"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Wenn Biomüll nicht versteht, was ich geschrieben habe , ignoriert , dass der US$ und Öl korreliert , sowie die Totsagung der einzigen Leitwährung die die alleinige Rohstoffwährung ist, ist ihm leider nicht zu helfen.
Ausser Unterstellungen und Anfeindungen ständiger Art an mich und Rechthaberei
ist nichts rübergekommen.
Nein, das war wirklich keine gute Idee, das mit dem Gold und dem Silber. Man kann es nicht essen. Nicht dass ich es nicht versucht hätte, aber es stand so in den Zeitungen. Und Sie wissen ja, ich glaube nicht alles, was da so steht.
Zitat:
....Schauen Sie, neulich traf ich sie wieder am Briefkasten. Ich weiß, sie mag mich nicht, denn ich war schuld daran, dass sie bei 3600 Punkten im DAX keine Aktien gekauft hat. Heute hätte sie damit mindestens 30 Prozent gemacht, sagt sie. Hättiche sind aber keine Habichte, sagte ich ihr. Seitdem grüßt sie mich nicht mehr. Pech gehabt. Zu Weihnachten schenke ich ihr silberne Maple Leaf`s.....
...Meine Oma hatte Unrecht, indem sie sagte, es wäre besser, weniger auszugeben, als man einnimmt. Auf einmal hatte ich Guthaben auf dem Konto. Also zog ich los und kaufte wegen dieser blöden Krise ein paar von diesen dämlichen Münzen und ein paar Raviolibüchsen. Ich hasse Ravioli. Deshalb lade ich Holger und alle meine Freunde zum runden Geburtstag zu einer Ravioliparty ein. Ist das nicht nett? Ich mache das nur unter dem Aspekt der Kostenersparnisse. Niemand wird je wieder zu meinem Geburtstag kommen....
...Und vom Ersparten kaufe ich mir die letzten Glühbirnen der Welt, das neue Buch von Hans-Werner Sinn, das neu zu schreibende Buch samt Bildband on Angela Merkel, dazu die Rettungserfolge des Herrn von und zu Guttenberg und die ganzen Globalisierungsbücher aus den Top100 der Spiegel-Bestsellerliste
...für die einsamen Abende.....
http://frank-meyer.eu/blog/...88&more=1&c=1&tb=1&pb=1
Passt doch ganz gut zu 979 + X und 15,73
Zitat:
"Heute Besäufnis, morgen Entzug
Die Bundesregierung erinnert stark an eine Versammlung von Alkoholikern, die sich heute noch einmal ordentlich besaufen – sich aber schwören, dass morgen, morgen alles anders werden soll. Künftig ist Enthaltung angesagt.
Die haltlosen Trinker sind die Regierenden von heute. Die Zwangsent- und ernüchterten werden die Politiker und Steuerzahler von morgen sein. Sie nämlich müssen nicht nur die Schulden und gigantischen Zinslasten bewältigen, die wir ihnen hinterlassen. Sie dürfen sich dafür nicht einmal mehr ordentlich verschulden.
Anders als die Große Koalition heute werden die Haushaltspolitiker ab 2020 den Wähler reinen Wein einschenken müssen, was die Finanzlage des Staates betrifft. Denn dann darf die Neuverschuldung nicht mehr höher als bei 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen. Das wären derzeit etwa neun Milliarden Euro. Zum Vergleich: In diesem Jahr wird die Neuverschuldung 100 Milliarden Euro betragen.
Wie das ab 2020 ohne massive Sparprogramme bei Investitionen oder aber Steuererhöhungen funktionieren soll, ist schleierhaft - zumal die große Koalition munter die Ausgabeverpflichtungen für die nächsten Jahre in die Höhe schraubt: Die Eigenheimzulage soll wieder eingeführt werden, die Renten dürfen ab sofort laut Gesetz nie sinken, auch wenn die Löhne sinken. Hier wird eine Bürgschaft ausgesprochen und dort ein Rettungsschirm aufgespannt – immer in der Hoffnung, dass die Kosten entweder nie anfallen oder wenigstens erst dann, wenn andere den Schaden haben."
http://www.wiwo.de/politik/heute-besaeufnis-morgen-entzug-398708/
Da passt folgendes lateinisches Zitat dazu:
"Sacrilegia minuta puniuntur, magna in triumphis feruntur."
"Kleine Verbrechen werden bestraft, während Große in Triumphzügen gefeiert werden."
Deshalb gilt weiterhin für uns hier im Thread und zuhause:
"Auro loquente omnis oratio inanis est!" "Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
http://forum.finanzen.net/forum/...det_dann_schweigt_die_Welt-t357283
Man das ist harter Stoff(Zeitgeist und co.) - und vieles von dem auch nicht verifizierbar. Da wird aber auch von der angeblichen "Aufklärerseite" gelogen bis sich die Balken biegen.
Naja nette Gruselgeschichten sind ja dabei.
Ich glaub nur was ich sehe und das glänzt ;)
Diese Deflationisten, Pseudoökonomen und "Ökonmetriker" und kommen in der Regel aus banknahen Kreisen bzw. staatsnahen Institutionen , die die massiven finanziellen Zuwendungen des Staates (aller Steuerzahler) zu rechtfertigen haben bzw. beschwichtigen wollen dass die Bevölkerung für die Rettung der Banken und der Bankenjobs in der Zukunft nicht auch noch zusätzlich mit einer höheren Teuerungsrate zu zahlen haben.
Von diesen Leuten wird gelogen (oder wirklich nur so dumm??), dass sich die Balken biegen, so wollen uns doch tatsächlich einige weissmachen, dass
- eine Deflation droht (trotz Billionen, die in den Geldkreislauf gepumpt werden.
- dass eine massive Ausweitung der Geldmenge nicht zu einem Anziehen der Teuerung führt
- dass es keinen Zusammenhang gibt zwischen Geldmenge und Teuerung ;0)))))
- sie meinen die Geldumlaufgeschwindigkeit (bzw. wirtschaftschaftliche Entwicklung wäre der einzige Grund).
Viel mehr ist richtig, dass die Teuerung in sehr hohem Ausmasse von der Geldmenge abhängt. Nun, die Geldmenge alleine ist schon ein bedeutender Faktor für die Teuerung (wer das negiert > ab in die Grundschule).
Darüberhinaus führt eine massive Erhöhung führt früher oder später wieder zu einer erhöhten Inflationserwartung - schon alleine weil man (mit Ausnahme von ein paar Schnapsnasen) diesen Zusammenhang kennt zwischen Geldmenge und Teuerung kennt. Inflationserwartung selbst ist ein ganz wesentlicher Faktor für die Teuerung. In der Tat ist es die Inflationserwartung, die die Zentralbanken besonders im Auge haben. Steigt die Inflatonserwartung in folge einer Erhöhung der Geldmenge > führt dies (sofern genügend Liquidität in die Märkte gepumpt wurde) zu einer Ehrhöhung der Umlaufgeschwindkeit des Geldes. Auf die Umlaufgeschwindigkeit wirken natürlich auch noch andere Faktoren, aber ein ganz wesentlicher Faktor ist die Inflationserwartung als Folge der massivgen Ausweitung der Geldmenge.
Wie stark dann die Wirtchaft davon profitiert wird man sehen. In vielen Fällen (frühere Wirtschaftszyklen) hat die Niedrigzinszinspolitik bzw. Ausweitung der Geldmenge genutzt, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln (mit "Nebenwirkungen" wie: Teuerung, Geldentwertung von Einkommen, Pensionen, Erspartem; moral hazard, noch höhere Abhängigkeit von Schulden und Kredit).
Wer diese Zusammenhänge zwischen Geldmenge und Teuerung negiert, dem ist nicht zu helfen. Gründe dafür mögen unterschiedlich sein (Inkompetenz, bewusste Irreführung der Bevölkerung, Alkoholism, oder einfach nur primitive "Besserwisserei") - letztlich egal.
Die Märkte zeigen und ganz klar, dass man auch diesesmal damit rechnet, dass die massive Ausweitung der Geldmenge zu einer baldigen SPÜRBAREN Teuerung (ich rechne spätest ab 2010 damit) kommen wird. Nicht umsonst scheint sich der Bondmarkt nun nicht mehr mit mageren Renditen der US-Langläufer zu frieden geben (weil man mit Teuerung rechnet, und ev auch mit einem Anziehen der Wirtschaft als Folge der massiven Liquiditätsspritzen). Der Goldpreis steigt an, Öl zieht überproportional an (trotz nachwievor prall gefüllter Lager). Selbst die Aktienmärkte rechnen wieder mit einem nicht allzu fern entfernten inflationären Umfeld. Die Märkte sind quasi auf "Inflationsmodus" (und das gerade in der dieser Woche, in der von "Ökonmetrikern" eine offizielle Null-Teuerung gemeldet wurde ;0)
Und wer es noch immer nicht kapiert hat, der soll es lassen, sich seinen bescheidenen Kopf zu zerbrechen, ob es nun einen kausalen Zusammenhang gibt zwischen einer Ausweitung der Geldmenge und einem entsprechenden zeitverzögerten Anziehen der Teuerung gibt. Und wer es wertungsfrei sehen will, für den spielt es nicht einmal eine Rolle, ob es kausalen Zusammenhang, wenn ohnehin in fast 100 % der Fälle die Teuerung der Geldmengenausweitung folgt.
;0)
Liquidität in den Markt gepumpt haben (nahe Nullzins-Politik). Wo ist da die Inflation ?
Wenn durch das Platzen von Blasen riesige "Schlaglöcher" entstehen müssen diese erstamal "volllaufen" wenn
es mit der Wirtschaft (auf der "reparierten" Straße) weitergehen soll ...
Riesengehälter u.noch mehr Boni,aber genauso will jeder Kleinanleger dass etwas
mehr rauskommt als 2% beim sparbuch,also sind auch wir im Casino,wenn jeder aber
nicht mit der 50zu50 Chance zufrieden ist somit alles verliert,wer ist dann schuld?
Darum könnte es sinnvoll sein 30% an Gold zu halten.Nur meine Spekulation
Multiculti
ist erst der Anfang, weitere Versicherer werden folgen, viel Spass wünsche ich allen mit ihren Policen. Immer schön daran festhalten und den Glauben bewahren, das da noch was übrig bleibt. Was wird denn wohl passieren, bei immer größerer Arbeitlosigkeit, na klar die Leute schliessen weiter Verträge ab und stellen die Altpolicen beitragsfrei. Alle Kurzarbeiter, welche in maximal 24 Monaten finanziell ein paar Etagen tiefer rutschen, füllen in ihrer erweiterten Freizeit Vorsorge-Verträge aus. Zu diesem Thema werden wir und zu späterer Zeit nochmals unterhalten können, ebenso was die Inflation angeht. Träumt mal schön weiter in eurer so heilen Welt.
Quartalszahlen
Gewinneinbruch bei Axa
Zitat:
...Der deutsche Ableger des Versicherungskonzerns Axa hat 2008 einen Gewinneinbruch verbucht und fast kein Geld mehr verdient. Axa-Chef Frank Keuper verwies auf das "größte Krisenjahr seit der Weltwirtschaftskrise in den 20er Jahren"....
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,627294,00.html
Deutsche Bank patzt bei Premiere
von Mareike Schulz (Frankfurt)
Die Deutsche Bank läuft sich gerade für ihren ersten Pfandbrief warm - doch reibungslos geht das nicht: Nachdem sich Investoren bereits kritisch äußerten, passen die Frankfurter den Deckungsstock an. Das ist "äußerst ungewöhnlich".
Zitate:
....Der Deckungsstock des mit der Top-Note "AAA" bewerteten Deutsche-Bank-Pfandbriefs bestand laut der ursprünglichen Präsentation des Frankfurter Geldhauses aus 26 Krediten. Dabei handelt es sich überwiegend um gewerbliche Immobiliendarlehen. Investoren hatten sich bereits kritisch zur Struktur des Sicherungspools geäußert - und reagierten verwundert auf die Änderung. "Das ist äußerst ungewöhnlich", bestätigte ein Analyst....
...Über den Grund der Anpassung wird derzeit heftig spekuliert. Es gibt zwei Theorien. Laut der ersten war die Deutsche Bank voreilig und veröffentlichte die Details bereits vor Abschluss der Kreditdokumentation. Als zweite Möglichkeit wird diskutiert, dass die Investoren über den relativ hohen Anteil britischer Kredite irritiert waren - und die Deutsche Bank präventiv reagierte, um eine optimale Emission zu gewährleisten....
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...iere/520549.html
3 x AAA bei 26 Krediten und davon etliche britische Liegenschaften, das nenne ich top oder doch besser Flop .....!?
Besonders empfehlenswert für die "Teilnehmer im kleinen Goldthread" sich da mal einzulesen ... und ihre eingebleuten VWL-Lehren mal kritisch zu hinterfragen, anscheinend durften die geistigen Metastasen der VWL-Wissenschaft ungehindert weiter wachsen. Deswegen spricht auch von "Wirt"
http://bb.focus.de/focus/...stdays=0&postorder=asc&highlight=
siehe bitte auch:
Schulden - Der Fluch des Zinseszinses
folgende Zitate beschreiben es auf treffliche Weise:
....Genauso ergeht es dem normalen Menschen, wenn er einmal der Droge „Kredit“ verfallen ist. Er gerät in einen Teufelskreis von Schulden, die er nur mit neuen Krediten bedienen kann, die wiederum zu höheren Schulden und Zinszahlungen führen. Der bessere Ausdruck ist Schuldenspirale, da sich Schulden und Zinszahlungen immer mehr ausweiten.....
...Ein solcher Mensch versteht wenig von Geld und erfasst den Effekt des Zinseszinses nicht. Er hat das Sprichwort nie gehört, „Wer das Zinssystem verstanden hat, bekommt Zinsen ausgezahlt, wer es nicht verstanden hat, bezahlt die Zinsen“. Dieser Mensch ist oft auch noch tief verschuldet und sei es nur für die eigene Immobilie....
....Als Ergebnis schwitzt er und schwitzt er immer weiter, um die Raten für das Haus, den auf Pump gekauften Plasma-Fernseher oder sein finanziertes Auto zahlen zu können. Er ist ungeduldig, und er sagt sich, dass er der Geldknappheit ein Ende machen muss. Und er träumt von "großen, fetten Megagewinn"....
....Am Ende vergeudet er sein Geld mit unsinnigem Konsum oder er „investiert“ in eine Kapital-Lebensversicherung. Kurz gesagt, dieser „Geldtrottel“ steigt sein Leben lang die finanzielle Leiter abwärts. Aber das widersinnige daran ist, dass dieser Mensch ein finanzieller Gewinner hätte sein können, anstatt eines Verlierers, der nur noch Mitleid erregt...
http://www.finanzwissen.de/privatanleger/...lden-geld-zinseszins.html
weiter mit dem Lieblingsthema: Die Inflation
Zitate:
...Zu diesem Mittel der Inflation wird es wahrscheinlich wieder kommen, denn auf diese Weise kann sich der Staat von den vielen, teilweise leichtfertig eingegangenen Verpflichtungen freimachen. Wahrscheinlich wird es diesmal schleichend passieren, um Härten wie 1923 zu vermeiden.....
...Ein Problem für diese Möglichkeit der Entschuldung ist die politische Konstruktion der unabhängigen Europäischen Zentralbank. Um diese zum Geld drucken zu bewegen, müssten sich erstmal alle Länder der Eurozone einig sein und dann noch die unabhängige Bank dazu zwingen. Aus Erfahrung wissen wir, das dies mindestens einige Jahre in Anspruch nehmen wird, wenn nicht gar unmöglich ist....
...Wie kann man sich vor der Inflation schützen? Auch das ist relativ einfach und logisch. Sie müssen über Eigentum verfügen an Sachen, die nicht beliebig vermehrbar sind. Geld-(Scheine) kann man ohne Ende drucken, auf Kontoauszügen riesige Zahlenkolonnen mit lauter Nullen schreiben, aber z. B. Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin sind nicht unendlich herstellbar. Die Kaufkraft von Gold ist über Jahrhunderte gleich geblieben! Geld besteht vor allem aus Papier. Echte werthaltige Kunst wird nur in überschaubaren Mengen als solche anerkannt. Immobilien sind auch ein guter Schutz vor Inflation, wenn der Kauf nicht auf Kredit finanziert wurde....
...Die Amerikaner sind schon ein Stück (auch was die Verschuldung angeht) weiter, seit März 2006 wird die Geld-Menge M3 nicht mehr veröffentlicht. Auf diese Weise kann man im Verborgenen Geld drucken, da es keine „Anzeige“ mehr gibt, dass mehr Geld vorhanden ist. Ein Schelm, der Arges dabei denkt...
http://www.finanzwissen.de/privatanleger/...-geldmenge-inflation.html
Zitat:
"Es ist leichter, glücklich zu sein, wenn man ein bisserl Geld besitzt"
Sagen das nicht alle, die nicht zur Durchschnittsbevölkerung zählen? Ich sage eher Geld macht nicht glücklich eher einsam. Zumal es sich nie dauerhaft halten kann. Und genau in so einer Zeit befinden wir uns. Der "Zahltag" rückt näher, in welcher Form auch immer.
Wenn mich der Stern mal interviewen würde, nur mal angenommen ... sage ich: "Es ist leichter glücklich zu sein, wenn man etwas mehr Gold und Silber sein eigen nennt und dieses auch behält. Man kann es ja weitergeben an die nächste Generation. Irgendeine wird es mal bitter benötigen.
Noch wichtiger ist es gesund zu sein und zu bleiben, eine verlässliche Partnerschaft ob Ehe, Zusammenleben ist jedem selbst überlassen. Wenn man irgendwann von dieser Erde wieder gehen muss und weiss, das man Kinder hinterlassen hat, die man vernünftig erzogen hat, immun sind gegen Scharlanterie und Versprechen aller Art, dann hat es sich gelohnt dagewesen zu sein. Mit Konsumschulden verliert man seine persönliche Freiheit, besonders wenn die Rückzahlung stockt. In diesem Szenario werden sich demnächst noch viele wiederfinden!
Ein frohes Pfingstwochenende an alle ....
Jetzt werfe ich erstmal den Grill an ..
jetzt muss die japanische Ausweitung der Geldmenge und Niedrigzinspolitik als herhalten. Sorry, aber solche Kindereien von Leuten, die angeblich ein Wirtschaftstudium haben, disqualifizieren den Poster und stellen ihn bloß.
Zur Aufklärung, mein lieber Deflationist im kleinen Goldthread: Die Ausweitung der Geldmenge hat in Japan deshalb nicht zur Teuerung IN Japan geführt, weil das Geld NICHT oder kaum und ausgegeben wurde, sondern in der ganzen Welt veranlagt wurde: "Yen-Carry trades" - sollte man schon gehört haben (> ab in die Grundschule).
Wer noch weiterdenkt, der erkennt dann auch, dass diese Yen Carry Kredite (als Folge der massiven Ausweitung der Yen-Geldmenge und japanischen Niedrigzinspolitik). Das Geld der japanischen Geldmengenausweitung ist nicht in Japan angekommen, sondern im Rest der Welt und dort zur Teuerung wenig aber dafür auf globalen Märkten mitbeigetragen, Märkte zu inflationieren, den Konsum mitangekurbelt (Häuslbauer mit Yen-Krediten > Jobs..., Teuerung).
Wenn jetzt die USA, Europa, und fast die ganze Welt die Geldmenge massiv erhöht > dann wohin damit ? Auf den Mars? Auf den Mond? USD-Carry trade ? €uro-Carry trade wohin ? Schnapnase! Das funktioniert auf globaler Ebene nicht, was unser Deflationist mit dem "beispiel Japan" versucht hat.
So und jetzt ist Schluss, unser Deflationist und unser "ökonmetriker" ;0) im kleinen Goldthread sollen weiter davon träumen, dass die jetzige massive Erhöhung der Geldmenge nicht zu einem entsprechenden zeitverzögerten Anziehen der Teuerung kommt. Wir werden es ja spätest 2010 sehen.
achja - die ganz welt produziert ja jetzt "just in time" hahahahahaha ;0) sorry, dass ich auf solches Geschwätz nicht näher eingehe.
Wer die bestehenden Studien zum Zusammenhang zwischen Geldmenge und Teuerung mit einer Stichprobenzahl von über 100 und einem Korrelationskoeefizient von 97 % negiert, der offenbart sich schlicht als wisschenschaftlicher Nakedei. Nichts für ungut.
Viele meinen ja, die Silber- und Goldbugs laufen Verschwörungstheorien hinter (Stichwort "Goldkartell"; JP Morgen, FED, mangelhafte, defizitäre Aufzeichnungen der Goldbestände der FED ohne Audit seit Roosvelt, Comex manipulation beim Silber mit extremer Silber-Short Konzentration von 2 Investmentbanken, die damit - noch - den COMEX Silberpreis kontrollieren).
Nun seht euch den Spike vom letzten Freitag an - ohne news wurden die US-Indices in 10 minuten vor Börsenschluss 2 % hochgekauft.
meine Schlussfolgerungen:
- umwieviel EINFACHER muss es denn sein für das Goldkartell, den vergleichsweisen kleinen Goldmarkt an der COMEX oder in London zu manipulieren?
- das ganze gilt noch um den Faktor 100 oder mehr für den noch viel kleineren Silbermarkt
- Zocken mit Derivaten gegen solche manipulativen Eingriffe ist sehr gefährlich, wenn man will unfair und meist verlustbringend.
- früher oder später bricht jede Manipulation zusammen, dann noch auf den - PHYSISCHEN EDELMETALL zug aufzuspringen, wird NICHT MEHR gelingen. Der Stress am Goldmarkt nimmt zu, wennglcih ich allen Unkenrufen zum Trotz, noch nicht an ein Ende des Goldkartells glauben kann.
Aber für mich spielt es auch keine grosse Rolle, ob die Silber/Gold manipulation morgen oder in 5 Jahren zusammenbricht. Solange er die Manipulation NICHT zusammenbricht, wird der Goldpreis weiterhin etwa mit der 2-stelligen Rendite der letzten Jahre steigen, die etwa der wahren Inflation entspricht. Darüberhinaus habe ich auch noch den Absicherungseffekt vom Gold für den worst case und ganz sicher bin ich dabei, wenn die die Gold bzw. Silbermanipulation eines (schönen) Tages zusammenbricht.
Ob morgen oder in 5 Jahren ist für mich zweit- oder gar drittrangig.
1) 2-stellige Rendite
2) Absicherungseffekt für den worst case
3) besondere Rendite an dem Tag, an dem di Manipulation endet.
In Zeiten wie diesen stellen aber schon alleine Punkt 1) oder 2) jeder schon für sich einen ausreichenden Grund dar, um physisches Gold oder Silber zu kaufen.
Wir alle erinnern uns (wirklich noch alle?) dass am 5. 10.2008 eine Kanzlerin und ihr Finanzminister etwas betroffen vor den Kameras standen und verkündeten:
„Wir sagen den Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind, dafür steht diese Bundesrepublik ein“, so ähnlich mag es geklungen haben. Und die Nation hörte mucksmäuschenstill zu.
Es sollte eine Signalwirkung haben, meinte der Herr Steinbrück. Wie man inzwischen erfahren konnte, soll er später Parteifreunden anvertraut haben, dass wenn nur knapp 15 bis 20 Prozent der Sparer ihre Konten aufgelöst hätten, jetzt kommt’s: Der gesamte Geldkreislauf im Ländle zusammengebrochen wäre. Da wäre(n) die Bank(en) das Ersparte quasi alles futsch gewesen. Das heißt nicht, dass damit jetzt wieder heile Welt herrscht. Die Chancen dass es in kommender Zeit genau dazu noch kommen wird, sind größer geworden wie 2008.
Und was könnte mit den Lebensversicherern und Privatrentenanbietern passieren? Mal darüber nachgedacht? Da hat man auch eine geniale Antwort parat.
Diese lautet: Protektor AG. Wer dort dem Branchenverband GDV angeschlossen ist, kann man nachschauen unter: www.protektor-AG.de
Kurzer Rückblick nach 2003. Da stand eine Versicherungs-AG vor dem aus. Die Mannheimer Versicherung hatte sich nur ein bisschen an der Börse verzockt. War ja nur ein 3-stelliger Millionenbetrag. Ist dank Protektor und dem stopfen der angeschlossenen Mitglieder gerade noch mal gut gegangen. Wundert sich jemand, dass die ehemals versprochenen Renditen, bisschen gekürzt wurden. Warum wohl?
Wer sich informiert, weiß dass gerade mal knapp 700 Millionen im Töpfchen sind. Man geht ja auch weiterhin nur von „Einzelfällen“ aus. Sollte das irgendwann nicht ausreichen, darf die Bafin der Gott der Finanzaufsicht die Auszahlungen an die Versicherten bis zu 5 Prozent kürzen.
Weiterhin müssten die Versicherungsgesellschaften Milliardenbeträge zur Verfügung stellen, gemäß dem Motto einer für alle, alle für einen? Das beruhigt doch ungemein, wenn man da eine Police sein eigen nennt – nicht wahr?
Man muss sich allen Ernstes die Frage stellen, wird das ausreichen? Ich denke nein. Da kommt der berühmte Dominoeffekt zum tragen. Das muss ich ja wohl nicht näher beleuchten.
Und dann kommen wir wieder zu Frau Merkel, oder den Nachfolger/innen und dem dann agierenden Finanzminister im Amt. Ironie der Geschichte wäre natürlich – Guido.
„Ich stehe als Freiheitsstatue für dieses Land“. Ironie aus. Die letzte Instanz nach einem möglichen Finanz-Tsunami wird der Staat sein. Gibt es eine Wiederholung vom 5.10.2008 – wahrscheinlich – der gutgläubige Bürger steht dann vor seinem persönlichen Scherbenhaufen. Wie sagte Angela vor einiger Zeit einer Lehmann-Geschädigten ... "An ihre Stelle würde ich klagen, dass sie wenigstens etwas zurücbekommen."
Dann mal herzlichen Dank im Voraus - Frau Bundeskanzlerin!
Auf die Antworten bin ich dann auch gespannt – ihr doch auch?
Freitag, 29. Mai 2009
Bei einer Insolvenz Opels kämen die Ansprüche der Arbeitnehmer und Rentner auch anderen deutsche Unternehmen teuer zu stehen: 4,7 Milliarden Euro Pensionsansprüche sind per Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) geschützt.
Die Betriebsrenten des angeschlagenen Autobauers Opel sind nicht nur für potenzielle Investoren ein großer Kostenfaktor.
Zitate:
....Bei einer Insolvenz kämen die Ansprüche der Arbeitnehmer und Rentner auch andere deutsche Unternehmen teuer zu stehen, wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet. Dann wären die Zusatzpensionen im Wert von 4,7 Milliarden Euro per Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) geschützt, in dem mehr als 70.000 Firmen die Ruhegelder der Mitarbeiter gegen Konkurse abgesichert haben....
....Der Vorstandsvorsitzende des PSVaG, Martin Hoppenrath, sagte FOCUS, die übrigen Mitgliedsbetriebe müssten das Geld innerhalb eines Jahres aufbringen: „Das wäre der größte Schaden, den wir je hatten.“ Allein Opel würde die Kosten der übrigen Arbeitgeber gegenüber 2008 verzehnfachen, so Hoppenrath vor....
...Voriges Jahr schlugen Insolvenzen für jeden der zehn Millionen Versorgungsberechtigten mit je 50 Euro extra zu Buche. Eine Opel-Insolvenz allein bedeutete knapp 500 Euro. Auch andere Insolvenzen machten 2009 zu einem teuren Jahr: Bis Mai hat der Verein mehr Geld einsammeln müssen als im gesamten Jahr 2008....
http://www.mmnews.de/index.php/200905293027/...ernehmen-belasten.html
Wer hat soviel Pinke, Pinke - wer hat soviel Geld .....???
Alles kein Problem, die ersten Vorschläge für 30 Prozent MwSt werden ja schon angedacht, wie wär's mit 35 Prozent? Da würden sich doch unsere Statistiker von nebenan riesig freuen - oder auch nicht, es ginge dann auch an den persönlichen Geldbeutel .... also ich würde noch eine 50-prozentige Gewinnabschöpfsteuer auf Börsengewinne dazu legen. Man muss doch klotzen und nicht kleckern. Man lebt ja in einer Solidargemeinschaft, dann leben wir es auch. Punkt.
Marktdaten Gold (in Euro/kg) + Datendiagramm + Datentabelle + Monatsdurchschnitte
http://www.westmetall.de/de/...n.php?action=show_diagram&field=Au
Am 15.8.2008 gab es den Barren noch für 17.040 Euro. Man kann schön mit der Maus entlang fahren und sich freuen oder ärgern ....
Wer es noch billiger haben wollte - hätte in den vergangenen Jahren auch die Möglichkeiten dazu gehabt, aber da wollte das Zeugs ja keiner und die Börsen-Kirchgänger beteten nicht nur Sonntags: "Oh Wallstreet unser, vermehre unser Geld und lass es wachsen bis in alle Ewigkeit" Amen (..)
HRE braucht noch mehr Geld und viele Firmen stehen schon Schlange bei uns Steuerzahlern:
Wolle ma se reinlasse?
http://www.faz.net/s/...5984920A66F8FB5438~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.faz.net/s/...BD93DA846AB62104D6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Genau das hatte ich auch erwartet - Fass ohne Boden - aber wir sind eben alle ein bisschen b.... oder werden dafür gehalten!
Wir verstehen einfach nicht die Systemrelevanz-Theorie.
Zitat:
...Ich war 14 Jahre lang Finanzberater doch ich muß leider erkennen das ich vom Geld bis dahin keine Ahnung hatte....
aus: http://www.hartgeld.com/realitaets-verweigerung.htm
Darf ich einen Trost aussprechen: Da bist du nicht alleine, die Herde ist wesentlich größer (..)
Zitate:
...Die kleineren Staaten innerhalb der EU stünden dann aber mit dem Rücken zur Wand. "Sie können sich solche Stützungsaktionen angesichts hoher Haushaltsdefizite nicht leisten, ihre Wirtschaft würde noch mehr in die Knie gehen."....
...Deutschland stehe daher vor einem Dilemma. Um die europäische Einheit nicht zu gefährden, sei es erforderlich, die schwächeren Nationen zu unterstützen. "Wenn Deutschland, Frankreich und die Niederlande die Euro-Zone erhalten wollen, müssen sie dafür tief in die Tasche greifen."....
http://www.handelszeitung.ch/artikel/...alt-der-Euro-Zone_542796.html
Zitate:
...Es ist eine ziemlich perverse und haarsträubende Situation, doch im Grunde zu ernst, um einfach abgetan zu werden. Die Politiker belügen uns. Sie sagen bewusst die Unwahrheit, verheimlichen, verdrehen Tatsachen, unterschlagen uns Fakten, verschönern Negatives ... was soll, was kann ich denn noch glauben?...
...Es mutet an, als sei die Weltpolitik ein riesengrosser Kindergarten. Würde nichts ausmachen und wir alle könnten darüber lachen, wenn diese Leute nicht unser Schicksal in der Hand hätten. Und diese Tatsache bereitet mir grosse Sorgen!...
...Wir zahlen für alles! Jeder Bailout, jedes Konjunkturprogramm, jede Massnahme, jeder Rettungsversuch wird mit Volksvermögen bezahlt. Seit einiger Zeit auch jenes Volksvermögen, dass wir noch gar nicht haben. Sprich, für die Schulden müssen wiederum wir aufkommen. Ich, du, deine Familie, deine Freunde ... ALLE!....
....Wer wird die Politiker je zur Verantwortung ziehen? Ist dir aufgefallen, dass im Laufe der Krise kein Politiker, kein Finanzexperte und kaum ein Ökonom mit seinen Prognosen richtig lag. So gesehen ist entweder eine weltweite, unheimlich dreiste Verschwörung im Gange um "Etwas" durchzusetzen, das im Normalfall nicht durchzubringen wäre oder die hochgeschätzten und hochbezahlten Experten sind doch keine ... ich befürchte leider Ersteres ...
weiterlesen bei: http://schnittpunkt2012.blogspot.com/2009/05/...sste-lugner-oder.html