Bayer AG
Bist ja seit 53e short...
Irgendwie ist bei bayer was im busch... Geht konstant rauf...
55 kann kommen. Uns dann ist weg bis 60e frei...
Dann Rakete Bulli
Sorry Bulli, dann wird es dein short Zertifikat zerreisen..
Diese ständigen Bulli hier Bulli da Verweise nerven genauso wie Bulli selbst.
Das musste ich einfach mal loswerden.
Kurs ist ja seit einigen Wochen gut gelaufen.
Trotzdem glaube ich von Kursen unter 50 bis Ende des Jahres.
Welti darf dann wieder jubeln 😛
Grund ist wohl der Ölpreisdeckel der EU.
Inwiefern ist bayer hier betroffen?
Was glaubt ihr?
möglicherweise gibts bei lieferstopp einen kurzen preishike, aber das hatten wir auch ja diesen sommer schon beim gas - nichts komplett neues also. wir werden es überleben.
ps: habeck im faz interview heute deutet sowas ja auch an, 2023 werde "anders schwierig".
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-energiewende-18505516.html
Jetzt heißt es die Regenerativen Energien weiter ausbauen und für allem an Strom-/Energiespeichern arbeiten. Und zwar solche, die Strom länger als ein paar Tage speichern können. Mehr Pumpspeicherkraftwerke und H2. Oder was sonst noch möglich ist. Die Effizienz spielt da doch nur untergeordnet eine Rolle. Im Sommer oder wenn der Wind ordentlich weht können wir hier massig Strom produzieren - wenn wir wollen. Viel mehr, als wir dann verbrauchen können. Wir brauchen dazu keinen schwachsinnigen Projekte wie Photovoltaik-Anlagen in Afrika, nur um uns dann wieder abhängig zu machen. Wir müssen jetzt nur sinnvolle Lösungen finden, wie wir die Energie speichern können - und zwar auch für den Winter. An H2 wird da nicht viel vorbeiführen. Und den H2 kann man eh auch anderweitig verwenden.
Diesen Winter einigermaßen gut überstehen - und das wird funktionieren - und dann weiter in Öl- und Gasunabhängige Technologien investieren und dann brauchen wir Jahr für Jahr weniger Energie aus Gas und Öl oder Kohle. Putin und Russland aber auch die OPEC werden dann irgendwann schon merken, dann sie nicht mehr am längeren Hebel sitzen. Und für Europa kann sich das in Zukunft positiv auswirken. Endlich wäre man nicht mehr so stark von Energielieferungen außerhalb der EU abhängig. Wenn man die Energie selbst erzeugen kann, dann kann das doch nur von Vorteil sein. Dafür muss man jetzt aber an einem Strang ziehen und vor allem endlich wirklich sinnvoll investieren. Viele Unternehmen machen das schon.
Wen es interessiert: https://ruhrkultour.de/pellworm-das-ziel-der-autarkie-wurde-verfehlt/
und nein, die fehlenden 3 Prozent sind kein Klacks und auch in den mittlerweile vergangenen 5 Jahren nicht gelöst.
"...So lange es in Dtl. keine "andere" Physik gibt, wird das nix mit dem "erneuerbare Energien" und "wir speichern mal". ..." Genau hier bin ich halt anderer Meinung. Ich rede hier von funktionierender Technik - nicht von Alien-Technologie. Die Frage ist halt, wie speichert man. Mit Akkus wird das nichts. Das sollte klar sein. Die halten nicht lange genug und wo soll man all das Material herbekommen, um die ganze Akkus zu bauen.
Es bleibt wohl nicht viel anderes übrig, als die überschüssige Energie in H2 bzw. darüber umgewandelte Energieformen zu speichern. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber anfangen kann man damit. Erstmal H2 in die Erdgasleitungen speisen. Damit kann man den Gasverbrauch schonmal um ein paar Prozent senken.
Klar ist die Produktion von H2 nicht effizient. Aber wenn du im Sommer Energiespitzen hast (oder bei zu viel Wind), dann kann dir die Effizienz erstmal egal sein.
Und es ist auch nicht so, dass das nicht funktioniert oder nicht wirtschaftlich ist. Wenn dem so wäre, dann würden etliche Projekte erst gar nicht ausprobiert werden - wie. z.B. die H2 Züge von Siemens oder die Elektrolyse-Anlagen diverser Hersteller.
Ich bin völlig bei dir, wir werden nicht nächstes Jahr plötzlich Selbstversorger in Sachen Energie sein. Aber irgendwo anfangen sollte man ja mal.