Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
letztendlich wird die höhere besteuerung auf börsenhandel bewirken, dass die handelsaktivitäten nachlassen, in deutschland oder sogar eur-zone.
eine buy-and-hold-mentalität könnte sich etablieren, was ja eignetlich wünschenswert ist für gute aktien.
nur befürchte ich, dass bestimmte finanzassis - ja sogar explizit einzelne eur-staaten qua eigener notenbanken - diesen umstant wieder ausnutzen werden für flashcashes oder sonstige 'heimtücke' ...
dabei wären insb. diese staatlichen notenbanken sozusagen finanzterroristen, die am meisten gold horten - als sicherheit für börsenmanipulation.
und mittlerweile zeichnet sich auch ab, dass sogar der bitcoin als gold-äquivalent herhalten könnte, was die unsicherheit nochmal verstärken könnte aka volatilität an börsen - deshalb sind ja die staaten derzeit so hinterher, bitcoins von privatpersonen einzusacken ... - und wenn man dem glauben schenken kann, dass der btc von us-geheimdiensten erfunden wurde, dann wären ja insb. eu-staaten hier die aggressoren - gegen ihre bevölkerung.
Mäßige Zahlen (auf Grund CRU-Verlusten) preise ich einfach mal ein, das wird uns weitere 3-6 Monate Schaukelpartie bescheren. Bei Seeking Alpha hatte man von in Summe noch von rund 2 Mrd. EUR (2,5 Mrd. USD) Verlusten bei Abbau der CRU gerechnet (als Oberkante). Da nächstes Jahr geliefert werden muss (ohne nennenswerte CRU Verluste) bleibt wie schon öfter gesagt nur dieses Jahr, um diese zu verbuchen und steuerwirksam mit den Gewinnen zu verrechnen; also dann schon in Q1 zu den hohen IB-Gewinnen zu packen.
Dafür hat es aber auch andere europäische Banken erwischt... das spricht dagegen... übrig ist nun die Hoffnung.
Die Umsätze waren wirklich nicht groß!
Sie haben recht mit der Abschaffung der Abgeltungssteuer durch die Grünen. Diese Steuer hat ja damals Peer Steinbrück eingeführt.
Mit meinem Einwurf "Erhöhung der Abg.Steuer" wollte ich in diesem Forum nicht so detaillierte steuerliche Ausführungen machen und habe daher einfach "Erhöhung der Abg.Steuer" geschrieben. Im Endeffekt läuft es ja tendenziell darauf hinaus .Aber vielen Dank für Ihre Anmerkung.
Die FDP will oder wollte das mal wieder einführen. Meine Stimme bekommt sie dafür.
antizipiert man qua sozial-media eine immergrößer werdende marktmacht der kleinanleger, die sich jenseits banken/hedgefonds/versicherungen per tweets zu schlagkräftigsten finanz-macht entwickeln werden, dann wäre ein steuerfreuer aktienverkauf quasi der garantierte weg für höhere volatilität der kurse zu best. stichtagen oder einfach je nach laune der sozial-media-influencer...
darunter wären vor allem die et-ultimo hodler beeinträchtigt, und nur die gescheiten optionsverkäufer und banken/hedgefonds/versicherungen würden letztendlich mit ultrahighfrequenzy trading davon am meisten profitieren, wenn die aktien volatiler sind.
wollen wir das langfristig? ich glaube das wäre kein monetärer fortschritt für gechillten wohlstand.
statt einer steuerfreiheit für aktienverkäufe plädiere ich für eine deutliche steuersenkung auf dividenden, wenn man mind 1, 2 oder 3 jahre hält.
dadurch wäre der anreiz zum verkaufen insb. bei jahrewecheln deutlich geringer. zwar hätten so die aktien-hodler mehr risikolose liquidität qua dividenden in den depots vergleichbar staatsanleihe-billionären, aber aktionäre gehören idr nicht zu der börsenspezies, die ihre eigenen aktienkurse nach unten manipuliert. das tun eher bankster/hedgefonds/versicherungen, die mehrheitlich aus staatsanleihen und immobilienrenditen liquidität beziehen..
zwar gäbe es in einem rockstable aktienmarkt natürlich volatilität, durch noch mehr freie liquidität, aber diese würde sich den weg ggf. dann eher in andere anlageklassen bahnen - mehrheitlich solche ohne zins/dividndenrenditen. bsw. in den kryptomarkt ^^
jedenfalls jetzt die besteuerung auf aktienverkäufe gänzlich aufzugeben wäre doch keine so gute idee für die stabilität der kurse.
lieber hält man gute aktien einfach, und sichert sie vor ggf. börsensellofs mit echten put-optionen ab @ eurex/nasdaq (bei eur- oder us-wertpapieren...).
denn gute aktien sollten in in einem stabileren aktienmarkt nie tiefer fallen als die differenz vom verkauf durch steuerabzug - und damit also der verkauf einer guten aktie sinnfrei (die options-absicherung aber nat. profitabel).
damit das alles auch so funktioniert wie gedacht, braucht man natürlich die sog. 'guten aktien' - das die monetäre überliduität durch fiat-money ja ein meer von ca 90% müll-aktien erzeugt hat über jahrzehnte...
also im prinzip werte, die halt einen mind stabilen umsatz generieren und einen steigenden free-cashflow haben - für mich die zwei wichtigstens aktien-indikatoren für strong-buy.
seine letzte Analyse ist ein Sell mit Kursziel 8 Euro abgegeben am 10.09.2018
meiner Meinung nach ist die große Unsicherheit bei den anstehenden Q/1-Zahlen ob die Deutsche Bank mit der Archegos-Pleite Verluste erlitten hat.
Bei MorganStanley ist man auch von keinen Archegos-Verlusten ausgegangen und dann waren es 900 Mio. Dollar.
UBS hat heute auch für Q/1 eine Archegos-Belastung von 89 Mio. Euro gemeldet, wurde auch nicht erwartet.
Ende März (30.03.2021?) wurde veröffentlicht, dass die UBS einen dreistelligen Millionenverlust erwartet.
Bei der DB wurde allerdings gesagt, dass in einer kurzfristigen Aktion für 4 Mrd verkauft wurde, und kein Verlust erwartet wird. Weder bei dem einmaligen Verkauf noch für Folgegeschäfte.
Das waren die Ankündigungen.
Alles weitere bzgl. Archegos ist reine Spekulation.
Warten wir doch einfach die Zahlen ab, auf die paar Stunden kommt es jetzt wirklich nicht drauf an.
Sehr optimistisch bin ich nicht für morgen, ehrlich gesagt, was den Kurs angeht. Womöglich müssen wir noch die Q2 / Q3 Zahlen abwarten, bevor der Markt die Trendwende auch im Kurs einpreist.
nicht von DB, nicht von UBS und auch nicht von allen anderen die mit Archegos Geschäftsbeziehungen haben, das waren alles nur Zahlen von sogenannten gut informierten Kreisen die dann auf Bloomberg und CNBC verbreitet wurden
geht man erst einmal davon aus das diese Statements stimmen.
Und die haben sich ja jetzt auch als wahr erwiesen.
Warum sollte es bei der DB dann anders sein?
Da wurde veröffentlicht, dass Archegos keine Verluste verursacht hat.
Wie auch immer, in ein paar Stunden wissen wir mehr.
Bei der Pressekonferenz später wird man mit Sicherheit explizit nach Archegos fragen - und spätestens dann auch antworten bekommen.
Bis dahin Stahlhelm auf für den Fall dass es nochmal ruckelt in Richtung 9,00 EUR, aber spätestens nach den Q2 / Q3 Zahlen sollten wir nach oben über die 11 EUR ausbrechen. Gerne auch morgen schon :)