Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!


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Neuester Beitrag: 17.08.23 15:25
Eröffnet am:22.09.14 17:01von: warkla2Anzahl Beiträge:21.623
Neuester Beitrag:17.08.23 15:25von: JuPePoLeser gesamt:5.445.300
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1456 Postings, 3346 Tage HAL2016das klingt nach Strategischer Beteiligung

 
  
    #3526
2
18.04.16 15:54
Das vorgeschlagene Genehmigte Kapital 2016/I sieht über die unter 1. genannten Fälle hinaus zwei weitere Fälle vor, in denen ein Bezugsrechtsausschluss möglich sein soll:

         -          §
Das Bezugsrecht soll ausgeschlossen werden können, wenn die neuen Aktien bei Barkapitalerhöhungen gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG zu einem Betrag ausgegeben werden, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung versetzt die Gesellschaft in die Lage, Marktchancen in ihren verschiedenen Geschäftsfeldern schnell und flexibel zu nutzen und einen hierbei oder aus anderen operativen Gründen entstehenden Kapitalbedarf gegebenenfalls auch sehr kurzfristig zu decken. Der Ausschluss des Bezugsrechts ermöglicht dabei nicht nur ein kurzfristiges und flexibles Agieren, sondern auch eine Platzierung der Aktien zu einem börsenkursnahen Preis, also ohne den bei Bezugsrechtsemissionen in der Regel erforderlichen Abschlag. Dies führt zu höheren Emissionserlösen zum Wohle der Gesellschaft. Zusätzlich kann mit einer derartigen Platzierung die Gewinnung neuer Aktionärsgruppen angestrebt werden. Das Aktiengesetz zieht keine feste Grenze für den Abschlag. Bei Ausnutzung der Ermächtigung wird der Vorstand den Abschlag - mit Zustimmung des Aufsichtsrates - unter Beachtung der rechtlichen Vorgaben so niedrig bemessen, wie das nach den im Zeitpunkt der Platzierung vorherrschenden Marktbedingungen möglich ist. Die unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegebenen Aktien dürfen insgesamt 10 % des Grundkapitals nicht überschreiten, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausnutzung der durch die Hauptversammlung am 25. Mai 2016 erteilten Ermächtigung. Auf diese Begrenzung sind Aktien anzurechnen, welche die Gesellschaft während der Laufzeit der Ermächtigung im Rahmen einer Barkapitalerhöhung neu ausgibt oder welche die Gesellschaft während der Laufzeit der Ermächtigung erwirbt und sodann wieder veräußert, wenn und soweit dabei das Bezugsrecht nach Maßgabe von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgeschlossen wird bzw. die Wiederveräußerung nach Maßgabe dieser Vorschrift erfolgt. Werden während der Laufzeit der Ermächtigung Options- oder Wandelschuldverschreibungen oder -genussrechte oder eine Kombination dieser Instrumente unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gemäß § 221 Abs. 4 Satz 2 i. V. m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG begeben, so sind zudem die Aktien anzurechnen, für die aufgrund dieser Instrumente ein Options- oder Wandlungsrecht, eine Options- oder Wandlungspflicht oder zugunsten der Gesellschaft ein Recht der Gesellschaft besteht, bei Endfälligkeit der Schuldverschreibungen bzw. der Genussrechte oder zu einem anderen vorgesehenen Zeitpunkt den Inhabern bzw. Gläubigern ganz oder teilweise anstelle der Zahlung des fälligen Geldbetrags Stückaktien der Gesellschaft zu gewähren (Aktienlieferungsrecht).  

1456 Postings, 3346 Tage HAL2016das nach NASDAQ Listing

 
  
    #3527
2
18.04.16 15:56
Das vorgeschlagene Genehmigte Kapital 2016/II sieht schließlich über die unter 1. genannten Fälle hinaus einen weiteren Fall vor, in dem ein Bezugsrechtsausschluss möglich sein soll:

         -          §
Das Bezugsrecht soll danach ausgeschlossen werden können, wenn die Aktien gegen Bareinlagen im Rahmen von Kapitalerhöhungen ausgegeben werden, die für Zwecke einer Platzierung der Aktien oder von Wertpapieren, welche die Aktien vertreten, wie z. B. American Depositary Receipts (ADRs), im Zuge einer Börseneinführung oder einer nachfolgenden Platzierung an einer ausländischen Wertpapierbörse erfolgen.  

2057 Postings, 5151 Tage leonardo50618Hab hier jetzt noch mal nachgelegt

 
  
    #3528
18.04.16 15:59
Und werde mich entspannt zurücklehnen und warten  

1456 Postings, 3346 Tage HAL2016und hier wird mal das Szenario einer Übernahme

 
  
    #3529
2
18.04.16 16:01
..diesmal durch Epigenomics angedeutet (klingt für mich sehr selbstbewußt):

Das Bezugsrecht der Aktionäre soll zum anderen jeweils bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen ausgeschlossen werden können. Damit wird der Vorstand in die Lage versetzt, Aktien der Gesellschaft in geeigneten Einzelfällen zum (auch mittelbaren) Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen oder zum (auch mittelbaren) Erwerb anderer Vermögensgegenstände, wozu auch Forderungen zählen, einzusetzen. So kann sich in Verhandlungen die Notwendigkeit ergeben, als Gegenleistung nicht Geld, sondern Aktien anzubieten. Die Möglichkeit, Aktien der Gesellschaft als Gegenleistung anbieten zu können, schafft damit einen Vorteil im Wettbewerb um interessante Akquisitionsobjekte sowie den notwendigen Spielraum, sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen und Unternehmensbeteiligungen oder zum Erwerb von anderen Vermögensgegenständen liquiditätsschonend zu nutzen. Zu den Vermögensgegenständen, die als Sacheinlagen erworben werden können, gehören auch Forderungen, die gegen die Gesellschaft oder nachgeordnete Konzernunternehmen gerichtet sind. Durch die Möglichkeit, solche Verbindlichkeiten nicht in bar, sondern gegen Ausgabe neuer Aktien zu begleichen, wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, ihre Liquidität zu schonen und ihre Finanzierungsstruktur zu verbessern. Ferner kann sie es der Gesellschaft erlauben, mit der Gegenseite im Einzelfall günstigere Konditionen bei der Erfüllung bestehender Verbindlichkeiten zu vereinbaren. Die vorgeschlagene Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss liegt daher aus Sicht des Vorstands im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre. Der Gesellschaft erwächst dadurch kein Nachteil, da die Emission von Aktien gegen Sachleistung voraussetzt, dass der Wert der Sachleistung in einem angemessenen Verhältnis zum Wert der Aktien steht. Der Vorstand wird bei der Festlegung der Bewertungsrelation sicherstellen, dass die Interessen der Gesellschaft und ihrer Aktionäre angemessen gewahrt bleiben und der Gesellschaft ein angemessener Gegenwert für die neuen Aktien zufließt. Zu diesem Zweck wird er den Börsenkurs der Aktie der Gesellschaft angemessen berücksichtigen und sich durch externe Expertise unterstützen lassen, soweit das im Einzelfall jeweils möglich und sinnvoll ist.  

6162 Postings, 3941 Tage Guru51clint

 
  
    #3530
18.04.16 16:07
ich gehe fest davon aus, dass taapken seinen wert " hoher 3stelliger Millionenbetrag" für den zeitraum
von 7 jahren in summe versteht. weiter gehe ich davon aus, das der genannte wert auch den umsatz von
von polymedco enthalten dürfte.

meine herzliche bitte die runde, bevor weitere rechnungen erstellt werden.

liest erst die beiden artikel.
in der faz steht ein bericht, ich denke nach einem gespräch mit taapken.
bei der börsen-zeitung scheint es in der tat ein interview zu sein.

zur HV
der ar wird um 1 stelle vergrößert. eine unternehmensberaterin soll gewählt werden.
ohne sie zu kennen, sollte die dame ihren job gut machen, halte ich dies für eine guten vorschlag.


 

3176 Postings, 4134 Tage Benz1Ist mir momentan

 
  
    #3531
18.04.16 16:08
alles zu kompliziert, blicke nicht durch......  

6162 Postings, 3941 Tage Guru51benz

 
  
    #3532
18.04.16 16:17
 das hast du wunderbar umschrieben.

 hall hat sichrlich bald eine stufe erreicht,    da kann er 20seiten lange vorlagen schon
 1 tag    v   o  r    ihrer veröffentlichung kommentieren.

 als ob er hier auf schnelligkeit ankäme.

  ohne es wirklich zu wissen  ( da nicht gründlich gelesen ) , in der einladung zu paion werden
  sicherlich die gleichen abschnitte stehen.
 

1456 Postings, 3346 Tage HAL2016@Guru

 
  
    #3533
3
18.04.16 16:27
;-)

Nein, sicherlich nicht - ich bin auch nur ein Mensch, auch wenn man das manchmal nicht glaubt. Im Unterschied zu Paion ist Epigenomics in die Lage versetzt, diese Kapitalmaßnahmen auch durch zu drücken, da eine Zulassung mit entsprechend positiven Aussichten vorliegen. Denn es geht nicht nur um die Sicherung der Finanzierung in der Zukunft, sondern auch darum eine fetterer Brocken zu werden, um sich gegen eine feindliche Übernahme zu schützen.  

6354 Postings, 5856 Tage Buntspecht53Aufstocken kann hier

 
  
    #3534
1
18.04.16 16:37
für Mittel bis Längerfristig denkende Aktionäre auf jeden Fall sinnvoll sein, denn das wars noch lange nicht. Denke jedenfalls auch darüber nach meine Anteile zu verdoppeln. Und wenn mein erstes Kursziel erreicht ist, kann ich immer noch die Hälfte abgeben und den Rest weiter laufen lassen.
Die fetten Gewinne sprudeln für Epi erst in den nächsten Jahren. Wer nicht rechtzeitig aufspringt rennt dann wieder hinterher.  

4296 Postings, 3397 Tage clint65Point of view,

 
  
    #3535
18.04.16 17:08
@guru51, stimme dir zu, das man den Artikel der FAZ selber lesen müßte und dann weiß man eventuell immer noch nicht, wie die Aussage von Taapken p. a. oder auf 5 bis 7 Jahre zu deuten ist. Ich glaube sogar, das du recht hast. Aber, was macht die Aussage auf einem Zeitraum von 5 bis 7 Jahren für einen Sinn? Daraus kann ich nicht ableiten, wieviel Umsatz in welchem Jahr gemacht wird und darauf den Gewinn beziehen und die Entwicklung. Jammannn hat das ja dankenswerter Weise versucht auf die einzelnen Jahre herunter zu brechen. Wollte sich Taapken da nur aufplustern?

Grundsätzlich sind die Beiträge von HAL2016 ja nicht inhaltsleer, sondern bringen immer wieder neue Infos!

Einladung Hauptversammlung und Tagungspunkte:

Neues viertes Mitglied im Aufsichtsrat: da dachte ich auch zuerst, na schön, die machen sich mal wieder die Taschen voll, insbesondere, da dort auch fast immer der letzte Vorstandsvorsitzende herein gewählt wird wegen Erfahrung etc. Hat für mich oftmals "ein wenig Geschmäckle". Das ist hier aber nicht der Fall, weil es eine Unternehmensberaterin aus Leverkusen ist. Ich denke es dient einfach der Absicherung bei der Beurteilung von kommenden Maßnahmen.

Aus den ganzen anderen Punkten versuche ich auch immer etwas heraus zu lesen. Letztendlich wird das Meiste durchgewunken und es dient dem Vorstand dazu, auf Eventualitäten zu reagieren wie eine eigene Übernahme (unwahrscheinlich aus meiner Sicht), Zukauf, Abwehr einer feindlichen Übernahme usw. Es heißt nicht, das eine Kapitalerhöhung kommen muss, aber kann!

Hoffen wir das Beste!  

6162 Postings, 3941 Tage Guru51hal 2016

 
  
    #3536
1
18.04.16 17:17

mein lieber, wir können doch mal die wesentlichen stellgrößen diskutieren,
preis pro test und verkaufte tests pro jahr.

zu dem preis:
nach dem bericht in der faz, erhält epi 70 bis 90 usd   (lt.taapken)
die so oft genannten 150 usd berechnen die labore an die kunden bzw. dieser wert wird
von den kassen erstattet.
wenn ich nun weiter eine hälfige aufteilung des umsatzes für epi und polymeco unterstelle
verbleit für epi ein wert zwischen 35 und 45 usd.
davon der bekannte wert von 70 % =   24,50 bzw. 31,50 usd.
mittelwert = 28 usd.
meine annahme nach dem bericht:  die 70 bis 90 usd gelten als umsatz für   epi    u n d   polymedco.

gibt es dazu zustimmung.

zu der anzahl der tests  pro jahr mache ich mal keine vorgabe.  

1456 Postings, 3346 Tage HAL2016U-Wert Berechnung Epigenomics

 
  
    #3537
18.04.16 17:41
Hatte ich schon einmal vor Kurzem geposted.

Ob das EBITDA nach Reimbursement und Teilung mit Poly für Epigenomics so ist oder etwas mehr oder weniger, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Dass ich mir eine paar Dinge, auch den Abzinsungsfaktor, der sich an Evotec orientiert, zusammen reimen mußte, ist ja klar. Alles aus den Interviews mit Taapken und GodMode Trader...

Mit den Umsatzzahlen liegen ich sogar unter den Schätzungen der First Berlin Analysten.    

712 Postings, 5801 Tage Jamannn@HAL 2016

 
  
    #3538
1
18.04.16 18:08
Für den US Markt gilt: Erstattung / Reimbursement an Labore 140$ pro Kit, Polymedco berechnet den Laboren 70 - 90$, Epi bekommt davon 2/3, sprich somit: 47 - 60$. In den USA ist Epi somit Hersteller und macht Vertrieb auf eigene Rechnung, Polymedco ist exklusiver Vertriebspartner. In China sieht es anders aus, da ist Epi nur Hersteller und Biochain macht den Vertrieb auf eigene Rechnung und zahlt Umsatzbeteiligung bzw. Royalties an Epi. So habe ich das verstanden, siehe Unternehmenspräsentation 13.04.2016.  

1456 Postings, 3346 Tage HAL2016@Jamann

 
  
    #3539
1
18.04.16 18:28
aber dann kommen wir doch mit den 47$ hin. Hälfte/Hälfte mit Poly, macht 23,5$ / 1,12 = 20,98€ entsprechen etwa meinen 21,88€ für Epi je verkauftem Test. Meine Rechnung ist nur auf USA bezogen.

In China gibt es wohl 7-9% Lizenzgebühr je verkauftem Test, quasi Gewinn...  

712 Postings, 5801 Tage Jamannn@HAL2016 @all

 
  
    #3540
1
18.04.16 18:58
Denke die Größenordnung passt. Wir verstehen uns ;-) Mich hat das FAZ Bericht / Börsen-Zeitung Interview gewundert. Habe es aber nicht komplett gelesen. Wer hat den Link oder kann es einstellen? Kann es mir nur als kumulierte Umsatzprognose für ca. 5 Jahre erklären. Deine Umsätze in DCF sind ja ähnlich wie die Schätzwerte in meiner Tabelle (circa). Genauer muss man nicht gehen. Wichtiger ist wie die US Umsätze im 2. Halbjahr anlaufen, das wissen wir frühestens im Okt/Nov. Hier sind 5 Mio Umsatz für 6 Monate (fast gleich nach Zulassung ein richtiges Brett), daran hängt alles, die 25 Mio Umsatz in 2017, etc. Die Zahlen sollen vielmehr verdeutlichen, wie wichtig der US Start ist, eine schnelle Marktdurchdringung und das Gewinnen von Marktanteilen für Patienten ohne Wunsch nach FIT und Koloskopie. Sind wir ehrlich, es zähen fast nur die US Umsätze in de Bewertung der nächsten Jahre (viel größeres Marktpotential aufgrund Reimbursement und guter Epi Gewinnmarge), China als zweiter Markt  ist da erheblich untergeordnet (absolute langfristige Potential größer, Marktdurchdringung schwer, Marge gering). Ich möchte nur die Relationen darlegen. Ebenso wie das schnelle Hoffen auf Epi ProLung, man beginnt erst mit den klinischen Studien, bisherige Spezifität von 64% ist noch zu schlecht, da wird sich alles in den nächsten 2-3 Jahren zeigen, ob Produkt bis zur Zulassung kommt oder nicht. Hier jetzt Umsätze für ProLung anzusetzen, sehe ich als total unrealistisch an. Der US-Markt macht in den nächsten 3 Jahren Epigenomics groß oder eben auch nicht. Soweit meine Meinung, lasse mich gerne mit guten Argumenten anderweitig überzeugen.

ProColon:
(a) Prospective pivotal study: Sensitivity of 68.2% and Specificity of 80.0%
(b) FIT comparison study: Sensitivity of Epi proColon was 73.2% vs. 68.0% of FIT-test

ProLung:
Test sensitivity was reported at 95% with a specificity of 64% in initial studies
-> 2016 Start of clinical studies with Epi proLung
http://www.epigenomics.com/fileadmin/site_files/...ion_April_2016.pdf

Upcoming Events
11.05.2016 3-Months Report 2016
25.05.2016 Annual General Meeting
10.08.2016 6-Months Report 2016
http://www.epigenomics.com/en/news-investors.html  

4296 Postings, 3397 Tage clint65mal was von Robert Sasse zu Epigenomics, na ja

 
  
    #3541
18.04.16 19:27

4296 Postings, 3397 Tage clint65interessanter von boerse social

 
  
    #3542
18.04.16 19:33

6162 Postings, 3941 Tage Guru51hal und jamann

 
  
    #3543
18.04.16 20:46
 
welche aufteilung des umsatzes an die labore wird nun von euch unterstellt:

-  hal       halbe/halbe
- jamann        2/3 epi  und  1/3 polymedco

so wie jamann das umschrieben hat, erscheint  mir sein vorschlag durchaus realistisch.  

6162 Postings, 3941 Tage Guru51KE

 
  
    #3544
18.04.16 21:21
aus der börsenzeitung am 14.4 :

frage:          mit dem gestrigen kurssprung ihrer aktie ist eine kapitalerhöhung näher gekommen ?

taapken:       wir müssen sehen. wir gehen aber davon aus, dass das eine option ist,
                   die wir sehr ernsthaft prüfen.  

712 Postings, 5801 Tage Jamannn@Guru51

 
  
    #3545
5
18.04.16 21:34
.. man muss das als circa Werte sehen, da je nach Laborgröße und Bestellmenge unterschiedliche Preise bzw. Rabatte gelten werden. Wir sind vor einem halben Jahr von 50:50 Aufteilung ausgegangen. In einem Interview stand das Verhältnis 2/3 Epi und 1/3 Polymedco, das sollte fix sein. In absoluten Zahlen sieht es so aus (mein aktueller Kenntnisstand) gilt nur für US-Markt:

Umsatz: Reimbursement pro Kit für Labore 140$ (-> 43% Umsatzmarge), Polymedco berechnet ~80$, davon 1/3 = ~27$ Polymedco (-> 19% Umsatzmarge) und 2/3 = ~53$ Epigenomics (-> 38% Umsatzmarge).

Gewinn: Labore abzüglich Kosten für Tests (interessiert hier nicht), Polymedco abzüglich Marketing, Sales, Distribution, Customer Support, Billing, Collection und Epigenomics abzüglich Manufacturing sowie Overheads (Regulatory, Reimbursement, KOLs, etc.). Bei der Kostenstruktur (Schätzung meinerseits) setze ich mal 20% bei Polymedco an und 10% bei Epigenomics (zusammen EBITDA 70% bei 30% Kosten). Somit hätte Epigenomics 28% Gewinnmarge, sprich ~40$ pro Test. Kann aber auch weniger sein.

Erfreulich ist, dass Epigenomics die Tests in Chargen an Polymedco verkauft und gleich Cash bekommt. Lagerhaltung und Auslieferung bei Polymedco. Somit keine lange Kapitalbindung bei Epigenomics, sondern Barmittel für weitere Produktherstellung. Absatzrisiko liegt bei Polymedco, das ist eine normale Form des Risk-Sharings, da Polymedco eigenständig Marketing & Sales verantwortet.

Ohne Gewähr - Zahlen sind Prognosen - erste Quartalsberichte mit US-Umsätzen mal abwarten..  

712 Postings, 5801 Tage JamannnZusatz: Herstellungskosten (?)

 
  
    #3546
2
18.04.16 21:47
Kosten (Herstellung + Overheads) für Epigenomics sind schwer zu schätzen, anstatt pro Test circa (a) 10% =14$, können das auch (b) 20%=28$ sein, somit sind wir bei entweder (a) 28% Gewinnmarge = 39$ oder (b) 18% Gewinnmarge = 25$ pro Test, abhängig von dem Reimbursement Preis an Labore sowie Rabatte. Somit ist die HAL Schätzung mit ca. 20-25$ konservativ und für einen ersten Ansatz brauchbar..  

129 Postings, 3583 Tage steel.mkLöschung

 
  
    #3547
1
18.04.16 21:52

Moderation
Zeitpunkt: 10.07.17 18:32
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Anlegen einer Doppel-ID - wiederholt - 1 Tag Sperre wegen Anlegens einer Doppel-ID - Doppel-ID:  pimpf101

 

 

712 Postings, 5801 Tage JamannnZusatz II: Economies of Scale

 
  
    #3548
1
18.04.16 21:57
Klar, ist es ein Unterschied, ob bei Epigenomics 40$ oder 20$ pro Kit verbleiben. Denke man muss aber zum jetzigen Zeitpunkt mit 20-25$ rechnen. Die genauen Herstellkosten pro KIT sind meines Wissens nach nicht bekannt, oder? Die Overheads für Regulatory, Reimbursement, KOLs, etc. werden in einer Stückkostenbetrachtung bei steigenden Mengen sinken, ebenso kommen Economies of Scale hinzu, welche als Fixkostendegression die Gewinnmarge proportional zur steigenden Absatz- und Herstellmenge über den Zeitablauf erhöhen sollte. Somit rechne ich mit 20-25$ pro KIT und freue mich über mehr..  

6665 Postings, 3419 Tage AnonymusNo1Für mich ein absoluter "long"

 
  
    #3549
18.04.16 22:02
Dieses Jahr liegen lassen nächstes jahr werden die Gewinne realisiert und der Kurs wird hochgehen wie nix... ich sehe das wie steel.mk... zurücklehnen, relaxen... auf Übernahme warten. ;) ab und zu ist es wunderbar einfach :) :)  

712 Postings, 5801 Tage Jamannn@AnonymusNo1 + @steel.mk

 
  
    #3550
18.04.16 22:17
Wenn das Leben soooo einfach wäre - leider kein Selbstläufer ;-) Nur weil man ein Investment hat, sollte man realistisch bleiben, getreu dem Motte: "Das nächste Spiel ist das schwerste Spiel". Bis jetzt hat Epi nur ein Profiteam, von der 2. in die 1. Liga, zur Meisterschaft und zur Champions League ist es noch ein langer Weg. Anders ausgedrückt: Nach dem FDA Approval kommen die nächsten Hürden ("Expected news flow topics 2016") auf dem erfolgreichen langfristigen Weg, z.B. (a) Inclusion in medical guidelines, (b) Start of US commercialization, (c) Market adoption and reimbursement progress, (d) Post Approval Studies (PAS) for ProColon (e) Initiation of clinical studies in 2016 (US/EU) for ProLung, (f) Strenghtening cash position / Increase of capital stock, (g) ..  

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