Brent Crude Rohöl ICE Rolling
Gut für mich ich kaufe billig Öl u Benzin.
Hsb gelesen, dass die Genehmigungen für Fracking Bohrungen stark gefallen sind: lohnt sich nicht bei dem Ölpreis. Das könnte den Kurs stützen.
Über 15 Prozent des Stellenwachstums seit 2008 ist auf den Energiesektor zurückzuführen. Die Bundesstaaten mit den niedrigsten Arbeitslosenzahlen sind North Dakota und Texas – beide führend in der Schiefererschließung. Die Jobs sind jedoch nicht nur direkt in den Ölfeldern. Die Nachfrage nach Bohrtürmen, Pipelines, nach Tanks, Kompressoren und Lkws, ja selbst Helikoptern sowie der Ausbau von Bahnstrecken und Straßen und anderen Aktivitäten, die vom Energiesektor ausgehen, hat die amerikanische Industrieproduktion angekurbelt. Und Jobs geschaffen, die besser bezahlt sind als etwa im Einzelhandel oder Gesundheitsbereich. Auf Halliburton, einer der führenden Anlagebauer und Ausrüster für die Produzenten, hat die Kürzungswelle schon durchgeschlagen. Der Konzern streicht 1.000 Stellen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-12/...eis-usa-russland-wall-street
Nur Faktor 2, damit allf. weitere Kurssenkungen sich nicht zu gravierend auswirken.
DE000A0V9YX2
-Konjunktur 2015 besser
-Fracking bei den Preisen angeblich unrentabel
-Der Markt bildet die Zukunft ab ( es werden eher steigende Preise erwartet )
Dennoch befindet sich der Ölpreis seit Wochen im freien Fall. Allein seitdem die OPEC vor wenigen Wochen mitteilte, die Förderquoten unverändert zu belassen, fiel der Preis nochmals um mehr als 20%.
Zudem hat die Internationale Energie Agentur (IEA) ihre Prognose für die Ölnachfrage im Jahr 2015 zuletzt zum vierten Mal innerhalb von nur fünf Monaten reduziert.
Die schwächere Nachfrage trifft auf ein höheres Angebot. Durch neue Technologien – Stichwort „Fracking“ – sind die Vereinigten Staaten zum weltweiten Öl-Förderland Nummer 1 aufgestiegen. Die Fördermenge hat sich dadurch deutlich ausgeweitet.
Ölpreis wird gedrückt
Allein dadurch lässt sich der Preisverfall jedoch nicht erklären. Vielmehr haben die USA offensichtlich ein Interesse daran, den Preis zu drücken, um Russland zu schwächen und so zu einem Einlenken in der Ukraine-Krise zu bewegen.
Die russische Wirtschaft ist stark vom Öl abhängig und leidet massiv unter dem Preisrutsch. Ein Abrutschen der russischen Konjunktur in die Rezession im kommenden Jahr ist schon jetzt nicht mehr zu verhindern.
Einen Anlass für einen Notfallplan sieht die OPEC trotz des Preisrutschs nicht. Laut Suhail Al-Mazrouei, Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, sollen die Förderquoten selbst dann nicht reduziert werden, falls der Ölpreis auf 40 Dollar fallen sollte.
Viele Unternehmen profitieren vom niedrigen Ölpreis
Vor diesem Hintergrund ist ein weiterer Rückgang nicht auszuschließen. Wenngleich der Rutsch übertrieben scheint, lässt sich derzeit nicht seriös prognostizieren, wo der Ölpreis möglicherweise seinen Boden finden wird.
Für massiv überzogen halte ich in jedem Fall die jüngste Reaktion der Aktienmärkte auf den Ölpreisverfall. Denn viele Unternehmen – von Ölkonzernen und -zulieferern einmal abgesehen – profitieren von einem niedrigen Ölpreis. Daher dürfte sich der Preisrückgang sogar positiv auf die globale Konjunkturentwicklung auswirken.
Vor diesem Hintergrund sehe ich gute Chancen für eine baldige Fortsetzung des Bullenmarkts. Die aktuelle Schwäche dürfte sich letztlich als gute Einstiegschance erweisen. Ob dies auch für Aktien aus der Ölbranche gilt, werde ich Ihnen in der morgigen Ausgabe erläutern.
17. Dezember 2014
Sowas lässt sich nie seriös prognostizieren, lieber Analyst. :)
geh eher..... bei unterschreiten 58,52....short (sorte Brent-OIL)
long bei ....63,40
siehe....http://www.derivate.bnpparibas.com/service/oel-daily
gelegentlich sollte man
..... auch mal die füsse stillhalten können mM.
http://www.reuters.com/article/2014/12/22/...di-idUSKBN0JZ05W20141222
... die letzten paar Male als der Ölminister gesprochen hat, ging der Kurs immer abwärts. Da waren wir allerdings noch nicht so tief... mal gucken, was heute passiert.
Hat sich auch prinzipiell nichts geändert... die Saudis haben bloß nochmal gesagt, dass sie nicht kürzen. Diesmal noch mit dem Hinweis, dass sie selbst dann nicht kürzen, wenn nicht-OPEC Staaten kürzen sollten.
http://www.reuters.com/article/2014/12/18/...mi-idUSKBN0JW17D20141218
... letzten Donnerstag hieß es noch, dass sie bloß nicht alleine kürzen wollen und nicht-OPEC-Staaten auch kürzen müssten.
Shorts auf eigene Gefahr, allzu viel Neues konnte man den News ja nicht entnehmen... fundamental sind wir natürlich nach wie vor bärisch, allerdings sieht das kurzfristige Chartbild immer noch nach einem Seitwärtstrend aus. Könnte aber auch ne Schulter-Kopf-Schulter Formation werden, das würde natürlich auf weiterfallende Kurse deuten...
Ich bin immer noch short...
Auch Opec-Generalsekretär Abdullah Al-Badri sei nun dieser Überzeugung. Einen Preis von 100 Dollar je Barrel werde es möglicherweise nie mehr geben.
http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/...jeden-oelpreis-kauf-716503