Bayer AG
Das alleine ist schon eine gute Nachricht.
Diese "Unsicherheit" des höchsten Gerichts könnte zu einem Umdenken bei weiteren Klagen führen.
Nein Meinung.
Vielleicht zum Jahresende raus aus depot (Looser Aktien rais6), und Anfang 2022 wieder rein (wg. Dubidende, Chance auf kurssteigerung 2022 etc.
.
Hat sich Baumann schon wg SC gemeldet?
90% Entlastung auf der letzten HV und nun sollen mehr als 250 Institutionelle auf einmal mit dem Monsanto-Kauf nicht nur nicht einverstanden sein, sondern auch noch dagegen klagen wollen?
Kein Fond kann sich länger leisten diese Aktien im Depot zu haben, außer ETF, die müssen. Ich halte seit 2016 eine Aktie und stimme jedes Jahr gegen die Entlastung bei der Hauptversammlung.
Monsanto ist für Bayer der beste Schutz geschluckt zu werden. Selbst bei einem Kurs von 20 Euro.
Monsanto ist nicht gleich Glyphosat. N-(Phosphonomethyl)glycin wird von ca. 20 Unternehmen hergestellt und ist Hauptbestandteil von vielen Totalherbiziden. Es wird seit sehr langer Zeit eingesetzt und ist sehr gut untersucht (es gibt Hunderte Studien). Es ist nicht krebserregend, d.h. weder in den USA (EPA) noch in der EU nach GHS als krebserregend eingestuft. Hier geht es um Glauben nicht um Fakten. Ich will jedenfalls mit einer Aktien nicht 5 Jahre und länger warten. Das ist eine Opportunitätskostenfrage.
Aber auch ich frage mich, warum Vorstand und Aufsichtsrat jedes Jahr (bis auf einmal) immer wieder auf der HV entlastet werden. Ich könnte mich zu so einem Schritt niemals durchringen. Baumann und der Aufsichtsrat versagen seit Jahren - wie kann man diese Gruppen nur entlasten?
Und wenn ja: Wie viele sind das (in Relation zur Gesamtzahl) und wer sind die Auftraggeber?
Das Landgericht Köln ebnet den Weg für ein Musterverfahren gegen Bayer. Der Konzern habe seine Aktionäre über die Risiken bei der Monsanto-Übernahme getäuscht, argumentieren die Kapitalanleger. Sie fordern Schadensersatz. .... Das Landgericht Köln habe nun entschieden, dass der Antrag der Anwaltskanzlei auf Einleitung eines Kapitalanleger-Musterverfahrens in dieser Sache im Bundesanzeiger veröffentlicht werde, teilte Tilp mit. Das ist ein erster Verfahrensschritt. Gibt es genug gleich gerichtete Anträge, legt das Oberlandesgericht einen Musterkläger fest, mit dem der Prozess dann exemplarisch geführt wird." Quelle: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/...843-04ef53c00b4a
Nicht wenige haben diese Klage bereits als so tot wie Anwalt Andreas Tilp betrachtet, der dieses Jahr bei einem Fahrradunfall ums Leben gekommen ist. Aber zumindest in der Kanzlei mit seinem Namen ist man noch aktiv. Da könnten wieder ein paar Milliarden zusammenkommen.