Der Doomsday Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 05.12.21 09:12
Eröffnet am:30.01.06 01:03von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:4.606
Neuester Beitrag:05.12.21 09:12von: 123pLeser gesamt:460.236
Forum:Börse Leser heute:150
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80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingJ.B.

 
  
    #901
10.10.06 15:12
Du hast mich offenbar nicht verstanden. "Sehr gut" reicht nicht, wenn in den Kursen "exzellent" eingepreist ist. Mit Pech reicht nicht mal exzellent - denn keine Realität kann dem "idealen Traum" gerecht werden.

Zumal das jetzige Bild der US-Landschaft ja bei genauerer Betrachtung, die wir hier im Thread zur Genüge angestellt haben, faktisch alles andere als "ideal" ist. Es gibt nur jeder Menge Narren, die des "Kaisers neue Kleider bewundern", obwohl er in Wirklichkeit halbnackt rumläuft.

In solchen Ammenmärchen gibt es zuweilen ein böses "Minus-20-Prozent-Erwachen". Wie 1987 - da sah es auch bis kurz vor dem Kollaps alles "ganz toll" aus (-> P. 885). 1929 war bis Oktober auch ein "fantastisches Börsenjahr", ebenso das Jahr 2000 bis zum 10. März. Es ist geradezu typisch für Allzeithochs, das niemand mehr die Gefahren sehen will. Sie werden systematisch ausgeblendet aus der Wahrnehmung. Die allseits positive Berichterstattung ist daher Wasser auf meine Bären-Mühlen. Hab gerade eben mein nicht investiertes Geld in Schweizer Franken umgeschichtet (KK: 1,5910 - Kursziel: 1,56 bis 1,57).
 

13197 Postings, 6741 Tage J.B.Anti, man kann sich aber auch zu sehr

 
  
    #902
10.10.06 15:19
auf eine Seite begeben!!! Nun, sind z.B.: 50% Gewinnplus nun, "sehr Gut" oder "Exzellent" oder "Fantastisch" ???

U.S.Cellular - Gewinn steigt um über 50%

10.10.2006 - 14:50


Der Mobilfunkspezialist U.S.Cellular Corp. erwirtschaftete im zweiten Geschäftsquartal einen Gewinn von 51,1 Millionen Dollar bzw 58 Cents je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wies U.S. Cellular einen Gewinn von 38,1 Millionen Dollar bzw 44 Cents je Aktie aus.

Die Gesamterlöse stiegen um 14% auf 845,7 Millionen Dollar. Die Zahl der Kunden erhöhte sich um 9% auf insgesamt 5,7 Millionen.

Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 49 Cents und Erlösen von 853,2 Millionen Dollar.

Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, ist für 2006 und 2007 keine Erschließung von neuen Märkten geplant. Für 2006 wird mit einem operativen Gewinn von 275-325 Millionen Dollar und Service-Erlösen von rund 3,2 Milliarden Dollar sowie der Generierung von 330.000-360.000 neuen Privatkunden gerechnet.


Supervalu hebt Ausblick an

10.10.2006 - 14:26


Der Lebensmittelhändler Supervalu stellt im Rahmen seiner veröffentlichten Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal (boerse-go.de hat berichtet) für das laufende Gesamtjahr einen Gewinn von 2,62-2,8 Dollar je Aktie vor Sonderposten bzw 2,18-2,41 Dollar je Aktie nach Bereinigung in Aussicht. Die Bereinigung umfasst unter anderem Einmalaufwendungen aus einer Transaktion und Aufwendungen im Zusammenhang mit gewährten Aktienoptionen. Ursprünglich ging der Konzern nach Sonderposten von einem Gewinn von 2,36 Dollar je Aktie aus.

Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 2,21 Dollar je Aktie.


Ich hab Dir jetzt nur 2 herein gestellt, sonst wird die Liste so extrem lang.....

Denk einmal darüber nach!!!


mfg J.B.


 

Optionen

1424 Postings, 8924 Tage moebiusDie einzigen Narren sind die Bären

 
  
    #903
10.10.06 15:24
und alle die sich von ihnen leiten lassen.

Wenn so viele Narren tun als wären sie gescheit, warum sollte ein Gescheiter nicht so tun als wäre er ein Narr?  

Optionen

32217 Postings, 7972 Tage BörsenfanDie Frage ist, wer die Narren sind,

 
  
    #904
10.10.06 15:26
im Jahr 2000 waren die Narren wohl nicht die Bären, sondern eher die Bullen... Denk mal drüber nach.  

80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingDas große Fest der "Narren" kommt noch

 
  
    #905
1
10.10.06 15:46
Technical Analysis
Big Down Day May Lie Ahead
By Helene Meisler
Street.com Contributor
10/10/2006 8:57 AM EDT

How many times yesterday did you hear how resilient the market is? In fact, how many times have you heard that in the past few days?

Friday's market resilience came from the fact that stocks, while down, largely ignored the employment data and the whack in bonds. On Monday, the market ignored North Korea's war games.

Maybe when the Fed minutes from September come out later today and don't give the market what it wants, the market will ignore that, too. Or maybe, just maybe, it will give the market what it wants, and the market will choose not to rally!

Remember, there are two parts to a positive news reaction. The first is a stock or a market that does not go down on bad news; that's bullish. But the second part is that it must go up on good news.

We saw that a few weeks ago with the homebuilders. These stocks had stopped going down on bad news, but when they finally got a piece of good news, they couldn't go anywhere.

I'd like to revisit my mention yesterday of the week before expiration. Dating all the way back to January, the market has seen at least one big down day during the week before expiration.

   *
     On Sept. 6 and 7, the Nasdaq lost nearly 50 points, the S&P 500 fell almost 20 and the Dow Jones Industrial Average declined about 140.

   *
     On Aug. 7 and 8, the Nasdaq lost 23 points, while the S&P 500 lost 15 that week.

   *
     In July, the market got crushed the week before expiration. According to my rough math, the Nasdaq lost nearly 90, and the S&P lost more than 20.

   *
     In June, during the week before expiration, we had one day when the Nasdaq lost 50 and the S&P tumbled 23.

   *
     Do we really need to cover what happened May 10, the week before expiration?

   *
     In April, we had a day when the Nasdaq lost 23 and the S&P lost 10.

   *
     In March, the Nasdaq was down 17 points over two days. The S&P lost about 16 that week.

I won't bore you by going all the way back to January because by now I think you see the pattern. So I must ask: Where are all the pattern folks? I tend to be more concerned about my indicators than I am about patterns like this in the market. Normally, I leave this sort of calendar stuff to others.

Yet no one else is discussing what seems to me to be a very obvious pattern in the market. As long as we're at it, where did all those four-year-cycle-low folks run off to?

In August, CNBC had a whole special on "August Anxiety." In September, the network focused on how September is the worst month of the year.

But now, all we hear about is how we're heading into the best part of the year.

As long as no one is looking for this pattern to play out, it has a very high probability of doing so.

I would look for at least one big down day this week, if not more.

As I said yesterday, we'll probably get a huge rise in bearishness if that occurs, which would lead to yet another rally.


[Demnach müsste man an diesem big down day die Shorts covern...]

For now, though, I'm looking for a short-term market whack.

Overbought/Oversold Oscillators  
Angehängte Grafik:
35242.gif (verkleinert auf 84%) vergrößern
35242.gif

305 Postings, 7841 Tage OnceHushNanana

 
  
    #906
1
10.10.06 15:47
Moebius, hat die Pflegeschwester heute Morgen wieder vergessen, dir die Valiumpillen rauszulegen?! Ich erkläre dich hiermit zu meinem persönlichen Lieblings-Kontraindikator.

Ach so, und deshalb: TB0HVQ S&P Short, KK 0,87 mit engem SL. ;)

OnceHush!  

1424 Postings, 8924 Tage moebiusDann hast du bis jetzt nur Geld dadurch verloren

 
  
    #907
10.10.06 15:55
Du solltest dir einen anderen Indikator suchen.
Den SL wirst du brauchen.  

Optionen

80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingPermament

 
  
    #908
10.10.06 15:56
Hab ich gestern getan bei SP-500 von 1305 (Short um 20 % aufgestockt).  

80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingKorrektur: bei 1355 sollte es heißen o. T.

 
  
    #909
10.10.06 15:59
 

20752 Postings, 7675 Tage permanentIch werde noch ein wenig warten, zur Zeit

 
  
    #910
2
10.10.06 17:32
scheint es einfach nur nach oben laufen zu wollen, auch wenn es keinen vernünftigen Grund dafür gibt.
Doch einen: Aus Mangel an Alternativen werden Aktien gekauft.

Gruß

permanent  

80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingIndizes könnten heute drehen

 
  
    #911
10.10.06 20:09
Die US-Indizes sind nach neuen Hochs um 17:30 h - der S&P-500 (kurz: SPX) stieg bis 1354 - unter Verkaufsdruck geraten und notieren zurzeit am Tagestief. Bärisch wäre, wenn der SPX heute noch unter das gestrige Intraday-Tief bei 1347 fiele (blaue Linie). Dann bekämen wir einen Key-Reversal-Day. Bestätigt würde der Trendbruch bei einem Absacken unter 1344.

Könnte aber ebensogut sein, dass die Bullen das Ruder in den letzten Stunden wieder rumreißen. Bislang sieht es für sie aber nicht mehr so toll aus, sie wirken müde. Der Einbruch zur Eröffnung am Freitag kündete bereits von kommender Schwäche.  
Angehängte Grafik:
big.gif (verkleinert auf 88%) vergrößern
big.gif

80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingEmerging Market-Währungen wieder unter Druck

 
  
    #912
1
10.10.06 23:10
gleichzeitig fällt der Ölpreis deutlich. Ist das eine Wiederholung des Mai-Ausverkaufs, bei dem alle Assets gleichzeitig auf den Markt geworfen wurden (wegen Risikoaversion und Zinsängsten)?  Interessanterweise stieg der Dollar auch im Mai, eben weil US-Spekulanten ihre Währungs-Trades (in hochverzinsten Ramsch-Währungen) auflösten und die Dollars "heim ins Reich" holten. Zurzeit droht in Ecuador eine Staatspleite wie 2002 in Argentinien (siehe unten).

http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2002/48/16a.htm

Der Artikel unten, obwohl aus USA, ist erfrischend klar und unterscheidet sich wohltuend vom nichtssagend-süffisanten Bullen-Gewäsch à la "neuer Höchststand beim Dow", das sonst allerorten die Kanäle verstopft. Der Kern-Satz im Artikel entspricht meiner obigen These, dass der momentane Ausverkauf bei den Rohstoffen/Commodities nichts Gutes verheißt. Der Artikel bringt das umgekehrt zum Ausdruck: The fear of a hard-landing in the U.S. is probably overblown and commodity prices are expected to return to record levels.

Dreht man diesen Satz ins Positive, hieße das, dass der jetzige Ausverkauf bei den Commodities (und letztlich auch den Weichwährungen) eine Folge der Angst vor einer "harten Landung" der US-Wirtschaft ist - also wie im Mai Ausdruck von Risikoaversion.



Hier die momentane Stimmung bei den Weichwährungen:

Emerging market currencies poised to fall
Central and Eastern Europe, Latin America face political risk
By Wanfeng Zhou, MarketWatch
Last Update: 2:46 PM ET Oct 10, 2006

NEW YORK (MarketWatch) - After a rocky period in May and a sell-off in late September, emerging market currencies are in trouble again.

Political uncertainty and deficit problems, notably in Central and Eastern Europe and Latin America, have resurfaced as major concerns, analysts say. The situation could worsen in the event that a protracted slowdown in the U.S. begins to affect global growth.

The market has seen a clear change of sentiment in September. Investors scaled back risky positions amid political crises in Poland, Hungary and Brazil, falling commodity prices, and speculation about an Ecuadoran debt default. Those factors triggered sell-offs in some high-yielding and high-volatility currencies including the Turkish lira, the South African rand, the Brazilian real and the Icelandic krona.

"Emerging market currencies are more risky than in previous months," said Kurt Hoeksema, chief foreign exchange dealer at Global Forex Trading. "People have been pulling money out of emerging market investments and moving it into U.S. Treasurys. This is evidenced in...a surge in U.S. Treasury bonds."

The outlook was further complicated this week after North Korea declared that it had carried out a nuclear test, raising the level of geopolitical risk across the world. The news sparked a slump in the South Korean won and knocked the yen to an eight-month low against the dollar. See full story.

"The test is negative for Asian currencies in general and may add to the focus on political nervousness in emerging markets." said Thomas Harr, a senior analyst at Danske Bank.

Crucial October

October, said Daniel Tenengauzer, a market strategist at Merrill Lynch, is crucial for emerging currencies. That's because positions tend to change ahead of the year-end as the outlook for the global economy and inflation becomes clearer. This year, a series of localized events have given investors more reasons than ever to take a second look at their portfolios.

While the recent correction in the Hungarian forint, the Polish zloty and the Brazilian real "seems to be more anecdotal...surrounding localized phenomena," investors have become concerned over the potential of another wave of emerging market contagion, said Michael Woolfolk, senior currency strategist at The Bank of New York. In Hungary, anti-government protesters over the weekend continued to call for the ouster of Prime Minister Ferenc Gyurcsany, after he admitted on a leaked tape that he and his government had lied during April's parliamentary election. Poland sank deeper into crisis last week after news that an aide to the Prime Minister was videotaped offering bribes for party allegiance. The Czech Republic's new center-right government lost a vote of confidence just a month after being sworn into office. "Political uncertainty is definitely rising in Eastern Europe, and that may be more a trend, instead of just being short-term," said Harr, who's advising investors to significantly reduce exposure to those markets. "We see certain parallels between the current situation in Central and Eastern Europe and the Asian crisis in 1997," he said. "The markets of Poland, Hungary, Slovakia, and Romania look especially shaky."

Harr said there's a risk that a major sell-off in one market will feed through in other emerging markets through the hedge fund channel. "Losses in one market may spark risk reduction and sell-offs in other markets," he said.

Investors should also be cautious about Latin American markets because they could come under pressure as the Brazilian election goes into a second round. "Latam presidential elections and currency crises have historically gone hand in hand," said Woolfolk. The Brazilian real has also faced pressure amid falling commodity prices and pre-election jitters.

Deficits weigh

Currencies associated with weak fundamentals will struggle in the months ahead. The lira, the rand, the krona, and the forint are all being hurt by whopping current account deficits of at least 5% of GDP [USA hat über 6 % - A.L.]  and are highly dependent on capital inflows to balance their books.

With the European Central Bank and the Bank of Japan in an interest-rate tightening mode, "the flows that have been financing these types of current account deficits will become a little bit more scarce, or may partially dry up," said Merrill's Tenengauzer.

In addition, "we wouldn't be surprised to hear more hawkishness from China" in spite of its recent interest rate hikes and the appreciation of the yuan to cool the economy, he said. "Those are the key providers of liquidity in the world," he said.

The lira, whose vulnerabilities have come to the fore during the market correction this year, remains at greater risk, analysts say. "With still the largest external financing needs among emerging markets, Turkey remains exposed to a renewed increase in global risk aversion," said Claire Dissaux, head of emerging market research at Calyon, in a research note. Tensions stemming from the European Union negotiation process could "exacerbate the volatility for Turkish assets" ahead of the release of a European Commission report in early November, Dissaux said.

But in the near-term, expectations of further interest rate hikes by the Turkish central bank to rein in inflation - currently running at about 10% -- may help alleviate some of the pressure on the lira, said Ilker Domac, an analyst at Citigroup. The central bank, which has hiked rates by a cumulative 4.25% since June, is expected to lift rates to 18% from the current 17.5% before the end of the year, according to Citigroup forecasts.

Commodity plays

A deeper-than-expected slowdown in the U.S., which may spill over into other economies and undermine global demand for commodities, is one of the biggest factors weighing on emerging market plays in the coming months, analysts say.

The recent drop in bond yields is especially worrying for these markets because the decline was driven by recession fears, Danske Bank's Harr said. In the past, lower Treasury yields tended to make higher-yielding emerging markets more attractive.
Falling energy prices since July have hurt emerging economies and their currencies, said GFT's Hoeksema. For example, the Mexican peso weakened in September as sharply lower oil prices hurt its trade balance. A further softening of energy prices will be especially negative for commodity rich Latin American markets, Harr said.

Harr said U.S. economic data in the coming months are likely to stay soft, maintaining the negative market sentiment toward the U.S. economy. Financial markets don't expected the Federal Reserve raise interest rates any further and some observer have forecast the Fed's next move will be a cut. But Bank of New York's Woolfolk said the fear of a hard-landing in the U.S. is probably overblown and commodity prices are expected to return to record levels.

Says Calyon's Dissaux, "Emerging markets have been riding the wave of a commodity boom and strong risk appetite over the past two years. But, with a U.S.-led growth deceleration under way and fresh evidence of an investment landing in China, emerging markets will have to weather the impact from peaking commodity prices on their budget and external balances."

Wanfeng Zhou is a markets reporter in New York.  

80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingUS-Berichtsaison beginnt mit Debakel

 
  
    #913
1
10.10.06 23:45
Alcoa liegt nachbörslich trotz passabler Zahlen, die aber noch deutlich besser erwartet worden waren, aktuell 5 % im Minus. Genentech (DNA) hat auch enttäuscht und liegt 1,6 % im Minus.



Cody Willard
After-Hours Pain for Alcoa
10/10/2006 5:20 PM EDT

Well, the "commodities are really great value plays" contingent (there used to be a lot of 'em, but they're starting to dwindle) will have a hard time feeling good tonight after this Alcoa (AA) report. The stock is now down 10% after hours on that ugly report.

... Sell the cyclicals when they're cheap -- and they are indeed "cheap" (and probably getting cheaper over the next few years).

 

80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingJ.B.

 
  
    #914
10.10.06 23:50
Alcoa bestätigt genau das, was ich in P. 901 vermutet hatte: "Sehr gut" reicht nicht [Alcoas Gewinn stieg um 85 %], wenn in den Kursen "exzellent" eingepreist ist.  

13197 Postings, 6741 Tage J.B.Richtig Anti

 
  
    #915
1
10.10.06 23:57
Aber mal ehrlich, die spinnen ja!!

Alcoa hat im Gegensatz zu 2005 das Ergebnis je Aktie fast verdoppelt und dann sowas!! Naja, Morgen erholt sich Alcoa eh wieder, aber trotzdem haben die Ami´s einen an der Waffel!!

Alcoa deutlich unter Erwartungen

10.10.2006 - 22:44


Alcoa verdiente 53 Millionen Dollar in seinem dritten Quartal. Das entspricht 61 Cents pro Aktie und damit einem Plus von 86% zum Vorjahr. Analysten nach Thomson First Call hatten allerdings einen Gewinn von 77 Cents je Aktie vorausgesagt. Damit liegen die Ergebnisse deutlich unter den Erwartungen.

Die Umsätze stiegen um 19% auf 7,6 Milliarden Dollar. Die Erwartungen lagen bei 7,75 Milliarden Dollar.


Genentech hat auch ein Traumergebniss geliefert!!

Genetech: Quartalsergebnisse über den Erwartungen

10.10.2006 - 22:26


Genetech gibt seine Quartalsergebnisse bekannt: 568 Millionen Dollar, oder 53 Cents pro Aktie, nach 359 Millionen Dollar, oder 33 Cents, im Vorjahr. Das entspricht einem Zuwachs von 58%.

Die Umsätze stiegen auf 2,38 Milliarden Dollar nach 1,75 Milliarden im Vorjahr.

Die Gewinne ohne Sondereffekte lagen bei 59 Cents pro Aktie. Analysten nach Thomson First Call hatten ein Ergebnis von 51 Cents erwartet bei Umsätzen von 2,32 Milliarden Dollar.

Genetech sieht sein Jahresergebnis 2006 65% bis 70% über dem des Jahres 2005.


mfg J.B.  

Optionen

80400 Postings, 7510 Tage Anti LemmingDas zeigt doch

 
  
    #916
1
11.10.06 00:03
dass nicht die Zahlen an sich wichtig sind, sondern viel wichtiger ist, wie der Markt diese Zahlen BEWERTET. Und genau in dem Punkt unterschieden sich unsere Urteile.

Du hast mit guten Zahlen gerechnet und irrtümlich angenommen, der Markt würde diese honorieren. Das hätte er bei DOW 8000 womöglich sogar gemacht, aber eben nicht bei DOW 11800. Da müssen die Zahlen schon exzellent sein, damit eine Aktie ihren von Hoffnung hochgeschaukelten Kurs überhaupt nur hält.
 

13197 Postings, 6741 Tage J.B.Anti, Ja und Nein

 
  
    #917
11.10.06 00:08
Also der ALCOA-Kurs ist sicher nicht hochgeschaukelt, aber wie es bescheidene Chartanalysten gibt, so gibt es leider auch sehr bescheidene Unternehmensanalysten!! Manchmal frag ich mich schon ob die überhaupt wissen, was sie da machen!! Aber Ok, mit solchen Sachen muss man leben!!

Bei GENENTECH aber gibts überhaupt keinen Grund für einen Kursabschlag, denn die haben sogar die Analysten noch getopt!!!


mfg J.B.  

Optionen

13197 Postings, 6741 Tage J.B.Löschung

 
  
    #918
1
11.10.06 00:17

Moderation
Zeitpunkt: 11.10.06 09:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: -

 

 

Optionen

13197 Postings, 6741 Tage J.B.Bei Genentech ist es das Gleiche!!

 
  
    #919
11.10.06 00:29
Letztes Jahr um die selbe Zeit, war die Aktie ca. 83 wert und nun bei einem um 58% höhern Gewinn ist die Aktie auf einmal nur noch 84 wert??? Die spinnen jetzt schon komplett!!  

Optionen

Angehängte Grafik:
Genentech.bmp
Genentech.bmp

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerStimme J.B. zu

 
  
    #920
11.10.06 00:36
Alcoa ist gemessen an den earnings billig, aber die Börse ist halt nicht immer rational. Wie war denn der Ausblick?  

13197 Postings, 6741 Tage J.B.@lumpensammler

 
  
    #921
11.10.06 00:51
Die haben nix besonders zum Ausblick gesagt!! Die "Anal"ysten erwarten sich für das nächste Quartal ein EPS von 75 Cents je Aktie!!  

Optionen

10665 Postings, 7487 Tage lumpensammlerNun ja, dann wird sie wohl bald den Boden finden,

 
  
    #922
11.10.06 01:01
wenn nicht die ganz große Katastrophe hereinbricht. Die Zahlen und der Chart leuchten mir allerdings nicht ganz ein. Im Chart steht sie ja noch bei 27,50+. 4% runter müssten eigentlich ca. 26,50 sein. Kann es sein, dass du 26,35 meintest statt 21,35? Das wäre nämlich nicht mehr so ungemein billig aber auch noch nicht überteuert.  

13197 Postings, 6741 Tage J.B.@lumpensammler

 
  
    #923
11.10.06 01:09
Ich, Depp, hab die Charts ein wenig durcheinander gebracht!! Gleich kommt die korrekte Version!!  

Optionen

13197 Postings, 6741 Tage J.B.So jetzt ist es richtig, nochmal Alcoa

 
  
    #924
11.10.06 01:10
Schaut Euch den nachfolgenden Chart einmal genau an!! Dort werdet Ihr sehen, dass ALCOA im Oktober 2005 22,54 Dollar pro Aktie wert war und das bei einem EPS von 33 Cents pro Aktie!! Und nun gibt es ein EPS von 61 Cent pro Aktie und der Kurs fällt um 5% auf 26,87 Dollar!! Obwohl das Ergebnis um 85% höher ausfiel, ist der Kurs seitdem nur um 19,2% gestiegen!! WO ist diese Aktie also überbewertet???
 

Optionen

Angehängte Grafik:
Alcoa.bmp
Alcoa.bmp

2324 Postings, 6798 Tage Ommeadie Börse handelt die Zukunft und da siehts für

 
  
    #925
11.10.06 04:35
westliche Industrierohstoffe ehr beschissen aus ... China macht alles platt ...

"Aluminium möglicherweise vor Verkaufssignal
Sollte es nun nicht zu einem deutlichen, über den Widerstand von 2.625 Dollar hinaus reichenden Anstieg in den nächsten Tagen kommen, so werde die 100-Tage-Durchschnittslinie die trägere 200-Tage-Durchschnittslinie von oben nach unten durchbrechen. Ein solches Ereignis werde von technisch orientierten Händlern als starkes Verkaufssignal interpretiert. Die Stärke des Aluminiumpreises in der vergangenen Woche könnte daher zur Eröffnung von Short-Positionen genutzt werden.

Auch fundamental, wie die Wertpapierexperten bereits schon des Öfteren berichtet hätten, deute sich ein Überschuss bei Aluminium im nächsten Jahr an. Die Preise für den wichtigsten Inputfaktor bei der Aluminiumproduktion - Alumina - seien in den letzten Wochen sehr stark gefallen, sodass nun sogar über die Wiederinbetriebnahme der Aluminiumschmelzerei in Europa, darunter auch in Hamburg, diskutiert werde. Zahlreiche europäische Schmelzereien seien in den letzten Monaten stillgelegt worden, da die Produktion auf Grund der hohen Energie- und Aluminapreise im Vergleich zur Billigkonkurrenz aus Fernost nicht mehr rentabel gewesen sei.

Da nun die Energiepreise und die Preise für Alumina gefallen seien, könnten kurzfristig zahlreiche Schmelzereien für ein steigendes Angebot sorgen. Das drohende Überangebot bei Aluminium sei bekannt - es sei nach Ansicht der Experten daher nur eine Frage der Zeit, bis die Märkte mit tatsächlichen Verkäufen auf die drohende Gefahr reagieren würden."
(Meldung von gestern)
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Ommea
 

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