Der Untergang des Imperiums


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Neuester Beitrag: 04.08.11 13:38
Eröffnet am:15.11.08 15:30von: Pate100Anzahl Beiträge:296
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15130 Postings, 8439 Tage Pate100Gescheitertes ZB-Franchise & Goldexplosion

 
  
    #76
1
09.12.08 19:05

Dieser Artikel widmed sich u.a. Gold. Die Rückschlüsse die der Autor
aber zum Dollar, zur USA, und zum US Finanzzentrum zieht, sind aber
durchaus sehr interessant und nicht gänzlich von der Hand zu weisen.

Wenn dies so kommt hat sich der Titel meines Threads erfüllt.
Und uns würde es richtig scheiße gehen. Aber das ist der Preis.
Und es ist es wert!!!

PS: Araber und Chinesen kaufen momentan für Milliarden Gold...
so könnte es beginnen....


http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=9137&seite=2

Gescheitertes ZB-Franchise & Goldexplosion

In meinen verspielten Gedanken war ein sehr reales Erdbeben hier in Costa Rica am 18. November das Omen für eine mächtige Verschiebung im Goldmarkt - ein klares Signal von den Finanzgöttern, kein kleineres Erzittern, sondern ein Beben der Stärke 6 auf der Richter-Skala. Das Beben bestätigte tektonischen Verschiebungen, vor denen der Goldmarkt zweifellos steht. Das war das größte Erdbeben meines Lebens, kein Schaden entstand - Dach und Spielsachen blieben intakt. Viele Berichte bestätigen die ernsten Anspannungen auf dem physischen Märkten. Sie werden mit Sicherheit noch Druck auf die korrupten Papiermärkte ausüben, die von der COMEX und mütterlicherseits von der NYMEX gemanagt werden.

Sie sollten auf keinen Fall die spektakuläre Konjunktion von Planeten und Mond verpassen, die sich in den kommenden Wochen am südwestlichen Himmel abzeichnen wird. Diejenigen, die in der nördlichen Hemisphäre zu Hause sind, können dies erleben - sorry, Australier und Neuseeländer. Es wird eine Venus-Jupiter-Konjunktion geben, beide Planeten werden beinahe gleich hell am Abendhimmel erscheinen. In wenigen Tagen werden sie sich nahe stehen, dann kommt der Mond, als Sichel, mit ins Spiel, was für eine spektakuläre Aufstellung sorgt. Für eine Beschreibung der höchst ungewöhnlichen Schauspiels, schauen Sie auf die Webseite der NASA (oder hier klicken). Man könnte dieses Ereignis auch als ein Omen für das Scheitern des Dezember-Goldkontrakts sehen - etwas weiter hergeholt aber dennoch legitim.


Globale Schande der Zentralbanken

Am 29. Oktober senkte die US-Notenbank den offiziellen Leitzins um 50 Basispunkte auf 1,0% glatt. Glauben Sie nicht, dass die US-Notenbank damit schon fertig ist. Eine Woche später, senkten alle in Bedrängnis geratenen Zentralbanken auf dem Globus ihre offiziellen Leitzinssätze - ein Aufmarsch der Schande. Sie koordinierten die Zinssenkungen am 8.Oktober und folgten schließlich Anfang November wieder der US-Notenbank. Die Euro-ZB senkte um 50 Basispunkte auf ein Niveau von 3,25% - sicherlich zögerlich, schaut man auf deren bisherige, trotzige Haltung. Die am stärksten verzweifelten Zentralbanken unter den großen sind ganz klar die von England und der Schweiz aber auch die von Australien und Neuseeland - aus der zweiten Reihe. Die Bank of England (BOE) senkte den Leitzins unerwartet stark um 150 Basispunkte auf das aktuelle Niveau von 3,0%.

Die Schweizer Nationalbank senkte zusammen mit dem Rudel um 50 Basispunkte, am 20. November überraschte sie jedoch alle, als die darüberhinaus um ganze 100 Basispunkte auf ultraniedrige 0,5 % senkte. Die Reserve Bank of Australia setzte die Leitzinsen im Oktober um 100 Basispunkte nach unten und plant weitere Senkungen für diesen Monat. Die neuseeländische Notenbank senkte die Sätze im Oktober um 100 Basispunkte und plant weitere Senkungen. Die Bank of Canada senkte die Leitzinsen im Oktober um 25 Basispunkte und plant eine weitere Senkung um 25 Basispunkte für Dezember. Die schwedische Reichsbank senkte die Leitzinsen im Oktober um 50 Basispunkte auf 3,75% und plant für Dezember oder kurz darauf eine erneute Senkung um 25 Basispunkte. Wenn global die monetäre Inflation wütet und die offiziellen Zinsen gegen Null gesenkt werden, dann müssten sich die Zentralbanker eigentlich dafür in der Ecke schämen. Dies ist das offensichtlichste, eindrücklichste Zeichen ihres Scheiterns.


Daraus gehen 4 Botschaften hervor:

  • Absolute Kontagion: Die globale Wirtschaft leidet unter einem, auf ganzer Ebene spürbaren, toxischen Schock, der von den US-Bonds herrührt - ein Prozess, dessen heftige Krisenpathogenese noch einige Quartale anhalten wird.

  • Politische Erpressung: Die Köpfe der großen und mittelgroßen ZBs wollen die Zinssätze senken, damit der US$ nicht fällt - mit dem monetären Gewehr an der Schläfe werden sie dazu genötigt.

  • Explosion der Inflation: Das monetäre Wachstum ist global zur Rakete geworden - es dient nicht mehr vorrangig dem Zweck der Kontrolle: Das ganze Gerede über die Begrenzung der Preisinflation ist zu einem Murmeln weit hinten in der Ecke verkommen.

  • Endlose Rettungspakete und Bailouts: Die Vergabe staatlich finanzierter Bailouts ist weit davon entfernt, abgeschlossen zu sein - mit Sicherheit wird daraus ein endloses Band aus Patchwork und Stimuli, auf dessen Höhepunkt wohl schließlich die Hypothekenhilfe stehen wird.


Denken Sie nur einmal daran: In Folge des von der Wall Street herbeigeführten Staatsstreiches und der betrügerischen, verzögernden Verschiebung des Höhepunktes via TARP-Fonds, hat sich die US-Regierung noch in keinster Weise dem Hypothekenproblem zuwenden können. Sinnvolle und notwendige Hypothekenhilfsprogramme werden aktiv umgangen, da dafür allein in den Vereinigten Staaten eine Summe von mehr als 2000 Milliarden $ aufgebracht werden müsste. Der Verstaatlichung des US-Banken- wenn nicht auch des Finanzsystems wird am Ende höchstwahrscheinlich auch eine faktische Verstaatlichung des gesamten Hypothekensystems folgen. Eine solche Entscheidung - eine verzweifelte sozialistische Aktion - wird die Totenglocken des US-Dollars läuten; wenn er überhaupt bis zum Zeitpunkt der Umsetzung eines solchen Programms überleben sollte.

Die entfesselte monetäre Inflation ist ein mächtiges Bullenmarktsignal für Gold, sobald sich die Anlagepreise stabilisieren. Monetäre Explosionen treiben den Preis von Gold immer nach oben, aber diesmal wird viel Geld in ein vielschichtiges Schwarzes Loch geleitet. Heute wurde ein weiteres Programm angekündigt, das endlich ermöglicht, den Banken mehr Kapital zu leihen. Bisher wurden sie ausgehungert und geschröpft, damit die verantwortlichen Hochstapler von der Wall Street versorgt werden konnten. Die konzertierten Zinssatzsenkungen enthüllen die starken Auswirkungen eines Währungsentwertungswettkampfs.

Im Ausland möchte man verhindern, dass sich die eigene wirtschaftliche Situation weiter verschärft, wenn die Wechselkurse gegenüber der eigenen Währung noch weiter sinken. Sie sorgen somit für höhere Preise in ihren eigenen Wirtschaftsräumen. Später werden die ausländischen Regierungen ihre Reserven und ihre Sovereign Wealth Funds hinzuziehen, um US-Staatsanleihen auf den Markt zu werfen, was dem Schutz ihrer nationalen Währungen dienen soll - der große Gegenangriff. Die US-Wirtschaft muss ein weitaus schlimmeres Problem beheben. Meine Sicht der Dinge ist, dass die mächtigen Gebrechen der USA nicht heilbar sind, da die Finanzmanipulation zu tief ins System gewachsen ist und die Basis des industriellen Sektors während der letzten 25 Jahre Schritt für Schritt beseitigt wurde. Auch drohen weiterhin die Kreditderivate, wie eine Kette versteckter Bomben, deren Zündschnüre sich irgendwo im Dunklen überschneiden.

Das Franchise-System der Zentralbanken ist gescheitert und die großen Zinssatzsenkungen bestätigen diese Auffassung emphatisch!!! Diese ganze Ansammlung von Schlussfolgerungen verbindet sich zu einer wuchtigen Prognose: Die Gold- und Silberpreise werden in den kommenden Jahren um das 10-fache steigen. Bald wird der Gang eingelegt; bei 10.000 Umdrehungen pro Minute wird die ökonomische Kraftübertragung für Reifenspuren sorgen. Beachten Sie derweil nicht die plumpe Beeinflussung des Papierpreises, sie wird meiner Meinung nach ganz plötzlich verschwinden, in einem Vulkanausbruch aus Kontroversen und Tumult. Das US-Papiersystem hat die gesamte globale Preisgebungsstruktur verfälscht. Anstatt Preisfindung waren wir der Preiskontrolle und der Tyrannei ausgesetzt. Danach kommt der Gegenangriff.

Das Vertrauen in die US-Notenbank ist schließlich verloren gegangen. Chairman Bernanke musste auf die harte Art und Weise lernen, dass die Nutzung der Druckerpresse nicht die Lösung ist, für die er sich brüstete. Er schickt dem schlechten Geld gutes hinterher, er gleicht die Ergebnisse krimineller Machenschaften aus, stellt Schecks für ein kaputtes System aus und schafft somit zahlreiche Versorgungskanäle, die ein riesiges, schwarzes Loch füllen. Die US-Notenbank hat eine bizarre Großleistung vollbracht. Sie hat kurzfristige Kreditvergabe quasi kostenlos gemacht, gleichzeitig bieten sie aber 3% Ertrag für langfristige Anleihen. Die US-Banken stecken jetzt also ganz tief in einem zweifelhaften Carry-Trade. US-Banken leihen sich kurzfristig Kredite, um sie in Form langfristiger Kredite an die US-Regierung zurückzugeben - sie nutzen somit die steile Ertragskurve für Staatsanleihen aus.

Die US-Banken versuchen über diesen faulen Mechanismus liquide zu werden, dazu benutzen sie unglaublich große Geldmengen. Im Verlauf dessen wird getestet, ob die Bilanzen der US-Notenbank ins Unerreichte wachsen können. Mit einem schlechten Präzedenzfall nach dem anderen und schlecht konzipierten Abkommen hat die US-Regierung dafür gesorgt, dass sich ein hässlicher Berg aus ranzigen Papieren aufgetürmt hat. Kein Privatinvestor, der noch richtig bei Sinnen ist, würde sich dazu hinreißen lassen, einem kränkelnden Industrie- oder Finanzunternehmen zu jenen absolut blödsinnigen Konditionen, wie sie von der Regierung festgelegt wurden, zu helfen. So hat die US-Notenbank z.B. bei Bankanlagen einen Spitzenwert von leistungsstarken Kapitalzuschüssen in Höhe von 25% erreicht, die hier jedoch wie überschüssige Reserven ein faules Dasein fristen. Daher ist die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes auch stark gesunken - was typisch für eine Rezession ist. Das Scheitern kennt viele Symptome. Die wichtigen Parameter der US-Wirtschaft gehen gemeinsam über die Klippen.

Die Rezession hat auch Europa erreicht, aber die USA befinden sich in einem Prozess der Auflösung - dicht gefolgt von England, das zu einem Galoppsprung über die Klippen von Dover ansetzt. Kenneth Clarke ist eine hoch angesehene Person - er war der konservative Schatzmeister Englands (Finanzminister) in den Jahren 1993 - 1997. Er gab eine eindringliche Warnung vor einer "katastrophalen Krise" heraus. Er meinte, für Großbritannien wird sie "viel schlimmer ausfallen, als alles, was ich bisher in meinem Leben gesehen habe". Clarke stieß sogar Gordon Brown vor den Kopf, als er meinte, dass dieser ungebührendes Ansehen in seiner Rolle als Stütze der Weltwirtschaft bekommen habe. Er warnte die Politik, sie solle sich gefasst machen, auf die Auswirkungen, die eine "ausgereifte Depression auf den öffentlichen Haushalt" haben werde.

Beide Nationen - die USA wie auch das Vereinigte Königreich - haben einen großen Fehler begangen. Keine dieser Nationen hat es geschafft, die niedrigeren Zinssätze an die Hypothekenkredite weiterzugeben, und Rückzahlungsprogramme existieren nicht auf breiter Linie. Die Eliten beider Länder schützen ihre Banker, zerstören aber im weiteren Verlauf das System. Die Immobilienpreise trudeln nach unten, während die Arbeitslosenzahlen stark ansteigen - in beiden Nationen. Der Tod der Anglo-Sphäre ist nah - der Status einer Schuldnernation ereilt sie bald, mit allen damit einhergehenden Strafmaßnahmen. Eine simple Senkung der Leitsätze bewirkt gar nichts hinsichtlich der Solvenz von Banken und Haushalten. Diese grundlegende Binsenweisheit geht an den albern-unfähigen Ökonomen und Banker der USA und des Vereinigten Königreichs völlig vorbei. Beide haben ihre Wirtschaften auf einer Immobilienblase gebaut, sie rühmten sich damit und luden zur Schuldenorgie ein - nur um jetzt dem System beim Wegschmelzen zuzuschauen. Dies wurde, während der letzten zwei Jahre, in vollem Ausmaß in den Hat Trick Letters prognostiziert.


Eine zweifelhafte Anomalie

Wir streben auf einen hässlichen Höhepunkt von historischem Ausmaß zu. Wir stellen fest, dass die US-Treasury-Bill, in Anbetracht eines atemberaubend hohen Volumens, einen künstlich niedrigen Preis besitzt - das ist die falsche Richtung. Diese Bedingungen widersprechen allen allgemeinwirtschaftlichen Grundprinzipien. Wir stellen fest, dass Gold, in Anbetracht einer atemberaubend hohen Nachfrage nach physischem Metall, auf den Papierkontrakten einen künstlich niedrigen Preis besitzt - und auch das ist die falsche Richtung. Diese Bedingungen widersprechen allen allgemeinwirtschaftlichen Grundprinzipien.

Die US-Staatsanleihen müssten, aufgrund des atemberaubend hohen Volumens, niedriger bewertet werden. Physisches Goldmetall müsste, aufgrund der atemberaubend hohen Nachfrage, höher bewertet werden. Etwas muss einbrechen und zwar bald einbrechen. Betrachten Sie diese beiden Anomalien als vorübergehende Stresssymptome falschester Preismechanismen. Bestimmte menschliche Wesenszüge, voller Emotionen wie Rache und Vergeltung, werden sich bald freisetzen und die falschen-und-zu-hohen Preise für US-Staatsanleihen und die falschen-und-zu-niedrigen Preise für Gold korrigieren. Alle wichtigen Indizien verweisen auf ein Scheitern der Auslieferung von COMEX-Goldkontrakten (was schon im November-Artikel Gold &Währung diskutiert wurde). Die wichtigen Schlüsselfaktoren hierbei sind das Open Interest - im Fall von Gold kollabiert es. Aber das OI für Dezember hält sich weiterhin auf relativ hohem Niveau. Die Interpretation von Mr. Market - ein entfernter Cousin von Mutter Ökonomie - lautet: "Am Papiergoldmarkt laufen die Dinge schief, die Leute wollen nicht mehr daran teilnehmen. Das, was an physischem Gold erhältlich ist, wird sofort eingeheimst."

Weitere Hinweise kommen von den Chinesen, die einen Stimulus-Plan in Höhe von über 500 Milliarden $ angekündigt haben. Sie werden ihre US-Staatanleihen dazu benutzen, bevor diese entwertet werden. In der nächsten Phase werden die US-Staatanleihen aufgezehrt - ganz so wie ein toter Elefant. Dafür muss es jedoch erst zu einer "Eröffnungsveranstaltung" kommen. Das COMEX-Gold muss besiegt werden. Dies ist die Achillesferse des US-Dollars.


Angriff auf COMEX Gold & Silber

Mächtige ausländische Institutionen machen sich bereit für einen großen, massiven Überfall auf die US-Finanzkorruption - ein Angriff auf Schlüsselstellen. Alle Anzeichen verweisen auf die an der COMEX/ NYMEX gehandelten Gold-Futures-Kontrakte, deren Preise routinemäßig von zwei bis vier Banken über eine hohes Volumen unökonomischer Short-Positionen gedrückt werden. Die COMEX ist ein Teil der New York Mercantile Exchange. Eine stark gehebelte Sequenz wird bald entfesselt werden, eine, die Gedanken an asymmetrische Angriffe wachrufen müsste. Denken Sie an die geringen Kosten einer Waffe und welchen schweren Schaden sie der kostspielen Ausstattung zufügt.

Etwas Großes steuert auf den Goldmarkt zu, mit großen, wütenden Akteuren! Wenn es Erfolg hat, wird dem US-Dollar schwerer Schaden zugefügt. Ihr Ziel ist es, den COMEX-Goldmarkt zu zerstören, der wichtigste und entscheidende Ort der Goldpreisdrückung. Große Banker aus Russland, China, dem arabischen Raum und Europa wie auch Milliardäre sind unbeschreiblich wütend. Ein gigantischer Anteil der Goldreserven lagert in Zentraleuropa. Es gibt einen Plan.

Jetzt und hier nehmen die COMEX-Futures-Kontrakte für Gold eine Schlüsselstellung ein, und für Dezember fordern viele der großen Marktteilnehmer Auslieferungen für ihre Goldkontrakte.

Nordamerikanische Investmenthäuser zielen hier ebenfalls auf Auslieferungen ab. Wenn die neuerstarkenden Russen und Chinesen ihren Goldschatz ausbauen und die Araber sich misstrauisch von den westlichen Papieren abwenden und stärker hin zu Gold & Silber, dann achten Sie auf diese neuen Akteure. Sie könnten Rückendeckung für die ersten Vorstöße bei dieser Attacke geben. Bei Erfolg wird dies als entscheidender Moment in die amerikanische Finanzgeschichte eingehen. Die erste Auslieferungsanzeige für den Dezember-Goldkontrakt wurde am 28. November abgegeben.

Führen Sie sich wieder vor Augen, dass den Russen und den Arabern schwere Verluste durch die Rohölpreise und die Erdöleinnahmen entstanden sind. Die von US-Preissystemen und Wall-Street-Taktikern gegen die Hedge-Fonds eingesetzten Futures-Spiele sind dafür größtenteils verantwortlich. Die Russen und die Araber sind wütend. Ihre Finanzmärkte aufgebracht, ihre Wirtschaftstätigkeit zerrüttet, ihre Märkte für Sachanlagen in Unordnung. Darüberhinaus besitzen die Russen und Araber große Mengen Gold, dessen Wert ebenfalls durch die korrupten US-Papiermechanismen nach unten gedrückt wird. Der Persische Golf giert danach, ein Goldhandelszentrum mit weltweitem Ruf zu errichten. Eine brutale Falle wurde aufgestellt, die über den Papiermanipulatoren ohne Mitleid zuschnappen soll.

Vielleicht haben Sie auch mitbekommen, wie sich die Gesichtszüge der Wall-Street-Köpfe, wie zum Beispiel die von Paulson, in den letzten Wochen verändert haben. Das ist ein Grund dafür. Sie haben keine Scham, wenn es um die Konfiszierung der Geldquellen des Kongresses geht. Aber ihnen graut es davor, über ein Preissystem für Gold zu wachen und sie fürchten, demaskiert zu werden, ganz zu schweigen davon, Bankrott zu gehen. Richten Sie ihre Aufmerksamkeit auf die JPMorgan-Mülldeponie, auf der illegale Futures-Kontrakte lagern - eben jene Kontrakte, die nie Market-to-Market auf deren Bilanzen auftauchen. Wird die COMEX in die Luft gejagt, so enthüllt dies auch deren groteske Verzerrung von Marktmacht, die durch Gold und US-Staatsanleihen untermauert wird. Nähere Details finden Sie in der November-Ausgabe des Hat Trick Letters, wie zum Beispiel über die Aktionen der Chinesen und Iraner, die ihre Goldreserven im großen Stil aufstocken wollen.

Der alte Haudegen Max Keiser hat ein Video, das es sich anzuschauen lohnt. Schauen Sie sich das Video an. Hier geht es um den anstehenden Lieferausfall für Gold-Futures-Kontrakte an der COMEX. Er geht davon aus, dass der Ausfall mit einem plötzlichen Goldpreisanstieg auf 2000 $ pro Unze einhergeht - vielleicht innerhalb eines Tages. Der hierbei wichtigste Impulsgeber für den Zusammenbruch ist seinen Ansichten zufolge der von Russland ausgehende Druck. Er beschreibt deren Motive. Russland ist sehr verärgert über die Ölpreise; von ihren Hochständen fielen sie 60%, was größtenteils auf die Liquidierungen der Wall Street zurückzuführen ist, die es damit auf die Hedgefonds abgesehen hatten. Aus russischer Sicht ist das Spiel mit dem Papier außer Kontrolle geraten. Russland hat unter sinkenden Einnahmen aus Energieexporten sowie unter beachtlicher Währungsschwäche durch die Wechselkursverhältnisse zum Rubel zu leiden. In Folge dessen haben die russischen Finanzmärkte, Banken und die russischen Unternehmenslandschaft zu leiden, was eine ernste Reaktion von Putin und Medvedev auf den Plan ruft. Und diese Leute sind nicht dafür bekannt, hinterhältige Überfälle und Tiefschläge ohne Antwort über sich ergehen zu lassen.


Erwachender Goldpreis

Der US-Dollar-Index ist ausgetoppt. Umgedreht hat der Goldpreis die Talsohle erreicht. Bei beiden gibt es eine klare, deutliche Abkehr von den jeweiligen Extremen. Die Zeichen deuten auf Dezember, als den Monat der Schlachten. Die gleitenden Durchschnitte beginnen umzudrehen - ein stärkeres Signal für Stabilität. Ein Crossover im MACD steht an; für die technischen Händler wäre dies ein nicht zu übersehendes Signal. Und Achtung: Dies ist der falsche Papierpreis für Gold. Echte, große Goldtransaktionen gehen zu Preisen von über 1.000 $ pro Unze von statten. Der unzulässige Einfluss der Papierpreisfindung wird bald vorüber sein. Wie der Gladiator im gleichnamigen Film von 1999 zum falschen Imperator sagte, der die Macht an sich gerissen hatte: "Bald schon ist die Zeit vorüber, da du dich rühmen darfst." Sie können in den nächsten Monaten, vielleicht auch schon früher, von heftigen Unregelmäßigkeiten des Goldpreises ausgehen. Sollten Keiser und andere Recht behalten und sollte der Angriff auf das COMEX-Gold zur erfolgreichen Liberalisierung des Goldpreises führen, dann entsteht nach oben mit Sicherheit eine Lücke, eine große Lücke - von wohl einigen hundert Dollar pro Unze. Jetzt ist die Zeit, sein Gold- und Silbermetall nicht mehr loszulassen. Verkaufen Sie die Kinder, aber verkaufen Sie keine Edelmetalle.



© Jim Willie CB
www.goldenjackass.com

 

44 Postings, 5811 Tage abwärtstrendgestern auf rtl

 
  
    #77
09.12.08 19:41
man konnte dort leute sehen, die zwar ihre jobs noch hatten,aber ihre raten für ihr zuhause nicht mehr zahlen konnten. die schlafen in wohnwägen ,einmal da,einmal dort.
schrecklich sowas. besonders weil man hier sieht, daß  trotzdem sie arbeit haben,sich das nicht mehr leisten können.
die einzige rettung wäre hier wirklich, die zinspolitik zu überdenken und so wie japan  fast null % darlehen zur verfügung stellen. wieso wehrt man sich so gegen diese nullzinspolitik.

und bis ende des jahres wird vermutet,daß es usa weit nochmal 3 millionen werden,die ihr heim verlieren,durch zwangsvollstreckung.

sind die denn alle verrückt geworden? und wegen gm und den autokonzernen verhandeln die?
wieso steuern die nicht dagegen?  

16763 Postings, 8476 Tage ThomastradamusStellt sich die Frage, wieso

 
  
    #78
1
09.12.08 19:51
die überhaupt Kredite hatten. Da sich offenbar auf der Einnahmenseite nichts geändert hat, müssen die schon geraume Zeit über ihre Verhältnisse gelebt haben. Wen es da wundert, dass das mal ein böses Erwachen gibt, dem ist nicht zu helfen.

Gruß,
T.

15130 Postings, 8439 Tage Pate100das wäre der total falsche Ansatz!

 
  
    #79
09.12.08 19:52
hast du vergessen das erst die Tiefzinspolitik unter greenspan überhaubt zu dieser
Kriese geführt hat? Das hat zu den Blasen geführt, die jetzt platzen. Die USA sind
überschultet und haben massive strukturelle Probleme. Das muss jetzt abgebaut werden.

Übrigens Japan hat 13 Jahre fast Null Zinsen gehabt. Und hat es ihnen irgendetwas genutzt?
Nein die stehen schlechter denn je da.

There  is no way out! Die USA werden durch ein tiefes, tiefes Tal gehen. Am Ende wird es kein
Imperium mehr geben.  

44 Postings, 5811 Tage abwärtstrend#78

 
  
    #80
1
09.12.08 19:53
alles versuchen die amis, nur eines ist ihnen noch nicht eingefallen und man hört dieses wort auch nie

SPAREN!!!!!!!!  

69033 Postings, 7669 Tage BarCodeSo ein Quatsch.

 
  
    #81
3
09.12.08 19:56
Offenbar ist alles was die USA tun, von Übel. Und wenn andwere das gleiche tun, eine Schande..
("Eine Woche später, senkten alle in Bedrängnis geratenen Zentralbanken auf dem Globus ihre offiziellen Leitzinssätze - ein Aufmarsch der Schande.")

Deutliches Teichen für die verbissene Anti-US-Ideologisierung, die den Text prägt. Seit wann ist Zinssenkung, wenn notwendig, weil der Geldfluss stockt, eine Schande, wenn die USA es auch taten?

Gestern gingen viele Millionen US-Bürger aufs Klo. Heute taten es ihnen überall auf der Erde Milliarden gleich. Was für eine schändliche Unterwerfung unter die Imperialisten der USA...

58056 Postings, 6222 Tage jocyxWas will man von einem Land erwarten

 
  
    #82
09.12.08 19:57
dessen Highschool-Abschluß noch nicht mal an das Niveau unserer Realschulen heranreicht ?  

10725 Postings, 9025 Tage Gruenspanre

 
  
    #83
2
09.12.08 20:00
die zinsen sind doch fast bei null

der obama hat doch außerdem ein hilfspaket von fast einer billion dollar angekündigt
wo nimmt er die eigentlich her ...

wenn dat beim hoffnungsträger keine neuen schulden sind dann......
yes - wie can.-))

im übrigen sind im amiland viele an ihrer situ selbst schuld
gier ......schulden.... pump.......

is abba regional stark unterschiedlich

wenn ich in texas meine verwandschaft besuche

merke ich in der umgebung von corpus nix von krise

es gibt auch gebiete bspw. um dallas, las vegas, fort lauder., frisco, miami etc
da sind die grundstückspreise sogar gestiegen

außerdem ist es im amiland mode
oft den wohnsitz zu wechseln

die ziehen dem job oft hinterher

ein amerikaner lebt kaum 10 jahre an einem ort

ihr lasst euch durch die medien
total meschugge machen

glaubt nur wat ihr mit eigenen augen gesehen habt
alles andere is mumpitz  

15130 Postings, 8439 Tage Pate100BC

 
  
    #84
09.12.08 20:03
wenn mich nicht alles täuscht ist der Autor Amerikaner. ein amerikanischer
anti US Ideologe... lol BC du kannst es leugnen aber die USA gehen den Bach runter.
Die Indizien sprechen eindeutig dafür.  Man kann sich streiten ob das gut oder
schlecht ist aber es wird nix daran ändern.  

15130 Postings, 8439 Tage Pate100und immer im Hinterkopf sollte man behalten

 
  
    #85
1
09.12.08 20:08
das wir nicht am ende der Kriese stehen, sondern wir sind erst mitten drin.
Es wird weiter massiv berg ab gehen. Und mit das schlimmste für die USA ist,
das das Vertrauen an die USA, den Dollar, den US Kapitalismus und den american
way of life erstmal komplett zerstört ist.

Davon werden die sich so schnell nicht erholen!  

15130 Postings, 8439 Tage Pate100für mich ist das natürlich ein Traum!

 
  
    #86
1
09.12.08 20:09
genau das ist eingetreten was ich die letzten Jahre wollte.  

15130 Postings, 8439 Tage Pate100ergänzend zu P76

 
  
    #87
1
09.12.08 20:19

da tut sich gewaltig was...

Verfasst von  Diverse am 17.11.2008 um 11:40 Uhr

Saudi-Araber kaufen für 3,5 Mrd. US $ Gold ?

Saudi-Araber kaufen für 3,5 Mrd. US $ Gold ?


Die Nachricht kam bisher nur auf Gulf News, doch sie hat es in sich. Wie die Zeitung am am 12. November berichtete, hätten Anleger in Saudi-Arabien in den letzten 2 Wochen Gold im Werte von 13 Mrd. Riyals gekauft. Das entspricht 3,47 Mrd. US $.

Haupt-Triebkraft ist auch hier die Flucht in Sicherheit vor der sich ausbreitenden Finanzkrise. Sami Al Mohna, ein lokaler Goldexperte, sagte aus, daß viele saudische Investoren Gold um 700 US $ als attraktives Investment ansehen.

Außerdem geht in Saudi-Arabien die Furcht vor weiter sinkenden Ölpreisen und vor der Entwertung der Dollarbestände um.  


© Redaktion GoldSeiten.de

 

10725 Postings, 9025 Tage Gruenspanposchting 86

 
  
    #88
09.12.08 20:48
hauptsache du hast ooch wat davon

egal wie die lage ist
hauptsache man kann irgendwie davon profitieren und für sich wat raus-schlagen
is ooch mein motto  

15130 Postings, 8439 Tage Pate100jeder kann davon profitieren

 
  
    #89
09.12.08 20:54
in dem er sich ein physical ETF auf GOLD und Silber zulegt.
Für spekulative ein ETF auf Amex Gold Bugs und so langsam wieder daran denkt
long in den Euro zum Dollar zu gehen.

Aber etwas Gold und Silber sollte jeder im Depot haben. Denke das ist im Moment
mit abstand die beste Anlageklasse(keine Mienen außer zum zocken!!!!)  

44 Postings, 5811 Tage abwärtstrendgold

 
  
    #90
09.12.08 22:54
gold würde ich jetzt noch nicht kaufen, meines erachtens gehen wir da down bis 500, vielleicht 440.
dies wird ebenfalls von den big playern gedrückt, wollen da noch billiger rein , teils sind die schon drinn
die goldeindeckung an sich bedeutet nichts gutes.
jeder der ein bisschen ahnung hat,weis warum dies ein land macht.  

44 Postings, 5811 Tage abwärtstrend#81

 
  
    #91
09.12.08 23:16
zinssenkungen sind keine schande. sie sind wirtschaftlich sogar sinnvoll. nur die art und weise, daß warum und weshalb jetzt ist nicht so toll.
die usa hat die zinsen gesenkt.ja klar,jetzt, aber das ist und war für viele bürger zu spät.
die meisten konnten ihre zinsen auf investierte immobilien nicht mehr zahlen, deswegen kam es auch zum so schnellen zusammenbruch der immobilienblase, weil der markt innerhalb kurzer zeit mit immobilien überschwemmt wurde.

ich finde, daß  mißwirtschaft und jahre langes leben auf kredit und die ausreizung sämtlicher blasen ,die in den usa erzeugt wurden, nichts mit anti-amerikanismus zu tun hat. die $ politik macht ihr übriges zu dieser krise.  

15130 Postings, 8439 Tage Pate100Der Laden ist so etwas von Pleite

 
  
    #92
2
17.12.08 12:41

Freitag, 12. Dezember 2008

 

"Update zur Rekordverschuldung"

 
Laut den letzten veröffentlichten Daten zum Federal Budget Deficit, erreicht die Verschuldung der US-Regierung für die ersten beiden Monate des Fiskaljahr 2008/2009 einen neuen Rekord! Das Haushaltsdefizit erreicht in 2 Monaten mit -401,57 Mrd. Dollar, im Oktober und November, fast die Neuverschuldung des vorherigen gesamten Fiskaljahres 2007/2008 mit 454,79 Mrd. Dollar dem bisherigen Rekordjahr!

> Tabelle bitte zum Vergrößern anklicken, die bundesstaatliche Einnahmen von 309,63 Mrd. Dollar und die Ausgaben von 711,20 Mrd. Dollar, sowie das Defizit von -401,57 Mrd. Dollar im Oktober und November 2008. Auch die Steuereinahmen waren rückläufig, um -19,6 Mrd. Dollar im Vergleich zu den beiden Vorjahresmonaten! Quelle Daten und Tabelle: PDF Fms.treas.gov <

Das Federal Budget Deficit stellt allerdings nur einen Bestandteil des öffentlichen Gesamtdefizits der USA dar. Im Oktober und November 2008 stieg das gesamtstaatliche Defizit um 637 Mrd. Dollar auf 10,661 Mrd. Dollar!

> Der gesamtstaatliche Schuldenstand per Ende November 2008. Quelle Tabelle: Treasurydirect.gov <

Bereits im Fiskaljahr 2007/2008 stieg das gesamtstaatliche Defizit um historisch einmalige hohe 1,017 Billionen Dollar! Die gesamtstaatliche Neuverschuldung entsprach gewaltigen 7,1% des nominalen Bruttoinlandsprodukts der USA!

> Das hohe strukturelle Haushaltsdefizit während der Bush-Ära und die Explosion der Neuverschuldung seit Beginn der Finanzkrise. Die Neuverschuldung in Billionen Dollar auf Jahresbasis. Quelle Chart: Calculatedrisk.blogspot.com <

> Die Zinszahlungen liegen bei 37,54 Mrd. Dollar in den ersten beiden Monaten. Im Fiskaljahr 2007/2008 erreichten die Zinszahlungen mit 451 Mrd. Dollar ein Allzeithoch!

Während der Ära G.W. Bush kumulierte sich die explizite (zahlungswirksame) Staatsverschuldungsorgie, seit seiner ersten Amtseinführung am 20. Januar 2001 bis November 2008, auf gewaltige 4,934 Billionen Dollar, im Schnitt 616 Mrd. Dollar pro Jahr. Seit der Unabhängigkeitserklärung von 1776 bis zum Jahr 2000 hatte der Staat 5,6 Billionen Dollar neue Schulden angesammelt. G.W. Bush schaffte es in 8 Jahren Amtszeit mit 4,934 Billionen Dollar neuen Schulden fast, die in 224 Jahren angesammelten Schulden all seiner Vorgänger zu erreichen.

Der interessierten Öffentlichkeit wird aber nur die explizite Staatsverschuldung präsentiert. Zusammen mit der impliziten Verschuldung, welche auch die zukünftigen noch nicht zahlungswirksamen Verbindlichkeiten abbildet, liegt die Staatsverschuldung bei geschätzten 65 Billionen Dollar. Diese schließt die zukünftigen Verpflichtungen aus Pensionen für Militär und Staatsangestellte sowie die zukünftigen Ausgaben für die staatliche Gesundheitsprogramme Medicar und Medicaid mit ein. Laut US-Rechnungshof klafft auf Grund der demografischen Entwicklung und der steigenden Gesundheitsausgaben eine aktuelle Finanzierungslücke von 54 Billionen Dollar. Quelle: PDF Rechnungshof Seite 25

Die Staatschulden sind aber nur ein Teil des Schuldenmolochs, alle Ebenen der Gesellschaft sind hoffnungslos überschuldet! Laut den gestrigen offiziellen Daten der US-Notenbank (FED), Flow of Funds Accounts (Seite 66) zum 3. Quartal 2008, beträgt die Gesamtverschuldung von Staat (explizit), privaten Haushalten, Unternehmen inkl. Finanzsektor in den USA gewaltige 51,796 Billionen Dollar bzw. 359,81% des nominalen Bruttoinlandsproduktes!

Nur der Finanzsektor mit einer Verschuldung von 16,904 Billionen Dollar erreicht 117,22% des BIPs der USA! Die Unternehmen des nicht finanziellen Sektors haben 7,016 Billionen Dollar an Kredittürmen aufgebaut.

Die Verschuldung der privaten Haushalte liegt bei 13,921Billionen Dollar, davon 10,541 Billionen an Hypothekenschulden und 2,615 Billionen Dollar an Konsumentenschulden.

Die Finanzkrise mit dem Verfall der Vermögenswerte zeigt sich deutlich beim abnehmenden Nettovermögen der privaten Haushalte. Es fiel im 3. Quartal um -2,9138 Billionen Dollar auf 56,539 Billionen Dollar im Vergleich zum 2. Quartal 2008. Ein Rückgang von -7,09 Bio. Dollar bzw. um -11,14% zum Hoch im Vorjahresquartal, so die Daten der US-Notenbank. Die Nettovermögen umfassen Immobilien, Aktien, Anleihen, Pensionsrücklagen, Kundeneinlagen bei Banken, abzüglich der Verbindlichkeiten (vor allem Hypotheken).

Das Immobilienvermögen der privaten Haushalte sank laut Angaben der FED im 3. Quartal auf 19,1 Billionen Dollar, um -9.84% bzw. um -2,085 Billionen Dollar im Vergleich zu Q3 2007. Seit dem Hoch im 3. Quartal 2006 verdampften -12.74% bzw. -2,789 Billionen Dollar an Immobilienvermögen.

> Das Owners’ Equity as Percentage of Household Real Estate, stürzte auf ein Allzeittief mit 44.7%. Dies ist der Immobilienanteil, der den Immobilienbesitzern tatsächlich gehört. Quelle Chart: Calculatedrisk.blogspot.com <
Das tatsächliche Immobilienvermögen, nicht von Hypotheken belastet, sanken auf 8,53 Bio. Dollar um -20,84% bzw. um -2,245 Billionen Dollar, im Vergleich zu Q3 2007 und um gewaltige -31,74% bzw. um -3,965 Billionen Dollar, seit dem Hoch im 3. Quartal 2005. Quelle Vermögen der privaten Haushalte und tatsächliches Immobilienvermögen: Flow of Funds Accounts (Seite 110)

Bei dieser aktuellen brisanten Vermögenssituation, nach offizieller Lesart der FED, muss man auch noch zusätzlich die Vermögensverteilung betrachten. Nur 1 Prozent der Bevölkerung besitzen 34,3% des Vermögens aller US-Haushalte, die reichsten 10 Prozent besitzen gewaltige 71% des Volksvermögens. Die untersten 40 Prozent der Haushalte besitzen marginale 0,2% der Vermögen!

Noch 2 aktuelle News, Stellenabbau ohne Ende: Bank of America to Cut 30,000 to 35,000 Positions und zum gescheiterten Rettungspaket für die US-Autobauer: GM, Chrysler Survival Options Narrow After Vote Fails.
 

Zu General Motors mit kumulierten Verlusten in Höhe von unfassbaren -72,391 Mrd. Dollar seit 2005, gibt es außer, dass es sich um eine riesige Insolvenzverschleppung handelt, nichts Neues zu sagen. Ohne Staatshilfen ist GM Pleite!
 
 

Gepostet von Querschuss   unter 10:47

 

23964 Postings, 8389 Tage lehna#1, Nach Angaben...

 
  
    #93
2
17.12.08 13:05
von Venezuelas Statistikamt wird die Inflationsrate in dem südamerikanischen Land dieses Jahr bei 21,8 Prozent liegen, bei Lebensmitteln weit über 50 Prozent, während in Kaufhäusen gleichzeitig Mangel an Produkten des täglichen Bedarfs herrscht.
Hugos übles sozialistisches Experiment läuft also allmählich wieder zur "Höchstform" auf, deine Lobesreden sind total verfrüht.
Zudem stellt sich fürn Monatslohn eines Kubaners ein durchschnittlicher US-Malocher keine 5 Stunden hinter die Werkbank, trotz deines US-Untergangsszenarios wird Bush seine Grenzzäune wohl noch erhöhn müssen, weil bald noch mehr Latinos anrennen...  

129861 Postings, 7656 Tage kiiwiiniemand ist pleite, nur weil er Schulden hat,

 
  
    #94
1
17.12.08 13:17
solange seine Vermögenswerte größer sind als seine Schulden

Pleite ist er nur, wenn er die Schulden nicht mehr bedienen kann....

Und wenn die USA je ihre Schulden nicht mehr bedienen sollten, dann gehen zuerst einmal reihenweise diejenigen  pleite, die die Schuldtitel gekauft haben...

19524 Postings, 8683 Tage gurkenfredklar sind die amis pleite.....

 
  
    #95
17.12.08 13:38
welche vermögenswerte haben die noch???
panzer in aller welt, die keiner haben will??? marode straßen? ein krankes gesundheitssystem? eine stromversorgungs-infrastruktur, die zusammenbricht, wenn eine klimaanlage zu viel angeschaltet wird?
was sind diese "vermögenswerte" denn wert?

sie werden dollars drucken ohne ende, die zum schluß vielleicht noch das papier wert sind. höret meine worte. und dann habt ihr auch endlich nen grund zu jammern.

15074 Postings, 5868 Tage Karlchen_VVermögenswerte?

 
  
    #96
1
17.12.08 13:40
Die haben doch ihre Bürger. Notfalls gibt es ne Währungsreform - und gut ist es? Was hatte denn das ausgebombte Deutschland nach 1945 für Vermögenswerte?  

1943 Postings, 8993 Tage dutchyUnd wer hat das gleiche Deutschland wieder auf

 
  
    #97
1
17.12.08 13:47
den Beine geholfen.
......

genau die USA

Aber das ist sowas von vor Deinem Zeit PATE. Kannst Du auch nicht wissen.
trotzdem frage ich mich wo diese AMI-hass herkommt.

IDS

dutchy  

8210 Postings, 5888 Tage thai09AMI-Hass...vielleicht etwas uebertrieben, aber

 
  
    #98
2
17.12.08 14:32
wer macht sich denn nach den Deutschen (nach 1945) gleich oder noch mehr auf dem Globus unbeliebt.
Ueberall spielt sich der selbsternannte Weltpolizist auf ,als muessten andere Nationen von Amerika lernen,
Wir schreiben nun mal das Jahr of Embarestment , das peinliche Jahr fuer Amerika...
Grosses Maul ueberall und selber useless, ...die Allgemeinbildung und die Verhaltensweisen sind eine Katastrophe....ueberfallen andere Staaten und muessen sich ueberall Geld leihen , um ihrem Protz auf Pump zu froehnen...
Der Altpraesi spricht fuer sich ....,, Kopf,,  einer Nation von Idioten.  

129861 Postings, 7656 Tage kiiwii...haithaithai...

 
  
    #99
17.12.08 15:54

1943 Postings, 8993 Tage dutchy#98 Wo hat man Dich dann aufgegraben ?

 
  
    #100
4
17.12.08 16:05
In Deinem Fall würde ich es nicht AMI-Hass nennen sondern AMI-Komplex. Davon abgesehen, selbsternannt oder nicht. Sie sind Weltpolizist. Dass der jetzige Präsident eine menge Sch..  gemacht hat, sei daher gestellt.
Ich glaube aber das der neue Präsident, Amerika wieder an alten glorreiche Stelle bringen.

Im Übrigen hörte ich Gestern (Vorgänger von Ackermann) das die Amerikanische Staatsschuld weit unter die von Deutschland liegt.  

IDS  

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