Brent Crude Rohöl ICE Rolling
vlt kommt noch ein abrutschen auf 55 dollar oder tiefer aber nicht langfristig.
Aber schauen wir mal. würden wir alles zu 100 % wissen, wären wir schon multimillionäre...
Es kann ja sein das die OPEC nur leicht die förderung im Februar srosselt von 30 Mio Barrel/Tag auf 28...aber russland und Venezuele werden vlt stärker drosseln oder ihre Lager füllen und wenn die ganzen Fracking unternehmen in USA pleite gehen und Kanada auch ihre Ölsand produktion drastisch runtrfahren und dank dem nidrigen Ölpreis der Ölverbrauch in der Welt hochgeht dann kann ich mir eine einpendelung bei 70 Dollar und drüber gut vorstellen.
wenn der Ölpreis noch 20 Euro runtergeht, steht dat 6 fach Zerti bei ca. 0,001 !!
und wird sich nie wieder richtig erholen
und ein Ende nicht in Sicht...
Ball flach halten....
Wenn jetzt im Winter schon die Nachfrage nicht steigt...
was dann im Frühjahr?
sehr interessant zu beobachten....
Was da die Großen Player wie BP,Shell wohl denken?
28. Dezember 2014, 16:54
Aus Sicht des Ökonomen Dennis Snower ist Russland der größte Verlierer unter den Öl exportierenden Ländern
Berlin/Kiel - Der sinkende Ölpreis wird zum Konjunkturgeschenk für die Wirtschaft vieler Länder. Der Chef des deutschen Sachverständigenrats, Christoph Schmidt, sagte der "Welt am Sonntag": "Die deutsche Wirtschaft wächst nun allein wegen des deutlich gesunkenen Ölpreises um bis zu 0,3 bis 0,4 Prozentpunkte stärker."
Bundesbankpräsident Jens Weidmann hob in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" hervor: "Die Verbraucher und Unternehmen müssen dafür weniger ausgeben und können mehr konsumieren und investieren". Doch die Ökonomen warnen auch vor Jubelstimmung.
Kehrseite der Medaille
Weidmann betonte zugleich, Notenbanker müssten immer auch die Kehrseite der Medaille im Blick behalten. "Wir müssen aufpassen, dass die Menschen im Euroraum nicht auch künftig solch eine niedrige Inflation oder gar fallende Preise erwarten." Warum das zum Problem werden kann, hatte vergangene Woche schon der Vize-Chef der Europäischen Zentralbank, Vítor Constancio, in der "Wirtschaftswoche" erklärt: Sollte Rohöl länger so billig bleiben, drohe "ein gefährlicher Teufelskreis aus sinkenden Preisen, steigenden realen Lohnkosten, sinkenden Gewinnen, schrumpfender Nachfrage und weiter sinkenden Preisen".
Die Ölpreise sind binnen sechs Monaten rasant gesunken. Der Preis für Rohöl reduzierte sich um rund 45 Prozent auf 60 Dollar für ein Barrel (159 Liter). Die Preise für Benzin und Heizöl folgten. Die Kraftstoffe wurden seit der Jahresmitte um 28 Cent je Liter billiger und kosteten zu Weihnachten im bundesweiten Durchschnitt weniger als 1,30 Euro (Super E10) und 1,20 Euro (Diesel) je Liter.
Größter Verlierer ist Russland
Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Dennis Snower, wies im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur unter anderem auch auf die negativen Folgen des Ölpreisverfalls hin. Natürlich gebe es Verlierer bei dieser Entwicklung, "und der größte Verlierer unter den Öl exportierenden Ländern ist Russland".
Wie dramatisch die Folgen für Russland sein werden, hängt aus Sicht Snowers wesentlich davon ab, wie die Finanzmärkte reagieren und wie viel Kapital aus dem Land abfließt. Bei einem entsprechenden Ausmaß der Krise könnte es dazu kommen, dass Russland seine Schulden nicht mehr bedienen könne. "Die Frage wird dann sein, wie es damit politisch umgeht", sagte Snower. Heftige Reaktionen könnten große ökonomische Auswirkungen haben. Dieselbe Überlegung gelte für den Iran.
Russland sei nicht in der Lage, wichtige Produkte zu erzeugen, die es infolge der Sanktionen nicht mehr aus dem Ausland bekommt. "Das Land hat sich in der Zeit unter Putin nicht erfolgreich umgestellt, weg von der Rohstoffabhängigkeit", sagte Snower. Dem Westen schadeten die Sanktionen hauptsächlich wegen der damit verbundenen Unsicherheiten.
Die deutsche Wirtschaft geht insgesamt mit leicht positiver Stimmung ins neue Jahr, wie die Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ergab. Bei weitgehend stabiler Beschäftigung erwarten die Verbände im Schnitt einen leichten Zuwachs von Produktion und Umsatz. Nur vier der 48 befragten Verbände rechneten dagegen mit einem Rückgang. Deutschlands Maschinenbau, wichtig für die deutsche Exportwirtschaft, leidet zwar unter der Investitionsschwäche in Deutschland und der Russland-Ukraine-Krise. Dennoch erwartet der Verband ein Produktionsplus - angetrieben durch Impulse aus dem Ausland wie China und den USA. (APA, 28.12.2014)
Mal mehr fahren...... :-)
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von daher ist es heute schön billig!
und die Meldung schon Schnee von gestern..
http://www.ariva.de/news/Oelpreise-legen-zu-5248006