Steinhoff Informationsforum
Was man hier immer wieder postet, zwar Summen über 3 bis 5 Milliarden als Verluste, nehme ich erst dann ernst, wenn diese Aussagen mit Fakten/Dokumenten belegt sind. Bis dahin sind das nur Vermutungen und Spekulationen. Die Gläubiger sind quasi doppelt abgesichert, sie werden m.M.n kaum oder keine Verluste haben.
Ich schrieb das auch paar Mal: es kann sein, dass sie selber die eigenen Kredite refinanzieren müssen, und diese Refinanzierung inzwischen zu teuer geworden ist, so dass sich diese für die Gläubiger ab Juli nicht mehr lohnt. Hätten sie die ganze Holding (80% davon ...) bekommen, wäre sie für die potenziellen Geldgeber eine gute Garantie gewesen, so dass die Gläubiger weiterhin lukrative Zinsen hätten bekommen können.
Die Verluste(stammen von Minenaktien) hauptsächlich.
2017 kurz nach dem Crash (06.012.17) hat Steinhoff Aktien vom Markt genommen um ein
feindliche Übernahme zu verhindern.
So habe ich das damals mitbekommen!!
Seit dem habe ich nie wieder was davon gehört und ich stell mir die Frage,
warum wird der PWC Bericht nicht veröffentlicht?
Hat einer von euch das auch noch in Erinnerung?
Bei ca. 20 Millionen gehandelten Aktien und einem Gesamtumsatz von ca. 300.000,- kostet es den " Dirigent " so ca. maximal 50.000,- bis 80.000,- am Tage, den Kurs kontinuierlich weiter nach unten zu trimmen.
Nur einmal so zur Gegenüberstellung :
Bei einem Vergleich von beispielsweise 20 Cent würden 86 Millionen fällig werden.
Bei einem Vergleich von beispielsweise 30 Cent würden 129 Millionen fällig werden.
Gegen diese Differenz von 43 Millionen sind diese täglichgen 50 - 80.000 absolutes Klimpergeld, um immer noch mehr Aktionäre zu verunsichern, und zum aufgeben zu bewegen. Da auch diese gesamten bezahlten Schreiberlinge heute und die nächsten Tage / Wochen Vollgas geben, ist meines Ertachtens die Richtung wohl sonnenklar :
Negative Stimmung plus fallender Kurs = Weniger Aktionäre und weniger Abfindung zu zahlen.
So weit, so gut.. Dieses Spiel kann allerdings nur noch maximal bis zum 30.06.2023 funktionieren.
Denn dann heißt es für die Gläubiger :
Bitte Butter an die Fische tun...
„ Hätten sie die ganze Holding (80% davon ...) bekommen, wäre sie für die potenziellen Geldgeber eine gute Garantie gewesen, so dass die Gläubiger weiterhin lukrative Zinsen hätten bekommen können. “
Gute Garantie bei negativem Eigenkapital oder was? Ihr müsst euch langsam mal entscheiden, damit hier nicht so viele Widersprüche von euch kommen…
Ich kann mich nur wiederholen: du checkst gar nichts Berliner.
Ist doch klar, die Basher schreiben hier wie die Fahne im Wind.
Wäre 20% durchgegangen, hätten sie gesagt: hahaha ihr habt jetzt 20% von nichts und die Gläubiger bestimmen alles.
Nun da die 20% abgelehnt wurden, wird halt erzählt, wir haben für die Insolvenz gestimmt.
Lasst sie labern, abgerechnet wird hier am Schluss!
Mit Ablehnung von Punkt 8 und Punkt 9 haben wir nun den Druck hier sehr gut erhöht. Das haben die Gläubiger so nicht erwartet, denn eigentlich sollten nach Ablehnung von Punkt 8 dann 570 Mio Stimmen für Punkt 9 also die Enteignung stimmen, was leider nicht ausgereicht hat.
Und selbst die von Berliner so gern zitierten besicherten Gläubigern haben hier bei einer Insolvenz ein Problem, da jeder im Markt weiß dass die Gläubiger dann verkaufen müssen, Dh. Es werden hohe Discounts bis zu 30-50% im Fireselling von Pepco, Pepkor etc von potentiellen Käufern gefordert.
Ich erinnere mich auch noch an Aussagen vor dem südafrikanischen Gericht: eine Insolvenz würde einen permanenten Schaden bringen… und so ähnlich wurde in dem letzten Q&A vor der HV auch argumentiert.
Lassen wir es also drauf ankommen: mal sehen wie viele Milliarden die Gläubiger verlieren wollen oder kommt es doch nicht wie angedroht zu einer Insolvenz ;)
Sachen gibt’s!
Man will den Eindruck erwecken, mann kann die Verluste nicht mehr abschreiben.
Das soll Druck erzeugen, wenigsten den Verlusttopf zu Füllen.
In meinem nächsten Leben werde ich Vorstand, dann kann ich beliebig blöd un korrupt sein.
Obwohl- doch lieber nicht.
Unkreativität und Geldgier bringt lt. Informations-Energetik eine Lebensfülle von max. 9%.
Das kann ich nur aus der Praxis bestätigen.Der Focus ist dann halt stark eingeschränkt.
Die Sonderprüfung wird kommen.
Meistens gibt es ja immer etwas zu finden/aufzudecken?
Vielleicht outet sich ja noch ein Whistleblower, der für Gerechtigkeit sorgen will?
Die Wertsteigerung der Assets in den kommenden Jahhen ist einfach zu groß.
Auf wie viele Läden wollte Pepco in den kommenden Jahren in Europa noch wachsen?
War da nicht mal die Zahl 16000 im Raum?
Wäre eine vervierfachung und eine mega Wertsteigerung für die "Gläubiger" die Steinhoff mit seinen Beteiligungen für lau haben wollen.
Darum haben sie schön jahrelang Steinhoff über die hohen Zinsen ausgesaugt und wollen das ganze jetzt schnell für lau abwickeln, bevor die Assets immer weiter an Wert gewinnen.
Ich persönlich werde darum keine einzige Aktie hergeben. Das gesamte Investment ist für mich im Kopf eh abgeschrieben.
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung!
Moderation
Zeitpunkt: 25.03.23 15:59
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 25.03.23 15:59
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Belegt wurde dies durch das Management noch einmal auf der HV, in der Präsentation auf der HV wurde ausgewiesen, dass die Verschuldung die Werte von Steinhoff im Moment um 3,4 Milliarden Euro übersteigt.
Also selbst wenn keine weiteren Abschläge bei einer Insolvenz dazukommen würden, wären das 3,4 Milliarden Verlust bzw. nicht realisierter Gewinn. Sollten bei der Insolvenz aber noch Abschläge beim Verkauf der Werte anfallen, was unter diesen Bedingungen mehr als nur Wahrscheinlich wäre, dann kann man da gleich mal noch min 1,6 Milliarden Verluste dazurechnen. Damit wären sie am Ende also bei 3,4 - 5 Milliarden Euro Verlust bzw. nicht realisiertem Gewinn. Wenn man nun die Wertesteigerung die durch die Töchter jedes Jahr dazu kommen rechnet, so könnten die Gläubiger in 3 Jahren mindestens die jetzigen 10,3 Milliarden realisieren und wenn die globalen Bedingungen bis dahin wieder besser sind, dann vielleicht sogar noch mehr. Und jetzt muss man mal überlegen wo und mit was sie mit den übrigen 5-7 Milliarden die nach Verkauf übrig bleiben, in 3 Jahren 3,4 - 5 Milliarden Gewinn erzielen könnten. Das wären dann weit mehr als 20% im Jahr die sie Gewinn machen müssten um die Verluste bzw. den nicht realisierten Gewinn auszugleichen.
Da bleiben sie doch lieber hier und kommen den Aktionären ein wenig entgegen und haben am Ende trotzdem gewonnen und nicht verloren.
Zumindest sehe ich das so und es scheint mir persönlich plausibler als die Fälligstellung und deren Konsequenzen. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn jemand die richtigen Argumente darlegt die plausibel und nachhaltig darlegen können warum jetzt alle Gläubiger oder Gläubigergruppen (160 Stück) die Fälligstellung wirklich durchziehen würden.
Hier ist dann definitiv Aufklärungsarbeit zu tun.Gibt es Verbindungen zu Ex-Banken und Hedgefonds die ehemals Steinhoff finanzierten.Ich traue denen inzwischen jede Schandtat zu.
Moderation
Zeitpunkt: 25.03.23 15:59
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 25.03.23 15:59
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Da haben sich nicht nur Steinhoff die Hände drinnen gewaschen.Da muss man die Kreditgeber, die ganzen Firmen, ja sogar diejenigen die diese Bilanzen unterschrieben haben, mit dazuzählen.Wenn die Gerichtsbarkeit in den Niederlanden das durchwinkt, muss ich die mit da zuzählen.Bei Matress habe ich von Vorstandsvergütungen gelesen das mir schwindlig geworden ist.Das Ganze ist ein korrupter Sumpf vom Alpha bis zum Omega.Es muss jetzt endlich damit angefangen werden, die Verursacher zu Bestrafen und nicht die Betrogenen.
nur wenn sie eine abfindung anbieten, z.b. i.h.v. 50c/aktie koennen sie weiter melken!
es ist wirklich eine extrem einfache rechnung! und die glaeubiger werden ein angebot abgeben. die sind doch nicht verbloedet und verzichten auf viele milliarden € profit!
Nicht viele, aber doch 5 stellig. Und ihr so?
Ihr beschäftigt euch den lieben langen Tag mit den Kollegen der Hf hier.
Lasst diese labern.
Schönes Wochenende allen longies!
https://www.bloomberg.com/news/articles/...is-opposed-by-shareholders