Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Außerdem findet ja am 27.5.2021 die HV statt.
Vorher wird ein viel tieferer Kurs als jetzt nicht zu erwarten sein; wenn, dann eher ein höherer.
Im ersten Quartal des Vorjahres waren es 206 Mio. Euro vor Steuern und 66 Mio. Euro nach Steuern.
Dann noch starke Quartalszahlen. Phantasie gibt es zumindest jede Menge...
Analog zum letzten Quartal werden die Prognosen der Analysten tageweise nach oben angepasst, ein sich wiederholendes Muster.
In diesem Report spiegelt sich im Durchschnittswert auch endlich der bereits durch die DB selbst prognostizierte und kommunizierte Ertrag im IB wider: 2,729 Mrd €
Über die Provisionen für Kreditausfälle wurde ebenfalls schon eine Aussage getroffen. Die Differenz zum Consensus beträgt auch hier noch 60 Mio, die dem Vorsteuergewinn zuzurechnen wären.
Sollten die Kosten der CRU respektive die umbaubedingten Kosten nicht überproportional im 1. Quartal verbucht werden, rechne ich mit einem Vorsteuergewinn > 1 Mrd €.
für mich ist das eine Verspottung des Managements der Deutschen Bank aber so ist das eben wenn man seine Aktionäre 20 Jahre verarscht.
Der Kreditriese Wells Fargo (Wells Fargo Aktie) vervielfachte seinen Gewinn zu Jahresbeginn trotz anhaltender Belastungen durch niedrige Zinsen. Für die Papiere ging es vorbörslich moderat nach oben.
Im letzten Consensus Report vom 14.04. wird bereits ein Vorsteuergewinn von 997 Mio € im Mittel erwartet. Zum Vergleich: Anfang März wurden noch 706 Mio € erwartet.
Wie kann es sein, dass ein Vorstand sich im letzten Drittel des Quartals vor die Kameras stellt und einen Ertrag von 2,8 Mrd € im IB prognostiziert. Auf der anderen Seite Analysten aber noch Wochen später von einem Ertrag im IB von 2,180 Mrd € ausgehen?
Das sieht mir eher nach Interessenvertretung als nach seriöser Bewertung aus...
Man kann es drehen und wenden wie man will - vor einem Jahr stand der Kurs bei ca. 6 €.
Wenn Sie oder auch der Herr Weltenbummler das letzte Jahr short waren, werden Sie wohl nicht viel Freude an der DB gehabt haben.
Moderation
Zeitpunkt: 16.04.21 11:31
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Zeitpunkt: 16.04.21 11:31
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Wer damit Problem hat, soll die Bankaktien nicht kaufen. Wer moralische Werte hat, der kauft Bank- oder Rüstungsaktien nicht. Auch Bayer steht auf Abschu´ßliste der Anleger. Monsanto betrügt, vergiftet mensch und Boden..darum kauft man so eine Aktie nicht. Am besten schauen was Vatikan-Fond kauft :)
Im Grunde alles ist mit Betrug verbunden. Wir leben in Zeiten wo jeder irgendwie manipuliert und betrügt...
Leider...Jesus wird uns bald retten :)
ABER, es gibt etwas was eher für die Bankaktien spricht. Steigende Zinsen, die meiner Ansicht nach noch in diesem Jahr angehoben werden, denn die Inflation steigt schneller als man denkt.
Deswegen sollte man Babkaktien kaufen, außer man hat damit ein moralisches Problem
Oder noch besser: Kurse von 2006-jetzt...
JP Morgan hat im ersten Quartal 2021 nach Steuern 14,3 Milliarden Dollar Gewinn gemacht.
Die Deutsche Bank wird nächste Woche mit stolzgeschwellter Brust maximal einen Gewinn nach Steuern von 700 Millionen Euro verkünden.
vor 30 Jahren war JP im Vergleich zur Deutschen Bank nicht auf Augenhöhe, doch dann kam Jamie Dimon und bei der Deutschen Bank nur noch überbezahlte Möchtegern-Manager mit Ausnahme von Herrhausen aber der wurde ermordet.
Wo würde die DB ohne komplette deutsche/europäische Überregulierung stehen?
Oder wo ohne Bankenabgabe.
Oder was wäre wenn es in Deutschland auch bloss so wenig Banken wie in den USA geben würde, dort verteilt sich der Kuchen halt auf weniger Esser.
Abgesehen davon hat USA viermal mehr Einwohner als Deutschland.
Und in den USA ist es auch für Privathaushalte vollkommen normal, Aktien als Rentensicherung zu kaufen.
Die Möglichkeiten um in Amerika Geld zu verdienen waren da, aber die nicht zu überbietende Unfähigkeit von Führungskräften der Deutschen Bank haben das verhindert.
was ist von dieser Übernahme übrig geblieben?
2020 hat die Deutsche Bank in Amerika mit 8136 Mitarbeitern Erträge in Höhe von 4908 Millionen Euro und dabei einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 320 Mio. Euro erzielt.
Dabei kam natürlich die Frage auf, ob nicht auch amerikanische Banken investitionswürdig seien.
Ich hatte mich falsch entschieden und Punkt.
Die weitere Historie ist hinreichend bekannt und auch hier im Forum von Anfang an durchdiskutiert worden... ich habe richtig geblutet für diese Fehlentscheidung!