Steinhoff Informationsforum

aktuell wäre die KEST. von 0€ ziemlich genau 0€…

Sorry, ich freue mich dann wenn es soweit ist, vorher rechne ich mal damit alles schön zu versteuern…sofern es überhaupt etwas geben sollte, denn davon sind wir leider meilenweit entfernt.


 

Danke für die Erläuterung!  

 

""Pensionsfond PIC wurde entschädigt, die 13:56#74812  
bekamen damals rund 50cent je Anteilsschein."""

hast du hierfür eine Quelle??  

Jeder, der die Möglichkeit hat soll bitte seine Stimmrechte übertragen, eine Kostenbeteiligung Zusagen und eine Bankbescheinigung zum Stichtag 22.02.2023 bei seiner Depotbank anfordern.

Die Sonderprüfung startet nächste Woche . Super Erfolg. Ergebnis ist offen. Kann aber dazu führen, dass das Blatt sich wendet

Was ich total unschön finde, sind Lügen, Vermutungen oder unbelegte Aussagen dazu zu nutzen, um noch schnell einen Zock zu machen, in der Hoffnung demjenigen, der eh schon fast alles verloren hat nochmal ein paar Cent abzunehmen. Schämt euch einfach dafür!!.

Allen einen schönen Sonntag  

der auch Aktien von Steinhoff hält.
So ganz nebenbei erwähnte er, dass er einen Einladung zur Hv von Steinhoff von seiner Bank (Raiffeisenbank ) bekommen hat. Das Schreiben wurde ihm am 09.02.23 zugestellt .
Außer dass dem Nachbarn der Kurs bekannt ist, fehlt im hinsichtlich jede info zu Steinhoff.

ich habe ihn dazu bewegt, dass er sich eine Bankbestätigung morgen holt und mit mir zusammen die
Vollmacht für die SDK ausfüllt .
Er selber hätte nichts unternommen.

Interessant ist aber, er wird von seiner Bank informiert , ich dagegen von der Comdirect-bank und auch von der Consors-bank wo ich Aktien von Steinhoff halte ,  nicht.










 

Die CVRs  haben einen Wert von 20% des ökonomischen Wertes der Firma. Wie die sich nach 3 oder 5 Jahren entwickeln wird man ja dann sehen. Wenn unser Sonderprüfer feststellt, dass die Firma einen Wert von X hat ( 50 Cent), dann wären die CVRs ja zwangaweise größer 0.

Es wird also nicht mit 0 drin stehen, sonst würden die 80% der Gläubiger auch bei 0 sein. Steinhoff kann argumentieren, dass wir gleich gestellt sind ( prima passu).

Das die Gläubiger dann aber walten können wie sie wollen, ist Realität und wie der Assetverkauf abläuft ist unklar. Ich habe da KEIN vertrauen. Trotzdem müssten wir erstmal einen Schaden nachweisen.  

Die aktuellen Zinssätze können wir nicht bedienen.Die Zustimmung wäre ein Assetverkauf über der Zeit.  

Der Schaden wäre, dass die Aktionäre nur 20% ohne Stimmrecht und nicht handelbar erhielten. Das wäre keine Gleichstellung und meiner Meinung nach eine Übervorteilung.
 

Die SdK schreibt auf Seite 2 folgendes:

"Diese Muttergesellschaft wiederum würde dann sämtliche Vermögenswerte und  Verbindlichkeiten auf zwei nach dem Recht von England und Wales zu gründende Gesellschaften übertragen. Steinhoff würde dann sämtliche Anteile an der neuen  Muttergesellschaft an zwei niederländische Trusts übertragen. Diese wiederum  halten die Anteile nur zu Gunsten der so genannten CPU Gläubiger der Steinhoff
International Holdings NV. Die CPU Gläubiger wiederum würden die aus den  CPUs resultierenden eventuellen Zahlungsverpflichtungen erlassen, sobald die
beiden Trusts den CPU Gläubigern Zertifikate (depositary receipts) auf die Anteile  an der neuen Muttergesellschaft ausgestellt haben."

Würden dann nicht mehrere Mrd wegfallen, wenn die CPU Gläubiger die Zahlungsverpflichtungen erlassen?  

Warum müssen die Aktionäre eine Sonderprüfung beantragen, um den tieferen Sinn des Vorschlages von Steinhoff zu ergründen?

Warum war die Kommunikation seit langem katastrophal?

Wer da noch glauben kann, dass für die Aktionäre auch nur 1 Cent übrig bleiben wird, der glaubt auch an den Klapperstorch.

Aber warten wir doch die Sonderprüfung ab. Die wird hoffentlich Klarheit bringen.

Bitte trotzdem alle die Stimmrechte übertragen und Bankbescheinigung zum Stichtag 22.02.2023 einholen  

Dieser "Schaden" würde aber nur entstehen, wenn die SHAREHOLDER dafür stimmen.

Ich denke nicht, dass man sagen kann, dass dies dann ein Schaden ist.

Es würde nur bleiben:

1. Klage wegen Falschdarstellung ( wenn die Assets mehr Wert wären und Steinhoffs Andeutung, dass die Schulden die Assets übersteigen, als Falsch bewiesen werden kann)

2) Klage wegen umgehen des Aktiengesetzes. Sprich Auszahlung an Aktionäre bei einem Delisting. Hier wird versucht mit nur 50% +1 Stimme ein Delisting herbeizuführen.

3) Klage wegen der schwammigen EQS vom Dezember und dort evtl. Schadensersatz zu bekommen


Die SdK wird ja, wie im Newsletter beschrieben, versuchen unsere Interessen bei einem WHOA mit Experten durchzusetzen  

Ich hoffe, wir benötigen gar keine Klage. Kann mir nicht vorstellen, dass das im Sinne der Gläubiger wäre. Die Sonderprüfung wird’s zeigen  

Mich würde interessieren, ob Dirty Jack sein Wissen in die Sonderprüfung mit einbringen kann. Könnte mir gut vorstellen, dass uns sein immenses Wissen, das ich zugegebenermaßen nicht immer verstanden habe einen riesigen Nutzen bringen könnte.

Helfen sie da mit Dirty Jack?

Ich glaube alle Aktionäre wären ihnen dafür mit großem Dank und Respekt verbunden  

Die neuen Firmen bekommen die kompetten Schulden und die Zinszahlungsverpflichtungen
aufgebrummt.
Falls die nicht alles begleichen können, ist die alte Steinhoff NV nicht verpflichtet diese Lücke
zu schließen.
Wie auch als leere Hülle mit vielleicht 50Mios erlaubten Einnahmen pro Quartal.? woher auch immer?
meine Lesart  

die 20%, welche den altaktionaeren zustehen, werden ggfs null € wert sein. darauf hat steinhoff in ihrer ad-hoc bereits hingewiesen und die sdk ebenfalls.

denn, wir schreiben das jahr 2026, evtl sogar erst 2028 oder noch vielspaeter, da man auch verlaengern kann...

- zuerst werden die €10 mrd schulden getilgt
- ebenfalls stehen 10% verzinzung pro jahr an, die ebenfalls faellig werden
= bis jetzt haben die neuaktionaere noch keinen einzigen cent per cvr gesehen.

die cvr's haben erst einen wert, wenn das nachfolgeunternehmen von steinhoff eine dividende auszahlt.

nehmen wir also mal an, das nachfolgeunternehmen zahlt 1c/aktie an dividende. wir wissen, dass das neue unternehmen ca. 9,5 milliarden aktien hat. von dem 1c/aktie bekommt der neuaktionaer 20%!

so, meine rechnung. ich halte 2.500.000 aktien. bekomme 20% von 1c/aktie = €5.000...evtl. ab 2028 oder viel spaeter. und darauf soll ich noch viele jahre warten? zumal ich nicht glaube, das bis 2026 oder 2028 die schuden getilgt werden koennen und es somit auch keine dividenden geben wird.

wenn man extrem viel glueck hat, dann bekommt man irgendwann in den jahren zw. 2030-2040 evtl! eine dividende, auch wenn ich dies fuer unwahrscheinlich halte. oder glaubt jemand tatsaechlich das steinhoff in wenigen jahren €10mrd schulden + 10% verzinsung pro jahr an die glaeubiger zahlen kann?

deshalb hat steinhoff vor dem wert der cvr's gewarnt! und dies nicht ohne grund!  

 

sollen uns auszahlen, 50cent je Anteilsschein.  

Es gibt sehr viele Wege an der Börse ein bisschen Geld zu machen.

Wie, und/oder mit welchem Risiko man an die Sache geht, entscheidet jeder für sich selbst.
Aber das kennst du ja schon...habe ich auch schon oft geschrieben.

Ach noch was, wenn du zu manchen Details schlecht informiert bist (z.B. Pensionsfond) dann such dir bitte selbst die Infos dazu.

#74829

Das Thema NV CPU lag mir schon immer am Herzen ;-)  

... wir beseitigen die Überbesicherung .. veranlassen unsere Töchter unsere Nettoschulden zu
senken ... und suchen uns ein neues Management für langfristigen Erfolg  

Ich möchte nochmals Anregen, dass sich jemand externes um einen neuen Anschlusskredit bemüht.
Vielleicht die SDK, wenn sie sowieso die Zahlen hat!?  

Wie geschrieben, ich würde mich an ihrer Stelle schämen, auf ihre Art ein bisschen Geld zu machen. Nur meine Meinung.
Weiterhin alles gute für sie  

 

Die gesamte "share premium reserve" unterliegt in den CPU Verträgen s.g. Restricted Payments, also, dürfen keine Zahlungen oder Verrechnungen aus dieser Kapitalrücklage erfolgen, solange die Verträge der CPU gelten oder eben nach Rücksprache mit dem Vertreter der A-Gläubiger, also der mit CPU Verträgen.

Ab 01.07.2023 würde diese Geltung dann entfallen, Termination Date: 30.06.2023:

"Beschränkungen bei Zahlungen (Restricted Payments):
(a) SIHNV darf ohne die vorherige schriftliche Zustimmung des Bevollmächtigten (der auf Anweisung der Mehrheit der Darlehensgeber der Tranche A handelt) nicht:
(ii) Dividenden oder Kapitalrücklagen zurückzahlen oder ausschütten;"
SEAG CPU

Die Gläubiger haben sich aus meiner Sicht über CPU Verträge den Zugriff auf diese Share Premium Reserve gesichert, durch dann einer solventen Abwicklung der NV, wie in den Plänen ab 15.12.2022 vorgesehen.

Dafür brauchen sie aber unsere Zustimmung, die sie uns mit Toilettenpapier der Marke "CVR" versüßen wollen ;-)