Aixtron geht seinen Weg
für die Aktie !
Mein Kursziel lautet:
5-6 €uro - habe dies schon bei 8,80 €uro hier geschrieben -
aber Wahrheiten hört man in Deutschland nicht so gerne -
deshalb wurden hier Schauspieler wie Gerd Schröder oder Joschka Fischer gewählt !
Man hört in der BRD auch lieber Subkultur-Musik oder Tag-Träumereien(Pop-Musik) als J. S. Bach !
Gute Nacht,
Euer Bruckner.
... muss deshalb noch lange nicht unrecht haben.
Allerdings entwertet er seine "Botschaft" dadurch auch ganz erheblich!
Wir sind nun missioniert, oder eben auch nicht ...
PS:
Es wäre also schön, wenn Du Dir eine andere Gemeinde für Dein Sendungsbewusstsein suchen würden tuen tätest.
Ich jedenfalls bedanke mich schon vorab für Dein Entgegenkommen und bitte dabei gleichzeitig um Entschuldigung für den rüden Tonfall meiner letzten Nachricht an Dich. Ich war einfach nur genervt!
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friss meine shorts, ich geh long
ich spreche hier aber von KURZFRISTIG !
Also verkaufen und wesentlich billiger wieder einsteigen !
Universität Tübingen startet Carbon Nanotubes-Produktion mit AIXTRON CVD-Anlage
Aachen, 22. November 2007 – AIXTRON AG hat eine Nanoinstruments Black Magic 2 Zoll Forschungsanlage bei der Universität Tübingen installiert, mit der das Institut für Angewandte Physik bereits erste Carbon Nanotubes Materialien (CNT)* herstellt. Diese Anlage erlaubt sowohl thermische wie auch plasmagestützte CVD**-Prozesse in einer Plattform. Sie soll zur Entwicklung von CNT-basierenden Feldeffekttransistoren, Vakuumelektronik und Sensoren eingesetzt werden.
Professor Dieter Kern erläutert: „Wir sind von der einfachen Handhabung und den kurzen Prozesszeiten der Black Magic-Anlage begeistert. Durch die rezeptbasierende Anlagensteuerung werden wir für die Elektronik benötigte simple- und multiwall CNT-Materialien in gleich bleibend guter und kontrollierbarer Qualität herstellen. Mit den zusätzlichen Funktionen wie der integrierten Substratvorspannung und der Verwendung von flüssigen Ausgangsmaterialien erlaubt die Anlage, flexibel, Wachstumsparameter einzustellen und so CNT-Materialien erforschen und weiterentwickeln zu können.“
Die Universität Tübingen ist ein weiterer Schlüsselkunde im Bereich der Nanotechnologie, neben ebenfalls renommierten Instituten wie El-Mul Technologies, Harvard University, MIT, Nanoconduction, Portland State University, Singapore Polytechnic, UC San Diego und der Yale University.
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QinetiQ kauft weitere Close Coupled Showerhead-Anlage für Hochleistungs-Bauelemente
Aachen, 27. November 2007 – AIXTRON AG hat eine Bestellung über eine Close Coupled Showerhead- (CCS) Anlage von QinetiQ erhalten. Das internationale Unternehmen ist auf Verteidigungs- und Sicherheitstechnik spezialisiert.
Mit der neuen Anlage, einem CCS 6x2 Zoll Flip Top-System, sollen Bauelemente für Hochleistungsanwendungen auf Basis von Galliumnitrid hergestellt werden. Die Anlage kommt in QinetiQs Micro- und Nanotechnologie-Labor in Malvern, GB zu stehen, wo unter anderem bereits ein CCS 3x2 Zoll-System steht.
Dr. Trevor Martin, der die neue Anlage betreut, begründet die Entscheidung: „Wir haben eine lange und erfolgreiche Geschäftsbeziehung mit AIXTRON. Die neue, größere Anlage ist am besten für unsere Entwicklungsprojekte für Bauelemente auf Nitridbasis geeignet. Zudem können wir mit ihr in kleinem Rahmen Prototypen für internationale Kunden herstellen. Wir sind überzeugt, dass wir mit der Anlage sehr gute Reproduzierbarkeit und Homogenität von Run-zu-Run und von Wafer-zu-Wafer erzielen und sehr wenig Ausfallzeiten zu verzeichnen haben werden.“
QinetiQs Kompetenz liegt im Bereich modernster Technologien in den Gebieten Optik und Elektronik einschließlich der Bauelemente aus Verbindungshalbleitern. Das Unternehmen ist für die erfolgreiche Herstellung komplexer, dünner Schichten mittels MOCVD bekannt. Außerdem verfügt es über eine ausgezeichnete Expertise im Bereich der III-V-Halbleiter und der daraus hergestellten Bauelemente. Zunächst wird die neue Anlage im Rahmen eines Projekts zur Entwicklung kostengünstiger LEDs für die Beleuchtung eingesetzt, das von der britischen Regierung (Business Enterprise and Regulatory Reform, BERR) unterstützt wird.
Heutzutage werden Nitridmaterialien hauptsächlich in der Optoelektronik z.B. in LEDs, Lasern und anderen Anwendungen eingesetzt; allerdings bestehen hervorragende Aussichten, diese auch in der Mikroelektronik nutzen zu können. Immer mehr Institute und Unternehmen weltweit entwickeln hochleistungsfähige Bauelemente auf Nitridbasis für kommerzielle Anwendungen. Bei zukünftig geplanten Telekommunikations- und Radarsystemen soll das Hochfrequenz- und Hochleistungspotential der Nitridmaterialien genutzt werden.
[26.11.2007]
Gemeinsam mit Modedesigner Willy Bogner präsentierte Osram auf der Veranstaltung zur Münchner Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2018 die Skianzüge der Zukunft.
Modernste Lichttechnik gibt den Wintersport-Outfits von morgen ein auffälliges und elegantes Design. "Außen Bogner, innen Osram" lautet bei den leuchtenden Skianzügen die Devise.
„Solar Light Suit“
Zwölf hell leuchtende Osram Golden Dragon werden mit Solarenergie betrieben und bringen die Vorder- und Rückseite sowie die Ärmel des "Solar Light Suit" zum Strahlen. Basierend auf der von Osram entwickelten Dünnfilmtechnologie strahlen die LED sehr hell, ihr optischer Wirkungsgrad beträgt 55 Lumen/Watt.
Da die Golden Dragon-LED nicht mal einen Zentimeter hoch sind, benötigen sie nur wenig Platz, eignen sich ideal für die unterschiedlichsten Designs der Zukunft und lassen sich problemlos in die Kleidung integrieren.
Durch ihre verschiedenen Abstrahlwinkel (je nach eingesetzter Linse) können die Hochleistungs-LED auch perfekt in der Architektur- und Akzentbeleuchtung sowie in Spotlights eingesetzt werden.
„Private Space Suit“
Beim "Private Space Suit" - einem weiteren Bogner-Kleidungsentwurf - sorgten LINEARlight Flex LED-Bänder für beeindruckende Lichtakzente in Rot und Weiß. Das LED-Modul, das auf einer flexiblen und teilbaren Leiterplatte befestigt ist, strahlt das Licht wahlweise nach oben oder zur Seite ab, ohne dabei viel Wärme zu entwickeln. Als Longlife-Lösung mit mehr als dem doppelten Lichtstrom besitzt die LINEARlight W2 eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden.
Dass Licht in Zukunft viele Funktionen übernehmen werde, die bisher für den Verbraucher noch völlig undenkbar seien, stehe außer Frage, betont man bei Osram. Die Future-Outfits für Willy Bogner waren eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit der LED-Module auch bei ungewöhnlichen Herausforderungen unter Beweis zu stellen.
... wird noch viel Schnee fallen müssen, bis die in unserer Bürokratie hinreichend geprüft sein werden!
Charttechnischer Ausblick: Die AIXTRON Aktie hat jetzt gute Chancen, die übergeordnete Kursrallye wieder aufzunehmen. Kurzfristig sollte jetzt der Widerstandsbereich des Jahreshochs bei 9,98 Euro angesteuert werden, eingestreute Zwischenkorrekturen bis 7,75 - 7,80 und ggf. sogar nochmals 7,11 - 7,35 Euro wären unbedenklich. Erst ein Rückfall per Tagesschluss unter 7,11 Euro könnte kurzfristig nochmal Verkaufsdruck aufkommen lassen, ein Kursrutsch bis 6,29 - 6,43 Euro wird dann möglich. Steigt die Aktie schließlich nachhaltig über 9,98 Euro an, sollte wieder verstärkt Kapital in die Aktie fließen und ein mittelfristiger Kursanstieg bis 13,50 Euro, 20,00 Euro und später 28,50 Euro eingeleitet werden.
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friss meine shorts, ich geh long
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Morrisville, NC, November 28, 2007 - LED Lighting Fixtures, Inc. (LLF), which developed and markets the only viable indoor light fixture for general illumination from LED light sources, announced today the results from its prototype PAR 38 self-ballasted lamp. LLF's LRP-38 lamp set a new standard for energy efficient lighting by producing 659 lumens at a mere 5.8 watts of wall-plug power, resulting in 113.6 delivered lumens per watt. The LLF lamp would use less than 9% and 30% of the energy consumed by incandescent and fluorescent sources, respectively.
Using LLF's proprietary technology platform, the lamp emitted a warm incandescent-like color of 2760 Kelvin with a superb color rendering index of 91.2 and does not contain any toxic mercury. Steady state testing was conducted by the National Institute of Standards and Technology (NIST) in Washington, DC.
Gerry Negley, LLF's Chief Technology Officer said, "The results of this prototype clearly demonstrate that LLF's LED technology will surpass all existing forms of lighting in terms of performance. It further validates that LLF has created a unique method for maximizing solid state lighting efficiency while delivering a lighting experience that is better than incandescent and fluorescent sources."
"The prototype lamp verifies that the LLF platform can be deployed in any form factor which will allow full penetration of the global lighting market. We used Cree, Inc. XLamp and OSRAM Opto Semiconductors Golden Dragon products in the lamp, which we believe are the best LEDs available to maximize our proprietary system performance. We appreciate the support we've received from these key suppliers."
Chuck Swoboda, Chairman and Chief Executive Officer of Cree, Inc. commented, "This is an impressive demonstration. LLF has given us a look into the future of lighting."
According to Tony van de Ven, LLF's Hong Kong Managing Director, "We are very encouraged by our LRP-38 technology demonstration, as it is clearly the most energy efficient, high CRI white lighting solution ever developed. While there is currently no timetable for a production release, this result shows that LLF's technology with LED light sources has the ability to surpass 100 lumens per watt from a fixture, which is a revolutionary milestone for significant world-wide energy savings."
LLF is currently selling its LR6 six-inch downlight product through 65 lighting sales agents across the United States and Canada, which represent over 300 distributors. The LR6 product contains no toxic mercury and is designed for 50,000 hours of lifetime. Its beautiful color characteristics and high CRI allow residential and commercial spaces to look attractive while maximizing energy savings. The LR6 product is selling in volume quantities in warm (2700K) and neutral (3500K) white colors.
LLF is unique in that it has expertise starting with LED device design through the final system configurations and commands the world lead in both LED based lamp / fixture efficacy, color temperature and color quality. This broad expertise in all aspects of lighting design has led to LLF's extensive patent portfolio of more than 100 patent applications on a broad range of lighting technology and designs, including over ten patent applications related to LED light sources (e.g., LED chips and packaging), which is the technology that the Company believes will maximize efficiency and greatly reduce chip costs for lighting applications.
Many of LLF's light source patent applications are not only applicable to the company's existing high-efficiency format, but would also benefit conventional methods of making white light from LED sources.
Samsung Electronics' LED-backlit LCD panels are now available in large full HD TVs at major US retailers for the holiday season, stated the company. The new panels enable a huge jump in the dynamic contrast ratio from between 5,000:1 and 25,000:1, to 100,000:1 and even 500,000:1, for the clearest images on the market today, according to Samsung.
Available in 40-, 46-, 52- and 57-inch diagonal screen sizes, Samsung's new "local dimming" LED technology provides a brightness level of 450nits, and reduces power consumption by as much as 30%.
With local-dimming LEDs, hundreds of wafer-thin diodes about the width of the eye's pupil are electronically turned off and on in exacting sequences that respond to movement on the screen, areas only a fraction of what was previously possible with the most prevalent form of TV backlighting, long, thin fluorescent lamps. In black areas of the picture, the diodes can be completely shut off in order to generate total blackness.
Samsung said that its new extreme-contrast LCD panels is now available in Samsung TVs in the US, and also will be featured in HDTV's produced by other manufacturers.
Aachen, 4. Dezember 2007 – AIXTRON AG hat eine Bestellung über mehrere neue AIX 2800G4 MOCVD-Anlagen und Yield+ Upgrades für einige der bestehenden Anlagen von Forepi Formosa Epitaxy Inc. erhalten. Das in Lung-Tan, Taoyuan, Taiwan ansässige Unternehmen wird damit seine Produktionskapazitäten für Galliumnitrid-Wafer und ultrahelle LED-Chips ähnliche Produkte verdoppeln.
Forepis Vorstand Dr. Fen Ren Chien erklärt: „Wir waren mit der Leistung der AIXTRON-Anlagen bereits sehr zufrieden, konnten aber mit der Nachrüstung von Yield+ unsere Ergebnisse noch zusätzlich verbessern. Deshalb haben wir bei der Bestellung der neuen G4-Anlagen die Upgrades für die bestehenden Anlagen direkt mit beauftragt, um sie auf die gleiche Prozessleistung zu bringen. AIXTRONs Planetenanlagen bieten hervorragende Betriebszeiten, Reproduzierbarkeit, Homogenität und Betriebskosten. Darüber hinaus leistet das Team vor Ort einen ausgezeichneten Service.“
Mit dem Yield+ Upgrade wird die Zuverlässigkeit und Wiederholbarkeit der Depositionsprozesse verbessert. Mit Hilfe eines aktiv gekühlten Gaseinlass, der Vorab-Reaktionen verhindert, und einem Dreifachinjektor, der die Steuerung mehrerer Parameter zulässt, kann die Homogenität der Wellenlängen besser eingestellt werden. Mit diesen Eigenschaften werden ein höherer Durchsatz, eine bessere Ausbeute und weniger Kosten pro Wafer für Hochleistungs-LEDs erreicht.
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Und noch die Deutsche Bank
Deutsche Bank - AIXTRON neues Kursziel
14:37 03.12.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Uwe Schupp, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von AIXTRON (ISIN DE0005066203/ WKN 506620) unverändert mit "buy" ein, erhöht aber das Kursziel von 8 auf 12 EUR.
Die Schätzungen zum Gewinn je Aktie seien nach besser als erwartet ausgefallenen Drittquartalszahlen und der Zuversicht, dass das Auftragswachstum gut bleiben werde, um 61 bis 63% angehoben worden.
Nach Ansicht der Analysten dürften das vierte Quartal 2007 und das erste Quartal 2008 Auftragseingänge von 80 Mio. EUR sehen, was vor allem auf MOCVD-Anlagen zurückzuführen sei.
Auch wenn die Aktie innerhalb der letzten 15 Monate eine sehr gute Kursentwicklung genommen habe, gebe es viele Gründe, sich die Aktie wieder anzuschauen. In Massenprodukten wie Notebooks, Fernsehern und der Straßenbeleuchtung würden zunehmend LED verbaut.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Deutschen Bank für die Aktie von AIXTRON weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 03.12.07)
(03.12.2007/ac/a/t)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
Wiedermal ein Beispiel, dass man sich immer sein eigenes Bild vom Markt machen sollt
( meines war auch vor zwei drei wochen schon `long`)
... im Büro und starke Farben im TVProjekte Deutscher Zukunftspreis
Technik, 05.12.2007, DerWesten
... im Büro und starke Farben im TVProjekte Deutscher Zukunftspreis
Technik, 05.12.2007, DerWesten
Regensburg/Jena. Den ganzen grauen Winter lang das Licht eines hellen Sommertags im Büro, Bilder in natürlichen Farben von Projektoren im Handtaschen-Format und eine Beleuchtung, die bis zu elf Jahre Dauerbetrieb durchhält.
Diese strahlende Zukunft versprechen neue leistungsstarke Leuchtdioden (LED). Dank eines neuen Verfahrens leuchten sie mittlerweile rund fünfmal so stark wie ihre LED-Vorgänger und könnten der künstlichen Beleuchtung ganz neue Möglichkeiten eröffnen.
Für den Zukunftspreis nominiert: Die Wissenschaftler (l-r) Andreas Bräuer, Klaus Streubel und Stefan Illek. Streubel und Illek von Osram Opto Semiconductors (Regensburg) fanden die Möglichkeit, besonders lichtstarke Leuchtdioden (LED) herzustellen. Bräuer vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik entwickelte eine Technologie, mit der man das Lichtprofil formen kann. Das erschließt den Leuchtdioden zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten. (Foto: dpa) Der entscheidende Entwicklungsschritt gelang Forschern des Regensburger Unternehmens Osram Opto Semiconductors und des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena. Mit ihrer Verbesserung der LED schafften sie es in die Endauswahl für den Deutschen Zukunftspreis.
Viel Licht hatten die Halbleiter schon immer in sich, doch bislang gelangte nur ein Bruchteil nach außen. «Der größte Teil des erzeugten Lichtes wird intern zurück reflektiert und kann den Chip nicht verlassen», berichtet der Osram-Physiker Klaus Streubel von der Ausgangssituation der Forschungen seines Teams vor acht Jahren. Die Tüftler überlisteten die LEDs mit einer integrierten Metallschicht, die wie ein Spiegel das im Inneren des Chips «herumgeisternde» Licht auffängt und zur Oberseite bringt.
Klaus Streubel von Osram Opto Semiconductors präsentiert in Regensburg (Oberpfalz) eine Leuchtdiode (LED) (Foto: dpa). Die besondere Leistung der Forscher liegt dabei in dem Prozess, die dünne Metallschicht in den Chip zu bekommen. «Das war mit den damals bekannten Verfahren nicht möglich», sagt Streubel. Im Jahr 2002 produzierte Osram die ersten roten Dünnfilm-Chips, später kamen unter anderem blaue dazu, die Grundlage für weißes Licht. Die ausschließlich nach oben strahlenden LEDs können problemlos nebeneinandergesetzt werden, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen. Außerdem lässt sich die Fläche der LED-Chips nahezu beliebig vergrößern oder verkleinern. So kann die Lichtstärke auch vervielfacht werden.
Eine neuartige Leuchtdiode. (Foto: dpa) Streubel glaubt an die Durchsetzungskraft der neuen Leuchtdioden. «Bei allem was farbig leuchtet, haben wir unschlagbare Vorteile», sagt er. Die bis zu zwei Quadratmillimeter großen Chips leuchten direkt in den Grundfarben Rot, Grün und Blau. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lichtquellen können sie das natürliche Licht und feinste Schattierungen darstellen. «Das ist beeindruckend, es sind absolut gesättigte Farben», schwärmt Streubel vom Nutzen der Erfindung bei Fernsehern und Miniprojektoren.
Mit ihrer hohen Energie-Effizienz gelten die LED-Chips zudem als klimaschonend. Im Gegensatz zu Glühbirnen müssen sie auch kaum ausgewechselt werden, sie fallen nicht komplett aus, sondern werden nur schwächer. Auf dem Weg zur Allgemeinbeleuchtung stehen aber noch einige Hindernisse im Weg, wie die derzeit noch hohen Herstellungskosten. (dpa)
http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/...892178/detail.html
Mr.Tausendmark