Der Formel-1 Thread 2005
Man sollte die letztjährigen 3 Konstruktionsgewinner mit jeweils 3 Autos an den Start lassen, wenn sie möchten, also z. B. Ferrari mit 3 Rennwagen.
Bei der Startnummernvergabe fehlt die 13, also die beste Zahl überhaupt.
Wieso hat man nicht die Zahl 4 ausgeschaltet? 4 ist die Verliererzahl, nur die ersten 3 erhalten einen Preis. Und in Korea ist 4 die Todeszahl.
Nicht umsonst ist Freitag der 13. Als Pecht-Tag in unseren Köpfen. Und es ist Tradition, dass die 13 NICHT als Startnummer vergeben wird.
Warum sollte man die 4 nicht vergeben? Der Einfluss der Koreaner ist doch ziemlich gering und ursprünglich war die Formel1 eher europäisch.
SubScrew
Aufgrund der allgemeinen Unwissenheit, weiß man nicht, welcher Mensch ein verkörperter Dämon ist und einen Dämon als Schutzgeist hat.
Beispiel: Gerd (Gerhard) Müller, der Bomber der Nation, hatte beim Nationaltrikot grundsätzlich die Nr. 13, was für ihn eine Glückszahl war.
Die Zahl 4 ist eine durchgestrichene Eins. Es ist die Zahl der Depression. Das weiss halt nur der wahre Esoteriker.
Nein aber mal im Ernst, wäre das eine allgemeine und weit verbreite Auffasung, würde es die 4 bestimmt nicht in der Startaufstellung geben.
Sato und die Zahl 4 passt gemäß dem "Zufall", denn er besitzt die 4 Buchstaben.
Karriere-Hochphase Heidfeld im Glück Nick Heidfeld ist die Freude am Fahren wieder deutlich anzumerken. "Im Moment bin ich in einer Hochphase meiner Karriere", meint der Mönchengladbacher, für den mit dem Wechsel zu BMW-Williams ein Traum in Erfüllung gegangen ist. Denn erstmals in seiner Formel-1-Karriere fährt er für ein Top-Team. "Aber das ist nach wie vor nur ein Zwischenziel auf dem Weg zum WM-Titel. Das ist das Ziel Nummer eins", sagte der 27-Jährige vor dem Saisonstart am Sonntag in Melbourne im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (sid). Nach der Leidenszeit beim finanzschwachen Jordan-Team hat "Quick Nick" jetzt sogar die Möglichkeit, Weltmeister Michael Schumacher im Ferrari etwas zu ärgern. Natürlich freue er sich auf alle Duelle, so Heidfeld: "Es wäre dennoch etwas ganz Spezielles, gegen Michael zu gewinnen." Der Gladbacher bestritt bislang für Prost, Sauber und Jordan insgesamt 84 Grand Prix, in denen er 28 WM-Punkte sammelte. Bereits im freien Training in Australien deutete er mit Rang drei seine fahrerische Klasse an. Auch Schumacher zollt Heidfeld größten Respekt. "Ich freue mich wirklich für Nick, wir kennen uns sehr gut und auch schon sehr lange, und ich finde, er hat das Cockpit verdient", sagte der Ferrari-Star. Für den Rekord-Weltmeister ist Heidfeld im Williams-BMW "jetzt ein ernst zu nehmender Gegner". BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen lobt: "Wir werden an Nick noch viel Freude haben, er sitzt jetzt erstmals in einem Auto, mit dem er Rennen gewinnen kann." Für Heidfeld sei es ein erlösender Moment gewesen, als ihn Frank Williams im Herbst vergangenen Jahres angerufen und zu Testfahrten eingeladen habe. "Da war ich wie befreit, da konnte ich zeigen, was ich kann. Doch ich habe nie daran gezweifelt, dass es weitergeht in der Formel 1", sagte der 27-Jährige dem sid. In einem fast sechs Wochen dauernden Wettrennen setzte sich der Gladbacher gegen den Brasilianer Antonio Pizzonia durch, der seitdem als Testfahrer im Team engagiert ist. Heidfelds neuer Teamkollege ist der Australier Mark Webber. Der Williams-BMW sei das beste Auto, in dem er bisher gesessen habe, meint Heidfeld. Gleich bei seinem ersten Test in Valencia sei er hinter einem Jordan hergefahren, der wild rumgerutscht ist. "Mit dem Williams bin ich dann einfach vorbeigefahren, das war ein ganz spezieller Moment für mich, weil da der Unterschied so deutlich wurde", berichtet "Quick Nick" stolz. Als die stärksten Gegner 2005 sieht er "Renault und McLaren, vor allem vom Speed her". Und Michael Schumacher? "Ferrari kann man immer nur ganz schwer einschätzen", sagt Heidfeld, der in Melbourne erst so richtig realisiert hat, "dass ich jetzt in einem Williams-BMW sitze". Doch von großen Sprüchen hält er nichts und bleibt weiter bescheiden. Er denke, dass er als Nummer zwei im Team gesehen werde. Heidfeld: "Aber wer Williams kennt, weiß, dass da keine Unterschiede gemacht werden und es keine Benachteiligung für einen Fahrer geben wird." |
wenn noch einer die gesamten uhrzeiten weiss--wäre ich euch dankbar
ich hab noch nix gefunden
gruss Jimmy
ist ja wohl einer der aller symphatischsten in dem ganzen Zirkus!
Also, mein Herz schlägt schon ewig für McLaren! Und dieses Jahr machen wir es!!!!
WM 2005: McLaren Mercedes!!
Großer Preis von Australien in Melbourne
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Seit 1996 beginnt die Formel-1-Saison in Melbourne, einen Australien-Grand-Prix gab es jedoch bereits 1985 erstmals im Formel-1-Kalender. Damals fand das Saisonfinale in Adelaide statt. Am Freitag beginnt - für Mitteleuropäer zu nachtschlafender Zeit - das 1. Freie Training der Saison im Albert Park. Die 5,303 Kilometer lange Strecke ist bestimmt von Vollgaspassagen, auf die meist schikanenartige Kurven folgen, wobei die Kurveneingänge überwiegend langsamer als die Kurvenausgänge durchfahren werden können.
Da die Rennstrecke um den Albert See nur einmal im Jahr benutzt wird und im übrigen Jahr der normale Straßenverkehr auf ihr rollt, ist die Piste vor allem am ersten Trainingstag sehr schmutzig. Trotzdem freuen sich Protagonisten und Fans gleichermaßen auf das Wochenende, ist Melbourne doch nicht nur für sein pulsierendes Nachtleben bekannt, sondern auch für einzigartige Atmosphäre an der Strecke. Außerdem ist mit dem Rennen "down under" endlich die lange Winterpause mit ihren Testfahrten zu Ende, bei denen niemand so richtig wusste, wo man im Vergleich zur Konkurrenz steht.
Zwar gilt Überholen in der heutigen Formel 1 nicht gerade als einfach, doch auf dem Albert Park Circuit ist es durchaus möglich. Die erste Gelegenheit bietet sich schon am Ende der Start- und Zielgeraden. Wenn ein Fahrer hier in einer der 58 Rennrunden (307,574 km) dicht hinter seinem Vordermann liegt, kann er aus dem Windschatten herausgehen und ihn vor der ersten Kurve ausbremsen. Gleiches ist vor Kurve drei möglich. Außerdem kann man in der vorletzten Kurve der Strecke überholen, wenn der Vordermann nicht aufpasst und eine Lücke offen lässt
Streckenbezeichnung: Albert Park Melbourne
Streckenlänge: 5,303 km
Rundenanzahl: 58
Renndistanz: 307,574 km
Asphalt-Qualität: eben
Grip-Niveau: gering
Reifenmischung: mittel
Reifenverschleiß: mittel
Bremsenverschleiß: hoch
Vollgasanteil: 58 Prozent
Benzinverbrauch: mittel
Streckendebüt: 1996
Rundenrekorde: Qualifying:
1:24.408 (Michael Schumacher, Ferrari, 2004)
Rennen:
1:24.125 (Michael Schumacher, Ferrari, 2004)
Letzte Sieger: 2004: Michael Schumacher, Ferrari
2003: David Coulthard, McLaren-Mercedes
2002: Michael Schumacher, Ferrari
2001: Michael Schumacher, Ferrari
2000: Michael Schumacher, Ferrari
1999: Eddie Irvine, Ferrari
1998: Mika Häkkinen, McLaren-Mercedes
1997: David Coulthard, McLaren-Mercedes
1996: Damon Hill, Williams-Renault
Ortszeit: Mitteleuropäische Zeit plus 10 Stunden
Start des Rennens: 04:00 (MEZ)
Wetterprognose: Hier klicken
Anschrift: Australian Grand Prix Corporation
Grand Prix House 220 Albert Road
PO BOX 577 South Melbourne
Victoria 3205 South Melbourne
Telefon und Fax: Tel.: 0061 92 58 71 00
Fax: 0061 9 69 37 27
Reiseinformationen: Touristik-Büro: Tourism Victoria
GPO Box 2219T
Melbourne VIC 3001
Australia
Tel 0061 3 96 53 9777
Fax 0061 3 96 53 9733
Flughafen Melbourne: Tel 0061 392 971 600
Internet Hier klicken
alle Infos rund um das Jahr 2005
Gr luki2
Ortszeit: Mitteleuropäische Zeit plus 10 Stundenr
dann:
Start des Rennens: 04:00 (MEZ)
ist glau ich bei allen so.
Gr.
Samstag, 05.03.2005 | |||||
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Sonntag, 06.03.2005 | |||||
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Der Wettergott spielt an diesem Auftaktrennwochenende in Downunder eine entscheidende Rolle. Gehörte das 3. Training noch Bridgestone, war nun Michelin vorne.
Während sich unter trockenen Verhältnissen, wie gestern gesehen, einiges am Kräfteverhältnis verändert hat, bewiesen die beiden freien Samstagstrainings, dass sich das Kräfteverhältnis im Nassen über den Winter nicht verändert hat: Bridgestone dominiert bei den heavy wets und nassen Bedingungen, Michelin ist hingegen auf abtrocknender Strecke mit Rillenreifen überlegen.
Der Rundengeiz. Zwar fuhr keiner der Piloten mehr als 18 Runden, doch war im Verlaufe der 45-minütigen Abschlusssession immer etwas auf der Strecke los. Somit war das vierte Training zumindest in dieser Hinsicht eine kleine Entschädigung für die Action-losen ersten drei Sessions.
Die Zwischenfälle. Durch die im Vergleich zur dritten Sitzung trockenere Strecke kam es zu weniger Ausrutschern und Drehern. Während Jacques Villeneuve beim Verlassen seiner Box einen Reifenwärmer hinter sich herschleifte, stehen noch Fragezeichen hinter dem Inder Narain Karthikeyan und dem Japaner Takuma Sato. Letzterer rollte aus noch unbekannten Gründen am Streckenrand aus. Der Inder grub seinen Jordan im Gras ein und überhitzte die Bremsen dabei so sehr, dass sie zu brennen anfingen und gelöscht werden mussten.
Die Reifen. Das Kräfteverhältnis bei den Reifen entspricht wie beschrieben genau jenem von 2004. Die unzähligen Regenreifentests von Michelin haben sich also noch nicht wirklich ausgezahlt...
Die Platzierungen. Die ersten vier Plätze gingen abwechselnd an McLaren und Renault: Räikkönen, Alonso, Montoya und Fisichella. Diese beiden Teamduelle versprechen viel Spannung für das anstehende 1. Qualifying sowie natürlich das Rennen. Jenson Button reihte sich vor Mark Webber auf Rang fünf ein. Bester Bridgestone-Mann war Michael Schumacher auf Platz sieben. Nick Heidfeld wurde vor Christian Klien Elfter. Patrick Friesacher landete auf Rang 18.
Die Analyse. Vor dem Start in den ersten Teil des Additions-Qualifyings sind noch viele Fragen unbeantwortet. Zum Beispiel jene nach den Wetterbedingungen während des Zeittrainings. Diese können dabei, wie die Reifensituation klar verdeutlicht, einen entscheidenden Einfluss auf die Startaufstellung nehmen. Zudem ist noch immer unklar, wie das Kräfteverhältnis der Teams bei trockenen Bedingungen aussieht. Für Spannung ist also gesorgt.
Gruss Nostra2
Australien GP
Melbourne
04.03. - 06.03.2005
Strecke: Albert Park
Länge: 5.303 km
1. Qualifying
05.03.2005 - 13:00 h Ortszeit
Teilnehmer: 20 Lufttemperatur: 15°
Streckentemp.: 18°
Windgeschw.: 6 km/h
Feuchtigkeit: 73%
Pos Nr Fahrer Team R Zeit Rückstand Rdn
1 6 G. Fisichella Renault M 1:33.171 3
2 16 J. Trulli Toyota M 1:35.270 + 2.099 3
3 7 M. Webber Williams-BMW M 1:36.717 + 3.546 3
4 11 J. Villeneuve Sauber-Petronas M 1:36.984 + 3.813 3
5 15 C. Klien Red Bull Racing-Cosworth M 1:37.486 + 4.315 3
6 14 D. Coulthard Red Bull Racing-Cosworth M 1:38.320 + 5.149 3
7 8 N. Heidfeld Williams-BMW M 1:39.717 + 6.546 3
8 3 J. Button BAR-Honda M 1:41.512 + 8.341 3
9 19 N. Karthikeyan Jordan-Toyota B 1:44.357 + 11.186 3
10 9 K. Räikkönen McLaren-Mercedes M 1:44.997 + 11.826 3
11 10 J Montoya McLaren-Mercedes M 1:45.325 + 12.154 3
12 2 R. Barrichello Ferrari B 1:45.481 + 12.310 3
13 18 T. Monteiro Jordan-Toyota B 1:46.846 + 13.675 3
14 5 F. Alonso Renault M 1:47.708 + 14.537 3
15 21 C. Albers Minardi-Cosworth B 1:49.230 + 16.059 3
16 20 P. Friesacher Minardi-Cosworth B 1:50.864 + 17.693 3
17 17 R. Schumacher Toyota M 1:51.495 + 18.324 3
18 1 M. Schumacher Ferrari B 1:57.931 + 24.760 3
19 12 F. Massa Sauber-Petronas M - - 2
20 4 T. Sato BAR-Honda M - - 1
Gruss Nostra2
Qualifying: Der Wettergott schenkt Fisichella die Pole
Einen klaren Eindruck vom Kräfteverhältnis wollten wir im 1. Qualifying erhaschen. Stattdessen kam es zu einem Regenchaos.
Zumindest im 1. Qualifying sollten in dieser Saison die Zeiten von undurchschaubaren Ergebnislisten vorbei sein. Denn erstmals seit Jahren wird in der Qualifikation wieder mit "leeren Tanks" gefahren. Doch die erste Runde des neuen Additions-Qualifyings wurde in Melbourne vom Wettergott beeinflusst.
So machten die zunächst nassen und immer mehr abtrocknenden Streckenbedingungen jenen, die ein klares Leistungsbild der 2005er Boliden sehen wollten, einen Strich durch die Rechnung. Aber nicht nur dies: Es wirbelt auch die zu erwartende Startaufstellung zum ersten Grand Prix des Jahres durcheinander. Schließlich bestimmt das 1. Qualifying nicht nur die Startreihenfolge zum 2. Qualifying am morgigen Sonntag, sondern stellt es auch den ersten Teil der zusammengesetzten Endzeit dar.
Somit hatten all jene, welche die 1. Qualifyingsession beginnen mussten einen klaren Nachteil gegenüber jenen Piloten, die gegen Ende der Session an der Reihe waren. Für die Top-Platzierten des Brasilien GP bedeutete dies, dass sie dank der neuen Startreihenfolge statt eines Handicaps wie im letzten Jahr gleich zwei Vorteile auf der Habenseite verbuchen durften. Jedenfalls theoretisch und bis zum großen Wetterumschlag.
Regen als Schlüssel zur Pole
Wie schwierig die wechselhaften Bedingungen waren, zeigten die beiden Dreher von Narain Karthikeyan und Ex-Champion Jacques Villeneuve, die sich beide auf ihrer Aufwärmrunde drehten. Der Kanadier rutschte zudem auf seiner Ausrollrunde noch einmal ins Kiesbett, da plötzlich wieder Regen einsetzte.
Und dieser Platzregen stellte den zweiten einschneidenden Wettereinfluss des Qualifyings dar, welcher dem Italiener Giancarlo Fisichella zur Tagesbestzeit verhalf und ihm einen überragenden Vorsprung für das zweite Qualifying einbrachte! Sollte dieses nicht ähnlich verrückt und chaotisch verlaufen, scheint dem Römer die Pole kaum noch zu nehmen zu sein.
"Die Strecke wurde immer trockener und darauf haben wir reagiert", so Pole-Mann Fisichella. "Ich war etwas nervös weil die Strecke noch feucht war als ich raus gefahren bin, aber es war eine gute Runde und als ich fertig war fing es wieder an zu regnen."
Besonders gefreut haben dürfte sich über den Regen Lokalmatador Mark Webber, der nach seiner "guten" Runde noch scherzhaft davon gesprochen hatte, dass dies "kein australisches Wetter" wäre und es "schade" sei, dass die Strecke immer mehr abtrockne und es nicht "noch einmal anfängt zu regnen". Als der von Webber scherzhaft herbeigesehnte Regen dann tatsächlich kam, ging Takuma Sato, der auf seiner Aufwärmrunde im strömenden Regen in die Wand abflog und seinen 007 in dessen Einzelteile zerlegte.
Nach der folgenden Unterbrechung mussten die noch ausstehenden Piloten mit erneut verschlechterten regnerischen Bedingungen klar kommen, welche das Ergebnis des 1. Qualifyings endgültig verhagelten.
Fisicos Verfolger
Aufgrund des Wetterumschwungs zur Sessionmitte finden sich "knapp" hinter dem überlegenen Bestzeithalter Fisichella, der in seiner bisherigen Karriere oftmals mit dem Prädikat "zur falschen Zeit am falschen Ort" versehen wurde, was heute ganz und gar nicht der Fall war, nur Piloten aus dem ersten Qualifying-Drittel wieder.
Mit zwei Sekunden Rückstand steht Fisichellas Renault-Vorgänger Jarno Trulli auf Platz zwei der Ergebnisliste. Dahinter folgt der Australier Mark Webber vor dem glücklosen Kanadier Jacques Villeneuve, der trotz seiner schlechten Runde also weit vorne landete.
Rang fünf belegt der junge Österreicher Christian Klien vor seinem Teamkollegen David Coulthard, der sich nach einer abermals schwachen Qualfiyingleistung über eine "schlechte Balance" beklagte.
Die Top-10 komplettieren Nick Heidfeld, Jenson Button, Narain Karthikeyan und Kimi Räikkönen, der die schnellste Runde der nassen Schlussminuten drehte.
Wie schnell dank des australischen Wettergottes aus einer "schlechten Runde" eine gute Platzierung werden kann, sahen heute aber nicht nur die Routiniers Villeneuve und Coulthard, sondern auch Williams-Neuzugang Nick Heidfeld.
"Es war offensichtlich keine so gute Runde", gestand der Mönchengladbacher ein. "Ich bin neben die Strecke gekommen und habe viel Zeit verloren. Die Runde war von meiner Seite nicht so gut, aber jetzt scheint die Sonne und alle werden besser fahren", prognostizierte Quick Nick nach seiner Runde. Doch er hatte die Rechnung ohne den Wettergott gemacht. Entsprechend gilt seine Vorhersage für das Rennen umso mehr: "Das Rennen ist lang und beim 1. Rennen fallen normalerweise viele Fahrer aus, weswegen ich hoffe, dass wir recht weit vorne ins Ziel kommen werden."
Recht weit hinten stehen nach dem verregneten Samstagsqualifying die Gebrüder Schumacher. So konnten Michael und Ralf Schumacher nur noch die beiden zeitenlosen Piloten Takuma Sato und Felipe Massa hinter sich lassen. Egal wie sich das Wetter also morgen präsentieren wird, für Spannung ist auf alle Fälle gesorgt.
Gruss Nostra2