Bayer AG
Da stellt sich mir immer die Frage: "Wann fängt das Leben an"?.... , wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
Da nutzt einem die ganze Kohle nichts, wenn´s so früh vorbei ist.
Deshalb: I spend my heritage on Holiday!
https://www.bayer.com/de/investoren/quartalsberichte
Wer glaubt, dass die Aktie heute steigt?
Einfach weiter so wie die letzten Jahre, darf nicht sein.
Mit der gößten Fehlentscheidung nach viel Schlimmer als die versuchte Contiübernahme von Schäffler, hat man die Gewinnenwicklung völlig zerstört. Mann sollte doch zukaufen um die Gewinnsituation zu verbessern. Statt sich mit den Gewinnen weiterzuentwickeln werden diese für Rückstellungen benötigt.
Die Schulden die für die Übernahme erforderlich waren nagen auch an den Gewinnen ( Nettoschulden über 30 Milliarden) Da hat der neue Chef genüged offene Baustellen.
Der Gesamtmarkt geht heute ziemlich runter, und da geht das momentane Minus bei der Aktie eigentlich in Ordnung. Zumal wir immer noch in der ersten Hälfte des Handelstages sind, und sich da noch viel bewegen kann.
Bayers Schockprognose: Milliardenverlust – Was Anleger jetzt wissen müssen!
Nach Glyphosat-Debakel: Bayer mit düsteren Aussichten für 2023. Alles, was Investoren jetzt wissen müssen!
Bayer verzeichnete im zweiten Quartal einen Verlust von knapp 1,9 Milliarden Euro aufgrund einer schwächeren Nachfrage und fallender Preise bei Glyphosat.
Das Unternehmen senkt seine Geschäftsprognose für das laufende Jahr und rechnet mit einem Umsatz zwischen 48,5 und 49,5 Milliarden Euro.
Die operative Gewinnerwartung für 2023 schrumpft von 12,5 bis 13 Milliarden Euro auf 11,3 bis 11,8 Milliarden Euro.
Bayer setzt große Erwartungen in den Blutgerinnungshemmer Asundexian, von dem man sich jährliche Umsätze von über fünf Milliarden Euro verspricht.
Bayer verzeichnete einen Verlust von knapp 1,9 Milliarden Euro im zweiten Quartal. Grund ist unter anderem eine schwächere Nachfrage und fallende Preise bei dem Unkrautvernichter Glyphosat. Der Umsatz von Bayer sank um rund acht Prozent auf elf Milliarden Euro. Das Unternehmen senkt seine Geschäftsprognose für das laufende Jahr. Der Konzern rechnet jetzt mit einem Umsatz zwischen 48,5 und 49,5 Milliarden Euro statt der Prognose von über 50 Milliarden Euro. Auch die operative Gewinnerwartung von Bayer für 2023 schrumpft von 12,5 bis 13 Milliarden Euro auf nur noch 11,3 bis 11,8 Milliarden Euro.
Die Zukunft des Pharmageschäfts des DAX-Konzerns sehe nicht gerade rosig aus. Laut Ingo Speich von der Deka sei bis jetzt noch kein neuer Blockbuster für die nächsten Jahre in Sicht. Doch es gibt Hoffnung: Bayer setzt große Erwartungen in Asundexian, einen innovativen Blutgerinnungshemmer, von dem man sich jährliche Umsätze von über fünf Milliarden Euro verspricht. Das Medikament befindet sich noch in der Entwicklung, wobei die Studienergebnisse für 2025 oder 2026 erweitert werden.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
Ist natürlich alles nicht so toll, aber sofern die Geschäftslage sich nicht wirklich nocheinmal weiter eintrübt, sollten jetzt tatsächlich erst einmal alle negativen Meldungen raus sein.
So wirklich was gesagt hat er damit am Ende doch nicht.
Zum einen sind auch Manager eitel, und zum anderen hätte er dann umso mehr den Weg frei gemacht, dass andere an seinem Stuhl hätten sägen können.
Jetzt wurde ihm halt gleich der ganze Stuhl vor die Tür gesetzt, und was von ihm bleibt ist die Erinnerung an einen CEO, der eines der ältesten deutschen Industrieunternehmen aus purer Selbstüberschätzung und Beratungsresistenz beinahe völlig vor die Wand gefahren hat.
Kann alles nur besser werden.
Liest sich dann im ganzen irgendwie doch ein bisschen wischi-waschi.
Andererseits stellt sich die Frage, wie man den Laden OHNE eine Aufspaltung retten will.
Aussagen auf Analystenkonferenz stützen Bayer nicht dauerhaft
Die Bayer (Bayer Aktie) -Aktien haben am Dienstag nicht dauerhaft von Aussagen auf einer Analystenkonferenz zu den endgültigen Quartalszahlen profitiert. Nach zeitweisen Kursgewinnen von bis zu 1,8 Prozent drehten sie wieder ins Minus und verloren zuletzt 0,4 Prozent. Sie behaupteten sich damit aber über den 21- und 50-Tage-Linien als Indikatoren für die kurz- bis mittelfristige Kursentwicklung.
Der Konzern wird für seine beiden größten Sparten Agrarchemie und Pharma pessimistischer für das laufende Jahr, nachdem er bereits im Juli den Jahresausblick gesenkt hatte. Damals verwies er vor allem auf die nach einem Vorjahresboom mittlerweile deutlich gesunkenen Preise für den Unkrautvernichter Glyphosat. Nun zeigt sich, dass auch das Geschäft mit rezeptpflichtigen Medikamenten schwächelt.
Neues zur Zukunft von Bayer unter dem neuen Chef Bill Anderson gab es erst einmal nicht, wenngleich dieser betonte, dass aktuell jeder Stein umgedreht werde. Eine Aufspaltung ist damit nicht ausgeschlossen - dies hatte den Aktienkurs offenbar zwischenzeitlich gestützt.
Quelle: dpa-AFX
Anders gesagt, aus meiner eigenen Beobachtung: Aktien folgen immer dann der Charttechnik, wenn man selber nicht investiert ist. Aber sobald man eingestiegen ist, pellen sich Aktien ein Ei auf den Chart und das Leiden als Kleinanleger beginnt.
Mittelfrisrtig glaube ich schon, dass Bayer mit Blick auf die nächsten Monate eher steigen als fallen wird. Aber mir würde nicht im Traum einfallen, ein "kurzfristig steigendes Dreieck" als Signal zu verstehen, dass eine Aktie dieses nach oben hin verlassen wird.