosten waren gewaltig für denjenigen der zwischen 2011 und 2014 in Hypoport statt im Dax investiert war. Clever war nur derjenige der 2014 die Pferde getauscht hat. Auf der anderen Seite konnte man so jahrelang Positionen aufbauen. In Summe beschwert sich keiner wirklich, oder?  

entwickeln wie hypoport?

Hypoport kam auch mit viel Vorschusslorbeeren an den Markt. Jahrelang konnte man dem nicht standhaltem bzw. die Aufbauarbeit wurde nicht gewürdigt. Jetzt stellt sich der Ertrag ein und die Börse würdigt es entsprechend.

wieso soll das windeln.de, zalando und Co nicht ähnlich gehen?

man muss deren ASrt und Weise ein Unternehmen hochzuziehen, ja nicht gut finden (mich nerven die Typen sowieso), aber im Grunde macht rocket internet bzw. zalando das gleiche was US-Unternehmer auch machen. Aggressiv einen Marktplatz aus dem Boden stampfen, mit enormen Werbeaufwand bekannt machen, einen echten Markennamen etablieren, und den Leuten sagen, dass sie nicht drumherum kommen gerade dort zu kaufen. Anfangs sieht dann die MarketCap hinsichtlich erzielter Umsätze und Gewinne abenteuerlich hoch aus, aber wie gesagt ... kann genauso laufen wie bei Hypoport. In 4-5 Jahren wird dann der Ertrag richtig hochgehebelt.  

schau mal auf die Rohertragsmargen von Windeln.de und vergleiche sie mit Zalando. Weiß nicht wie die damit langfristig Geld verdienen wollen, zumal in diesen Markt auch bald Rossmann und DM einsteigen werden. M.E. haben die keinen klaren Wettbewerbsvorteil/Burggraben

Bei Zalando hast du recht, da haben die alles richtig gemacht. Hätte ich am Anfang nicht gedacht, sah mir eher wie ne gewaltige Investitionsruine aus. Offenbar ist aber mit einem solchen Gewaltakt ein so großer Marktplatz etablierbar.

und der dazugehörige Link zum Artikel (ohne Windel und doppelten Boden). ;-)

http://www.mastertraders.de/trading/kursziele/...gpferd-im-portfolio/

Schönes Wochenende!  

und Hypoport macht (zumindest) den Geldbeutel ganz FETT!

Jetzt verstehe ich auch die geplante Fettsteuer......  

der Vorteil beim Geschäftsmodell von Zalando ist, dass man sich eine Stammkundschaft aufbauen kann, die auch in 20-30 Jahren noch dort einkaufen wird.
beim Verkauf von Babyartikeln hingegen müssen stetig neue Kunden über Werbung akquiriert werden, und das bei Artikeln die man genauso gut während dem Lebensmitteleinkauf in den gleichen Einkaufswagen packen kann...

 

wobei das Kursziel von 40.-Euro lt. Chart schon Ende August erreicht sein soll.
Hätten sie mal ihr Kursziel bis zum Jahresende ausgegeben, dann müssten das hochgerechnet über 60.- Euro sein.
Hätte bestimmt keiner hier was dagegen, sofern er schon im Zug sitzt.
 

Auch ich habe mir dies Chart jetzt einmal genauer angeschaut und komme auf ein Kursziel von (lediglich ;-)) um die EUR 50,-, was sich tatsächlich -- sofern es keine starken externe negative Einflüsse gibt -- mit meinen Vorstellungen deckt.