Bayer AG
Und da stelle ich für mich persönlich fest, dass der Aufsichtsrat seiner Kontrollfunktion in keiner Weise gerecht wurde.
Der neue CEO kann es wegen der geringen Amtszeit nicht verschuldet haben.
Es gilt rechtlich zu prüfen, ob der Aufsichtsrat seinen Verpflichtungen einfach nicht nach kam.
Jo, das wollen wir doch einfach mal prüfen lassen.
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...rma-studie-34215758.html
Investoren kaufen abgestürzte Titel bei selbigen kurzzeitigen Problemen.
Ist der Rückgang nicht übertrieben? Die 1,5 Mrd. Schadenersatzzahlung waren ja nun nicht erst seit gestern bekannt. Und das eine Medikamentenentwicklung mal nicht zum Erfolg führt, ruiniert das Unternehmen doch nicht.
Schon am 05.06.2018 - zum Übernahmezeitpunkt von Monsanto - war veröffentlicht worden:
"Mit dem Monsanto -Kauf übernehmen die Leverkusener aber auch hohe Schulden und Risiken. Monsantowerden ruppige Geschäftsmethoden vorgeworfen. Der Konzern steht zudem für sein Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat in der Kritik, das Sammelkläger und einige Studien für krebserregend halten."
Quelle: https://www.nzz.ch/wirtschaft/...to-und-streicht-den-namen-ld.1391344
Ich würde den Kauf zu diesen Bedingungen, immerhin 63 Mrd. US $ für grob fahrlässig und auch dumm halten, mithin ohne Nachbesserungsmöglichkeit, wenn man bedenkt:
- Im Zuge des Verkaufts musste dich Bayer in zwei Tranchen unter anderem von seinem Gemüse- und Feldsaatgut-Geschäft, von Aktivitäten bei «Digital Farming» sowie vom weltweiten Geschäft mit Glufosinat-Ammonium trennen – insgesamt geht damit ein Umsatzvolumen von 2,2 Mrd. € an den Rivalen BASF. Der zahlte dafür rund 7,6 Mrd. Euro. Dem Verkauf stimmte die EU-Kommission Anfang Mai unter Auflagen zu.
. Ab 2022 rechnete Bayer damit, dass die Übernahme jährlich 1,2 Mrd. $ zum operativen Ergebnis (Ebitda) beiträgt. Ursprünglich hatten die Leverkusener dafür 1,5 Mrd. $ angepeilt.
Bei der Deutschen bab hab ich zugegriffen, als sie nochmal die 8,50/9 euro angelaufen hatte und heute steht sie über 11euro.
Siemenens energy hätte fast 100% gewinn gebracht , obwohl sie immernoch gewaltige verluste produzieren.
Ich befürchte aber, daß bayer verbrannt ist , obwohl ich die firma lange nicht so schlecht ist , wie SE ..
Sie wollen Bayern in drei teilen... so haben sie gesagt... klar, weil der Landwirtschaftsbereich in diesen Jahren hat alles belastet und glauben jetzt, dass die übliche Trennung zwischen Bad- und Good-Company helfen wird.
Die Frage ist nur, welcher Bereich ist ohne Probleme?
Mah.
Und die clowns von Jefferies?
Gestern: Jefferies rates Bayer a 'Buy' - Target 60 euros - November 20, 2023 at 03:50 am EST
Heute : Jefferies lowers Bayer to 'Hold' and target to 37 euros - November 21, 2023 at 01:50 am EST
Die haben klare Ideen..
Das Problem mit Bayern ist nicht ob übernommen wird oder nicht. Wem interessiert!
Die Frage ist, ob sie neues Kapital für die Sanierung brauchen oder nicht. Und wenn doch, wie viel und woher soll es kommen.
freecashflow: unter normalen umständen kann bayer 4-5 mrd freecashflow im jahr erwirtschaften, aber was hat man davon wenn das jeweils für die Klagen draufgeht, seit Jahren wird hier auch erzählt die Rückstellungen sollten jetzt reichen aber dann musste da immer nachgeschossen werden
momentan hätte man in einem normalen jahr freecashflowrenditen auf den EV von 7-8%, das ist nicht teuer aber es gibt auch aktien die da für 2024 folgende noch deutlich günstiger sind wie z.b. paypal oder vw, die haben aber dann ihre eigenen risiken
ich werde bei bayer jetzt einfach nichts mehr machen, weder verkaufen noch zukaufen, zum verkaufen sind sie mir zu "günstig" zum nachkaufen fehlt mir derzeit die phantasie
Bayer ist einfach to big to fail und zu breit aufgestellt. Jetzt wurde so zieml. alles negative an einem Tag abverkauft. Solche Chancen muss man nutzen.
sie nennen es webinar für investoren, ok, ob da dann fragen gestellt werden können, keine ahnung
Langfristig seh ich ich hier keinerlei Invest. Wir bewegen uns immer stärker Richtung ökologisch und weg von Giften. Die können den gleichen Mist erzählen wie die Tabakindustrie vor 30-40 Jahren, aber der gesunde Menschenverstand sagt zumindest mir, dass Mittel deren einzige Aufgabe ist quasi jede Pflanze zu töten mit denen sie in Kontakt kommen nichts in unserer Nahrungskette zu suchen haben.
Der Rest vom Unternehmen mag relativ interessant sein, aber es gibt halt auch diese Unternehmen ohne die "Giftsparte" und den damit verbunden Risiken am Markt zum gleichen oder sogar billigeren Preis, denn die Schulden gehörn halt dazu.
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https://www.finanznachrichten.de/...s-kommt-nach-dem-desaster-486.htm
https://aktien-boersen.blogspot.com/2023/11/...-bill-anderson-im.html
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Die zeit des ratinalen , bedachten handels ist entgültig vorgebei. Eigendlich kann man nur noch mit indexfonds arbeiten, wenn es um investition, nicht aber ums zocken geht.
Das es ohne bestimmte Pestizide nicht geht, darüber kann man schon streiten, aber Herbizide, besonders die quasi alles töten sind in meinen Augen nen absolutes "nogo"auf den Feldern. Etwas das alles tötet freiwillig in unsre Nahrungskette zu schütten, muss das sein im 21 Jahrhundert? auch wenns hauptsächlich nur noch da ist wo die Profite höher sind als der Wert der Menschenleben`?
Wer will kann zugreifen, heut oder morgen sollte erstmal nen Tief kommen nach der 3 Tageregel - ich halte mich von dem Unternehmen fern, find es ja nichtmal billig.
Das sieht bei Bayer anders aus. Keine Ahnung was den Vorstand geritten hatte, ein angeschlagenes Unternehmen mit so vielen Altlasten zu diesem absurden Preis zu kaufen. Man könnte schon fast vermuten, dass der Vorstand eher auf der Payroll der Altaktionäre von Monsanto war.
Wenn es nur das wäre. Aber es kommt ja immer mehr zusammen. Aus meiner Sicht ist Bayer schlecht gemanagt worden. Auch nicht besser als die Deutsche Bahn oder der Bau des BER. Die hohe Kreditbelastung in Zeiten steigender Zinsen vs. Erträgen, die nicht zu diesen Belastungen passen. Da belastet dann auch mal ein Urteil. Gerade wenn dann noch klar wird, dass ein weiteres Projekt an die Wand gefahren wurde. Insgesamt macht das nicht den Eindruck als hätte das Management irgendwas im Griff. Zumindest haben sie sich für einen Spitzenamt bei den Grünen qualifiziert.