Steinhoff Informationsforum
Mäntelchen hat euch das Alles vor 4 Jahren schon geschrieben.
wieso?
Die Gläubiger haben die Töchter ja bereits ausgliedern lassen soweit ich das gelesen habe als Pfand für ihre Gelder.
Plan 1
Das heißt wenn wir jetzt die Zustimmung geben haben die 80/20% die neue Gesellschaft und bekommen die Zinsen davor ca. 3 Milliarden und die nächsten 3-4 Jahre nochmal 3-4 Milliarden Euro und wie es danach aussieht weiss keiner also ein NoGo für Aktionäre, weil es ungewiss ist was passieren wird..
Plan 2
Stimmen wir nicht zu bekommen die Gläubiger ihre Zinsen nicht die sich auf kapitalisiert haben aber dafür ja ihre verpfändeten Anteile die sie ja bereits gesichert haben also die Töchter bzw. die Anteile und somit können Sie auf die Zinsen verzichten aber dafür den Gewinn von Ihren Anteilen komplett ausschöpfen.
Was bleibt uns bei Plan 2 übrig Steinhoff als leere Hülle evtl. mit dem jetzigen Management da bereits alle Anteile verpfändet ist die Aktie wäre weiter handelbar bis dann Steinhoff die Insolvenz anmeldet.
Sowie ich das sehe ist weder Plan 1 oder 2 was für uns und beides kommt einem Totalverlust gleich.
Ich hoffe man kann da rechtlich die Verträge anfechten, aber wer will das oder kann das machen ?
Jetzt verstehe ich wieso man so viel Geld für die Berater ausgeben hat damit haben sie denke ich alles abgesichert.
Sowie dirty es erwähnt hat, es ist sehr schwer an die verpfändeten Anteile ranzukommmen
Des Weiteren würde man wenigstens ein paar Versuche unternehmen, eine andere Lösung zu finden. Hier lässt sich aber nichts finden.
Vielleicht gibt es auch 5. Das Management glaubt, dass wir dem Vorschlag zustimmen, da sonst durch das Share Pledge Agreement nichts bei nem WOAH übrigbleibt. Oder uns wenigstens suggeriert, dass dies so sein wird.
Wie dem auch sei. Auch hier, bei der EQS von gestern gibt es Ungereimtheiten.
Das Management will uns am 2. Februar die Longversion zukommen lassen.
Wir haben aber noch gar nicht die erforderliche Mehrheit der Gläubiger von 80% erreicht.
Kommt also bis zum 2. Februar noch die Meldung, dass 80% erreicht wurden? Wenn nicht, wird dann einfach gewartet?Und was, wenn nichts bis zur HV kommt? Gibt es dann nicht mal mehr den 20% Vorschlag??
Einfach nur schlechte Kommunikation, wobei sich die Vermutung erhärtet, dass man von Anfang an eine neue Firma mit Gläubigerbeteilung wollte.
Eine Insolvenz wäre auch heute noch ein Supergau.Mithin unsere Einzige Chance.Die Gründe liegen auf der Hand.
Verkauf der Assets(Firesale)
Klagen
Aufteilung nach Berechtigungsklassen der Gläubiger
Kosten
Durchleuchtung der Bilanz.
Kurs der Töchter u.s.w.
Und vorallem das ist sehr wichtig, sagt das Management wenn man nicht zustimmt bekommen die Gläubiger 100% Anteile also spricht man garnicht von einer Insolvenz??
Das heisst sie geben es einfach und steinhoff ist eine leere Hülle...
Die Bilanz wird zerlegt.Klagen kommen eventuell.Der Imageschaden.Kapitalabzug bei den Töchtern.
Die Aktionäre sind Eigentümer der Holding.Die Holding inkludiert die ganzen Töchter.Wie das gehen soll ist mir ein Rätsel, ohne das mitwirken der Eigentümer.
Das Problem ist keiner redet von Inso weder das Management noch die Presse..
Das heisst sie wollen bei nicht Zustimmung einfach die Anteile zu 100% übertragen.
Was kann hier der Aktionär machen ?
Es gibt keinen 3 Punkt, Plan für die Aktionäre?
Daß sie vom Rest nichts bekommen, macht ja nichts. Die Zinsen haben sie bereits kassiert, und ebenso den Erlös aus den Assets (den sie sich selbst zum Discountpreis zuschieben, siehe kürzlichen Verkauf von Pepco-Aktien).
Das 20% Angebot ist nichts als eine Augenwischerei für die Träumer, die auch nur das kleinste Fitzelchen von den Gläubigern erwarten. Kurz gesagt: Verarsche !
BTW: die Gläubiger haben Anspruch auf Geld, nicht auf Aktien. Stellen sie fällig, müssen die Assets verkauft werden. Was macht das wohl mit dem Kurs oder dem Erlös der nicht notierten Assets?
Sie würden bei einem Firesale nicht einmal die derzeitigen Forderungen erfüllt bekommen. Zu den 5 Mrd. entgangenen Zinsen kommen noch etwa 2-3 Mrd. entgangene Erlöse hinzu. Bei einem Verkauf über die Jahre können sie sich dagegen unauffällig die Assets sichern, wir haben ja keine Rechte mehr.
Deswegen hat auch das Management erwähnt man soll Rechtsbeistand einholen
Mich z.B. hat es 350 000 € und 10 Jahre Kreditzahlungen auf hohem Niveau.
Aber dafür verstehe ich nun welch Sumpf in Stellenbosch agiert.
Ich weiss nicht, ob das einen Goodwill von 350 000 € und insgesamt 15 Jahre Leben auf Studentenniveau wert ist.
Deswegen denke ich mir, die paar Euro für den SdK und auch Geld für Wirtschaftsprüfer und Anwälte kann ich auch noch irgendwoher zusammenkratzen. Das ist nun auch egal. Es geht darum zu überleben oder unterzugehen.
Das Risikomanagment war vorbei, als ich zu früh All-in bin vor über 5 Jahren und letztes Jahr nicht mit etwas Gewinn ausgestiegen bin.
Einziger Ausweg:
1. Die Meldung am 2. Februar mit der Longversion (wobei ich nicht glaube, dass die hier für mehr Klarheit sorgen wird)
2. Die Einladung zur HV mit den Tagesordnungspunkten
3. Am Wichtigsten: Die Analyse der SdK mit hoffentlich der Meldung, dass genügend Beitritte erfolgt sind, um sich den entsprechenden Sachverstand an unserer Seite leisten zu können.
Dafür noch einmal die Anregung:
Fragenkatalog zusammenstellen, Bündelung bei einem mit der Börsenthematik und evtl. in BWL versierten Foristen, der sich dankenswerterweise zur Verfügung stellen müsste (ich weiß, eine Zumutung) und Weiterleitung an die Sdk.
Wenn kein Forist zur Verfügung steht, dann müsste die SdK direkt mit Fragen "torpediert" werden, was allerdings recht unökonomisch wäre, da viele Fragen doppelt und dreifach kommen.
Anders kommen wir hier glaube ich nicht weiter, da jeder andere Vorstellungen vom weiteren Prozedere hat und wir im kreise diskutieren.
haben sie nur gehofft dass die Kurse und die Umsätze von Töchtern steigen?
Für was die überteuerten Berater ?
Juckt die "hohen Tiere" auch nicht, wenn die Normalbürger nichts von denen halten.
Die nächsten Glücksritter an der Börse sind immer zu finden.
Wenn Pepcor nach Deutschland kommt wird es nach Preis und Qualität gemessen..
Hier wurden die Aktionäre richtig abgezockt schlimmer als bei Wirecard
"Steinhoff NV owns assets under two major holding companies: Steinhoff Investment Holdings Limited (“SIHL”) in South Africa and Newco 1, formerly known as Steinhoff Finance Holdings GmbH (“SFH”) in Austria."
https://www.steinhoffsettlement.com/media/3568217/...nhoff_report.pdf
Aussage Gerichtsadmin im SoP.
Also die Newco 1 Aktien, die wir als NV besitzen sind mit CVA verpfändet worden, die SIHL Aktien gingen mit mit den 50 % Hemisphere nachGS in den Pfandkorb.
Frei verfügbar für die NV wären nach dem neuen Vorschlag Gelder bis zu einer Höhe von 55 Mio € für Verwaltungskosten und Aufwand, also nix.
Gläubigerklassen im angestrebten WHOA wären:
1. gesicherte Gläubiger, also alles was im Vorschlag mit A Linien gekennzeichnet ist (CPU)
2. ungesicherte Gläubiger, die B-Linien und eventuell fallen dort die Super Senior Linien (Early Bird- und Work-Fees) mit rein, sind aber rangmäßig an erster Stelle vor A-Linien.
3. Aktionäre
Man kann sich das SoP, was ähnlich aufgebaut ist in den Settlementunterlagen zum Vergleich heranziehen.
Aber wichtig ist zu wissen, dass nicht die Gruppe von der WHOA Maßnahme betroffen ist, sondern nur die NV.
Die Gruppenstruktur sollte bei allem Willen zu kämpfen, nicht außer acht gelassen werden.
Aktionär der Pepco ist IBEX Retail Investments (Europe) Ltd
Aktionär von GB ist APAC Holdco Ltd.
Aktionär von MF ist Newco 9 Ltd.
Die dortigen Direktoren, in der Mehrzahl die 2019 gewählten Gläubigerdirektoren, sind dort am Zuge, natürlich zum Wohle der Gruppe -Ironie Off-
Wenn man vom monetären Verlust mal absieht, ist das Erschreckende eher von was für verkommenen Eliten,Geschäftsführern und Führungskräften wir regiert werden.
https://www.ariva.de/pepco_group-aktie/chart/chartanalyse