Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
... was ich hier schreibe, denn ich habe in diesen Dingen gewisse (praktische) Erfahrungen in der Beratung sammeln können. Das würde jetzt im Detail zu weit führen, aber man kann (und sollte) bei einem derartigen Umbau nicht so viel Zeit mit dem Abbau der Belegschaft verbringen. In meinem Fall war es ein S&P-Unternehmen mit mehreren Niederlassungen in Deutschland. Trotz Tarifbindung, Betriebsräten und Gewerkschaften war der personelle Umbau innerhalb von nur 4 Monaten nach Bekanntwerden vollständig umgesetzt. Deutlich mehr als die Hälfte der Belegschaft verlor ihren Arbeitsplatz, einfach weil sich das Geschäft in Deutschland in der praktizierten Form nicht (mehr) rechnete. Der Erhalt der verbleibenden Einheiten war sicherlich ein (politisches) "Druckmittel", sonst drohten noch deutlich "schlimmere" Szenarien. Natürlich mischten sich zunächst auch die "empörte" Politiker ein, aber die roten Zahlen sprachen eine deutliche Sprache und die Muttergesellschaft in den USA ließ sich auch nicht von ihrem Vorhaben abbringen, was ich in dieser Konsequenz bis dato nicht kannte.
Ich bin mir nicht sicher, ob das bei einer deutschen Großbank auch so möglich wäre, aber bei der Allianz gab es meines Wissens Bereiche, die innerhalb eines Quartals komplett umgebaut wurden und diejenigen, die (schnell und freiwillig) gingen, bekamen eine äußerst fürstliche Abfindung in die Hand gedrückt. In dem oben erwähnten Projekt konnten wir mit einem "Sprint-Angebot" fast 20% der Belegschaft "überzeugen", die Segel freiwillig in den ersten beiden Monaten zu streichen. Weitere 20% wechselten in den folgenden 2 Monaten auf Basis individueller Vereinbarungen. Der "unwillige" Rest kam in eine Transfergesellschaft, die mit viel Geld ausgestattet wurde und den Kollegen half, sich für neue Aufgaben zu qualifizieren oder aber einen neuen Job zu finden. Nach der Maßnahme haben ca. 35% der ursprünglichen Belegschaft etwa 2/3 des vorangegangenen Umsatzes erwirtschaften können und seitdem wächst das Unternehmen auch wieder und ist vor allen Dingen profitabel! Was ich damit sagen will: Zeit ist (auch) Geld und wenn Du meinst, dass ich hier nur Unsinn schreibe, dann ist es halt so. Ich habe Dich nicht um eine Beurteilung gebeten und zur Abwechslung wäre es auch schön, wenn Du (außer Kritik zu den Beiträgen anderer) etwas sachlichen Input in die Diskussion einbringen könntest ...
.. und ja, dieser Weg ist zunächst deutlich teurer als der sukzessive Personalabbau, führt aber dafür um so schneller zur Profitabilität, wenn man einen Plan hat, wie das gelingen kann. Das fortgesetzte Herumgeeiere der Verantwortlichen bei der Deutschen Bank missfällt offenbar nicht nur mir allein:
https://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2019209003
Ergo Kapitalerhöhung ist zur Zeit nicht erforderlich.
Umbauplan läuft planmäßig.
Ohne CRU hätte DB Q3 eine schwarze Null geschrieben.
Klar das die Sahnestücke aus der CRU als erstes verschwunden sind
Die 3 Mrd sind im Puffer 12,5% Core mit BaFin abgestimmt enthalten.
Die 3 Mrd sind meiner Meinung nicht mit den Rating Agenturen abgestimmt.
Keine Ahnung wie das Hauen und stechen mit den Ratingern noch ausgeht.
Beim letzten Mal musste Cryan nach Abstimmung mit den 3 Ratingern klein bei geben und eine KE durchziehen.
Meine Meinung
Das ist fast natürlicher Schwund.
Dieses jedes Quartal 1500 Mann weniger
Ende 2019 denke ich 87000
Ende 2020 sind es noch 81 000.
Darauf sind auch die Gehaltkosten zu berechnen für 2020 (87 +81)/ 2 = 84 000 Durchschnittsköpfe.
Zu 89 500 Durchschnittsköpfe 2019
2021 wären es dann 78 000 Durchschnittsköpfe.
Meine Meinung
Die privaten Banken gehen in jedem Fall ihrem Ende entgegen. Verantwortlich dafür: CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP.
Gratuliere
Euro-Pfund (EUR/GBP) 0,86238
Bei Euroeinführung waren wir
Euro-Pfund (EUR/GBP) 0,66
Nach dem Brexit wohl Euro-Pfund (EUR/GBP) 0,90
Pari wird nach Brexit früher oder später kommen.
Trend is friend.
Pfund, die Weichwährung des Kontinents!
Allein der Anteil der DeuBa an DWS ist 4,6 Mrd wert.
Warum sollte sie 6 EUR wert sein?
Weil allein die Beteiligungen (DWS, PoBa und Kleinzeug) 6 EUR p S = 12,5 Mrd wert sind.
Heißt die DeuBa Firma ist 1 Mrd wert.
Und nun will der Dorfjunge mit runtergelassener Hose auch noch "Verwahrentgelte" von seinen Kunden.
Weltspartag neu gedacht: Stecken sie ihr Geld nicht in die Spardose, sondern verprassen sie es.
Ziel für 2019 ist 21,5 Mrd. Euro
Q1 waren es 5,3 Mrd. Euro
Q2 waren es 5,3 Mrd. Euro
Q3 waren es 5,2 Mrd. Euro
Bankenabgaben 0,6 Mrd. Euro
macht für Q/4 noch 5,1 Mrd. Euro und nicht 4,7 Mrd. Euro wie Sie hier verbreiten
und RPM bestätigt diesen Mist auch noch
Milchbuberlrechnung 80 tsd Mitarbeiter X 70 tsd (Gewinn pro Kopf )= 5,6 mrd MIN.
Auf der anderen Seite sind Sie mit der Entwicklung der Erträge (zurecht) unzufrieden.
Erstens bin ich mit 74 000 Köpfen erst einmal zufrieden.
Zumindest so lange DeuBa diese als Kerngeschäft bezeichnete Struktur hat.
Größere Entlassungswelle? Ich fordere, das DeuBa die DWS und die Postbank verkauft.
Sowie weitere Beteiligungen. Da sind sehr viele in der Vollkonso.
Das die Erträge sinken müssen? Wie schon Black Mamba erklärte.
Warum müssen die Erträge sinken (ausser ich verkaufe Beteilgungen)
Zum Mitschreiben.
DeuBa hat 45 Mrd hartes EK am 31.12.2019 (Forecast)
Das reicht für 360 Mrd RWA.
Egal ob ich 1 Mio Mitarbeiter habe. Oder 50 000 Mitarbeiter habe
und 360 Mrd RWA reicht für rund 1,08 Mrd Bilanz (Faustformel=
Für 2 Mrd Bilanz hatte DeuBa 100 000 Mitarbeiter.
Dann braucht sie mit technischem Vorsprung 60 000 Mitarbeiter um 380 Mrd RWA und 1,08 Mrd Bilanz zu betreuen.
Meine Meinung und einen schönen Tag noch.
Für heute genug in Foren geschrieben.
Wieviel faule Kredite hat die DeuBa in ihren Büchern? Womit will sie künftig Geld verdienen bei weiterer Ausweitung der MInuszinsen? Was passiert hier, wenn eine größere intern. Bank den Bach runtergeht? Das sind, finde ich, spannendere Fragen.
Denke, der Langfristchart ist hier ziemlich aussagekräftig.
Es ist nur eine Frage der Zeit.
Alte Regel.
> 30% des Kurses kommt aus Buchwert. Bei Banken wegen Basel vielleicht noch 10%
>70% aus Gewinn pro Aktie. Bei Banken wegen Basel vielleicht 90%.
Wieviel EK hat die DWS?
Wie hoch ist der Marktwert der Tochter DWS?
Ganz einfach zu finden!
https://www.ariva.de/dws_group-aktie
https://www.ariva.de/dws_group-aktie/bilanz-guv
Eigenständig ist die DWS bei heutigen Marktverhältnissen einfach zu klein und organisches oder gekauftes Wachstum kann sich die Deutsche Bank nicht leisten.
man wird wieder so lange warten bis kapitalseitig der Baum brennt und sich dann zu einem Verkauf entschließen da man ja eine Kapitalerhöhung vermeiden möchte nur werden dann die potenziellen Käufer den Kaufpreis drücken.
... weil ich in Q2 von bereinigten Kosten ausgegangen bin, die auch die "Transformationsgebühren" in Höhe von 351 Mio. Euro enthielten. Somit ergeben sich sich für Q4/2019 (21,5 - 5,930 - 5,345 - 5,240 = 4,986) Mrd. Euro an bereinigten Kosten vor Transformationsgebühren.
Ich denke aber, dass man auf diesen (angeblichen) "Fehler" auch mit einem anderen Unterton hätte hinweisen können, zumal die von Ihnen genannten Zahlen auch nicht ganz richtig sind. Weiterhin ist es langsam schon verwirrend, wie die die Deutsche Bank die Lesart und Berechnung ihrer Zahlen von Quartal zu Quartal umstellt und neu interpretiert. Zu Beginn des Jahres war bei Verkündung der "bereinigten Kosten" für 2019 nämlich noch nicht offensichtlich, dass "Transformationsgebühren" aus der Berechnung herausfallen sollen. Damals war einfach nur von von "adjusted costs" in Höhe von 21,5 Mrd. Euro und nicht von "adjusted costs ex. transformation charges" die Rede. Würde man diese "adjusted costs" als Maßstab nehmen, dann dürften in Q4/2019 nämlich nur noch (21,5 - 5,930 - 5,696 - 5,426 = 4,449 ) Mrd. Euro anfallen und man würde seine anfangs kommunizierten Kostenziele um satte 537 Mrd. Euro verfehlen ...
Kein Wunder also, dass hier bald kein Analyst mehr durchblickt, aber zum Glück geht diese Verwirrtaktik unter dem Strich nicht auf und enttarnt die Verantwortlichen der Deutschen Bank als die "Dummbabbler", die sie zu sein scheinen. So nennen wir hier in Hessen Menschen, die uns ein A für ein O verkaufen wollen. Man darf schon gespannt sein, welche Tricks man sich für die Q4/2019-Präsentation einfallen lässt und welche Kosten dann herausgerechnet werden müssen, um die Bonuszahlungen für den Vorstand rechtfertigen zu können. Mit etwas Phantasie kann man sich so ziemlich alles schönrechnen ...
Das hier Altlasten (wie Rechtstreitigkeiten aus Ackermann und Jain Zeiten) und nop nichts zu suchen haben ist nicht ungewöhnlich.
Das wäre nur 2022 relevant, wenn immer noch illegal, halbillegal wie damals gehandelt würde.
Andere sprechen von revolvierenden Effekten, die es beim Planungsziel nicht mehr geben soll.
Verwirrender ist für mich der Splitt der 7,2 Mrd
- auf Ertragseinbußen
- Restructure
- Good Will Impairment
- latente Steuerabschreibungen.
Aber auch dass sollte in 2020 bereits nicht mehr, oder kaum wirken.
Meine Meinung
Selbst die Credit S. ist inzwischen auf Kurs! Und unsere Spitzenverdiener bei der DB, die letztes Jahr Anteile der DWS verkauften um ihre Boni bedienen zu können?
Die glänzen - wie unsere Politiker - durch Eitelkeit, flotte Leerformeln und Nullperfomance.
Einfach nicht mehr zu ertragen, aber mit riesigen Verlusten verkaufe ich die Klitsche jetzt auch nicht mehr.